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Er sagt ich bin an allem Schuld

Lebensfreude
Zitat von Schneeliese:

Also ich fand eigentlich schon, dass ich es zumindest dort konnte! Wir waren ja auf der Straße und es wäre nichts passiert! Ich habe meinem Mann klar gesagt, dass ich grad kein Interesse daran habe, mit ihm Kaffee trinken zu gehen oder zu sprechen und dass ich es auch nicht ok finde, wenn er bei meiner Arbeit unangemeldet auftaucht! Daraufhin hat mein Mann gesagt, ich würde ihn wie einen Schwerverbrecher behandeln und was denn los mit mir sei und hat nach meinem Arm gegriffen.
Ich bin einen Schritt zurück und dann hat sich schon mein Kollege eingeschaltet, was ich nach wie vor unnötig empfinde und eigentlich nur alles komplizierter gemacht hat!

Ich glaube auch, dass sich mein Kollege das halt einfach etwas anders vorgestellt hat und komplett andere Erwartungen hatte/ hat. Ich dachte ja, die Fronten wären geklärt, aber er scheint dann doch ein bisschen was anders zu sehen als ich! Jetzt hab ich einfach das Gefühl ich hab mich da irgendwie verstrickt!
Auch wenn ich weiß, dass das nicht stimmt, habe ich das Gefühl, ich würde meinen Mann betrügen und er hätte das Recht wütend auf mich zu sein! Das bringt mich nur leider dazu, ihn jetzt wieder näher ran zu lassen!
Vorhin haben wir telefoniert und nachdem er mich mit seinen Beschuldigungen erst zum heulen und dann zum auflegen gebracht hat, war er danach selbst wieder so am Ende, dass ich zugestimmt habe, dass wir uns nachher kurz sehen und in Ruhe reden können!

Jetzt denke ich wieder, warum hast du zugesagt?
In Ruhe Reden hat mit Kollege ja auch nur zu noch mehr Stress geführt!

Blöd, ich war nach der Therapie echt beschwingt und wusste, wie ich mit der Situation umgehen soll und dann war alles wieder anders!

Du glaubst ,dass Du Dich da IRGENDWIE verstrickt hast. Du agierst wie ein kleines Kind.
Schalte doch endlich mal Dein Hirn ein!
Du spielst rum, eben wie ein kleines Kind.

01.11.2018 00:59 • x 1 #886


P
Aus gegebenem Anlass in meinem Umfeld lerne ich, dass u.a. auch Mitarbeiter in der Ambulanz sagen, dass sie sich lieber um die Menschen kümmern, die Leben wollen, als um die, die alle Hilfe ablehnen oder sonstwie langen Aufstand machen. Es gibt genug zu tun und es müssen Prioritäten gesetzt werden. Außerdem kann man eh niemandem helfen, der es nicht zuläßt. Sie müssen sogar die Menschen zurück lassen, die ausdrücklich nicht mit wollen. Nur Bewußtlose könnten sie mitnehmen ohne explizite Zustimmung.
Ist hart für Empathen, aber eine notwendige Lektion im Leben.
Da macht auch die alte Weisheit plötzlich Sinn Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen.

01.11.2018 01:12 • x 2 #887


A


Er sagt ich bin an allem Schuld

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Lebensfreude
Du sagst es. Genau auf den Punkt.

Mitarbeiterinnen in den Frauenhäusern können ein Lied davon singen, wie oft mißhandelte Frauen zurück zu ihren mißhandelnden Ehemännern gehen. Viele Frauen kommen dann immer wieder und gehen doch zurück.
Einige Frauen schaffe den Absprung.
Und leider werden auch Frauen ermordet, weil der Partner ausrastet.

01.11.2018 01:20 • x 2 #888


S
Ich glaube mit so viel Gegenwind habe ich irgendwie gar nicht gerechnet und es macht mich sehr nachdenklich.

Ich war der Überzeugung, dass unsere Beziehung es verdient hat, dass sie nicht einfach so aufgegeben wird.
Ich sehe sehr wohl, was falsch gelaufen ist. Das sage ich ja auch immer wieder. Aber ich selbst merke ja auch, dass ich auf der Stelle trete und ich hatte einfach die Hoffnung, dass eine Konfrontation irgendwie zu einer Idee einer Lösung führt.
Ich hatte doch gar nicht vor, deshalb jetzt alle Zelte abzubrechen und zurück zu gehen.
Und natürlich vermisse ich nicht den Betrug oder die Auseinandersetzungen mit meinem Mann. Aber ich vermisse, was ich hatte.
Auch wenn ich blauäugig in den Tag hinein gelebt habe und unterbewusst absichtlich weg gesehen habe (das ist mir jetzt klar, denn es gab genug Anzeichen für sein Fremdgehen- so im Nachhinein betrachtet), hatte ich es nicht schlecht.

Ich weiß, dass das von außen schwer nachzuvollziehen ist, da ihr hier jetzt auch einige Details aus unserer Beziehung kennt, auf die ich nicht stolz bin, aber ich fühle mich einfach wie eine undankbare Ehebrecherin. Niemand versteht von außen aus meinem Umfeld, wieso ich meinen Mann so behandel.
Natürlich könnte ich alles offen legen. Aber, auch wenn ihr das vielleicht nicht so seht, ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand mir glauben wird.
Klar, ich hätte früher mit offenen Karten spielen sollen! Konnte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht, wollte ich nicht.... wie auch immer, aber wer glaubt mir denn jetzt?
Niemand! Das spüre ich ja täglich.

Und mein Mann setzt ja auch genau da an. Dieses Gefühl nutzt er grad mit aller Kraft, um mich wieder in den sicheren Hafen zu lenken.

Aber ich bin wieder bei mir zu Hause. Ich war, für meine Verhältnisse, standhaft und habe auch zum 1000 Mal gesagt, worum es mir geht.
Ich verstehe aber auch meinen Mann. So kennt er mich nun mal nicht und jedesmal wenn ich mich komplett konträr zu dem verhalte, was er erwartet, stoße ich ihn vor den Kopf.
Natürlich denkt er, es muss ein anderer Mann dahinter stecken. Was soll es denn sonst sein? Früher war ich ja auch nicht so, sondern habe mich von ihm leiten lassen.

Für ihn passe ich gerade nicht in sein konstruiertes Bild. Das lässt ihn an sich selbst und auch an mir zweifeln.

Es war ein erkenntnisreicher Abend für mich und hoffentlich auch für ihn.
Alles was er versucht hat (Tränen, Vernunft, Wut, Erniedrigung, Gewalt), hat heute nicht zu seinen gewünschten Ergebnis geführt. Schon wieder nicht.

Am Ende bin ich gegangen und er hat für den Moment aufgegeben aber klar gemacht, dass er nicht mehr lange meinen Hampelmann spielen wird und ich ihn so langsam mal genug büßen lassen habe... er wird nicht dabei zugucken wie ich mich auf seine Kosten amüsiere.
Frage mich von welchem Amüsement er spricht, ist mir in den letzen Wochen jedenfalls nicht aufgefallen, dass ich das tue.

Bin am Ende nur kopfschüttelnd nach Hause und habe mich gefragt, wie man so verquere Ansichten haben kann...

Dass ich selbst für mein Leben verantwortlich bin, das weiß ich übrigens. Ich habe durchaus Ideen und Pläne und entscheide nicht völlig naiv, dass ich mich jetzt doch mit meinem Mann treffe. Und genauso wenig hatte ich heute das Gefühl, dass ich in mein Verderben renne. Aber dieser Mann und ich, wir haben eine gemeinsame Vergangenheit, wir sind verheiratet und ob ich es will, oder nicht, er wird immer irgendwie eine Rolle in meinem Leben spielen. Ich kann ihn nicht einfach verschwinden lassen.
Damit muss ich mich ja auch auseinander setzen!

01.11.2018 02:04 • x 3 #889


Lebensfreude
Das könntest Du aber besser, wenn mal endlich totale Funkstille herrschen würde. Wieso gehst Du ans Telefon, wieso läßt Du Dich per SMS beschimpfen, anjammern etc.?
Eure Treffen führen doch zu keinem Ergebnis!?
Bzw. Du erwartest von ihm eine Lösung, die DU SELBST finden mußt.
Noch mal meine FRage: Was müßte er tun, damit Du Deine Ehe für beendet ansehen könntest?

Natürlich gibt es gemeinsame Erinnerungen, ist doch klar. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann kommen auch immer mehr ungesunde verschüttete Erinnerungen hoch.

Wer bitte ist denn grade Dein Umfeld, dass nicht versteht, was abgeht?
Dann schenk mal endlich allen reinen Wein ein, als Dir in den Hals zu schütten.

Und wenn Mutti Dir auf die Pele rückt: Hörer auflegen.

Du willst Deine Ehe nicht so einfach aufgeben? Was bedeutet denn Ehe für Dich?
Di fühlst Dich als Ehebrecherin? Wer hat denn die Ehe gebrochen?
Du hattest schon lange keine Ehe mehr, denn Dein Nochmann ist schon lange ausgestiegen.

01.11.2018 02:19 • x 3 #890


S
Die neue Liese, die will weder dein Mann noch deine Mutter.
Beide werden Die wohl nicht akzeptieren oder lieben.

Durch Die komplette Bandbreite körperlicher und emotionaler Gewalt (Schuldgefühle , Liebesentzug etc. ) wirst Du am Progress gehindert.

Du wirst Dich wohl oder übel entscheiden müssen.

01.11.2018 05:00 • x 2 #891


Hallatar
Zitat von Schneeliese:
Bin am Ende nur kopfschüttelnd nach Hause und habe mich gefragt, wie man so verquere Ansichten haben kann...


So geht's mir übrigens, wenn ich Deine Posts gelesen habe. Seine Kommentare hätten es verdient, sofort aufzustehen und zu gehen.

Und noch etwas: Dir ist es unheimlich wichtig, was die Leute über Dich denken. Das solltest Du abstellen. Das ist unheimlich befreiend. Und dann kannst Du anfangen so zu handeln, wie es für Dich gut ist. Nicht für die Nachbarn, die Arbeitskollegen oder Deine Mutter.

01.11.2018 06:49 • x 8 #892


M
Zitat von Schneeliese:
Alles was er versucht hat (Tränen, Vernunft, Wut, Erniedrigung, Gewalt), hat heute nicht zu seinen gewünschten Ergebnis geführt. Schon wieder nicht.

Gewalt, was hatte er denn im Sinn?

Bitte Liese,
triff dich nicht mehr mit ihm. mindestens 6 Wochen, kein sms geplänkel, kein tete a tete via Telefon. Wenn er anruft, auflegen - wenn er schreibt, ignorieren - wenn er dich auf Arbeit heimsucht, stehen lassen.
es ist 5 vor 12, bei ihm - bei dir.
Und schenk den Leute endlich reinen Wein ein. Nur so können sie dir hilfreich zur Seite stehen, alles andere ist kontraproduktiv.

Er hat in all den Jahren die Liebe zerstört, die dich an ihn band, was Euch jetzt noch verbindet - ist alles andere als Liebe. Wenn du für dein kleines Universum noch etwas lebenswertes willst - dann wach auf, zieht das romantische Blumentuch vom Bett und siehe, es ist nur eine Pritsche, hart, kein Kissen, kratzige Zudecke und nicht warm.

Ja, der Weg wird hart. Du kommst, so wie wir dich kennen, x-mal ins Wanken. Aber ist dein eigenes Wohlergehen, dein Leben weniger wert als sein SUPER-EGO?
Kannst du in deiner Firma, die Abteilung wechseln, anderen Standort? Dort ne Wohnung suchen, dich befreien von ihm + Mutter? Die müssen alle nicht wissen, wo und wie du lebst.
Hab ich jetzt vergessen, warst du schon mal bei einem Anwalt für Familienrecht? Da kann man es so einrichten, das dein Nochmann nicht sofort deine Adresse erschnüffelt. Dich heimsucht, weil er kleines Würstchen, dich nicht mit Gewalt mehr an sich binden kann?!

01.11.2018 08:02 • x 3 #893


S
Dir und deinem Mann ist nicht klar, dass auch die Zeit, die ihr jetzt durchmacht, prägend für eure Beziehung sein wird? Dein Mann geht immer noch davon aus, du wirst dich schon irgendwie einkriegen, so wie all die Jahre. Darum hat er eine Paartherapie vorgeschlagen und kümmert sich nicht um sich selbst. Er arbeitet nicht an sich, obwohl das nötig wäre.

Für ihn bist du im Moment nicht normal, weil du dich anders verhältst als all die Jahre. Alles was du jetzt durchmachst, durchdenkst, erlebst würdest du mit nehmen, wenn du zu ihm zurück gehen würdest. Aber er wäre nach wie vor der selbe? Das kann nicht mehr funktionieren, außer du ergibst und fügst dich - so wie du es schon von Kind auf gelernt hast.

Denk mal drüber nach, warum du deinem Umfeld über seine außerehelichen Aktivitäten keinen reinen Wein einschenken magst? Liegt es wirklich daran, dass du ihn nicht diskredieren magst, falls du doch zurück gehen wolltest? Oder willst du in Wirklichkeit deine Anteile nicht öffentlich machen? Dein Versagen als Ehefrau, deinen mangelnden Selbstwert, weil du ihm dem Supermann nicht genügt hast? Deinen eigenen Betrug vor Jahren?

Ich kann mich nur anschliessen, es reicht nicht eine Fassade aufrecht zu erhalten für Außen. Damit ist im Inneren und in deiner Ehe nichts anders. Ich hoffe sehr, dass du lernen wirst, dich davon zu lösen und damit auch dich neu kennenlernst und endlich ein Mensch sein darfst, der nicht mehr von seiner Mutter und seinem Partner gesteuert werden kann gegen die eigenen Bedürfnisse.

Ich würde dir raten, diese Paarberatung zu canceln, so lange dein Mann nicht an sich arbeitet. Genauso würde ich den Kontakt zu ihm massiv einschränken, ebenso wie den Kontakt zu deiner Mutter. Finde heraus, wer du selbst bist und was du willst. Dabei sind diese Fernsteuerungen absolut kontraproduktiv. Siehst du ja, dass dein Mann jetzt schon persönlich und unangemeldet an deinem Arbeitsplatz erscheint, weil er merkt, sein Zugriff auf dich wird weniger.

01.11.2018 08:16 • x 6 #894


S
Würde mich wundern, wenn Du Mit dieser Muttereine komplette und gesunde Pubertät erlebt hast.

Ich hatte mit meinen beiden großen Töchtern viel Stunk und Action.
Das war teilweise schon sehr weit entfernt.

Aber wir wissen heute, dass das Band nicht reißt.
Das war alles letztendlich alles *erlaubt*.
Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

O. k., mit meiner kleinen habe ich es noch vor mir.
Den Rest meiner Tage sitze ich danach dann still neben dem Ofen.

Hattest du das?
Grüne Haare, *ich hasse euch*
Vollgesoffen in der Notaufnahme?

01.11.2018 08:21 • x 1 #895


M
Zitat von Sohnemann:
Grüne Haare, *ich hasse euch*
Vollgesoffen in der Notaufnahme?

Grün, lila, blau und schwarz
aber Notaufnahme wegen Suff, eindeutig Nein. Das sollte auch kein Ziel sein, Sohnemann. Weder für Töchter noch für Söhne!

01.11.2018 08:24 • x 8 #896


S
Ach echt?
Netter Versuch

01.11.2018 08:41 • #897


M
Hallo Schneeliese,

du hast Angst vor veränderungen und deswegen möchtest du lieber unglücklich weiterleben? Wäre es so schlimm glücklich zu werden, keine Angst mehr haben zu müssen? Ich denke deine Angst vor veränderung steht dir im Wege. Mir persönlich wäre es auch egal was die anderen sagen, wenn du dich wirklich trennen möchtest, ist dies deine Entscheidung und wieso und weshalb geht doch niemanden was an. Wenn die anderen aber wüssten was sache ist, dann würde dich ja auch jeder verstehen und dir wohl zu einer trennung raten. Aber vielleicht dauert es noch eine Weile bis du ganz soweit bist. Mitleid ist der falsche Weg um in einer unglücklichen Ehe zu bleiben. Klar gab es vielleicht auch mal schöne Tage aber machen die diese schlechten Tage unvergessen?! Die Angst das was passieren könnte wird immer in dir sein. Der Käfig ist schon offen, nur raus fliegen musst du selber. Erst dann kannst du sehen, das das Leben draussen viel schöner ist!

01.11.2018 08:59 • x 3 #898


A
Ich finde ja mittlerweile, ein paar Ohrfeigen hie und da, an den Haaren durch die Wohnung gezogen zu werden etc, ist nichts Schlimmes. Man kriegt ja auch was dafür. Ein Haus zB und einen schnieken kleinen Angestellten, mit dem frau angeben kann, zumindest bei jenen, die ihn nicht näher kennen. Die einen schlucken auf der Reeperbahn, die anderen in der Vorstadt. Was solls.

Ich frage mich nur, was du hier generell erreichen willst? Ok, du sitzt jetzt in deiner Übergangswohnung und nimmst dir eine kleine Auszeit, bist du wieder vor ihm kniest und um Vergebung bläst. Dein einfach gestricktes Umfeld lässt sich wieder von deinen Beschönigungen blenden und gratuliert dir, dass du wieder um Entschuldigung bläst. Die paar blauen Flecken hat sich das Dummerle halt in seiner Schusseligkeit selbst eingehandelt. Und Geschlechtskrankheiten kann man sich ja überall einfangen. Und du bläst halt wieder um Vergebung. Und ansonsten? Der Vorstadttraum wird wahr, der Bausparvertrag lebt weiter, das Wauzi ist glücklich, die Miete wird mit 6uellen Dienstleistungen abgegolten, der kleine Angestellte ist wieder der Superstar seines Frauchens und alles ist gut.

Warum zögerst du eigentlich? DAS erschließt sich mir nicht. Du verstehst ihn ja, dass er auf dich p.isst. Und du hast auch kein gröberes Problem damit, dass er auf dich p.isst. Dann erschließt sich mir aber auch dein Problem nicht. Das wird doch eher von uns herbeigeredet, als du eines damit hast. Nochmal: Gehe auf deine Knie, blase um Vergebung und alles wird gut!

01.11.2018 09:19 • x 4 #899


W
Liebe Schneeliese,

ich lese schon eine Weile im Forum mit und habe mich entschlossen anzumelden um dir zu antworten.
Ich kann mir vorstellen wie du unter Druck stehst und wie es sich in diesem Abhängigkeitsverhältnis anfühlt!
Ich bin in einer christlichen, fundamentalistischen Sekte aufgewachsen und war 8 Jahre verheiratet bis ich entschlossen habe zu gehen.

Meine Eltern reagierten genau so wie deine Mutter. Du hast doch so einen guten Ehemann! Die Hintergründe interessierten niemanden. Die Trennung ist nun im Februar 2019 2 Jahre her. Auch ich habe heimlich verhütet um mir kein Kind andrehen zu lassen. Du wirst nicht ewig mit deinem Mann verbunden sein. Er wird irgendwann mal nur eine falsche Entscheidung gewesen sein.

Schneeliese, er respektiert dich nicht. P*pp* in euer gemeinsamen Wohnung und er wird nicht aufhören. Er wird sich nicht ändern, deine Mutter wird sich nicht ändern. Du kannst es.
Es wird hart, du wirst noch oft weinen. Eine Scheidung zerrt an Kräften und macht innerlich was kaputt. Ich weiß das es schwer ist, mich hat es meine komplette Familie gekostet (Großfamilie). Ich bin nun allein, lerne viel. Tapeziere alleine und richte mich ein. ABER: Ich bin frei. Ich bin ich selbst. Bitte sei dir einfach mehr wert. Natürlich gab es mit deinem Mann schöne Stunden, aber eine Beziehung die aus einer Affäre entstanden ist birgt nun viele Schwierigkeiten. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Das Leben ist zu kurz um es mit denen Menschen zu verschwenden die es nicht wert sind. Ich habe 5 Jahre gebraucht. Mache das nicht wie ich, die Zeit gibt dir niemand zurück. Niemand

01.11.2018 09:21 • x 13 #900


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