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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

kaaaaa72
Nicht das ich wüsste.
Wir telefonieren jeden Abend mit der kleinen und sehen uns immer kurz bei der Übergabe.

Alles friedlich und professionell.
Sie hat zwar schon länger einen neuen Partner aber das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.

Du argumentierst wie viele Frauen denn ich habe so das Gefühl das du mir versuchst einzureden das es nicht um meine Tochter geht.
Kannst du dir nicht vorstellen das es Väter gibt die mehr als nur Spaßpapa sein möchten.

Bei meiner letzten Anfrage an Sie ging es nur um eine Ausweitung des Umgangs um einen zusätzlichen Tag unter der Woche.
Sofort kam wieder ein Veto das es unter der Woche keine Übernachtung des Kindes bei mir geben wird.
Da habe ich das Thema Wechselmodell nicht mal erwähnt.

Kann ich nicht verstehen.

01.03.2017 06:48 • #181


Konrad
Zitat:
Kannst du dir nicht vorstellen das es Väter gibt die mehr als nur Spaßpapa sein möchten.

Ja, doch kaaaaa, kann ich mir vorstellen, aber die Grenzen sind Schwammig. Wirste nicht nur von mir, sondern auch von anderen zu spüren bekommen haben, weil man Dir auf den Zahn fühlt.
Sehr oft ist es ja auch so das die letzte Verbindung das Kind ist und das über das Kind dann alles abgekocht wird.
Das natürlich von beiden Seiten. Sie versucht zu Entziehen und ungestöhrt auf neues Glück zu machen, während er Macht
über Ihr Leben weiterhin ausüben will.
Da fasst die Umwelt eben etwas später erst Vertrauen.

01.03.2017 06:59 • #182


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

x 3


R
Ich lese das Urteil auch so wie Kaaaaa.
Wird sich zeigen wie sich das in der Praxis auswirkt.
Alleine die Tatsache, dass Mutter das nicht will, wird weiterhin sehr relevant sein.
Kindswohl.

Wenn Konrad aus Sicht der Gegenseite argumentiert, würde ich ihm das nicht zum Vorwurf machen.

ICH würde in so einer Situation der Ex klarmachen:

Alles oder nix.

Das nimmt sie voll in die Verantwortung.

01.03.2017 07:46 • x 1 #183


kaaaaa72
Mit den Grenzen gebe ich dir Recht.

Sagst Du, Ey in Ordnung geniest euer Glück ich hole das Kind nicht mehr dann heißt es: Ein A... kümmert sich nicht um sein Kind.
Willst du aber dein Kind holen dann heißt es: der böse Papa will mein neues Glück kaputt machen und sich ständig reinhängen.

Natürlich muss ich mich reinhängen denn es ist auch mein Kind.

Ich finde das Wechselmodell einfach gut.
Keiner ist benachteiligt wenn es darum geht das Kind zu sehen, die meisten finanziellen Aspekte werden entschärft und jeder hat einfach immer 1 oder 2 Wochen seine Ruhe.

Wenn die Umstände möglich sind und es dem Kind dabei gut geht halte ich es für das beste.
Man kann nunmal unsere Verbindung nicht einfach auflösen denn die kleine ist da.

Das mit dem Entziehen macht sie nicht aber eine Ausweitung lehnt sie ab.

01.03.2017 07:57 • #184


Konrad
@ Random
Zitat:
Alles oder nix.

Alles was ich will, oder gar nichts geht überhaupt nicht. Wenn der Aufenthaltbestbestimmungsort durch Entscheidung festgelegt
wurde, ist immerhin abgesehen von Säugling alle 14 Wochenende und Ferien die Hälfte eine gut bewährte Sache und hat sich
Bundesweit durchgesetzt. Was die Eltern darüber hinaus verabreden interessiert Niemanden. Wenn das reibungslos klappt,
der Umgang auch eingehalten wird, dann stehen auch im ASD die Türen auf für weiteres.
Bei der Forderung von alles oder nichts ist von vornherein klar das es nicht um das Kind geht.

01.03.2017 09:05 • #185


Konrad
Alle 14 Tage Wochenende muß es natürlich heißen, is klar ne.
Anfangs wird sowieso alles etwas Engstirnig gesehen. Sowohl Mutter als auch Vater entwickeln sich ja weiter, -Beruflich und Privat. Es werden wie im Fall von kaaaaa schon geschehen immer wieder Situationen entstehen in denen ein Einspringen
des anderen Elternteils Nowendig ist. Vom Arbeitgeber genehmigte Urlaubzeiten , Krankheit, Auto Kaputt, Konzertkarten, Kindergarten in Urlaubzeit geschlossen usw. Also beide Elternteile werden daran bemessen wie gut sie miteinander Funktionieren.
Das ganze läuft dann sowieso nur etwa 8 Jahre, dann wird das Kind den Eltern schon erklähren wie der Hase läuft.

01.03.2017 09:28 • #186


kaaaaa72
Ich bin auch wirklich gerne bereit immer zu helfen allerdings erwarte ich dann auch das sie mir entgegenkommt.
Sowas darf keine Einbahnstrasse sein.

Ich glaube fest daran das man die Bindung gerade besonders im Kleinkindalter fördern muss.

Wie schon einige geschrieben haben die dieses Modell leben ist es eine feine Sache wenn beide wirklich nur das Wohl des Kindes im Auge haben.

01.03.2017 10:16 • x 1 #187


Konrad
Bindung ist zur Nahrung- und Wärmespenderin bis nach der Fremdelphase und darüber hinaus gegeben. Danach beginnt das Kind aus dieser
Geborgenheit die Umwelt zu Erkunden, das muß nicht eine weitere Person, sondern kann auch die Großfamilie, oder eine ganze Gemeischaft sein zu der Bindung entsteht. Wichtig ist das möglichst keine negativen Erfahrungen mit Menschen gemacht
werden und frühe Förderung.

01.03.2017 10:32 • #188


R
Konrad,
Bevor ich mich von einer Ex oder sonst irgend Jemandem fernsteuern lasse, nehme ich lieber Nix.
Das ist, wenn man den KrisenInterventionsverhandlern, die zum Beispiel mit Trump verhandeln, Glauben schenkt, durchaus eine angebrachte Taktik.

Kommt immer darauf an, mit wem man es zu tun hat.

Trump und viele exen haben eins gemeinsam:
WIN WIN is for Pus.sy

01.03.2017 13:21 • x 1 #189


kaaaaa72
Zitat von Random:
Bevor ich mich von einer Ex oder sonst irgend Jemandem fernsteuern lasse, nehme ich lieber Nix.


Deswegen über das JA , ich lass mich nicht benutzen.
Klare Absprachen und an die hat sich jeder zu halten.
Ich habe noch niemals einen Umgangstermin versäumt oder geändert.
Das klappt seit Jahren bei mir da ich 100 % zuverlässig bin was den Umgang angeht und niemals gebe ich eine Gelegenheit um mich anders dastehen zulassen.
Alles eine Frage der Organisation.
Habe ich ein Problem dann suche ich die Lösung und das klappt auch.

Einfach klare Umgangstermine und ich baue sämtliche Aktivitäten drumherum auf.
Das ist doch nicht so schwer und sollte es doch einmal zu einer Änderung oder ähnlichem kommen bin ich gerne bereit das mit zu tragen.

01.03.2017 14:51 • #190


R
Jetzt mal Klartext Kaaaaa,
wenn Du die Fernsteuerung zurück haben willst, musst Du sie ihr aus der Hand treten.

01.03.2017 15:01 • #191


R
..... Ich meinte natürlich aus der Hand nehmen

01.03.2017 15:19 • #192


kaaaaa72
Zitat von Random:
Jetzt mal Klartext Kaaaaa,
wenn Du die Fernsteuerung zurück haben willst, musst Du sie ihr aus der Hand treten.


Ich hau mich weg.... Läuft doch alles schon.
Warte nur noch auf den Termin, denke übernächste Woche, und dann gibt es eine Elternvereinbarung.
Sollte sie nicht erscheinen dann geht es direkt auf das Familiengericht.
Der JA Mitarbeiter hatte mit ihr im Dezember einen Einzelltermin den sie auch abgesagt hatte.

Er meinte nur das es dann keinen Sinn mehr macht auf die Vernunft zu spekulieren und hat mir empfohlen den nächsten Schritt zu tun.
Noch hoffe ich das es nicht so weit kommt aber wir werden es ja sehen.

01.03.2017 15:21 • x 1 #193


R
Na also, wir sind uns doch einig.

01.03.2017 15:27 • #194


B
Zitat von kaaaaa72:
Dabei ist es mir egal ob sie das will oder nicht.
Ihre Befindlichkeiten haben darauf keinen Einfluss.


Ich denke, darin liegt das Grundproblem.

Wer von euch beiden die Henne und das Ei ist, ist egal.
Beide werdet ihr behaupten, der andere habe mit der feindseligen Tour angefangen.
Sie stellt sich daraufhin auf stur. Du reagierst aggressiv.

Das Kindeswohl stellt ihr beide nicht an erste Stelle.

Warum seid ihr denn so sauer auf einander geworden?
Was war der erste Punkt, an dem Du gedacht hast, jetzt reichts aber, Madame, so nicht, nicht mit mir?
Und was ist vor dem ersten Moment, an dem sie stur wurde, vorgefallen?

Wenn Du an diese Punkte zurückkommen und sie ausräumen kannst, besteht Chance zur Deeskalation und zu echtem elterlichen Wohl fürs Kind.

03.03.2017 10:56 • #195


A


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