das mit der Sucht kann ich gut nachvollziehen. Das ist oder war bei mir genauso. Ich habe mich 2 Jahre nach ihm gerichtet, alles andere war egal und habe ich auch schleifen lassen.
Gemacht haben wir auch nur einmal in der Woche etwas und dann wenn er Zeit hatte, sind aber lediglich nur 20km voneinander entfernt.
Schon traurig was man sich so antut...
Mir geht es in der Früh noch am schlechtesten, da will ich meistens gar nicht aufstehen und nur weiterschlafen, damit ich nicht nachdenken muss.
Im laufe des Tages wird es schon besser, manchmal habe ich ein paar Tiefs, aber manchmal bin ich dann wieder so voller Tatendrang und habe den Eindruck, dass ich fast erleichtert bin. Wenn ich abends alleine bin, kommt dann wieder ein bisschen die Traurigkeit.
Aber ich versuche mich so viel wie möglich abzulenken, damit ich nicht nachdenken muss.
Mache jetzt dann auch den Motorradführerschein (letztes Jahr wollte er nicht, dass ich ihn mache. Jetzt kann er mich diesbezüglich mal)
Hoffe auch wirklich, dass es mit der Zeit besser wird und man vergessen kann.
Ich halte gerade leider noch zu viel an den guten Seiten und Zeiten mit ihm fest. Wobei das echt die wenigeren waren, vor allem das letzte dreivierteljahr (das war eigentlich die Hölle).
Leider habe ich den Eindruck, dass man die schlechten Zeiten zu schnell vergisst oder verdrängt...
12.05.2017 07:05 •
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