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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

B
@random, nee, nee, das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Das können Männer genauso gut. Kannst Du bloß nicht wissen, weil Du vermutlich noch nicht mit so vielen Männern intim warst, Haushalte auflösen musstest oder Kindesumgang absprechen.

14.03.2017 20:39 • x 1 #211


R
Zitat von Bekannte:
@random, nee, nee, das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Das können Männer genauso gut. Kannst Du bloß nicht wissen, weil Du vermutlich noch nicht mit so vielen Männern intim warst, Haushalte auflösen musstest oder Kindesumgang absprechen.


Hab nix von geschlechtsspezifisch geschrieben. Opferrollemauern können klar auch Männer.
Willste jetzt auf meine Kosten auf schlau machen?

Hey, finds super was Du schreibst. Das ist sooo Frauendenke in Klarform. Ich lern da viel.

14.03.2017 20:49 • #212


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

x 3


kaaaaa72
Zitat von Random:
Kaaaaaa72
Hast du sie denn schon mal gefragt, ob ihr euch mal für ein Käffchen trefft um genau dieses Thema zu besprechen?
Was da los ist? In Ihr.
Meinst du, sie würde ihre inneren Beweggründe offen kommunizieren?

Ich kenne dieses mauern auch.
Das hat was passiv aggressives.
Wird sehr gerne genutzt von Inhabern der Opferrolle.

Schwieriges Klientel.


Habe ich alles probiert aber aus einem mir völlig unbekannten Grund spricht sie nicht mehr mit mir.
Ich kann es auch nicht verstehen.

Soweit ich das mitbekommen habe hat sie einen neuen Partner und vielleicht hat der was dagegen.

14.03.2017 21:14 • #213


B
Oh nee, jetzt bitte nicht die meine Frau war schon immer labil und lässt sich von anderen beeinflussen und a) redet deswegen nicht mehr mit mir, oder b) ist seitdem voll eklig zu mir oder c) ist seitdem so eigensinnig und unlogisch-Schiene.

Neuerdings hat sie also den Verstand verloren und deswegen kann man nix machen?

Ich hab schon einige Trennungen selbst und im Freundeskreis miterlebt. Und diese Ausrede hat noch in keinem einzigen Fall gestimmt.

Insbesondere dann nicht, wenn sonst die Übergaben und alles andere friedlich verliefen. Und nur in einem Punkt nicht mehr geantwortet wurde. Da kam immer vom schweigenden Part etwas in der Richtung: Ich bin es so leid, wieder und wieder damit anzufangen und wieder und wieder meine Ansicht dazu zu sagen und auf taube Ohren zu stossen. Ich sag dazu gar nichts mehr.

Hast Du ihr vor dem JA-Termin eine Mediation oder getrennte Termine bei der Caritas vorgeschlagen, um zu vermitteln?

Wäre mein Ex zum JA gegangen, ohne vorher versöhnlichere Lösungen gesucht zu haben, hätte er mich nochmal ganz neu kennen gelernt...

Für wieviele von Ihren Wunschvorstellungen, die Deinen völlig zuwider liefen, warst Du nach der Trennung immer offen und gesprächsbereit, wenn sie sie durchsetzen wollte?

Du bist, was das Kind angeht und Deine Wunschvorstellungen zum Umgang eben auch von ihr abhängig. Genauso wie sie von Dir.

Und glaub bitte keine Sekunde, dass Du jetzt noch wüsstest, was sie entlastet oder mit welchen kinderfreien Zeiten Du ihr doch auch irgendwie entgegen kämst.
Den Fehler hat mein Ex auch gemacht, zu glauben, dass ich gerne manche Abende und Wochenenden lieber beim Sport oder in der Bar verbringen würde als mit meinem Kind. Er genießt seine freie Zeit eben anders als ich, braucht offenbar mehr Zeit für sich, in der er weder arbeitet noch mit seinem Kind ist. Und war ganz überrascht, dass seine Bedürfnisse nicht meine sind und ich mich nicht auf freie Wochen mit einem Juchee stürze.
Dass ihm meine Antworten nicht gefallen haben oder ihm nicht logisch erschienen, heißt nicht, dass er keine Antworten bekam. Es waren auch keine Trotzantworten, die er wegwischen konnte oder die sich nach einer Weile von selbst ändern würden. Nur nach dem x. Mal die gleiche Frage zu beantworten, war es mir irgendwann auch zu blöd. Die Antwort ändert sich ja nicht, nur weil man immer wieder das Gleiche fragt, sondern nur, indem man was Neues sagt.
Er war im übrigen bei anderen Punkten in der Trennung taub und stumm und hat gemauert und ausgesessen. Da musste ich dann sehen, wie es auch ohne ihn geht oder was ich ihm biete, damit er mir entgegen kommt.

Und ohne Dich mit ihr zu einigen, wird das WM weder praktisch funktionieren noch vor Gericht durchgesetzt werden.

Da ihr nicht verheiratet wart, sondern nur gemeinsam Eltern, muss sie sich mit Dir und Deinen Anliegen auch nicht ein Trennungsjahr lang und eine Scheidung hindurch auseinander setzen, sondern kann viel schneller einen Schlussstrich setzen, wenn ihr der Umgang mit Dir nicht mehr angenehm ist.

Stellt sich die Frage, was Du tun kannst, damit ihr die Gespräche mit Dir wieder angenehmer werden.

Oder Du lässt es gerichtlich klären.
Aber da wird vermutlich nicht das WM bei rauskommen, das Du jetzt haben willst. Also musst Du einen anderen Weg finden, mit ihr umzugehen.

Eine Freundin von mir hat zu guter Letzt ihrem Ex Geld geboten, um sich das Leben zu erleichtern. Auch wenn es ihr zutiefst widerstrebt hat, ist sie mit dieser merkwürdigen Taktik bei ihm durchgekommen und hat bekommen, was sie wollte. Im Ergebnis hat es sich für sie gelohnt. Und es zeigt mal wieder, dass man seinen Partner erst so richtig kennen lernt, wenn man sich trennt und der Ex keinen Anlass hat, einem noch in irgend einer Form einen Gefallen tun zu wollen.

14.03.2017 23:08 • #214


kaaaaa72
Zitat von Bekannte:
Oh nee, jetzt bitte nicht die meine Frau war schon immer labil und lässt sich von anderen beeinflussen und a) redet deswegen nicht mehr mit mir, oder b) ist seitdem voll eklig zu mir oder c) ist seitdem so eigensinnig und unlogisch-Schiene.

also labil ist sie keinesfalls und ich versuche nur eine Erklärung zu finden.

Neuerdings hat sie also den Verstand verloren und deswegen kann man nix machen?

das mit Sicherheit nicht aber wenn sie sämtliche Versuche ignoriert ein Gespräch zu führen weiß ich nicht mehr was ich tun soll

Insbesondere dann nicht, wenn sonst die Übergaben und alles andere friedlich verliefen. Und nur in einem Punkt nicht mehr geantwortet wurde. Da kam immer vom schweigenden Part etwas in der Richtung: Ich bin es so leid, wieder und wieder damit anzufangen und wieder und wieder meine Ansicht dazu zu sagen und auf taube Ohren zu stossen. Ich sag dazu gar nichts mehr.

da ist er wieder der Punkt. Sie wollte alles so lassen wie es ist und natürlich nichts schriftlich fixieren um die Möglichkeit zu behalten jederzeit alles ändern zu können.
An den Wochenenden wo ich sie nur 1 Tag habe hat es ja schon 2 mal nicht funktioniert. Sie hatte einfach abgesagt und gut war es.


Hast Du ihr vor dem JA-Termin eine Mediation oder getrennte Termine bei der Caritas vorgeschlagen, um zu vermitteln?

ich habe wirklich alles versucht da ich unser gutes Verhältnis im Interesse unseres Kindes sehr gut fand.

Für wieviele von Ihren Wunschvorstellungen, die Deinen völlig zuwider liefen, warst Du nach der Trennung immer offen und gesprächsbereit, wenn sie sie durchsetzen wollte?

es wäre ja toll wenn sie mir mal einen Vorschlag gemacht hätte. Ich möchte keinen Streit und würde sehr gerne Lösungsansätze von ihr hören

Du bist, was das Kind angeht und Deine Wunschvorstellungen zum Umgang eben auch von ihr abhängig. Genauso wie sie von Dir.

das stimmt so nicht. Ich bin nur von ihr abhängig. Wenn sie nein sagt kann ich nichts machen, deshalb wollte ich auch eine Elternvereinbarung.

Und glaub bitte keine Sekunde, dass Du jetzt noch wüsstest, was sie entlastet oder mit welchen kinderfreien Zeiten Du ihr doch auch irgendwie entgegen kämst.
Den Fehler hat mein Ex auch gemacht, zu glauben, dass ich gerne manche Abende und Wochenenden lieber beim Sport oder in der Bar verbringen würde als mit meinem Kind. Er genießt seine freie Zeit eben anders als ich, braucht offenbar mehr Zeit für sich, in der er weder arbeitet noch mit seinem Kind ist. Und war ganz überrascht, dass seine Bedürfnisse nicht meine sind und ich mich nicht auf freie Wochen mit einem Juchee stürze.
Dass ihm meine Antworten nicht gefallen haben oder ihm nicht logisch erschienen, heißt nicht, dass er keine Antworten bekam. Es waren auch keine Trotzantworten, die er wegwischen konnte oder die sich nach einer Weile von selbst ändern würden. Nur nach dem x. Mal die gleiche Frage zu beantworten, war es mir irgendwann auch zu blöd. Die Antwort ändert sich ja nicht, nur weil man immer wieder das Gleiche fragt, sondern nur, indem man was Neues sagt.
Er war im übrigen bei anderen Punkten in der Trennung taub und stumm und hat gemauert und ausgesessen. Da musste ich dann sehen, wie es auch ohne ihn geht oder was ich ihm biete, damit er mir entgegen kommt.

ich finde es schön das du versucht hast zu sprechen aber das ist bei mir nicht der Fall und das praktisch von einem Tag auf den anderen.

Und ohne Dich mit ihr zu einigen, wird das WM weder praktisch funktionieren noch vor Gericht durchgesetzt werden.

ich denke auch das da das Problem liegt. Wo ich das Thema nicht zur Sprache gebracht habe war alles in Ordnung.
Möglich wäre das sie bewusst für Unruhe sorgt damit man dann jederzeit sagen kann das wir nicht miteinander reden können. Nicht wir sondern sie.


Da ihr nicht verheiratet wart, sondern nur gemeinsam Eltern, muss sie sich mit Dir und Deinen Anliegen auch nicht ein Trennungsjahr lang und eine Scheidung hindurch auseinander setzen, sondern kann viel schneller einen Schlussstrich setzen, wenn ihr der Umgang mit Dir nicht mehr angenehm ist.

das würde ich verstehen. Einfach sagen ich will mit dir nichts mehr zu tun haben und fertig.
Elternvereinbarung machen und bei der Übergabe kurz Hallo. Damit kann ich leben.


Stellt sich die Frage, was Du tun kannst, damit ihr die Gespräche mit Dir wieder angenehmer werden.

momentan mache ich nichts mehr. Da unser Kind in Psychologischer Betreuung ist habe ich nur mal gefragt wie es ihr geht. Antwort keine also frag ich auch nicht mehr.
Ich werde wohl einfach warten müssen ob sie von alleine wieder auf mich zu kommt.


Oder Du lässt es gerichtlich klären.
Aber da wird vermutlich nicht das WM bei rauskommen, das Du jetzt haben willst. Also musst Du einen anderen Weg finden, mit ihr umzugehen.

das WM wird bestimmt nicht dabei rauskommen aber wenigstens feste und verbindliche Zeiten.

Mal vielen Dank für dein offenes Ohr.
Eine Möglichkeit warum sie plötzlich so ist hätte ich noch.
Ich werde darüber mal noch einen Beitrag verfassen.

15.03.2017 06:38 • #215


kaaaaa72
@Bekannte

Vor einiger Zeit habe ich mal eine Frau kennen gelernt.
Wir haben nur eine Freundschaft mit Gelegentlichen Unternehmungen usw.

Ab und an waren auch die Kinder mit dabei und sie hatte sich liebevoll um diese gekümmert und viel Spaß mit ihnen gehabt.
Wir waren einfach als Freunde unterwegs und da ist ja nun nichts dabei.
Auch sind wir nie als Paar vor ihnen aufgetreten da wir das ja auch nicht sind.
Vielleicht hat es auch damit was zu tun aber da sie nicht spricht kann ich es nicht wissen.

15.03.2017 08:39 • #216


B
Ich denke nicht, dass eine Frau ohne jede Ansage ein Kind stückchenweise entzieht, weil der Ex, von dem sie sich getrennt hat, eine neue Freundin hat.
Da wäre irgendein Spruch/Kommentar zu der neuen Freundin gekommen.

Wie kann es sein, dass Deine Ex abgesprochene Termine absagen kann, ohne einen Grund zu nennen?
Ich hätte am Telefon gesagt, dass ich mein Kind sehen möchte und jetzt losfahre.

Auch dass Du Dich bei ärztlichen Behandlungen so ausspannen lässt, verstehe ich nicht. Du hast gemeinsames Sorgerecht. Also lass Dir den Namen des Psychologen nennen und Dich von ihm über die Behandlung Deines Kindes informieren.

Du scheinst mir die ganze Zeit Dein Verhältnis zu Deinem Kind mit dem zu Deiner Ex in Einklang bringen zu wollen. Behandel sie bitte getrennt.
Nenn Deiner Ex per Mail die Termine der nächsten Monate, an denen Du Dein Kind holen und zurück bringen möchtest. Mit Uhrzeit. Achte darauf, dass Du nicht mehr als 50% der Freizeit mit Kind belegst. Letzter Satz der Mail: Sag mir bitte bis (Datum in 10 Tagen angeben) Bescheid, ob das so klappt.

Einen Tag nach dem Termin rufst Du bei ihr an und fragst nach dem nächstgelegenen Termin. Ob der klar geht.
Sagt sie Ja, frag sie nach dem nächsten Termin auf Deiner Liste (Und wie sieht es mit dem Mittwoch danach aus?).

Und sagt sie nein, frag sie neutral nach dem Grund (Oh, warum denn nicht?). Hat sie das Kind in dem Zeitraum schon anderweitig verplant, dann sag, dass Du sie genauso dahin bringen kannst und lass Dir Termin, Uhrzeit und Adresse geben.

Und wenn sie mit so viel (Hin und Her) ist für das Kind nicht gut argumentiert, dann sag ihr, dass Du das gerne mit ihr und dem Psychologen des Kindes besprechen möchtest, was für das Kind am besten ist. Dann lass Dir die Telefonnummer des Arztes geben und von ihr 3 Termine, zu denen sie kommen kann. (Unterbringung fürs Kind nicht vergessen. Wer was will, muss alles organisieren.)

Sagt sie, dass sie selbst das so nicht will, dann frag direkt, wie genau ihre Wunschvorstellung der Kinderbetreuung aussieht.

Und mag sie in dem Moment dann nicht (weiter) darüber sprechen, frag sie, wann es ihr denn morgen Recht wäre, damit Du dann wieder anrufen kannst. Und dann wünsch ihr einen schönen Tag bis morgen.

Lies was über Basics der Verhandlungsführung. Du muss ihre Grenzen respektieren, darfst Dich aber nicht billig abwimmeln lassen. Das kann man üben.

Voraussetzung ist aber, dass Dein einziges Ziel bei dem Gespräch ist, den Umgang mit dem Kind zu regeln.
Hast Du noch irgendwelche anderen Bedürfnisse (z.B. dass Deine Ex nicht alles bekommen darf, was sie will) wirst Du die im Gespräch mit der Ex mit Deinem Ziel vermischen und am Ende beides nicht erreichen.
Also Konzentration und emotionale Disziplin und ein paar Grundtechniken der Verhandlungsführung werden Dich noch am ehesten zum Ziel führen.

Deine Ex verstehen wirst Du noch ganz lange nicht können, denn Du denkst derzeit in die völlig falschen Richtungen, was Deine Ex betrifft. Das wirst Du -aus meiner Sicht- auf die Schnelle auch nicht hinbekommen.

18.03.2017 09:30 • x 1 #217


R
Doch. Die Dame kann man verstehen.
Zieht ihren Plan durch passives gegen die Mauer rennen lassen durch.
Ist aber wurscht, weil ...egal.

Stimmt im Grunde was du sagst.
Dokumentieren und zeitig nachfassen.

Extrem nervig und unnötig.
Ist aber so.

Am Ende wird Kaaaaa gegebenfalls beweisen können, dass die Dame moralisch unkorrekt und nicht im Kindswohl handelt.

Was bringt's ihm?

18.03.2017 11:05 • x 1 #218


B
@random: Das meinte ich mit emotionaler Disziplin. Auch Du bist in Deinem letzten Post nicht auf der Zielgeraden Umgang klären, sondern hast Dich emotional von Deiner Angst und was mache ich, wenn sie böswillig ist und Spaß dran hat und mich auflaufen lässt ablenken lassen und kommst damit zu dem völlig falschen Fazit dokumentieren und zeitig nachfassen. Und willst ihr damit hintenrum/über Dritte einen Strick drehen.

So wird das nie was.

Wenn das Ziel sein soll ich will mehr Zeit mit meinem Kind und ein wichtiger Wegweiser ist das kann nur über Konsens mit der Mutter klappen, weil ich vor Gericht verlieren würde, dann ist Dokumentieren, Drängeln, Petzen genau die falsche Richtung.

Und Gespräch auf das Ziel beschränken, mögliche Ziele klar formulieren, die Ziele der Ex abfragen und ihr dabei ZUHÖREN, und daraus dann einen Kompromiss bauen, ohne irgend eine Nebenemotion zuzulassen ist die richtige Richtung.

Was er macht, wenn seine Verhandlungsführungsskills nicht ausreichen, um ein Gespräch mit ihr zu FÜHREN (ist was anderes, als an eine Person ranzulabern und von ihr schnurstracks abgewimmelt zu werden), besprechen wir dann, wenn er es Mal ohne Nebenkriegsschauplätze in seiner Rhetorik versucht hat.

18.03.2017 15:16 • #219


R
Unsinn
Mit dokumentieren ist gemeint, diese Angelegenheiten schriftlich klar und unmissverständlich abzuhandeln.

Und da die Spezies mauern die Tendenz zeigt, später mit von mir aus wäre das kein Problem gewesen zu argumentieren, ist es als Nebeneffekt gut, das Gegenteil beweisen zu können.

18.03.2017 15:39 • #220


kaaaaa72
Zitat von Bekannte:
Ich denke nicht, dass eine Frau ohne jede Ansage ein Kind stückchenweise entzieht, weil der Ex, von dem sie sich getrennt hat, eine neue Freundin hat.
Da wäre irgendein Spruch/Kommentar zu der neuen Freundin gekommen.

Sie würde darüber nicht sprechen und darüber bin ich auch froh.

Wie kann es sein, dass Deine Ex abgesprochene Termine absagen kann, ohne einen Grund zu nennen?
Ich hätte am Telefon gesagt, dass ich mein Kind sehen möchte und jetzt losfahre.

Den Termin hatte ich ja abgesprochen und sie Interessiert das eben nicht.
So klappen ja die Umgänge halbwegs.
Mir ist es eben bloß zu wenig und vorallem möchte ich Alltag mit ihr haben.


Auch dass Du Dich bei ärztlichen Behandlungen so ausspannen lässt, verstehe ich nicht. Du hast gemeinsames Sorgerecht. Also lass Dir den Namen des Psychologen nennen und Dich von ihm über die Behandlung Deines Kindes informieren.

Habe ich auch angefragt. Keine Reaktion und ich bin keiner der sein gegenüber mit Nachrichten bombardiert.
Da sie nicht antworten will werden weitere Nachrichten das auch nicht ändern.


Du scheinst mir die ganze Zeit Dein Verhältnis zu Deinem Kind mit dem zu Deiner Ex in Einklang bringen zu wollen. Behandel sie bitte getrennt.

Das mache ich wirklich. Ich möchte einfach versuchen das es friedlich bleibt.
Man mag es kaum glauben aber für sie empfinde ich nichts mehr und möchte nur das wir für unser Kind eine Lösung finden mit der wir beide Leben können.


Nenn Deiner Ex per Mail die Termine der nächsten Monate, an denen Du Dein Kind holen und zurück bringen möchtest. Mit Uhrzeit. Achte darauf, dass Du nicht mehr als 50% der Freizeit mit Kind belegst. Letzter Satz der Mail: Sag mir bitte bis (Datum in 10 Tagen angeben) Bescheid, ob das so klappt.

Werde ich versuchen aber die Antwort wird mir nicht gefallen.

Einen Tag nach dem Termin rufst Du bei ihr an und fragst nach dem nächstgelegenen Termin. Ob der klar geht.
Sagt sie Ja, frag sie nach dem nächsten Termin auf Deiner Liste (Und wie sieht es mit dem Mittwoch danach aus?).

Beim JA hatte sie ja abgesagt und zum Mitarbeiter gemeint das sie momentan keinen Ersatztermin nennen möchte.
Ihm sind da die Hände gbunden.


Sagt sie, dass sie selbst das so nicht will, dann frag direkt, wie genau ihre Wunschvorstellung der Kinderbetreuung aussieht.

das ist einfach. Jedes WE bei mir und unter der Woche kümmert Sie sich.
Nur mal ein Bsp. Vor ein paar Wochen am WE war sie bei mir, dass nächste WE hat sie die kleine zu ihrer Mutter zum schlafen gebracht und dann ist sie ja wieder bei mir.
Es ist ihre Sache was sie an den WE macht wenn ich sie nicht habe aber dann sollte sie sich auch nicht so aufspielen als ob sie ohne sie nur schlecht leben kann.


Lies was über Basics der Verhandlungsführung. Du muss ihre Grenzen respektieren, darfst Dich aber nicht billig abwimmeln lassen. Das kann man üben.

das werde ich mal tun denn mir geht es ja wirklich nur noch um mein Kind

Voraussetzung ist aber, dass Dein einziges Ziel bei dem Gespräch ist, den Umgang mit dem Kind zu regeln.
Hast Du noch irgendwelche anderen Bedürfnisse (z.B. dass Deine Ex nicht alles bekommen darf, was sie will) wirst Du die im Gespräch mit der Ex mit Deinem Ziel vermischen und am Ende beides nicht erreichen.
Also Konzentration und emotionale Disziplin und ein paar Grundtechniken der Verhandlungsführung werden Dich noch am ehesten zum Ziel führen.

Deine Ex verstehen wirst Du noch ganz lange nicht können, denn Du denkst derzeit in die völlig falschen Richtungen, was Deine Ex betrifft. Das wirst Du -aus meiner Sicht- auf die Schnelle auch nicht hinbekommen.

Schnell wird es nicht gehen und entweder muss ich vor Gericht oder einfach darauf bauen das sie auch feststellen wird wie schön es mal sein kann kindfreie Zeit zu haben.

Wie gesagt, momentan verhalte ich mich einfach ruhig.


20.03.2017 13:05 • #221


kaaaaa72
Update

der Umgang läuft sehr bescheiden.
Ostern war ausgemacht das ich sie am Karfreitag und Ostersamstag bekommen soll.
Mittwoch fragte ich nach wann ich sie holen kann und als Antwort kam dann nur: Wir fahren über Ostern weg.
Damit hatte sich die Geschichte.

Zur Zeit bleibe ich einfach weiterhin ruhig und hoffe darauf das sie sich besinnt und endlich einmal Entscheidungen zum Wohl unserer Tochter trifft.

18.04.2017 10:36 • #222


Sway82
Zitat von kaaaaa72:
Update

der Umgang läuft sehr bescheiden.
Ostern war ausgemacht das ich sie am Karfreitag und Ostersamstag bekommen soll.
Mittwoch fragte ich nach wann ich sie holen kann und als Antwort kam dann nur: Wir fahren über Ostern weg.
Damit hatte sich die Geschichte.

Zur Zeit bleibe ich einfach weiterhin ruhig und hoffe darauf das sie sich besinnt und endlich einmal Entscheidungen zum Wohl unserer Tochter trifft.


Hä? Wie ist denn der Umgang rechtlich geregelt? Kann sie einfach entscheiden, dass die Kleine nicht zu dir kommt?

18.04.2017 10:40 • #223


kaaaaa72
Momentan ist nichts geregelt.
Termin beim JA hat sie abgesagt und da es kein Gesetz gibt was sie zum erscheinen zwingen kann kommt sie eben nicht.
Bisher war alles auf Zuruf und das hatte ja meistens funktioniert.

Langsam schneidet sie den Umgang immer weiter ein.
Ich habe das Gefühl sie will mich zwingen die Sache übers Gericht auszutragen was ich aber momentan nicht möchte.
Erstens Gänge das über den Rücken meiner Tochter und Zweitens bin ich mir auch nicht sicher das ich das finanziell schaffe.

Momentan bleibt mir nichts weiter übrig als die Zeit mit meiner großen Tochter zu verbringen denn da klappt der Umgang hervorragend.
Mir tut die kleine zwar leid aber mehr als abwarten kann ich nicht tun und hoffe darauf das sie irgendwann erkennt das die kleine auch ihren Papa braucht.

18.04.2017 10:50 • #224


R
Mensch Kaaaa,.....mach das schriftlich.

Ihr habt telefonisch was besprochen und Du schickst das zur Bestätigung per Mail nach.
So wird Sie sich erfolgreich einreden, dass das ja Alles ganz anders war.....

18.04.2017 10:57 • x 2 #225


A


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