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Er trennt sich aufgrund von "Freiheitsdrang"

L
Hallo Zusammen,

es ist jetzt ca 10 Tage her dass meine Beziehung nach 5 Jahren in die Brüche gegangen ist. Der erste große Schock ist erstmal überstanden, jetzt kommen die Fragen.

Es war meine 2. lange Beziehung, und diesmal war ich Vergleich zur ersten RICHTIG glücklich. Wir waren beide zunächst sehr gut befreundet, ich kam in eine neue Stadt, er war mein Nachbar. Nach einer Weile fing er an "mehr" zu wollen, aber ich wollte nicht. Zum Teil weil er nicht meinem "Schema" entsprach, zum Teil weil ich Angst hatte ihn als Freund zu verlieren falls es schief geht.

Irgendwann hat es dann auch bei mir ZOOM gemacht und wir kamen zusammen. Total leidenschaftlich alles, total euphorisch, wir sagten es sei die große Liebe, zogen nach 3 Monaten direkt zusammen und eine tolle Zeit begann. Nach 2.5 Jahren verlor er seinen Job in der Firma die er selber aufgebaut hatte. Damit fing alles an. Er bekam eine Identitätskrise (Eigenaussage) und wusste gar nicht mehr wer er ist und was er tun soll etc. Stürzte sich wahllos in die Selbstständigkeit, fing ein Studium an, war viel unterwegs. Sein Leben war sehr chaotisch, er kam fast täglich mit neuen Ideen an (er ist sehr "kreativ") und ich habe ihn so gut es geht unterstützt. Ein halbes Jahr nach dem Jobverlust kam es schon mal fast zu einer Trennung, aus Gründen das er dachte unsere Lebensentwürfe würden nicht zusammenpassen. Was quatsch ist mE, da er ja eh nicht weiß was er will, wieso sollte man sich dann Gedanken um den Lebensentwurf machen. Naja. Wir haben uns damals berappelt und waren noch 2 Jahre zusammen. Durchaus auch noch glücklich, nur merkte ich unterbewusst das er begann sich von mir zu entfernen. Nicht wirklich spürbar, wir waren beide oft unterwegs, daher kam das schleichend. Wenn wir uns aber gesehen haben war alles SUPER, perfekter S., total körperlich, selbst nach 5 Jahren KEINE Minderung der Leidenschaft. Wir haben viel gelacht und haben immer viel und offen geredet, die Beziehung sehr bewusst gestaltet.

Jetzt kam dazu, dass er immer stärker in die *beep* abrutschte, aufgrund seiner eigenen Unzufriedenheit mit seinem Leben generell. Er wurde sehr grüblerisch, fast schon destruktiv und brauchte immer mehr "Zeit für sich". Ich habe ihm das alles gegeben, wollte ja auch das es ihm besser geht. Wir fingen im Dezember eine Paartherapie an, die er auch sehr hilfreich fand - ich eher nicht so. Aber ich war mir ja auch eh sicher mit allem!

Zu Silvester dann die Ansage, dass er ein "nicht normales" Leben führen wolle, sich auf alles einlassen können will - auf meine Nachfrage kam auch die Bestätigung das das auch andere Frauen einschließt. Ich war dann so verletzt dass ich in den ersten beiden Januarwochen mich immer mehr zurückzog, immer wieder bohrte was das soll mit den anderen Frauen, wo er doch sagt er hätte mit mir den S. seines Lebens! Naja, und dann kam halt die Trennung. Irgendwann weinten wir beide und er sagt er käme seit 2 Jahren immer wieder an den selben Punkt, das er so einen Freiheitsdrang habe und den Wunsch hätte, "nochmal komplett von vorn anzufangen".

Alle sind total geschockt von der Entscheidung, können es nicht glauben weil wir doch so perfekt zusammenpassten. Und ja, wir hatten Probleme, besonders das *beep* und sein vieles Weg-Sein hat mich belastet. Ich war auch unglücklich am Ende. Aber trotzdem denke ich, das es falsch ist hier an der Stelle alles hinzuwerfen, und zu denken "ach da kommt noch was besseres". Wir haben SO viel an der Beziehung gearbeitet, uns so viel erarbeitet, haben uns bis zum Schluss super verstanden. Auch jetzt, wir telefonieren und sind total cool miteinander. Ich weiß ihm geht es schlecht, mir auch, doch sagt er dass er das jetzt braucht, das er allein sein will und dass er sein Leben auf die Reihe kriegen muss. Manchmal zweifelt er kurz ob das alles richtig war, aber dann kommt er am Ende immer zu dem Punkt das er quasi sagt, es ist jetzt besser so.

Was meint ihr dazu? Macht es Sinn noch zu hoffen? Hat jemand was ähnliches erlebt? Wie wahrscheinlich ist der Punkt dass er es irgendwann bereut?

28.01.2016 02:03 • x 2 #1


S
Hey
Eigentlich hatte ich vor, nicht allzu aus meinem privaten Leben zu erzählen hier, aber als ich Deinen Beitrag gelesen hatte, spring ich über den Schatten, die Welt darfs ja sowieso wissen.

Ich stand nach einer sehr langen Erfolgskarriere mal vor dem Aus mit einem grossen, selbst aufgebauten Unternehmen, welches mir (heute noch da es das Unternehmen in selber Grösse und Form noch gibt) sehr sehr viel bedeutet. Während der Fast Eskalation habe ich einen sehr grossen Einbruch erlebt und kam immer weiter von meinem eigentlichen Lebem ab. Aus Glück wurde Unglück, aus Liebe wurde Gleichgültigkeit, aus Freunden teils Feinde und meine Freundin ein lästiges Übel, dabei war sie meine grosse Liebe, mein zu Hause.

Ich war viel unterwegs mit neuen Leuten, viel in Clubs Abends, Geflirtet wos ging und tagsüber geschufftet wie ein Irrer um alles zu retten.

Was passiert hier, wo ist mein Leben hin? Verzweiflung machte sie breit, in meine n Gedanken entstanden Tränen die einfach liefen aus Trauer, ich dachte ich wär alleine auf dieser Welt, keiner könne mir helfen, mit gings jeden Tag schlechter und mein Charakter wurde jeden Tag übler.

Ich kam irgendwann an die Grenze der Kräfte, diese Einsamkeit im inneren fühlte sich so elend an, man fragt sich zu was oder wem man hier gerade geworden ist.
Keiner konnte verstehen, wies in mir aussah und die, die es versuchen wollten, stiess ich von mir weg. Ich wusste nicht mehr, welche Freunde ich noch behalten will, meine Beziehung beenden soll.

Irgendwann musste ich aus dem Teufelskreis raus, mein Leben war wieder voller Glück und meine Seele mit Trauer befallen. Mein Vertrauen war gebrochen und meine Hoffnungen neutral. Wer bin ich? Wessen Lebe lebe ich da, das ist nicht meins.

Bis ich dann merkte, Hey, was tue ich hier? Das Leben hat mir nem bösen Schlag verpasst, meine Vorstellungen die ich lebte waren zerschmettert worden, ich musste mich verändern - lernen mich anzupassen, akzeptieren den Scherbenhaufen zu sortieren. Aber das Gleichgewicht war verloren bis ich verstanden habe, dass es an mir liegt, diesen einen Schritt weiter zu gehen
Auf einmal ist man Erwachsen, die Verantwortung wird einem sehr bewusst und man flieht davor statt sie anzunehmen. Alle diese neuen Errungenschaften durch ein Elend stösst man ab- aus Angst vor dieser Erschütterung die einem die Welt beben liess.

Menschen die man liebt, sehen es aber sie sind verzweifelt, sie wissen nicht was gerade passiert, der betroffene aber auch nicht. Bis er den Schritt in diese andere Ebene wagt und all das schlechte was geschah, einfach vergibt und wieder am das Gute glaubt.

Man is immernoch genau derselbe auf dem Weg zurück zu sich selbst, nur viel bewusster wenn man wieder ankam.
Nichts ist weg - alles war noch da.
Einige Menschen verbannte ich danach aus meinem Leben - war aber auch nur aufgeschoben, weil die Sinne sich mit diesen Menschen weiter abzugeben sich bereits vor der Krise zeigten, danach zog ich es aber durch mit den Enden.

Ansonsten alles wie gehabt - nur noch viel schöner seither.

Gute Nacht

28.01.2016 02:25 • x 2 #2


A


Er trennt sich aufgrund von "Freiheitsdrang"

x 3


S
^^ Heute nenne ich es den Wandel des Zeitgeistes...

28.01.2016 02:48 • #3


L
Hallo Santo,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Wow, das klingt fast so als hätte mein Ex gerade sein Gefühlsleben ausgekippt. Genauso muss es in ihm aussehen im Moment. Die Dynamiken die du beschreibst konnte ich 1:1 bei ihm beobachten. Ca. ein halbes Jahr nach dem Verlust der Firma fingen angeblich seine Gefühle für mich zu schwinden an. Ich habe das, naja sagen wir mal ignoriert, weil immer wenn wir zusammen waren war da diese Liebe in seinem Blick, die Art wie er mich berührt hat und wie wir miteinander waren hat mich nie daran Zweifeln lassen das wir auch diese Krise überwinden.

Er sagt nun auch er muss zu sich finden, und er muss es ohne mich tun. Er sagt auch, ich war immer sein Zuhause, aber er kann nicht mehr. Ich weiß das er total leer ist, sieht fertig aus, alle sagen mir das.

Die Frage ist nun: lohnt es sich zu warten? Kommt die Liebe dann wieder? Du schriebst alles ist noch da - das heißt du hast dich nicht getrennt? Ich bin so verzweifelt über mein Unglück, das ausgerechnet der Mensch mit dem ich nun einmal endlich glücklich bin und der grundsätzlich (ohne diese Krise) vom Charakter her genau mein Typ ist, nun weg ist - nicht wegen mir, sondern wegen sich selber und dieser schei. Firma!

28.01.2016 04:15 • x 1 #4


S
Danke für Deine Antwort. Ich versteh Dich so gut und Du tust mir wahnsinnig leid. Es ist .... Es gibt keine Worte dafür. Es war die schmerzvollste Zeit in meinem Leben. Dieses Gefühl dieser Leere, diese Glück das einfach verschwindet, diese Sicherheiten die sich auf einmal in Luft auslösen. Diese Einsamkeit in sich gefangen zu sein mit diesem Schmerz der sich so masslos ausdehnt und einem das Herz zerreisst. Ich habe dasselbe gesagt wie er und mich dabei gefragt warum...

Was ist passiert. Aber es ist diese Überflut am diesen Gefühlen, diese Geschäftlichen und Privaten die ineinander fliessen und alles soviel wird, das man das Gefühl hat, man bekommt wie nen Hirnkrampf, es wirs einem zuviel und man sucht nach allem lockeren und alles, was einem irgendwie den Kopf nicht weiter belastet.

Ich hatte mich paar Wochen sehr zurück gezogen, schleichend zurück gezogen, weil ich einfach Ruhe brauchte. Ich wollte meine Gedanken fliessen lassen können ohne mir weiteres anzuhören, mein Kopf war so voll. Ich sah mich im gestern, als das Leben so perfekt war, ich sah mich im heute in einem weiss nicht wo und ich sah mich im morgen im niegendwo.

Es ist wie wenn einem alles verlassen würde, dabei verlässt man selber alles. Man weiss nicht mehr, was einem wirklich gut tut, was einem schlecht tut. Man beginnt, nur noch die Momente zu leben und will nichts mehr hören von einem Morgen. Die Erwartungen verschwinden, Hoffnung kommt auf, Angst zieht mit, jedes Handeln wird dreimal überlegt. Man hat das Gefühl, man hätte alles verloren. Geschieht es noch ungerechtererweise, dass kein eigenes Verschulden zu der Firmensituation führte, kriegt man es noch mit dem Ungerechtigkeitssinn zu tun und der ist ein harter Feind, der sich immer wieder in Erinnerung ruft. Dieser löst zweifel am Leben aus, an Glauben, an Sicherheiten. An all das, an was man davor glaubte.

Es ist sehr sehr schlimm was da passiert indem Moment, indem man das lebt und erlebt. Ist es einmal verstanden und durch, kommt man als der Mensch dabei heraus, den man sein wollte - vorher schon.

Man bekommt wieder neue Ziele, neue Wünsche. Man dachte man sei ganz oben im Leben, weiter rauf gehts nichts (beruflich) und dann stehst Du da und denkst, wo ist denn ganz oben? Ich will noch weiter rauf, neue Wünsche erwachen und man strebt viel Neues an sehr viel Stärker als je zuvor.

Er sitzt in einem Nebel, ein dichter Nebel und sucht nach einem Weg. Du liegst wach, spürst Deine Sehnsucht und auch die - Deiner liebsten. Man hat Angst diese zu verlieren und versucht das irgendwie unverbindlich im Leben beizubehalten. Diese Menschen weiter zum lachen zu bringen, tolle Gespräche zu führen, ihre leiden zu diminieren und das eigene. Sie bedeuten einem genauso viel wie davor, aber man sieht es nur noch durch diesen Nebel und antwortet dann in Zweifel über diese Liebe.

Man ist in so ner schei. drin, betet nur noch dass es aufhört und einem das Lebem wieder mit Freude, Sinnen, Erfüllung und Träumen auffüllt, damit man wieder spürt das man lebt.

Es geht hierbei niemals um Ego, nicht um Geld, keine materiellen Güter. Es geht um den Emotionalen Zustand der das auslöst.

Ich.... Hatte meine Freundin verlassen ja. Ich hab einfach keinen Sinn mehr darin gefunden danach und da waren noch andere Aspekte bei denen ich mir das sehr sorgfältig überlegte, für oder gegen diese Beziehung. Sie weint noch immer sehr viel und es tut mir sehr weh, denn sie ist mir immernoch sehr wichtig und bedeutet mir sehr viel.

Aber wir sind Freunde geblieben und ich versuche dazusein, wenn sie es möchte und respektiere es, wenn sie es nicht möchte.

Meine Liebe ist nicht weg , aber der Sinn dieser Beziehung, weil die Basis nicht mehr passte. Vielleicht eines Tages? Ich weiss es nicht. Ich vermisse sie oft.

Bei Deinem Freund - er ist er- was er tun wird kann Dir keiner sagen. Aber Du wirst spüren, was Du tun sollst, wann und wie.

Fordere keine Entscheidung bitte - sei einfach da, wenn Du das kannst.

ps mein Text is lange, ich könnt Bücher schreiben über diese kurze Zeit. Enorm was man erlebt.

Das Lied *alles brennt * von Joel hörte ich auf und ab in der Zeit....

Heute - bin ich glücklicher denn je.

ich hau mich mal aufs ohr, bsp hug

28.01.2016 04:39 • #5


S
^^ johannes oerding - Alles brennt

Nen besseres Lied gabs inder Zeit nicht, das in sich eigene Geschehen zu beschreiben.

N8

28.01.2016 05:11 • #6


E
@Santo

Warum ist man nicht mit jemanden zusammen, den man liebt? Oder ist mehr ein Liebhaben?
Mir ist sowas immer fremd..

Alles brennt. .mein Lied..ich habe auf seinem Konzert gestanden und geweint. Damals dachte ich alles brennt aber es wird gut..aber es brannte nur..

28.01.2016 06:00 • x 1 #7


S
Guten Morgen Ehemaliges_Mitglied...
Warum man nicht bei jemandem ist den man liebt.... Diese Frage könnte man mit tausend Antworten besiegeln wollen, aber keine Antwort würde es jemals rechtfertigen, weil die Liebe immer siegen sollte.

Ich war die Nacht nun auch wach geblieben wegen dem Thema, geht mir auch noch sehr Nahe das ganze. Man durchlebt gedanklich iwie alle nochmals und die Frage stellte ich mir dann halt auch wieder...


ps Glaub ich Dir Hammer Lied ist das.

28.01.2016 06:08 • x 1 #8


E
@Santo

Lauf nicht vor dir weg. Folge deinem Herzen. Oder? Liebe. Ein so kostbares Gut und du nimmst es nicht..Mann!

28.01.2016 06:17 • x 1 #9


S
Danke Ehemaliges_Mitglied!

28.01.2016 06:18 • x 1 #10


E
Gerne..

28.01.2016 06:21 • x 1 #11


S
Vielleicht krieg ich noch paar Stunden schlaf hin wa ma probieren, lach. Bsp mal

28.01.2016 06:27 • #12


L
Hallo Santo,

vielen Dank für deine Antwort und sorry für die schlaflose Nacht. Ich war auch bis 5 Uhr wach und wollte eigentlich ausschlafen, aber dann rief mein Ex (boah das klingt so komisch) an, morgens um 9. Eigentlich sollten um 10 Leute vorbeikommen die unsere Billy Regale kaufen. Nun meinte er ob ich absagen könne, weil er krank sei. Ich rief ihn an, und es kam raus dass er sich gestern abend total besoffen hat und heute einfach den Kater des Jahrtausends hat.

Ich mache mir echt Sorgen um ihn! Ich war immer für ihn da die letzten Jahre, nicht das er jetzt in ein Loch fällt! Ich möchte das es ihm gut geht und wünsche ihm sosehr das er sein Leben in den Griff bekommt.

Im Grunde sagt mir mein Bauchgefühl, das wir wohl nie mehr zusammenfinden werden. Ich denke, wenn er wieder klar kommt, dann hätte er zu viel Angst das er an meiner Seite in alte, schmerzhafte Muster verfällt und es ihm dann vielleicht wieder schlechter geht. So würde ich zumindest ticken.
Ich ziehe nun auch aus der Stadt weg in der wir 5 Jahre zusammen gewohnt haben und 6.5 Jahre beste Freunde waren. Insofern wird es so sein wie es immer ist, man entfernt sich, aus dem Augen aus dem Sinn, alle paar Monate ein Telefonat, und irgendwann hat jeder sein eigenes Leben.

Ich finde diese Art zu Leben total schrecklich, ich bin ein Mensch der auf Beständigkeit aus ist, und wollte eigentlich gar keinen mehr kennenlernen oder mich auf eine neue Beziehung einstellen.

Santo, was ich bei dir in der Tat seltsam finde ist dass es dir besser denn je geht, aber du trotzdem nicht zu deiner Ex zurück kehrst. Da muss es doch noch einen anderen Grund für geben? Bist du sicher das du sie wirklich noch liebst? Was hält dich zurück? Die Arme, wenigstens bin ich nicht die Einzige mit dieser speziellen Situation.

28.01.2016 11:29 • x 1 #13


S
Hey Love, Guten Morgen/Tag

Macht doch nichts wegen dem Nicht schlafen, hatte ne Woche Fieber und schlaflose Nächte daher. Jetzt wieder fit.
Das Thema hat mich dann schon gerade nochmals wach gerüttelt, aber so solls auch sein.

in erster Instanz antwortete ich Dir auf den Post , weil ich denke zu wissen, wie es Dir als Beteiligte dabei ergeht und sich doch me starke Verzweiflung breit macht.

Ja in der Tat hat es diverse andere Gründe, warum ich mich entschieden hatte, nicht mehr zu ihr zurück zu gehen. Ich möchte das hier aber nicht breit schlagen.Nur soviel, Es wäre für mich undenkbar mit dem Verhalten von ihr daran zu denken, dass es funktionieren würde.

Zu Beginn dachte ich es sei eventuell weil ich diesen Einbruch hatte, leider Nein. Ich habe danach sehr klar gesehen, noch mehr eingesehen und wusste, dass kanns nicht mehr sein. Die Liebe ist noch da, geht ja nicht einfach so weg durch einen Gedanken. Aber sie müsste auch an sich arbeiten und das bezweifle ich sehr stark, dass sie das tun würde. Sie steht da eher auf der Schuldverteilerseite, also sehr unproduktiv für eine Basis. Sagt zwar, sie hätte auch Fehler gemacht, aber benennen kann sie diese nicht und es steht immer ein Aber dahinter.

Es wäre mir zu nervig, mich auf Probleme einzulassen der Liebe wegen, was soll den auf einmal anders sein, wenn nur ein Part voran ging, der andere stehen blieb.Es gibt Menschen die können einfach nicht anders als permanent Kilometer Weise Vergangenheiten aufwühlen, ich bin allergisch auf sowas.

Bei mir waren es übrigens auch 5 Jahre und seit 12 Tage aus.


Wieso ziehst Du denn dahin? Habt ihr darüber geredet gehabt, was sagte er denn dazu, dass Du dorthin ziehst?

28.01.2016 13:08 • #14


S
Ps Die Beziehung beendete ich im Oktober 15, hatten dann diesen *sporadischen Kontakt* aber seit 12 Tagen ist Funkstille.

Denke auch nicht, dass ich mich noch Gross melden werde ehrlich gesagt. Wenn sie sich melden will ist ok, ich bin gerne da und freu mich, aber alles andere ist abgeschlossen soweit.

28.01.2016 13:42 • #15


A


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