Zitat von babe38:Ich habe ihm vorgeschlagen einen Trennungsbrief an seine Frau zu richten (weil sie die trennung ja nicht akzeptieren will und im Falle er würde nach dem für ihn vollzogenen Trennungsjahr zwecks Scheidung zum Anwalt gehen, sie ja eh sagen würde-wir befanden uns nie im Trennungsjahr).
In englischer Sprache werden AFs, die so eine Proaktivität entwickeln wie Du sie hier schilderst, als homewrecker bezeichnet. Sogar ich kann in solchen Fällen nachvollziehen, wenn diesem Schlag AF's eine Mitverantwortung am Scheitern der Hauptbeziehung zugewiesen wird.
Selbst wenn Dein AM die Sache jetzt durchziehen und sich trennen sollte sei gewiß, daß damit noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Früher oder später wird Euch eben jener Alltag einholen, den jetzt noch seine Gattin mit ihm lebt. Irgendwann bekommt man dann auch mal Streit. In solchen Situationen wird aus der einst heiß begehrten Geliebten dann in den Augen des durch diese Realität nun geläuterten Mannes dann rasch der böse Geist, der sie überhaupt erst dazu gebracht hat, sich seinerzeit scheiden zu lassen.
Schon deshalb würde ich mir an Deiner Stelle eher die Zunge abbeißen, als ihn so zum nächsten Schritt zu drängen. Denn damit lieferst Du die perfekte Vorlage für diese Schuldumkehr.
Du wärst nicht die erste Next, die dann erleben muß, wie rasch sie daraufhin selbst gegen eine - heute noch völlig unbekannte - Dritte ausgewechselt wird.
12.01.2020 16:37 •
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