BlaueKoralle
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BlaueKoralle
Yosie
Zitat von Lisannesun:Aber er hat nun entschieden, dass ICH diejenige zu sein habe, die ihren Wunsch zurückstellt , indem er mich vor vollendete Tatsachen gestellt hat.
Er hat über mich und mein Leben mitentschieden und ich muss nun gucken, wie ich die Suppe auslöffel.
Das macht mich wütend. Es ist unfair.
Zitat:Im Moment fühlt es sich eher so an, als habe die Therapeutin Recht: den Lebenstraum aufgeben weil sich kein Kompromiss findet, ist eine Riesenhypothek für die Beziehung, die sich kaum ausbügeln lässt.
Yosie
Zitat von MichaCux:Wer hat nun Schuld? Sie? Ich? Beide?
Sarina80
Zitat von MichaCux:Guten Morgen,
ich habe lange überlegt ob ich mich hier zu Wort melde.
Ich bin sozusagen die andere Seite.
Das ist ein Thema welches nicht mit einem Kompromiss zu lösen ist.
BlaueKoralle
Zitat von Selbstliebe:
Weiß nicht, ob Schuld der richtige Begriff ist.
Möglicherweise verhindert eine offene Kommunikation zu Beginn von Beziehungen bezüglich bestimmter Hard Facts derartige negative Entwicklungen bei Paaren.
Zu den Hard Facts zählen auch feststehende Lebensentwürfe/ Lebensentscheidungen, d.h. es gehört auf jeden Fall der Kinderwunsch/ kein Kinderwunsch zu Beginn geklärt. Denn der ist ja absolut. Man kann nicht ein bisschen Vater/ Mutter sein, sondern ist und bleibt es ein Leben lang.
Eine Person mit großem Kinderwunsch ist nicht kompatibel mit einer Person ohne Kinderwunsch. Ich denke, die meisten bewegen sich irgendwo dazwischen und finden beidseitig zufriedenstellende Kompromisse.
Indiskutabel finde ich, wenn Pille- nehmende Frauen ihren Wunsch mit der Zugehörigkeit zum 0.1 prozentigen Pearl-Index durchsetzen, wie auch die Manipulation von Kon.domen durch Männer.
Geht gar nicht. Ein grundsätzliches Vertrauensdefizit entsteht, dass sich nicht mehr ausgleichen lässt. Es greift zu sehr in die Autonomie und Entscheidungsfreiheit des Einzelnen ein. Eine Trennung, wenn auch nur emotional / psychisch vom Partner , ist die logische Folge.
Yosie
Zitat von Loulou:Aber wie soll ein Mann ( oder auch eine Frau) denn wissen dass er 5 Kinder will? Wie soll er wissen wie er nach 2 fühlt. Er hat doch noch keine. er hat zwei. und wieso kann die Frau mit einem NEIN leben aber nicht mit der Vasektomie? Weil sie dachte das NEIN noch verändern zu können? Nicht ernst genommen hat?
regenbogen05
Zitat von Loulou:Weil sie dachte das NEIN noch verändern zu können? Nicht ernst genommen hat?
BlaueKoralle
Zitat von Selbstliebe:
Was ich meine, sind grundsätzliche Lebensentscheidungen, die zu Beginn einer Beziehung ernst genommen werden müssen. Und nicht -respektlos- abgetan werden dürfen als, . ach was, der/ die entscheidet sich nochmal um, wenn . . . . Wenn ja (man blieb zusammen, Partner hat sich noch umentschieden), wurde hochgepokert, ich finde so ein Verhalten allerdings fragwürdig.
Ein Kinderwunsch zählt zu den wichtigsten Lebensentscheidungen. Bei manchen Leute ist die Frage mit Ja/ Nein deutlich ausgeprägt. Das gilt es -ehrlich- zu respektieren, und eben nicht nur vordergründig.
Ich denke, die meisten bewegen sich dazwischen mit, . ja, mit dem richtigen Partner kann ich mir Kinder vorstellen.
Yosie
Zitat von MichaCux:Mir war ein Kind genug. Auch schon bevor das Erste da war.
Zitat von Loulou:Nur in diesem Fall wollte er ja auch Kinder und hat zwei bekommen aber dann gemerkt dass er keine 5 oder 6 Kinder haben will.
BlaueKoralle
Kaetzchen
Sarina80
Kaetzchen
Zitat von Sarina80:@kätzchen Alles was du schreibst ist korrekt. Wenn ein Mann aber im Fall wie bei der TE nach zwei gemeinsamen Kindern sagt, er möchte kein drittes, viertes...Kind und dies auch medizinisch untermauert, kann man das Ernst nehmen.
Ein NEIN ist auch bei einem Mann ein NEIN und kein schaun wir mal. Darüber kann die TE traurig sein,mit dem Fuß aufstampfen, aber es ändert nichts an den Tatsachen.
ER MÖCHTE NICHT zum dritten Mal Vater werden. Das muss man respektieren.
Sarina80
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