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Er trinkt / ist gewalttätig - dem Baby zuliebe verlassen

C
hi das ist mein erster eintrag und der wird meineserachtens sehr hart
ich bin im 7 monat schwanger das kind wahr nicht geplant aber ich freu mich sehr auf mein baby !
das problem ist der vater wir sind jetzt schon 7 jahre zusammen und seid dem hatt er ein Alk. problem !
er hatte auch schon mal einen entzug gemacht aber er ist rückfällig geworden !
im alk wird er gewaltsam hatt mich schon geschlagen und mein auto verbeult ich weis nicht was mich bei ihm hält er ist nur böse und gemein wenn er trinkt und das tut er leider sehr oft wenn er nüchtern ist ist er der mann ihn den ich mich damals verliebt hab =( aber wie gesagt das ist zu selten ! und dann schläft er eh die meiste zeit !
seid ich schwanger bin hatt er mich nicht mehr grob angepackt !
will ihn aber meinem baby zuliebe verlassen !
ich will nicht das das kind mit einem alki alls vater aufwägst =( !
aber ich liebe ihn halt noch und helfen lassen will er sich nicht !
wie schaffe ich es diesen wichtigen schritt zu machen ?

18.07.2012 20:31 • #1


P
Hallo cool mitchel,

willkommen bei uns.
Ja zu gehen fällst verdammt schwer. Der Kopf sagt: Nix wie weg, schütze dich und dein Baby und das Herz sagt: Ich liebe ihn, er wird sich bestimmt ändern, wenn das Baby da ist...
Freut er sich auch auf das Kind?
Wäre doch ein schöner Grund für ihn sein Leben zu ändern.
Ist er denn auch an einer gemeinsamen Zukunft zu dritt ernsthaft interessiert?
Du hast natürlich Recht, wenn du nicht mit ihm unter diesen Umständen zusammen bleiben möchtest.
Noch sind es ja einige Monate bis zur Geburt und die würde ich ihm als Frist setzen. Entzug, Therapie alles was ihm hilft den Alk. aus seinem Leben zu verbannen.
Wenn du siehst, er ist bereit sein Leben zu ändern, dann würde ich ihm eine Chance geben.

Liebe Grüße

poesine

19.07.2012 10:15 • x 1 #2


A


Er trinkt / ist gewalttätig - dem Baby zuliebe verlassen

x 3


M
ich habe mit suchtpatienten gearbeitet und das beste was du tun kannst ist ihn zu verlassen.

ein Alk. ändert sein leben nur dann wenn er extremen leidensdruck hat - wenn er es überhaupt tut....

wenn du bleibst, unterstützt du ihn in seiner sucht und und Alk. haben später ein höheres Suchtrisiko.....schütze dein kind.....und dich selbst....

19.07.2012 10:45 • x 1 #3


C
ja er will eine gemeinsame zukunft aber den alk gibt er nicht dafür auf ! das sagt glaube ich alles =( wie kann ich ihn los lassen alle sagen verschwinde da aber keiner konnte mir sagen wie
ich bin so verzweifelt heute hatt er mich 2 stunden im hausflur sitzen lassen weil meinen schlüssel ohne zu fragen genommen hatt =(
ist das noch liebe ?!

19.07.2012 21:10 • #4


C
ich danke euch beiden =) fuer den lieben rat

19.07.2012 21:11 • #5


M
ach je....wie du kannst nicht weg? hast du eltern oder freunde? es gibt auch

hilfestellen...ein Alk. völlig hat andere prioritäten als liebe......leider...

mit diesem mann bist du alleinerziehend mit 2 kindern...ihm und dem baby...er kann dir nicht helfen...

aber du trägst jetzt verantwortung für ein kleines kind..das schutzlos ist...ohne dich...sei mutig...du schaffst es wenn du dich traust....

19.07.2012 22:25 • x 1 #6


M
Geh, am besten so schnell Du kannst. Du bist noch so jung und hast die volle Verantwortung für Deine Kinder.Für die musst Du stark sein. Lerne erst einmal Dein Leben in den Griff zu bekommen und an Deine Kinder zu denken. Wenn Du das geschafft hast, dann erst kannst du an eine Beziehung denken.Mit irgendeinem netten Mann, der dich und die Kinder liebt und auch will.

19.07.2012 22:33 • x 1 #7


M
Gerne kannst Du mir schreiben oder eine PN an mich. Möchte Dir gerne helfen. Kinder sollten in einer glücklichen Umgebung aufwachsen und unbeschwert sein.Was machst Du, wenn er betrunken ausrastet und womöglich eurem Baby was antut? Oder ihr euch in seinem Zustand was antut und das Kind bekommt alles mit? Bei aller Liebe, so groß kann keine Liebe sein , dass ein Kind leiden muss. Wo ist denn Deine Mutter? Oder Vater?

19.07.2012 22:39 • x 1 #8


A
Zitat von cool-mitchel:
das problem ist der vater wir sind jetzt schon 7 jahre zusammen und seid dem hatt er ein Alk. problem !
er hatte auch schon mal einen entzug gemacht aber er ist rückfällig geworden !
im alk wird er gewaltsam hatt mich schon geschlagen und mein auto verbeult
will ihn aber meinem baby zuliebe verlassen !
ich will nicht das das kind mit einem alki alls vater aufwägst =( !
aber ich liebe ihn halt noch und helfen lassen will er sich nicht !
wie schaffe ich es diesen wichtigen schritt zu machen
?
willkommen

erstmal kann ich dich nur ermutigen diesen schritt nach vorn zu tun! dein kind hat eine geordnete, harmonische welt verdient - und bei/mit einem Alk. ist dieses kaum möglich. auch wenn er dich vor seinen schlägen jetzt noch schon - wenn du glück hast, bis zum ende der schwangerschaft - sein ganzes entwürdigendes verhalten dir gegenüber ist unterste schublade.

stelle die liebe zu deinem kind und die liebe zu dir an erster stelle!
ihr zwei seid wichtig! um euch geht es ! um eure zukunft - wenn er SEINE verkorksen will, kann er das machen - er ist erwachsen und weiss wos hilfe gibt - lasse nicht zu, der er euer leben zerstört! kinderseelen sind empfindsam, man kann sie schnell verstören und das hat das kleine ungeborene und auch du nicht verdient!

hier muss der verstand eingesetzt werden! warum schaffst du diesen notwenigen schritt nicht ?
was hindert dich daran zu gehen ?
du kannst nur gewinnen!

ein mann, der seine schwangere frau 2 stunden im regen stehen läßt und ihr den schlüssel nimmt spielt machtspiele und die haben mit liebe überhaupt nichts zu tun - er liebt weder dich, noch das kind, was er gezeugt hat! der alk steht an erster stelle bei ihm.

du kannst dir überall hilfe und unterstützung holen, gehe los - hole sie dir,
anstatt sich um hilfe um ihn zu sorgen.
es gibt notruf- und beratungsstellen für frauen und mädchen, die unter gewalterfahrungen leiden, wohlfahrtsverbände, karitas und viele andere anlaufstationen, die helfen dir und geben dir tips und empfehlungen bei der wohnungssuche und auch für die finanzielle unterstützung.

trenne dich von ihm, er kann dir zeigen, dass er an sich arbeiten will, in therapie gehen und ne zeit trocken sein - dann kann er sich ja mal wieder melden, falls du ihn dann noch willst.

du schaffst das, regel deine dinge jetzt und schiebe das nicht auf die lange bahn, damit dein baby in ruhe und frieden und ohne angst vor gewalt und randalismus aufwachsen kann!

hole dir alle unterstützung dafür, die du bekommen kannst!

alles gute!

19.07.2012 22:50 • x 1 #9


H
Was überlegst Du denn noch ? packe Deine 7 sachen und gehe ,wenn Du keine Freunde oder Familie hast ,wende Dich an ein Frauenhaus oder andere Einrichtungen .
Er wird sich nicht ändern und von Dir wird er sich nicht helfen lassen weil er sein Problem anders betrachtet als Du.
Was liebst Du denn an ihm ? Seine Gewalttaten Dir gegenüber ? Nur weil er jetzt mal Ruhe gibt ,wer einmal schlägt ,wird immer wieder schlagen ,darüber solltest Du Dir im klaren sein ,
Deine ganze Verantwortung hast Du jetzt zu Deinem Baby ,Du bist im 7 Monat Schwanger ,Dein Baby will bald auf die Welt kommen ,es brauch Dich und das wirst Du schaffen auch ohne ihn .
Überlege nicht zu lange ,Deine Gedanken sind vorhanden zu gehen ,sonst hättest Du keinen Hilferuf gesendet ,tu es ,am besten noch heute .

Ich wünsche Dir alle Kraft und wünsche mir für Dich das Du entschlossen Deinen Weg gehen wirst ohne auf ihn Rücksicht zu nehmen .

19.07.2012 23:14 • x 1 #10


M
Selbst der Alki braucht das völlige Alleinsein für seine eigene Perspektive, Zuwendung und vermeintliche Hilfe schadet.

Da hast Du eine Verantwortung, übernehm sie

19.07.2012 23:20 • x 1 #11


S
Hallo cool-mitchel,

Du fragst WIE Du den Schritt schaffst ihn zu verlassen.......

Halte Dir bitte immer wieder vor Augen wie er ist wenn er trinkt und NICHT wie lieb und nett er ist wenn er nüchtern ist!

Das hat mir geholfen um von meinem Ex loszukommen der ein massives Alk. hat.

Es wird einige Zeit dauern, aber wenn Du dann erkennst das Du ihm nicht helfen kannst, dass er wegen DIR und Eurem Baby das Trinken nicht aufgibt und Du gehen musst um Dich und das Baby zu schützen, dann wirst Du Hilfe nötig haben!

Scheue Dich nicht davor Hilfe anzunehmen, ich habe es auch getan und ich möchte Dir auch sagen wie- vielleicht kann Dir das ja helfen!

Ich habe als erstes das Jugendamt aufgesucht. Der für mich zuständige Sozialarbeiter hat sofort reagiert, hat mir angeboten Wohnraum kurzfristig für mich und meine Kinder zu finden. (hatte mit meinem Ex eine gemeinsame Wohnung und er hat nicht zugestimmt mich aus dem Mietvertrag zu entlassen, er hat darauf bestanden in der Wohnung mit zu wohnen, 7! Monate Hölle)

Desweiteren hat er mir noch für den selben Tag einen Termin bei der Caritas besorgt. Die Mitarbeiterin dort war total verständnisvoll, hat mir zugehört, mir wichtige Tipps gegeben und mir noch für den selben Abend einen Termin bei der Opferberatungsstelle besorgt!

Opferberatungsstelle deshalb weil bei mir- genau wie bei Dir- Gewalt (physische und psysische) im Spiel war! Der Mitarbeiter da hat mir erst mal sensibel den Kopf gewaschen weil ich meinen Ex auch in Schutz genommen habe, ich mich schuldig gefühlt habe weil er trinkt (er hat mir das immer eingeredet). Und er hat mir wertvolle Tipps gegeben.Seine Tipps waren folgenden:

1. SOFORT bei Gewalt - egal ob physische und psysische- die Polizei rufen, die müssen kommen, sag dazu das Du schwanger bist!

2. Die Polizei verhängt sofort ein mehrtägiges (glaube 7 oder 8 Tage) Zutrittsverbot zu Deiner/Eurer Wohnung und nimmt ihn (meist für 24 Stunden) in Polizeigewahrsam. Wenn er sich nicht daran hält kommt er ebenfalls in Polizeigewahrsam.

3. In der Zeit des Zutrittsverbotes bitte sofort Kontakt mit der Opferberatungsstelle aufnehmen. Diese beantragen dann sofort bei Gericht eine Einstweilige Verfügung, dass sich Dein Freund Dir nicht mehr wie (bsp.) 50 Meter nähern darf! Die Gerichte entscheiden darüber sofort und Dein Freund hat sich daran zu halten ansonsten droht Gefängnis!

Klamotten etc. darf er nur im Beisein von der Polizei aus der Wohnung holfen.

4. Du bekommst bei der Opferberatungsstelle/Caritas Notalladressen/Telefonnummern in Deiner Nähe (Frauenhaus, Seelsorge etc....die rund um die Uhr erreichbar sind).

Allein das Wissen, dass ich Ansprechpartner habe, mit Hilfe holen kann hat mir unheimlich weiter geholfen.

Ich möchte Dir keine Angst machen, Dir lediglich zeigen WAS Du tun kannst wenn Du ganz schnell Hilfe nötig hast! Ich hoffe, dass Du den richtigen Schritt gehst und dabei keine Polizei etc. benötigtst!

Pass bitte auf Dich und Dein Baby auf!

LG speedy

20.07.2012 20:18 • x 2 #12


S
Zitat von speedy:
Hallo cool-mitchel,

Du fragst WIE Du den Schritt schaffst ihn zu verlassen.......

Halte Dir bitte immer wieder vor Augen wie er ist wenn er trinkt und NICHT wie lieb und nett er ist wenn er nüchtern ist!

Das hat mir geholfen um von meinem Ex loszukommen der ein massives Alk. hat.

Es wird einige Zeit dauern, aber wenn Du dann erkennst das Du ihm nicht helfen kannst, dass er wegen DIR und Eurem Baby das Trinken nicht aufgibt und Du gehen musst um Dich und das Baby zu schützen, dann wirst Du Hilfe nötig haben!

Scheue Dich nicht davor Hilfe anzunehmen, ich habe es auch getan und ich möchte Dir auch sagen wie- vielleicht kann Dir das ja helfen!

Ich habe als erstes das Jugendamt aufgesucht. Der für mich zuständige Sozialarbeiter hat sofort reagiert, hat mir angeboten Wohnraum kurzfristig für mich und meine Kinder zu finden. (hatte mit meinem Ex eine gemeinsame Wohnung und er hat nicht zugestimmt mich aus dem Mietvertrag zu entlassen, er hat darauf bestanden in der Wohnung mit zu wohnen, 7! Monate Hölle)

Desweiteren hat er mir noch für den selben Tag einen Termin bei der Caritas besorgt. Die Mitarbeiterin dort war total verständnisvoll, hat mir zugehört, mir wichtige Tipps gegeben und mir noch für den selben Abend einen Termin bei der Opferberatungsstelle besorgt!

Opferberatungsstelle deshalb weil bei mir- genau wie bei Dir- Gewalt (physische und psysische) im Spiel war! Der Mitarbeiter da hat mir erst mal sensibel den Kopf gewaschen weil ich meinen Ex auch in Schutz genommen habe, ich mich schuldig gefühlt habe weil er trinkt (er hat mir das immer eingeredet). Und er hat mir wertvolle Tipps gegeben.Seine Tipps waren folgenden:

1. SOFORT bei Gewalt - egal ob physische und psysische- die Polizei rufen, die müssen kommen, sag dazu das Du schwanger bist!

2. Die Polizei verhängt sofort ein mehrtägiges (glaube 7 oder 8 Tage) Zutrittsverbot zu Deiner/Eurer Wohnung und nimmt ihn (meist für 24 Stunden) in Polizeigewahrsam. Wenn er sich nicht daran hält kommt er ebenfalls in Polizeigewahrsam.

3. In der Zeit des Zutrittsverbotes bitte sofort Kontakt mit der Opferberatungsstelle aufnehmen. Diese beantragen dann sofort bei Gericht eine Einstweilige Verfügung, dass sich Dein Freund Dir nicht mehr wie (bsp.) 50 Meter nähern darf! Die Gerichte entscheiden darüber sofort und Dein Freund hat sich daran zu halten ansonsten droht Gefängnis!

Klamotten etc. darf er nur im Beisein von der Polizei aus der Wohnung holfen.

4. Du bekommst bei der Opferberatungsstelle/Caritas Notalladressen/Telefonnummern in Deiner Nähe (Frauenhaus, Seelsorge etc....die rund um die Uhr erreichbar sind).

Allein das Wissen, dass ich Ansprechpartner habe, mit Hilfe holen kann hat mir unheimlich weiter geholfen.

Ich möchte Dir keine Angst machen, Dir lediglich zeigen WAS Du tun kannst wenn Du ganz schnell Hilfe nötig hast! Ich hoffe, dass Du den richtigen Schritt gehst und dabei keine Polizei etc. benötigst!

Pass bitte auf Dich und Dein Baby auf!

LG speedy

20.07.2012 20:22 • x 1 #13


C
hallo ihr lieben ich wage jetzt den schritt !
mein kind ist mir einfach viel wichtiger auch wenn es sehr weh tut muss ich jett stark sein !
auserde hatt er mir gezeigt das er mich nett mehr liebt !
sag euch auch wie !
wir hatten nix mehr zu essen daheim und ich wusste das noch chilli das ich gekocht habe vom vortag da war !
es war noch eine portion da die ich mir warm machen wollte was macht er ?
er packt die portion chilli ein das ich bezahlt und gekocht habe und obwohl er weis das ich das essen will ein und bringt es einem penner !
ja alleine an seinen prioritäten sehe ich wo wir (ich und das kind ) bei ihm stehen ihm ist nur noch der alk und sein wohlergehn wichtig
ich wage den schritt

23.07.2012 16:56 • #14


C
ich danke euch allen drückt mir die daumen das alles gefahrlos von der bühne geht =/

23.07.2012 19:38 • #15


A


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