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Er lässt mich sitzen mit Kind

I
Dann geh zum Arzt, wenn es Dir körperlich nicht gut geht.
Schau auf dich, um zwar gut.
Melde den Kleinen bei einer Kita an, ja den kannst du in gut betreute Hände geben. Hat er mehr von als eine grübelnde, und gestresste Mutter.
Alternativ lade deine Mutter mal für ein paar Wochen ein, sie wollte ja auch dort hin auswandern, die kann den Kleinen nehmen, und du gehst auf Job Suche, es wird sich schon was finden.
Wenn der Kleine gut versorgt ist und du dein eigenes Geld verdienst kommst du auch aus der Abhängigkeitsspirale raus.
Deinem Freund zeigt das auch, sie ist ist fähig sich durchzusetzen und unabhängig zu sein.
Also
- Arzt
- Kita suchen
- Mama holen
- Job suchen
- Beziehung. gründlich überdenken

Du wirst sehen, viele Probleme erledigen sich dann plötzlich von allein.
Fang gleich morgen damit an.

Jammern bringt nichts, es bringt dich kein Stück weiter.
Zieh dich selbst am Zopf raus, für dich und für dein Kind. Du musst dein Leben in die Hand nehmen.

23.09.2019 15:57 • x 1 #61


KawaMizu1993
Zitat von Via:

Das ist verständlich, wenn die Erschöpfung gross ist Was möchtest Du denn selbst? Vielleicht ist eine Auszeit vom Vorteil, um wieder zu Sich zu kommen, und Du könntest einen Urlaub machen


Ach das wäre schön. Ich hatte in den letzten 3 Jahren nicht mal die Zeit zu realisieren was alles wirklich passiert ist, da alles so schnell geht und kauk Zeit für mich da ist. Wenn ich könnte, nur irgendwie, würde ich mir die Auszeit gerne nehmen.

23.09.2019 15:59 • #62


A


Er lässt mich sitzen mit Kind

x 3


KawaMizu1993
Zitat von Isely:
Dann geh zum Arzt, wenn es Dir körperlich nicht gut geht.
Schau auf dich, um zwar gut.
Melde den Kleinen bei einer Kita an, ja den kannst du in gut betreute Hände geben. Hat er mehr von als eine grübelnde, und gestresste Mutter.
Alternativ lade deine Mutter mal für ein paar Wochen ein, sie wollte ja auch dort hin auswandern, die kann den Kleinen nehmen, und du gehst auf Job Suche, es wird sich schon was finden.
Wenn der Kleine gut versorgt ist und du dein eigenes Geld verdienst kommst du auch aus der Abhängigkeitsspirale raus.
Deinem Freund zeigt das auch, sie ist ist fähig sich durchzusetzen und unabhängig zu sein.
Also
- Arzt
- Kita suchen
- Mama holen
- Job suchen
- Beziehung. gründlich überdenken

Du wirst sehen, viele Probleme erledigen sich dann plötzlich von allein.
Fang gleich morgen damit an.


Ärzte hab ich schon. Mama kann nicht kommen, da sie kein Geld hat. Sie kann sich ihre Wohnung auch nur gerade so leisten und hat derzeit auch etliche Probleme, leider.

23.09.2019 16:01 • #63


I
Dann melde,das Kind wenigstens schon mal in der Kita an. Das wäre so wichtig.
In Schweden sind die gratis. dort auch ?

23.09.2019 16:06 • #64


Via
Zitat von KawaMizu1993:

Ach das wäre schön. Ich hatte in den letzten 3 Jahren nicht mal die Zeit zu realisieren was alles wirklich passiert ist, da alles so schnell geht und kauk Zeit für mich da ist. Wenn ich könnte, nur irgendwie, würde ich mir die Auszeit gerne nehmen.


Dann lass uns mal gemeinsam überlegen, was und wann Du tun kannst. Hast Du eine Idee, wie Du zu diesem Ziel kommen kannst?

23.09.2019 16:09 • #65


A
Danke für deine Antwort.
Du siehst ja, dass er diese Rollenverteilung als Ernährer und Fanilienvater nicht einnehmen will.
Niemand will dich hier runterziehen, aber wenn das Schiff sinkt, musst du für dich und dein Kind schauen wo du bleibst.
Ihr seid erst kurz zusammen und wenn das Ganze jetzt schon nicht läuft, wie ihr es euch vorgestellt habt bzw. Abgemacht habt, dann musst du zusehen, dass du auch ohne ihn könntest.
Du solltest dein Kind in der Kita anmelden, das tut dem Kind sicherlich gut.
Dann hast du mehr Zeit für dich und schauen wie du dir deine Lebensplanung vorstellst.

Hast du dich mit dem Gedanken auseinandergesetzt, was dir blüht, wenn er dich verlässt ? Ich meine, er ist in seiner Heimat und hat seinen Job, will evtl. in ein paar Jahren weiterziehen, evtl. In ein anderes Land... was passiert dann mit euch? Du müsstest vermutlich zurück in deine Heimat und dann ? So wird das Kind ohne Vater groß...

Vlt legt sich das Ganze bei euch, wenn du dich bemühst, das Kind in die Kita gibst und ihm zeigst, du kannst auch ohne ihn...
ich glaube nämlich, dass dein Partner weiß, dass du ihn nicht verlassen willst und er demnach eh tun kann was er will, du leidest, aber ihn interessiert es ja scheinbar nicht.

23.09.2019 17:27 • #66


I
Zitat von Via:

Dann lass uns mal gemeinsam überlegen, was und wann Du tun kannst. Hast Du eine Idee, wie Du zu diesem Ziel kommen kannst?


Ich möchte nicht übergriffig rüber kommen. Aber wie und was stellst du dir vor ? Sie ist dort Ausländerin, mit Sprachbarrieren, hat keine Arbeit und Geld scheinbar auch keins. Der Staat Finnland, wird ihr kaum eine Mutterkindkur zuweisen , falls ja, auch dafür müsste sieselbst sorgen.
Gut dann hätte sie dort eine Kur, Therapie Gespräche auf Finnisch, bestenfalls auf Englisch, ist nicht das gleiche wie in Deutsch. Und danach ?

Hier wird glaube ich erwartet das der Freund und Vater des Kindes, eine 100 Grad Wendung hinlegt, treu und redlich zu seiner Familie schaut. Genau das macht er aber eben nicht.
Also bleibt jetzt, ob sie kann , will oder nicht, nur noch die Eigenverantwortung.

Wenn das alles in trockenen Tüchern ist, könnte sie bereits im Frühjahr von ihrem eigenen Geld, einen kleinen Urlaub für sich und das Kind planen.
Sich hier aber jetzt hinsetzen, aussitzen und sich nur noch bedauern, bringt was ?
Alleinerziehend kann auch nicht schwieriger sein, als das was sie scheinbar ohnehin schon ist, allein mit dem Kind.

23.09.2019 17:37 • x 2 #67


Via
Zitat von Isely:

Ich möchte nicht übergriffig rüber kommen. Aber wie und was stellst du dir vor ? Sie ist dort Ausländerin, mit Sprachbarrieren, hat keine Arbeit und Geld scheinbar auch keins. Der Staat Finnland, wird ihr kaum eine Mutterkindkur zuweisen , falls ja, auch dafür müsste sieselbst sorgen.
Gut dann hätte sie dort eine Kur, Therapie Gespräche auf Finnisch, bestenfalls auf Englisch, ist nicht das gleiche wie in Deutsch. Und danach ?

Hier wird glaube ich erwartet das der Freund und Vater des Kindes, eine 100 Grad Wendung hinlegt, treu und redlich zu seiner Familie schaut. Genau das macht er aber eben nicht.
Also bleibt jetzt, ob sie kann , will oder nicht, nur noch die Eigenverantwortung.

Wenn das alles in trockenen Tüchern ist, könnte sie bereits im Frühjahr von ihrem eigenen Geld, einen kleinen Urlaub für sich und das Kind planen.
Sich hier aber jetzt hinsetzen, aussitzen und sich nur noch bedauern, bringt was ?
Alleinerziehend kann auch nicht schwieriger sein, als das was sie scheinbar ohnehin schon ist, allein mit dem Kind.


In wie fern 'wie und was' stelle ich mir vor?

23.09.2019 18:28 • #68


I
Zitat von Via:

Dann lass uns mal gemeinsam überlegen, was und wann Du tun kannst. Hast Du eine Idee, wie Du zu diesem Ziel kommen kannst?




@Via Hier willst du mit ihr überlegen wie sie eine Auszeit hinbekommt , oder wo bei wolltest du ihr helfen ?

23.09.2019 18:43 • #69


I
Zitat von Via:
Das ist verständlich, wenn die Erschöpfung gross ist Was möchtest Du denn selbst? Vielleicht ist eine Auszeit vom Vorteil, um wieder zu Sich zu kommen, und Du könntest einen Urlaub machen


Also hier geht es um Auszeit, - mitten im Chaos um sich zu erholen ?
Andere schmeissen neben Kinderbetreuung noch einen Vollzeit Job.

23.09.2019 18:59 • x 2 #70


Via
Zitat von Isely:



@Via Hier willst du mit ihr überlegen wie sie eine Auszeit hinbekommt , oder wo bei wolltest du ihr helfen ?


Genauso wie es da steht, so meine ich auch meine Intention: was und wann Du tun kannst. Die TE ist sich ihrer Ziele noch nicht ganz bewusst, zumindest erweckt es diesen Anschein. Somit können wir ihr zur von Dir genannten Eigenverantwortung verhelfen, indem sie sich erstmal ihrer Ziele bewusst wird und anschlissend den Weg zum Ziel aufarbeiten.
Ich prätendiere nicht auf den Platz des einzigen Helfes. Sind wir hier nicht alle in dieser Rolle?

23.09.2019 19:16 • x 1 #71


Via
Zitat von Isely:

Also hier geht es um Auszeit, - mitten im Chaos um sich zu erholen ?
Andere schmeissen neben Kinderbetreuung noch einen Vollzeit Job.


In diesem Post geht es um die Auszeit, richtig. Doch im Gesamten geht es um Etwas, was wir selbst nicht wissen, da die TE bisher sich nicht dazu geäussert hat, was sie denn nun tatsächlich erreichen möchte. Sie hat lediglich ihre Situation geschildert und auch weitere Sachverhalte genannt, was sie nicht möchte. Doch was sie möchte, hat sie nicht genannt

23.09.2019 19:23 • x 1 #72


I
Zitat von Via:

In diesem Post geht es um die Auszeit, richtig. Doch im Gesamten geht es um Etwas, was wir selbst nicht wissen, da die TE bisher sich nicht dazu geäussert hat, was sie denn nun tatsächlich erreichen möchte. Sie hat lediglich ihre Situation geschildert und auch weitere Sachverhalte genannt, was sie nicht möchte. Doch was sie möchte, hat sie nicht genannt



Ich höre die gut raus , ihre Vorstellungen.
Mutter , Vater , Kind, Zuhause bleiben , ist sie bereits seit 2 Jahren , er zahlt alles , hat er versprochen, und er verdient ja auch tüchtig .
Ansonsten geht man in FN für ein Butterbrot arbeiten, jedenfalls sie und alle anderen die sie dort kennt bleiben auch zuhause .
Und nun ? Er spielt nicht mehr Familie, will sie jeden 2. Tag loswerden.
Da hätte ich andere Sorgen als
Auszeiten
Ich hab ihr geschrieben was sie tun könnte.
Wenn sie nicht will...
ist ihr Leben ...

23.09.2019 19:28 • x 1 #73


KawaMizu1993
Zitat von Via:

Genauso wie es da steht, so meine ich auch meine Intention: was und wann Du tun kannst. Die TE ist sich ihrer Ziele noch nicht ganz bewusst, zumindest erweckt es diesen Anschein. Somit können wir ihr zur von Dir genannten Eigenverantwortung verhelfen, indem sie sich erstmal ihrer Ziele bewusst wird und anschlissend den Weg zum Ziel aufarbeiten.
Ich prätendiere nicht auf den Platz des einzigen Helfes. Sind wir hier nicht alle in dieser Rolle?


Es stimmt schon, dass ich ein Ziel brauche. Und das sag ich schon länger. Aber dazu bräuchte ich wahrscheinlich mehr Zeit für mich um überhaupt zu überlegen was ich will und wie ich dorthin komme. Jetzt so auf die schnelle will ich nichts ändern, wenn es von mir aus gehen würde. Ich war nicht immer glücklich in der Beziehung, aber es ist ja nicht so, dass ich so schnell wie möglich weg will. Wenn ich könnte, würde ich die Beziehung noch irgendwie retten und das probier ich jetzt noch. Wenn das auch nichts wird, dann bleibt mir eh nichts anderes übrig.

Aber ich weiß einfach nicht wie ich dann weitermachen soll. Soll ich hier bleiben oder zurück nach Österreich? Die Frage stelle ich mir schon lange, aber auch hier wird mir keiner sagen können was besser ist, das muss ich irgendwie selbst entscheiden.

24.09.2019 06:54 • x 1 #74


KawaMizu1993
Zitat von Isely:


Ich höre die gut raus , ihre Vorstellungen.
Mutter , Vater , Kind, Zuhause bleiben , ist sie bereits seit 2 Jahren , er zahlt alles , hat er versprochen, und er verdient ja auch tüchtig .
Ansonsten geht man in FN für ein Butterbrot arbeiten, jedenfalls sie und alle anderen die sie dort kennt bleiben auch zuhause .
Und nun ? Er spielt nicht mehr Familie, will sie jeden 2. Tag loswerden.
Da hätte ich andere Sorgen als
Auszeiten
Ich hab ihr geschrieben was sie tun könnte.
Wenn sie nicht will...
ist ihr Leben ...


Er zahlt alles

Er zahlt die Miete und seine Rechnungen. Ich zahle unser Essen und meine Rechnungen. Ich würde sagen, die Geldverteilung mit was wer zahlt ist gerecht. Wenn ich mir was kaufen will, zahl ich das natürlich auch. Bin ja nicht in Hollywood, dass er mit der Kreditkarte da steht und sagt, Jetzt kannst ausgeben was du willst.

24.09.2019 07:01 • #75


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