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Er möchte nicht zusammenziehen

C
Zitat von Shakur:


Sie sagte zu dir, dass du gut gekontert hast. Er meinte, dass es in seinen Augen kein Konter war. Aber ja, ist wirklich egal


I know...hatte es nur so verstanden, dass ER dachte SIE meinte ihn xD
Was ein Kuddelmuddel hahah

15.09.2020 11:27 • #121


B
Im Prinzip will derjenige zusammen ziehen der einen Vorteil davon hat.
Ich hab zb keinen weil ich nach dem zusammen ziehen eine 24 std Hauswirtschaftskraft wurde, kein vergleich zu der Karrierefrau vorher.
Der Mann hatte einen Vorteil weil er eine neue Mama gefunden hat.
Wenn der Mann hier nicht zusammen ziehen will dann hat er ganz einfach keinen Vorteil davon. Ich tippe mal darauf dass es um seinen Freiraum geht der ihm dann noch mehr eingeschränkt werden würde. Ich zb ' durfte' mich danach nicht mehr einfach so mit Freundinnen treffen oder mal zum Friseur gehen. Nach dem Zusammenzug ist man irgendwie da eingesperrt und muss für alles fragen und weil man nicht wie ein Kind immer betteln will dann geht man irgendwann halt nicht mehr weg.

15.09.2020 11:29 • x 1 #122


A


Er möchte nicht zusammenziehen

x 3


C
Zitat von Baumo:


Eben das möchte ich nicht : bereden diskutieren planen.



Aber woher soll ein potenzieller Partner dann wissen, dass du diese Punkte wichtig findest?

Kann dir ja nicht hinter die Stirn gucken.

Am Ende lässt er dir dann GENAU DA KEINEN FREIRAUM und du wunderst dich warum.

15.09.2020 11:31 • x 2 #123


L
Zitat von Baumo:
weil ich nach dem zusammen ziehen eine 24 std Hauswirtschaftskraft wurde,

Dazu wurdest Du aber nicht mit Waffengewalt gezwungen, oder?

Wenn Du nicht drüber redest und klar machst, was Dir wichtig ist, dann macht der andere, wie es ihm beliebt.
Und Du scheinst Dich ja in diese Rolle gefügt zu haben.


Zitat von Cathlyn:
Kann dir ja nicht hinter die Stirn gucken.

Das seh ich ganz genau so.

15.09.2020 11:40 • x 2 #124


P
Zitat von LostGirl1:
Ich werde im Schlaf aufdringlich, weil ich Wärme suche - das ist nicht viel besser.
Aber auch ich schlafe großartig


Genau so ist es.

Hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich brauche nicht 90% des Bettes, sondern rutsche so nah an ihn ran, dass 90% des Bettes frei sind

15.09.2020 11:42 • x 2 #125


Baerchenuwe
Zitat von Baumo:
Ich zb ' durfte' mich danach nicht mehr einfach so mit Freundinnen treffen oder mal zum Friseur gehen. Nach dem Zusammenzug ist man irgendwie da eingesperrt und muss für alles fragen und weil man nicht wie ein Kind immer betteln will dann geht man irgendwann halt nicht mehr weg.


Dann hattest Du keinen Mann, sondern eher einen Tyrannen.

Wie lange hast Du das Spiel mitgemacht? Wann stellte sich das gemeinsame Leben so heraus?

Das ist es, was ich meine mit der egozentrischen schnellen Lebewelt da draußen:

Keine Vernunft und Geduld, alles wird gleich schnell klargemacht oder abgekanzelt. Gepaart mit Lug und Betrug.

15.09.2020 11:47 • #126


H
Liebe tsukiko,

liest du hier eigentlich noch mit?
Ich frage, nicht weil ich denke, dass man rund um die Uhr online sein muss,
sondern weil ich mich frage, ob dir all das hier noch weiterhilft...

Weiterhin alles Gute!

15.09.2020 11:53 • #127


A
Zitat von Baerchenuwe:
Das ist es, was ich meine mit der egozentrischen schnellen Lebewelt da draußen:


Juckt keinen.
Nimm deine Mittags- Tabletten.
Danke.

15.09.2020 12:02 • x 1 #128


J
Zitat von Anker1:

Juckt keinen.
Nimm deine Mittags- Tabletten.
Danke.



Das ist wie mit den Endzeit Propheten die kriegst du auch nicht zum schweigen außer Sie begehen mit Ihren Anhängern einen Massenselbstmord.

15.09.2020 12:05 • x 1 #129


T
Zitat von Baerchenuwe:
Dann hattest Du keinen Mann, sondern eher einen Tyrannen.

Denkt deine Frau vielleicht auch von dir. Ich kann verstehen, warum sie gegangen ist.

15.09.2020 12:13 • x 1 #130


tsukiko
Zitat von HierUndJetzt:
Liebe tsukiko,

liest du hier eigentlich noch mit?
Ich frage, nicht weil ich denke, dass man rund um die Uhr online sein muss,
sondern weil ich mich frage, ob dir all das hier noch weiterhilft...

Weiterhin alles Gute!


Entschuldigt meine Inaktivität, aber ich habe es aus beruflichen Gründen erst jetzt geschafft, die mittlerweile 9 Seiten durchzulesen.

Ich muss wohl noch einige Dinge erklären. Das hilft eventuell dem Verständnis und der besseren Einschätzung.

1. In der Vergangenheit wurde ich sehr, sehr oft ausgenutzt und belogen. Ich bin sehr großzügig, freundlich und vertraue Menschen manchmal zu schnell. Dadurch bin ich immer an sehr berechnende, narzisstische Persönlichkeiten geraten. Ich wurde häufig über Monate hingehalten oder habe Männer erlebt, die sich nicht fest binden wollten. Da war ich dann die F+ oder die gute Bekannte, während ich mich in einer festen Beziehung gesehen habe. Diese Männer waren völlig zufrieden damit, mich alle 4 Wochen mal zu sehen und standen in der Öffentlichkeit nicht zu mir. Das hat mich sehr verletzt und geprägt.

2. Ich kann nicht einfach ein Auto kaufen und zu ihm fahren, da ich körperlich eingeschränkt bin. Aus diesem Grund benötige ich ein spezielles Auto und die Krankenkasse stellt sich aktuell quer. Allein finanzieren kann ich das Fahrzeug leider nicht. Meinen Freund stört mein Handicap nicht, er hat selbst eines. Wir haben uns darüber kennengelernt.

3. Ich mache meinem Freund keinen Druck. Das Thema habe ich bisher 2 x angesprochen. Warum sollte ich das auch tun? Damit würde ich ihn nerven und das Gegenteil erreichen. Ich möchte ihn nicht zwingen, nicht überreden und ganz bestimmt nicht unglücklich machen. Und auf Diskussionen habe ich auch keine Lust.

4. Ich habe Verlustängste. Vor einigen Jahren bin ich schwer erkrankt und seitdem haben sich fast alle meine Freunde von mir distanziert. Auch mein leiblicher Vater hat den Kontakt abgebrochen. Bis auf meine Eltern und meinen Freund habe ich fast niemanden mehr. Ich sitze an den meisten Tagen in meiner Wohnung und bin einsam. Vielleicht möchte ich deshalb die gemeinsame Wohnung. Ich habe Angst, meinen Freund auch noch zu verlieren. Und irgendwie bilde ich mir ein, dass eine gemeinsame Wohnung ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit ist.

15.09.2020 12:25 • x 4 #131


D
Zitat von tsukiko:
dass eine gemeinsame Wohnung ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit ist.

Diese Sicherheit wird dir meiner Ansicht nach eine gemeinsamen Wohnung auch nicht bieten können.
Du bist in meinen Augen bereits unsicher, wie soll die gemeinsamen Wohnung bei der Überwindung dieser Ängste helfen?
Wäre es nicht denkbar das dann nur mehr oder sogar andere Ängste an die Oberfläche kommen?

15.09.2020 12:34 • x 3 #132


A
Zitat von tsukiko:
dass eine gemeinsame Wohnung ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit ist.


Mehr Verbindlichkeit bedeutet überhaupt nicht mehr Sicherheit .
Das ist ja oft die Denke junger Frauen , dass Doppelhaushälfte, Ehe und am besten der Labrador vor der gepflasterten Einfahrt die eigenen Ängste eliminieren.

15.09.2020 12:40 • x 5 #133


B
Punkt 1 und 4 sind sehr gruselig. Genau deswegen wollte ich damals mit dem einen nicht zusammen ziehen.
Weil er wegen seiner Erfahrungen und Ängste so an mir klebte. Das war sehr belastend

15.09.2020 12:51 • x 1 #134


Baerchenuwe
Zitat von Tin_:
Denkt deine Frau vielleicht auch von dir. Ich kann verstehen, warum sie gegangen ist.


Ach ja? Bist Du Mister Ich weiß alles? Oder hast mit ihr persönlich gesprochen.

Was DU so alles denkst .. .. .. ..

Jetzt hast Du Dich sowas von lächerlich gemacht - Madame hat alles in den Ar... gekriegt und konnte den Hals nicht voll genug bekommen, hat sich noch nen Geldopi gekrallt, weil da ja noch ein paar Milliönchen zu holen sind, Opi macht´s ja nicht mehr lange.

Und Du redest so einen Kram daher?

Die Leute hier werden immer beklop...

Ne, Leute, ne! Daumen runter!

15.09.2020 13:21 • #135


A


x 4




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