Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

Weihnachten ist nun vorbei.

Natürlich habe ich meine kleine nicht gesehen und auch sonst nichts gehört.
Gestern kam dann eine Nachricht von ihr das ich mich übernächste Woche um unser Kind kümmern soll da meine Mutter nicht da ist.

Momentan habe ich noch nicht geantwortet da ich mir jetzt richtig wie ein Kasper vorkomme.
Ich werde nur aus dem Wandschrank gehplt wenn es keine Option mehr gibt.
Wie ich damit umgehen soll weiß ich allerdings auch noch nicht.

Zitat von kaaaaa72:

Gestern kam dann eine Nachricht von ihr das ich mich übernächste Woche um unser Kind kümmern soll da meine Mutter nicht da ist.

Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Also deiner Mutter würde sie das eher Kind geben als dir?

Anwalt nehmen und zum Gericht gehen. Umgang festsetzen.

Zitat von kaaaaa72:

Weihnachten ist nun vorbei.

Natürlich habe ich meine kleine nicht gesehen und auch sonst nichts gehört.
Gestern kam dann eine Nachricht von ihr das ich mich übernächste Woche um unser Kind kümmern soll da meine Mutter nicht da ist.

Momentan habe ich noch nicht geantwortet da ich mir jetzt richtig wie ein Kasper vorkomme.
Ich werde nur aus dem Wandschrank gehplt wenn es keine Option mehr gibt.
Wie ich damit umgehen soll weiß ich allerdings auch noch nicht.

Oder es soll so aussehen, dass du nicht willst und nur wenn alle Optionen aufgebraucht sind du zwangsläufig von ihr mal gebeten werden musst.

Schick ihr ne Umgangsregelung.
Die gibts frei als PDF in Google.
Füll das Ding aus sende es mit Einschreiben per Rückschein und Fristsetzung zur unterschriebenen Rücksendung 14 Tage.

Idr Werden die Feiertage im Wechsel organisiert.

@tonja

So direkt würde ich das nicht sagen.
Meine Mutter betreut die kleine ja oft unter der Woche da die Ex lange arbeitet.
Aus diesem Grunde hatte ich das Thema Wechselmodell einmal angesprochen.
Hat Sie alles beiseite gewischt.
Jugendamt Termin hatte Sie abgesagt.
Sie möchte über garnichts verhandeln sondern ich habe zu machen wie sie es möchte.

@Schwedus

Davor scheue ich mich noch.
Wie ich schon erwähnt habe kann ich das nicht bezahlen und sehe darin auch keinen Sinn.
Selbst wenn ich mein Recht auf einen geregelten Umgang bekomme würde das nichts nützen.

Sie hätte immer 2 Wochen Zeit gegen mich zu feuern und irgendwann schafft sie es dann auch das meine Tochter nicht mehr zu mir möchte.
Ich könnte es meinem Kind nicht antun es gegen ihren Willen zu mir zu holen.
Ich habe diesen Kampf so satt.

@Sohnemann

Umgangsregelung wollte ich alles haben, interessiert sie nicht und unterschreibt sie auch nicht.

Kann jeder für sich entscheiden, aber ohne eine Entscheidung deinerseits lässt du immer über dich entscheiden. Die Kosten liegen bei 1500 Euro , du kannst Raten beantragen und sie muss sich daran halten.

Wie alt ist den das Kind?

Die Große 8, da läuft alles super.

Die Kleine ist 4 und die Mutter ein echtes Schmuckstück.

Ich glaube weniger als 1500 Euro.

Für Außenstehende könnte es so wirken, als wolltest du nicht.

Die Mutter müsste das Kind erst mal gegen dich aufhetzen.
Das ist eine Dimension, die viele Mütter nicht gehen.

Kannst du irgendwas von dem was bislang passiert ist objektiv beweisen?

@Kaaa
Würde ich nur machen wenn ich Zeit hätte. Sonst nicht. Bist ja nicht die Nanny hier. Deine Tochter liebt dich oder sie tut es nicht, unabhängig davon wie das mit dem Umgang läuft. Sie liebt dich mehr wenn du eine starke grösse bist und nicht irgendeine gedemütigte Nanny, das ist kein gutes Vaterbild. Die grösste Rache ist es wenn du mit deinem Leben gut klar kommst unabhängig wie das mit Kind und Ex läuft. Und korrekt freundlich und grenzenwahrend zur Ex bist. Dann wirst du auch das Kind mehr bekommen. Wegbewegen, dann kommen sie hinterher. Ist wie bei Hunden.

Schwedus, es ist nicht gut dass du nun läufst wie ne dumpfe Maschine und dich runterziehen lässt. Bist ja kein Skla.. Es hat bei dir nicht sollen sein mit Kind und Familie. Das Leben hat mehr als das zu bieten und sicher auch besseres. Es kommt nicht unbedingt darauf an ob oder wie oft man das Kind hat. Ein Kind ist primär eine Aufgabe, von der bist du jetzt entbunden. Ich weiss nicht wie die Situation ist, aber ich würde mir überlegen ob ich nicht einen klaren Cut mache. Job aufgeben und erstmal 1-2 Monate auf Rucksackreise irgendwo hin Asien, Jakobsweg oder so. Da wird der Kopf klarer und man gewinnt Abstand.
Nachricht an Tochter und Ex, du bist jetzt in den Ferien, in den Ferien immer mal wieder fröhliche Postkarten an Tochter schicken, dass du sie liebst und vermisst. Wahrscheinlich kriegst du die Tochter dann auch wieder mehr um dich zu an Ort und Stelle festzuknebeln Insgesamt muss das alles emotional gleichgültiger werden.

Emotional gleichgültiger.
Vielleicht kann man es schöner ausdrücken.
Aber ich weiß was du meinst und sehe das exakt genauso.
Beziehungsweise, wenn es Männer anders handhaben, ist das oft ein riesen Problem.

Die Kids sind sicher, satt und werden gehegt und geflegt.

@Sohnemann

Ich kann nichts davon beweisen und das liegt mir auch fern.
Noch niemals musste ich Weihnachten auf mein Kind verzichten, immer am 26 ten waren Sie bei mir.
Das war für mich das schlimmste was sie tun konnte.
Dieses Jahr hatte sie über Ostern auch nicht, da hatte sie mir auch auf Nachfrage hin 2 Tage vorher mitgeteilt das der geplante Umgang ausfällt.

Wie es für Ausenstehende wirkt ist mir egal denn meine richtigen Freunde wissen genau wie ich bin.
Da sie ja in einem Nagelstudio arbeitet hat sie ja genug Möglichkeiten mich überall schlecht zu machen.
Das hatte sie in der Vergangenheit auch oft getan.
Sind aber Sachen die mich nicht mehr interessieren.

Manchmal ist es wahrscheinlich besser das Kind ein Stück weit loszulassen.
Einfach das Kind und sich selbst schützen.

Es kann der frömmste nicht in Frieden leben wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Nun, dann hast du dich halt entschieden.
Dann musst du es irgendwie hinnehmen, dass sie macht was sie will.

Hallo ihr lieben,

die Geschichte geht nun weiter.
Gestern ist leider plötzlich die Mutter meiner großen Tochter verstorben.

Ich weiß nicht ob sich jemand damit auskennt was jetzt zu tun ist.
Momentan bin ich etwas überfordert.