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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

B
Männer sind eben die wahren Romantiker

Ich sach ja, das geht nur aus einer Position der Stärke. Wenn der Beziehungsteil mit der Kindsmutter durch ist und man sie bloß noch als gute Kinderbetreuung braucht für die Zeiten, in denen man selber ins Büro, ins Kino oder unter Leute will.

Kleiner Tipp für Männer, die sich perfekte (und erlaubte, also nicht PUA-artige) Manipulation btw. Bezirzung von Frauen ansehen wollen: Grays Anatomy.

Möglichst im Original. Und so viele Staffeln, wie es braucht,, um den Mechanismus zu verstehen. Und dann bis zu den Szenen vorspulen, in denen die bildhübschen Männer den Kopf untern Arm nehmen, weil ihre neurotische Freundin mal wieder was quersitzen hat und die ganze Beziehung zu sprengen droht. Und von diesen Szenen die Sätze und Gesten merken.
Ist von ner Frau geschrieben und daher genau so, wie sich das 85% von uns Frauen wünschen würden, aber nie im RL bekommen.
Und ja, wir wissen, dass das Schmu ist. Aber drückt halt die richtigen Knöpfe. Und wenn man mit intellektueller Zuckerwatte eine Frau zur Kooperation zurückfüttern kann, dann ist es einen Versuch wert.

03.06.2017 21:09 • #271


S
In anderen Ländern ist das 50/50 Modell die Grundlage und davon wird dann abgewichen, wenn zB die Erwerbsobliegenheiten des Vaters oder der Mutter das nicht zulassen oder sich beide Ehepartner einig sind, dass es nicht funktioniert. Oder die räumliche Distanz zu groß ist. Man geht vom Maximalen zum Minimalen. In D ist es bisher umgekehrt. Man geht vom Minimalen aus (und ist hier auf dem Stand der Nachkriegszeit) und der Vater darf sich dann hochkämpfen wenn er kann. Das 50/50 kann in vielen Fällen funktionieren wenn der bewusste Boykott eines Elternteils eben sanktionsfähig wäre. Ist er aber kaum. Also gibt es dann keine Anreize zu kooperieren außer dem Kindswohl, und der steht dann doch manchmal an letzter Stelle, weil es eben noch Rechnungen offen sind und Macht über den frührern Partner auch schön ist. Man kann sich auf gut aufwerten indem man andere abwertet. Und selbst in einer halbjährigen Mediation die gerichtlich vereinbart wurde, wurden kaum Sanktionen gegen einen boykottierendes Elternteil verhängt. Mahnende Worte und ein latent negativer Bericht an das Gericht. Damit kann ich den Statusquo bei den aktuellen Besuchszeiten verteidigen und Unterstellungen (Kind weh tun, Kind verwahrlost bei mir, etc) entkräften, aber eine Minute mehr Umgang bekomme ich da nicht raus. Und trotz der BGH Regelung habe ich bis jetzt keine Anwälte gehört die jetzt sagen: Auf zum Sturm. Die sind alle sehr verhalten. Es ist ein Urteil in die richtige Richtung und es wird weitere Veränderungen geben. Aus den Gremien des europäischen Parlaments sind bereits letztes Jahr Handlungsempfehlungen rausgegangen, denen sich D auch nicht ewig verschliessen kann. Es wird sich was ändern aber nicht von heute auf morgen. Väter sollen Erziehungszeiten nehmen, die Work-Life Balance auf die Familie ausrichten und dann mit 14 Tagen als McDonalds Papa abgespeißt zu werden? Bezahlt werden sollen aber bitte Höchstsätze. Die Frauen arbeiten heute teilweise in ähnlichen Positionen die ähnlich bezahlt sind. Wenn das mal der Fall ist, wäre schon die Frage warum der Vater dann den Lebensunterhalt der Kinder bestreitet, wenn die Frau arbeitet und die Kinder voll betreut werden. Jeder Fall ist anders.

04.06.2017 11:54 • x 2 #272


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

x 3


B
Es wird wohl nie ein Dritter für einen der Ex-Partner die Elternbeziehung nachträglich zurechtbiegen können.

Die Hoffnung, dass ein Richter, das JA, die Gesellschaft der Kindsmutter oder dem Kindsvater jetzt mal sagt, wie sie sich zu verhalten haben, wird sich nie erfüllen.

Wenn ein Partner aus der Beziehung mit dem Gefühl rausgeht, dass der/die andere ihm/ihr noch was schuldig ist, wird er/sie niemals freigiebig sein, gönnen können und teilen wollen.

Das Geheimnis besteht wohl darin, die Paarbeziehung und die Trennung so zu gestalten, dass keine zu großen offenen Rechnungen übrig bleiben. Oder diese eben im Nachhinein zu begleichen.

Alles andere sind Wunschträume.
Auch in anderen Ländern werden Eltern die Möglichkeit haben und nutzen, dem/der Ex ans Bein zu pinkeln. Auch über die Kinder.

Was nutzt es einem, wenn die Kinder 50% der Wochenzeit im eigenen Haushalt weilen, aber einen dabei latent verachten, weil der/die Ex einen in der übrigen Zeit offen vor den Kindern verachtet? Auch das wäre nicht sanktionierbar.

Der Ansatz muss doch sein, 1. zu verstehen, warum mein Gegenüber so handelt, wie er/sie handelt. Und 2. diese Gründe aufzulösen, um dieses Verhalten aufzulösen.

Ohne zu verstehen, warum eine Ex die Umgangszeiten klein hält, über einen Richter ein anderes Verhalten anordnen lassen zu wollen oder mit Sanktionen sie zu anderem Verhalten zwingen zu wollen, wäre zwar ein einfacher Weg, klappt nur leider selten. Auch ein Unterhaltspflichtiger, der partout nicht zahlen will, wird Wege finden, sich der Pflicht zu entziehen.

Und um das Kindeswohlargument mal aus der anderen Perspektive zu beleuchten: Wenn jemand den Ex-Partner für einen abgrundtief verkommenen Menschen hält, entspräche es durchaus dem Kindeswohl, die Kinder so wenig wie möglich in seine/ihre Obhut geben zu wollen.

Wie kann in einem solchen Fall also die negative Sicht des/der Ex auf den Umgangssuchenden geändert werden?

Um sich in seine/n Ex hineinversetzen zu können, braucht man nur auf die eigene innere Begründung zu schauen, nach der eine Kindesunterhaltskürzung eine Sanktion gegen die Mutter sein soll.

Wenn sie nicht so will, wie ich, bekommen die Kinder eben weniger zu essen. Das wird ihr schon Beine machen, sich meiner Sicht von dem, was gut und gerecht ist, zu beugen.

Entspricht doch sehr dem
Wenn er sich weiter wie ein Idiot verhält, bekommt er die Kinder eben weniger. Ist besser für die Kinder. Und ich muss mir sowas jetzt auch nicht mehr bieten lassen. Kann er sich in der Zwischenzeit mal überlegen, ob er sein Verhalten nicht ändern will.

Und die Kinder bekommen das HickHack voll mit und gehen davon aus, dass es was mit ihrem Verhalten zu tun hat, dass um sie gestritten wird.

Die Annahme, bei einem selber sei alles optimal und korrekt, und nur der/die Ex habe einen Sockenschuss und solle sich gefälligst ordentlich benehmen, und dann wäre alles gut, ist selten richtig.

Und auch diese Rangfolgen, dass das andere Elternteil automatisch die Zeiten bekommen sollte, die ein Kind andernfalls bei Großeltern oder in der Krippe/Kita verbringen würde, ist zu einfach und einseitig/eigennützig gedacht.

Bei 50/50 steht mir persönlich zu häufig der Gerechtigkeitsgedanke zwischen den Eltern im Vordergrund (er/sie soll nicht mehr bekommen, als ich oder mir steht genauso viel wie ihr/ihm zu).
Wie liesse sich begründen, dass für die Kinder gleiche Zeitanteile mit beiden Elternteilen am besten sind? Und müsste das dann nicht schon ab der Geburt gelten und nicht erst ab der Trennung?

Mit Kindeswohlerwägungen hat das alles leider oft nur wenig zu tun. Da werden der Streit und die Ungleichgewichte aus der Ehe/Paarbeziehung einfach über die Scheidung/Trennung hinweg fortgeführt und auch mit dem Trennungsabstand nicht mehr aufgelöst. Und da liegt der Schlüssel.

04.06.2017 14:24 • #273


kaaaaa72
Zitat von Küstenperle:

eine Frau, die Druck auf den Ex über die Kinder ausübt ist gefühllos und dumm. Was dann dazu führt, warum sucht man sich sowas?


Weiß man leider nicht wenn man sie kennen lernt. Der wahre Charakter zeigt sich meist erst nach der Trennung

06.06.2017 11:52 • #274


S
Ja das mit den offenen Rechnungen ist wohl der springende Punkt. Das sind aber alles subjektive Belange. Die kannst Du als EX-Partner m.E. oft gar nicht auflösen. Weil Du es schon nicht in der Partnerschaft geschafft hast, das von der oder dem EX während der Partnerschaft eröffnete negativ Konto zu füllen.
Man kann sehr wohl durch bestimmte Parameter die Kooperationsbereitschaft erhöhen. Ein Partner hat zu zahlen, da gibt es ganz klare Sanktionen wenn das nicht gemacht wird. Der andere verfügt über die Kinder. Wenn transparent wird, dass Kinder beeinflusst werden oder durch irgendwelche nicht belegbare Termine vorenhalten werden, dann sollte das sanktioniert werden können. In anderen Staaten ist das ein Straftatbestand da es auch im Extremfall Körperverletztung am Kind darstellt. Da steht dann das Sorgerecht schnell auf der Kippe. Und es wird in Extremfällen transparent, wenn sich Fachleute damit beschäftigen.

Wenn der EX-Partner/in nen Problem mit seinem Defizitkonto hat, dann kann ich ihm da auch nicht helfen.

06.06.2017 12:08 • #275


kaaaaa72
Erstmal ein Dankeschön an alle die sich an diesem Thema beteiligen.

Momentan ist der Status so das sie mich versucht andauernd per Telefon und SMS zu erreichen aber ich mir nicht das Pfingstwochenende noch gänzlich ruinieren wollte.
Tsja wenn es ums Geld geht wird Frau schon wach.
Früher hatte sie niemals versucht mich zu erreichen sondern mich höchstens belegt wenn ich es versucht hätte.
Ich habe einfach mit der kleinen Tochter den Samstag/Sonntag verbracht und es war super schön.

Wie ich mit der KM der großen Tochter umgehen werde weiß ich noch nicht jedoch geht dieser Krieg jetzt schon mehr als 5 Jahre und langsam macht das alles keinen Spaß mehr.
Ich werde dabei immer frustrierter und das belastet dann auch meine Psyche.

Manchmal ist es da einfach besser abzuwarten wie Random sagt und darauf bauen das sich die Kinder irgendwann von selbst melden.

Sicherlich wäre es möglich die Sache über das Familiengericht auszutragen und ich würde auch zu meinem Recht kommen aber ist das gut für meine Tochter?
Die KM hat dann immer 2 Wochen Zeit ihren Frust auf das Kind zu laden und gegen meine Person zu schießen.
Das kann doch unmöglich gut für die Entwicklung des Kindes sein.
Keine Ahnung was richtig oder falsch ist.

06.06.2017 12:09 • #276


R
Wenn man wirklich alles probiert hat, auf emotionaler Ebene eine Art Frieden herzustellen.
Und wenn dass keine Ergebnisse bringt.
Sondern man weiterhin und für alle Ewigkeit der Blitzableiter für alle möglichen Frusterscheinung bleiben soll.

Dann gewöhnt man sich entweder daran oder man findet eine andere Lösung.

06.06.2017 12:16 • #277


kaaaaa72
Zitat von Random:
Wenn man wirklich alles probiert hat, auf emotionaler Ebene eine Art Frieden herzustellen.
Und wenn dass keine Ergebnisse bringt.
Sondern man weiterhin und für alle Ewigkeit der Blitzableiter für alle möglichen Frusterscheinung bleiben soll.

Dann gewöhnt man sich entweder daran oder man findet eine andere Lösung.


Genau da liegt das Problem.
Ich kann mich auch täuschen aber ich habe immer das Gefühl wenn es bei ihr nicht so rund läuft bin ich an allem Schuld.
Das geht mir wirklich an die Substanz.

Ich wollte immer ein friedliches Miteinander und das hat auch über weite Strecken gut funktioniert aber irgendwann macht es wieder bumms und es haut ihr den Keks naus.
Sehr nervend und belastend, vorallem wenn ich das WE verplant habe mit beiden Kindern.
Dann heißt es der kleinen Tochter erklären warum ihre Schwester nicht dabei sein kann, dass ist nicht einfach da die passenden Worte zu finden damit sie nichts mitbekommt.

06.06.2017 13:15 • x 1 #278


B
Also wird bei euch allen Dreien die nacheheliche Trennungs- und Elternbeziehung zu euren Ex ausschließlich von der Ex gestaltet und bestimmt? Und wenn bei ihr alles gut ist, ist eure Ex-Beziehung zu ihr ok? Und wenn äußere Faktoren eintreten, die mit euch nichts zu tun haben, dann lässt die Ex den Frust an euch aus, indem sie euch die Kinder entzieht oder euch vor ihnen madig macht?
Das erscheint mir sehr passiv.

Und genau so erklärt sich übrigens mein Ex meine Launen.

Die Launen ihm gegenüber haben in meinem Fall aber stets etwas mit seinem Verhalten zu tun. Und die mit mir möglichen Absprachen bzgl. Kind haben damit nur indirekt zu tun.

Aber ich bin eben auch was ganz besonderes.

@kaaa: Ich hatte Deine Unterhaltskürzung zum 1.6. so verstanden, dass es eine Sanktion für vergangenen Kindesumgangentzug durch Deine Ex sein sollte. Du hast Dir daraufhin eine Reaktion von ihr erhofft. Dass Du ihr klar machen kannst, dass sie Dir nicht das, was Dir zusteht, nehmen und geben kann, wie es ihr beliebt.
Nun hast Du eine Reaktion bekommen. Und die Gelegenheit, ihr die Zusammenhänge am Telefon zu erklären und mit dem -wirksamen- Druckmittel für die Zukunft Verbesserungen für Dich zu erreichen.
Und dann lässt Du Deine Ex auflaufen?
Gibst ihr noch nicht mal ne SMS, wann Du zu erreichen bist?
Um Dir Dein WE mit Tochter nicht durch die Auseinandersetzung mit Deiner Ex zu verderben?

Und sie soll jetzt zu irgend einem Schluss kommen, der nicht lautet mein Ex zahlt, wann und was er will. Das Kind ist ihm im Grunde egal. Und er nutzt jede Gelegenheit, mir eins reinzuwürgen. Und taucht dann feige ab. Was für ein Sch****kerl.?

Geh Mal davon aus, dass Deine Ex es Dir bei der nächsten Gelegenheit gleichtun und Dich auflaufen lassen wird.
Und nicht wegen externen Faktoren, sondern wegen genau dieser Aktion von Dir.

Und das alles auf dem Rücken und auf Kosten der Tochter.

Und Du hast wirklich alles versucht, um die Situation zu befrieden?

Da denkt doch bitte nochmals drüber nach.

06.06.2017 18:43 • #279


U
Das klingt jetzt vielleicht etwas direkt:

Kaa wird von Frau Nummer EINS aussortiert nach Kinderzeugung.
Kaa lernt Frau Nummer ZWEI kennen, die alles für ihn tut. Zeugt Kind Nummer Zwo.
Kaa geht wieder mit Frau Nummer EINS ins Bett.
Kaa wird von Frau Nummer ZWEI vor die Tür gesetzt.
Kaa kürzt Unterhalt, weil totales emotionales Chaos entstanden ist und zwei Frauen plus zwei Kinder kein entspanntes, sicheres aufwachsen haben.

Sorry, da sind für mich Täter und Opfer vertauscht. Wer richtet so ein unverantwortliches Ducheinander an, wenn Kids im
Spiel sind? Kann ich nicht verstehen.

06.06.2017 20:44 • #280


kaaaaa72
Zitat von Bekannte:
Also wird bei euch allen Dreien die nacheheliche Trennungs- und Elternbeziehung zu euren Ex ausschließlich von der Ex gestaltet und bestimmt? Und wenn bei ihr alles gut ist, ist eure Ex-Beziehung zu ihr ok? Und wenn äußere Faktoren eintreten, die mit euch nichts zu tun haben, dann lässt die Ex den Frust an euch aus, indem sie euch die Kinder entzieht oder euch vor ihnen madig macht?
Das erscheint mir sehr passiv.


So sieht es momentan aus, jedoch trifft das momentan nur auf die KM der großen zu.
Ich habe mehrfach versucht einen Termin beim JA zu machen um es gemeinsam festzulegen wann ich die große bekomme.
Sie sagt solche Termine aber ab und Ersatztermine möchte Sie nicht.
Da sie genau weiß das dass Absagen solcher Termine keinerlei Sanktionen nach sich zieht interessiert sie es auch nicht wirklich.
Vor ein paar Jahren hatten wir auch mal eine Elternvereinbarung und daran habe ich mich strikt gehalten.
Damals gab es keinerlei Probleme aber da solche Vereinbarungen zeitlich begrenzt sind (man kann ja nicht Jahre im voraus planen) hatte sich das danach erledigt und seitdem geht es auf Zuruf. Mal besser und mal schlechter.


Zitat von Bekannte:
@kaaa: Ich hatte Deine Unterhaltskürzung zum 1.6. so verstanden, dass es eine Sanktion für vergangenen Kindesumgangentzug durch Deine Ex sein sollte. Du hast Dir daraufhin eine Reaktion von ihr erhofft. Dass Du ihr klar machen kannst, dass sie Dir nicht das, was Dir zusteht, nehmen und geben kann, wie es ihr beliebt.
Nun hast Du eine Reaktion bekommen. Und die Gelegenheit, ihr die Zusammenhänge am Telefon zu erklären und mit dem -wirksamen- Druckmittel für die Zukunft Verbesserungen für Dich zu erreichen.
Und dann lässt Du Deine Ex auflaufen?
Gibst ihr noch nicht mal ne SMS, wann Du zu erreichen bist?
Um Dir Dein WE mit Tochter nicht durch die Auseinandersetzung mit Deiner Ex zu verderben?


Das stimmt, da ich sie an Pfingsten keinen Tag bekommen habe war ich auch nicht erreichbar.
Sollte ich mich noch mehr darüber Ärgern? Es hätte nichts geändert.
Gestern schrieb ich Sie an wie es diese Woche Samstag aussehen würde.
Die Antwort war, wie nicht anders zu erwarten, dass sie leider wieder etwas vorhat und ich dadurch die große nicht bekommen könnte.

Zitat von Bekannte:
Und sie soll jetzt zu irgend einem Schluss kommen, der nicht lautet mein Ex zahlt, wann und was er will. Das Kind ist ihm im Grunde egal. Und er nutzt jede Gelegenheit, mir eins reinzuwürgen. Und taucht dann feige ab. Was für ein Sch****kerl.?


Das ist nicht richtig. Ich habe es ihr per Telefon gesagt und die Reaktion war natürlich das sie ja nichts dafür kann wenn meine Tochter nicht zu mir will.
Sie ist 7 und wenn ich eine 7 jährigen frage ob sie zum Vater möchte oder doch lieber mit in den Tierpark etc. dann ist die Antwort doch klar. Sie weiß ja in diesem Moment nicht das wir auch was schönes machen werden.
MMn hätte man als Mutter oder Vater die Pflicht den Umgang mit dem anderen Elternteil schmackhaft zu machen.

Zitat von Bekannte:
Geh Mal davon aus, dass Deine Ex es Dir bei der nächsten Gelegenheit gleichtun und Dich auflaufen lassen wird.
Und nicht wegen externen Faktoren, sondern wegen genau dieser Aktion von Dir.


Das macht sie seit Jahren und dafür braucht sie mMn auch keinen besonderen Grund. Mal geht es halbwegs und dann ist wieder aus dem nichts Theater. Das nervt unheimlich.

Zitat von Bekannte:
Und das alles auf dem Rücken und auf Kosten der Tochter..


Das stimmt leider aber liegt nicht in meiner Hand.

Zitat von Bekannte:
Und Du hast wirklich alles versucht, um die Situation zu befrieden?


Aus meiner Sicht ja aber ich denke das reicht nicht und wenn das Gegenüber es nicht will kannst Du mit dem A... Fliegen fangen.

Ihr wäre es sicherlich am liebsten das ich einfach den vollen Unterhalt bezahle und ansonsten mich schön fernhalte um den Familienfrieden nicht zu stören.
Leider kenne ich einige Ex Paare wo es genau nach dem selben Schema abläuft.

Natürlich kenne ich auch Ex Paare wo das völlig stressfrei funktioniert aber bei mir (zumindest mit der großen) ist das momentan ein Wunschdenken.

07.06.2017 07:32 • #281


kaaaaa72
Zitat von unregistriert:
Das klingt jetzt vielleicht etwas direkt:

Kaa wird von Frau Nummer EINS aussortiert nach Kinderzeugung.
Kaa lernt Frau Nummer ZWEI kennen, die alles für ihn tut. Zeugt Kind Nummer Zwo.
Kaa geht wieder mit Frau Nummer EINS ins Bett.
Kaa wird von Frau Nummer ZWEI vor die Tür gesetzt.
Kaa kürzt Unterhalt, weil totales emotionales Chaos entstanden ist und zwei Frauen plus zwei Kinder kein entspanntes, sicheres aufwachsen haben.

Sorry, da sind für mich Täter und Opfer vertauscht. Wer richtet so ein unverantwortliches Ducheinander an, wenn Kids im
Spiel sind? Kann ich nicht verstehen.


Dazu möchte ich mich jetzt nicht äußern. Vielleicht solltest du mein anderes Thema komplett lesen.
Die Gründe warum alles so gelaufen ist sind vielseitig und haben mit der jetzt Situation nichts zu tun.
Das alles ist mittlerweile 2,5 Jahre her.
Irgendwann muss ja mal gut sein.

Das einzige was ich möchte ist ein ordentlicher und vorallem geregelter und fairer Umgang.

Was den Unterhalt angeht habe ich lediglich den Unterhalt auf das gekürzt was es vom Staat geben würde.
Eine andere Möglichkeit sehe ich momentan nicht um es wieder hinzubekommen.
Natürlich ist das falsch, dass weiß ich ganz genau aber was tun sprach Zeus.

Worte und betteln führen zu nichts.
Wie schon erwähnt: Schnau. halten, bezahlen und wenn es ihr mal passt darf ich das Kind mal sehen, dass ist es was ihr am besten gefällt.

Dabei geht man selbst auf Dauer auch kaputt und das darf ich nicht zulassen.

07.06.2017 08:15 • #282


S
Du kannst den Unterhalt nicht einfach kürzen, wenn ein Titel besteht. Das Geld ist nicht für Deine Ex, sondern für Dein Kind. Deine Ex kann (und das geht schnell) Dir den Gerichtsvollzieher ins Haus schicken oder eine Gehaltspfändung veranlassen. Ich wäre an Deiner Stelle sehr vorsichtig, mit solchen Dingen.Das spielt Deiner Ex in die Karten.
.

07.06.2017 08:26 • #283


kaaaaa72
Das weiß ich aber es gibt noch keinen Titel.
Ich habe immer voll und pünktlich lt. DD Tabelle bezahlt.

07.06.2017 08:56 • #284


S
Sie kann jederzeit einen Titel beantragen. Ob Du bezahlt hast oder nicht. Wird das nächste sein was sie machen wird. Wäre das was ich ihr raten würde, wenn sie mich fragen würde. Dann kommt eine Aufforderung zur Titulierung vom JA.

07.06.2017 09:06 • #285


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