Hi,
also ich brauchte eine Überweisung vom Hausarzt. Anschließend hatte ich 5 Probesitzungen, bei denen man feststellen musste, ob man mit dem Therapeuten kann. Ich konnte. Auf alle Fälle liegt bei mir auch alles in meiner Kindheit begraben. Meine Mutter versagte mir früher und tut es auch heute noch jegliche Anerkennung. Ich konnte machen, was ich wollte, ich habe in ihren Augen nie etwas richtig gemacht. Muss dazu schreiben, dass sie ungewollt mit mir schwanger war, was sie mir immer wieder vorhält und ich hatte dazu auch noch eine ganz enge Beziehung zu meinem leider verstorbenen Papa. Vermutlich habe ich auch deswegen mit der Trennung von meinem Mann zu kämpfen, auch wenn sie von mir aus ging. Mein Ex hat mir auch nie Anerkennung gegeben und ich habe wie als Kind bei meiner Mutter so sehr nach seiner Liebe gebettelt. Immer wieder wurde ich in den letzten Jahren weggestoßen. Die Scheidung ist ein Erfolg der Verhaltenstherapie. Blöd nur, dass ich jetzt diese bereue, obwohl es mir in meiner Ehe doch so schlecht ging. Jetzt denke ich, vielleicht hätte ich noch länger warten sollen und es hätte sich was verbessert. Ich hoffe bloß, dass ich noch ne Verlängerung der Therapie bekomme, bin wieder ziemlich am Anfang. Wünsche euch ganz viel Glück, die Wartezeit kann man mit Gesprächen bei Sozialpädagogen (bei uns z.B. Albert-Schweitzer-Familienhilfswerk) überbrücken, das hilft auch schon.
Liebe Grüße!
29.04.2011 14:53 •
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