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Er lässt mich nicht los

Catalina
Zitat von Mixii:
Es ist eben liebe und er kämpft und alle sind nur neidisch weil deren exen das nicht für sie getan haben

Das was er da veranstaltet hat mit Liebe genau Nullkommanull zu tun. Er betrachtet dich als seinen Besitz, der im Moment etwas widerspenstig ist, den er aber unbedingt zurückhaben will, weil ihm das seiner Meinung nach zusteht. Dass du das nicht willst, ist ihm völlig egal, das spielt für ihn keine Rolle.
Zitat von Mixii:
Ich habe ein riesiges schlechtes Gewissen nicht für ihn da zu sein

Er hat es also geschafft, dich so zu manipulieren, dass DU ein schlechtes Gewissen hast, obwohl ER derjenige ist, der sich so sch@iße verhalten hat und damit die Beziehung gegen die Wand gefahren hat. Er sollte das schlechte Gewissen haben, nicht du. Hat er aber nicht, er ist ja überzeugt davon, dass er im Recht ist.
Zitat von Mixii:
er tut mir einfach nur leid

Zitat von Mixii:
Ich weiß, was für Leid er in seinem Leben aushalten musste.

Auch wenn er viel Leid aushalten musste, gibt ihm das nicht das Recht, jetzt andere genauso mies zu behandeln. Er hat dein Mitgefühl nicht verdient, denn er hat ja auch keins für dich.

Auch ich rate dir, ein gerichtliches Annäherungsverbot zu erwirken und ihm endlich mal Konsequenzen für sein unfassbar egoistisches und grausames Verhalten aufzuzeigen. Und BITTE hol die Katzen da raus! Wer weiß, ob er seinen Frust nicht an ihnen auslässt, bei dem Gedanken wird mir Angst und Bange.

18.07.2024 10:37 • x 3 #16


M
@Woelkeline

Ja, er hat schon öfter Dinge zerstört aber das wurde mit der Zeit weniger. Ich denke vielleicht aber auch weil ich gelernt habe, welche Sachen ihn triggern und ihn weniger auf etwas angesprochen habe. Solange alles einigermaßen gut lief also nichts negatives passiert ist und ich nicht das, was mich stört angesprochen habe, war es ruhig. Mir hat er körperlich nie etwas getan. Das verurteilt er, weil sein Vater früher so war.

Er sagte, ich habe doch nichts für die Beziehung getan. Er wollte Keine Geschenke oder so sondern mal in den Arm genommen werden. Dabei war ich es doch, die immer sagte ich möchte mehr Nähe. Er hat nur noch auf den Sofa geschlafen weil er zu kaputt war um ins bett zu kommen. Dabei war mir das so wichtig. Er hat es nicht geschafft aus diesem Trott rauszukommen. Trotz dass ich schon fast um Aufmerksamkeit und Liebe gebettelt habe. Er hat das Gespräch mit mir irgendwann einfach ignoriert. Hatte nichts zu sagen, war zu müde und genervt. Ich war ja nur am weinen, das hält er nicht aus. Egal was ich versucht habe, es gab nie eine Klärung der Dinge. Bis ich aufgegeben habe. Und jetzt soll alles anders sein. Ich komme nicht damit klar, dass er nicht versteht, wie ich mich gefühlt habe. So allein und wertlos.

Anfangs sagte er, er ist sich allem bewusst geworden, trägt die meiste Schuld. Wobei es mir nicht um Schuld geht, sondern die Dynamik die sich entwickelt hat mir nicht gut getan hat. Nun schießt er aber so um sich, gegen mein Umfeld, ich denke, weil er bei mir nicht weiter kommt. Zu mir ist er aber noch nett sozusagen. Ich glaube aber, das wird sich noch ändern.

Hat jemand Erfahrungen mit Ähnlichem?

18.07.2024 10:37 • x 1 #17


A


Er lässt mich nicht los

x 3


M
@Blattfee

Er meinte, ich würde von heut auf morgen Schluss mache ohne Chance für ihn sich zu ändern. Meiner Meinung nach war das ganze anders.

Seit Beginn der Beziehung habe ich immer wieder gesagt was ich mir wünsche und was mir fehlt. Dass ich nicht glücklich bin, mehr Nähe wünsche, auch mal was Unternehmen möchte und mir die Ziele mit ihn für die Zukunft fehlen. Es schlug dann immer in Ausreden und Wut um. Es wurde aber nichts geklärt. Er hat getan als wäre nichts und da hab ich irgendwann mitgemacht, weil ich das traurig sein nicht mehr ausgehalten habe. Ich hatte immer wieder die Hoffnung, es ändert sich etwas. Hat es aber nicht. Die letzten 6 Monate habe ich resigniert und aufgeben, vor mich hin gelebt, das Nötigste gemacht. Mir ging es körperlich nicht gut. Ich hatte keine Energie mehr. Eine Trennung habe ich nie richtig angesprochen. Höchstens angedeutet. Gefragt warum er mit mir zusammen ist, weil es einfacher zu Zweit als alleine ist. Er meinte, dann soll ich doch Schluss machen, jemanden besseren finde ich nicht, andere würde nicht so im Haushalt helfen und so vieles können wie er....

Ich habe dann noch ab und zu angesprochen dass ich nicht glücklich bin, traurig, mich nicht wohl fühle, nicht gern nach Hause komme. Da kam nichts weiter. Im Nachhinein Vorwürfe und Eifersucht, dass ich mich nur noch für die Arbeit hübsch mache, mich sonst gehen lasse und länger als nötig auf Arbeit bin. Er meinte ja auch angfangs, ich hätte jemand anderen. Das ist aber nicht so.

Ich habe ihm aber noch öfter die Gründe erklärt aber dass kann er nicht nachvollziehen.

18.07.2024 10:57 • x 1 #18


Catalina
Zitat von Mixii:
Er ist ja kein böser Mensch

Nein, aber offensichtlich ist er psychisch gestört und lässt das ungefiltert an seinem Umfeld aus. Deshalb hat er auch keine Freunde, denn wer will mit so jemandem befreundet sein?
Zitat von Mixii:
Ich habe das Gefühl, solange er nicht sein ok zur Trennung gibt, bin ich an ihn gebunden. Fühle mich unfrei, traurig und voller Schmerz. Es gab ja auch so gute Momente.

Ja, es gab bestimmt auch gute Momente. Vermutlich ganz am Anfang, als er sich noch verstellen konnte, um dich einzuwickeln. Oder wenn gerade mal alles zu seiner Zufriedenheit war. Aber wehe, wenn nicht. Wie lange hat es denn gedauert, bis seine Maske gefallen ist?

Wieso muss er der Trennung zustimmen? Reicht dein eigener Entschluss dazu nicht aus? Dass er die Trennung nicht will, ist noch irgendwo verständlich, er möchte ja seine Energiezufuhr durch dich und seine Macht über dich nicht verlieren. Aber dass du ihm auch nach der Trennung noch so viel Macht über dich zugestehst, finde ich bedenklich.

18.07.2024 10:59 • x 2 #19


M
@Catalina

Nach ca. 4 Wochen war der erste Wutausbruch, wo er mich übel beleidigt und angeschrieben hat. Warum, weiß ich nicht mehr. Ich weiß vieles nicht mehr. Er sagte, ab da war alles anders für ihn. Er hat sich selbst dafür gehasst. Ich weiß inzwischen, warum ich damals nicht schon gegangen bin. Was meine Anteile sind. Ich wollte so sehr eine Beziehung, jemanden an meiner Seite.

Es gab ein Problem nach dem anderen, was es erst zu lösen galt bevor ich endlich glücklich werden durfte. Das hat die Beziehung bestimmt. Viele Hindernisse, um die sich erst gekümmert werden musste, weshalb meine Wünsche nicht erfüllt werden konnten. Aber die Hindernisse wurden nicht weniger, bis ich mich verlor und einen Schlussstrich ziehen musste.

Für mich fühlt es sich so an, als müsste er zustimmen, mich gehen lassen. Damit ich die schuldgefühle los werde. Ich weiß, dass das nicht richtig ist. Aber ich habe nie an mich sondern nur an ihn gedacht. Und das nicht mehr zu tun, ihn zurück zu lassen, ist schwer.

18.07.2024 11:15 • x 3 #20


FrauDrachin
Zitat von Mixii:
Für mich fühlt es sich so an, als müsste er zustimmen, mich gehen lassen. Damit ich die schuldgefühle los werde. Ich weiß, dass das nicht richtig ist. Aber ich habe nie an mich sondern nur an ihn gedacht. Und das nicht mehr zu tun, ihn zurück zu lassen, ist schwer.

Ach je du...
Das erst mal genau so anzuschauen ist wichtig. Ich denke, vom Kopf her weißt du ganz genau, dass das Bullsh!t ist, oder? Ich habe mir früher auch mal von so einem problembelasteten Menschen die ganze Verantwortung für sein Glück aufladen lassen. Mich schlecht behandeln lassen. Auch bei mir hat es ewig gedauert, mich daraus zu befreien.
Mach dir die kranke Dynmamik immer und immer wieder klar. Irgendwann wirst du klarer sehen.

Er ist doch die vielen Jahre vor dir auch klar gekommen.

18.07.2024 11:30 • x 2 #21


Catalina
Zitat von Mixii:
Für mich fühlt es sich so an, als müsste er zustimmen, mich gehen lassen. Damit ich die schuldgefühle los werde.

Puh, da hat er dich ja übelst manipuliert. Er hatte also die Macht, dir diese Schuldgefühle einzupflanzen und jetzt brauchst du seine Erlaubnis, sie wieder loszulassen? Kann es sein, dass du ähnliches Verhalten schon aus deiner Vergangenheit kennst? Hast du den Glaubenssatz, dass du dir Liebe erst verdienen musst?
Zitat von Mixii:
Ich wollte so sehr eine Beziehung, jemanden an meiner Seite.

Den Wunsch verstehe ich gut, aber der Preis war in seinem Fall viel zu hoch und es ist gut, dass du das erkannt hast.

Schau, der Mann hat anscheinend ziemlich ausgeprägte narzisstische Züge. Er ist in seiner Wahrnehmung der Nabel der Welt, um den sich alles zu drehen hat. Und wehe wenn nicht, dann wird er unangenehm. Er interessiert sich einen Dreck dafür, wie es anderen Menschen geht, denn die spielen nur dann eine Rolle, wenn er sie irgendwie benutzen kann.

Und auch du warst ihm nützlich, als Energiezufuhr, als Egostreichlerin und mit Sicherheit auch oft als Blitzableiter für seinen Frust. Deshalb lässt er dich auch nicht gehen und akzeptiert die Trennung nicht. Denn in seiner Welt sagt ER, wann Schluss ist und niemand sonst.

Ich glaube, der Mann ist innerlich ziemlich kaputt und das war er schon, lange bevor du ihn getroffen hast.

18.07.2024 12:01 • x 3 #22


B
Wenn du meine Sicht dazu lesen möchtest.
Ihr seid im Verhalten gewechselt UND beide kommunizieren anders UND Rollen getauscht:

Zitat:
Er war der Mittelpunkt meines Lebens

Zitat von Mixii:
Er ist ganz alleine, sagt er zumindest und ich weiß ja, dass er keine richtigen Freundschaften hat

Zitat von Mixii:
er hat sich nie um seine Kontakte gekümmert, sehr selten was unternommen und hat somit kaum jemanden, außer Arbeitskollegen

Er: Rückzug, Depressionen, passiv in Kommunikation?
Du: Co-Abhänig?

Zitat von Mixii:
Trotz dass ich schon fast um Aufmerksamkeit und Liebe gebettelt habe

Zitat:
Ich fühlte mich durch das anflehen und Betteln und nicht Verständnis dafür, wie es mir wirklich ging, bedrängt

ROLLENTAUSCH

Zitat von Mixii:
Ich denke auch immer mehr, ich hätte mehr tun müssen, ihn mehr verstehen müssen.

Verstehen das er eine prägende Verganhenheit hatte, die er nicht ganz los wird und sich in seinem eigenen Verhalten dir gegenüber wiedergespiegelt hat.
Die Anzeichen waren wie du schreibst, schon zu Beginn der Beziehung da. Es gab aber keine Grenzen von dir UND er wurde zu deinem Mittelpunkt. Emotionale Abhänigkeit?
Er hätte dringend in Therapie gehen sollen- hat er das jemals getan?

Von dir kamen viele Gesprächsversuche-
das du unglücklich bist, nicht gern nach Hause kommst, dir mehr Nähe wünscht uvm. Fühltest dich nicht gesehen.
Irgendwann garnicht mehr geredet, nicht verstamden fühlen, resigniert, ausgesessen.


Auf seiner Seite war Vermeidung und Rückzug-
Auf dem Sofa schlafen, sich nicht mit Freunden treffen, nichts mit dir Unternehmen, Frust aussitzen und nicht offen Sprechen.
Oder sachen wie:
Du machst dich nur noch für dich Arbeit schön(nicht für mich), Du machst nichts im Garten uvm

Stattdessen versuchte er, so denke ich, sehr geschlossen darüber zu reden.
Zitat von Mixii:
Ich glaube er ist völlig allein. Braucht Zuspruch von anderen. Fühlt sich nichts wert

Zitat von Mixii:
Er hat nur noch auf den Sofa geschlafen weil er zu kaputt war um ins bett zu kommen.

Zitat von Mixii:
Er hat es nicht geschafft aus diesem Trott rauszukommen.

Klingt nach Depressionen

Das konntest du so nicht erkennen, weil er a) nicht Aussprechen konnte, was in ihm vorgeht,mit Regulation Probleme hat b) sich wahrscheinlich keine Fachliche Interstützung geholt hat c) in den Rückzug und Vermeidung ging d) du deine Bedürnisse auch nicht erfüllt bekommen hast, mit deinem Wunsch nach Nähe und Gespräche unbeantwortet blieben d) ihr aneinder Vorbei geredet habt e) zu nah und zu sehr in den Emotionen, dass ihr den anderen im vollen Umfang nicht sehen konntet, sondern jeder mit sich und seinen Verletzungen zu tun hatte=Dynamik


Zitat:
Dabei war mir das so wichtig

Zitat:
Er wollte Keine Geschenke oder so sondern mal in den Arm genommen werden.

Beide fühlen sich nicht gesehen, kommunizieren unterschiedlich.


Sein Problem:
Zitat von Mixii:
Ich weiß, was für Leid er in seinem Leben aushalten musste. Das war auch meist die Begründung warum er so zu mir ist. Außerdem waren Gründe für fehlende Unternehmungen Geld, ich helfe nicht im Garten, daher keine Zeit, zu kaputt, und ich würde ihn ja nicht verstehen.

Zitat von Mixii:
Es war immer irgendwas problematisch, Krankheit, er oder ich, Geld, Schicksalsschläge etc. Ich sagte immer, dass do etwas zum Leben dazu gehört und es auch wieder weiter geht, es gibt mehr, als nur durch die Probleme zu leben.

Zitat von Mixii:
Ich habe gemerkt, dass er mich einfach braucht. Nicht um meinetwillen sondern weil er nicht mit sich im Reinen ist. Und das tut mir so leid. Ich komme über das schlechte Gewissen nicht weg. Es schmerzt in mir.

Zitat von Mixii:
Als er vor meiner Tür stand, sagte er aber u. A. eine Sache die mir nicht aus dem Kopf geht: die Katzen sind auch sch. geworden, kümmern sich auch nicht mehr. ?

Zitat von Mixii:
er hat schon öfter Dinge zerstört

Zitat von Mixii:
Mir hat er körperlich nie etwas getan. Das verurteilt er, weil sein Vater früher so war.

Zitat von Mixii:
Solange alles einigermaßen gut lief also nichts negatives passiert ist und ich nicht das, was mich stört angesprochen habe, war es ruhig.



Zitat von Mixii:
schrie mir hinterher, sagte zu den Nachbarn guckt, die haut einfach ab, das macht man doch nicht...


Zitat von Mixii:
ich würde ihn ghosten, er kommt nicht an mich ran und das sei narzisstisch.

Zitat von Mixii:
Er hat das Gespräch mit mir irgendwann einfach ignoriert

Zitat von Mixii:
Ich war ja nur am weinen, das hält er nicht aus.

Zitat von Mixii:
Ich komme nicht damit klar, dass er nicht versteht, wie ich mich gefühlt habe. So allein und wertlos.

Zitat von Mixii:
Egal was ich versucht habe, es gab nie eine Klärung der Dinge. Bis ich aufgegeben habe.

gab es von dir mal Gespräche im Sinne von:
Schatz, ich merke das du dich zurückziehst, von Freunden und auf dem Sofa schläfst, gibt es etwas über das du mit mir reden möchtest, das dich beschäftigt? Oder auch, Schatz, zu ziehst dich zurück, wirkst in dich gekehrt und wütend/traurig, was brauchst du?

Er sagt,
er möchte nur in den Arm genommen werden- Traurigkeit. Schläft aif dem Sofa- Rückzug,Ttaurigkeit
(Er kann nicht offen über seine Probleme reden und was wirklich in ihm Vorgeht, Er agiert und resgiert mit Emotionen, wut/Trauer und wirft Gegenstände.

Du sagst-
mir war nähe so wichtig, er schläft aber auf dem Sofa, er sieht meine Bedürnisse nicht, redet nicht mit mir
(Reagiertest mit weinen, betteln, ich brauch, ich möchte, ich fühle)

Zitat von Mixii:
Er ließ mich nicht in Ruhe, obwohl ich diese so sehr gebraucht habe. Ich musste ihn dann irgendwann auf sozial Media blockieren. Irgendwann dann auch auf WhatsApp und dann SMS.

Hast du ihm gesagt was du brauchst oder nur gedacht was du brauchst und vermieden das rechtzeitig zu sagen, weil sein Betteln für dich schwer auszuhalten war?
Für ihn war in der Zeit vorher, dein betteln und weinen nicht auszuhalten.

Stefanie Stahl sagte sowas wie: kommunikation wie aus 2 verschiedenen Stpckwerken eines Hochhauses.



Zitat von Mixii:
Ich habe keinerlei Kontakt zu ihm. Seit Monaten. Ich weiß, jede Kleinigkeit würde ihn wieder mehr aufwühlen. Ein normales Gespräch nicht möglich.

Rollen getauscht

Zitat von Mixii:
Dabei möchte ich es loslassen, kann aber nicht, solange er es nicht akzeptiert. Außerdem habe ich Angst, was danach kommt

Zitat von Mixii:
kann mir noch gar nicht vorstellen, wie es ist wenn er auch seinen eigenen Weg geht. Alles wirklich weg ist. Dabei ist das so richtig, eine Beziehung funktioniert für mich einfach nicht mehr.


Zitat von Mixii:
Ich habe das Gefühl, solange er nicht sein ok zur Trennung gibt, bin ich an ihn gebunden. Fühle mich unfrei, traurig und voller Schmerz.

Ihr habt nie die Möglichkeit gehabt miteinander zu reden.
Zu festgefahren.
Durch die Trennung wird ihm vieles bewusst, er kann jetzt einiges ändern, kommt ins Handeln, das was innerhalb der Beziehung nicht möglich war. Ändert aber nichts daran, dass er eine Therapie braucht.

Du lässt ihn nicht los und er lässt dich nicht los.

Ich wüsste nicht was dir hilft um einen Abschluss zu finden. Kontakt abbrechen oder eine Aussprache, per Brief, sicht aus der Perspektive des anderen.
Wenn du sowas möchtest.
(Er könnte aufschreiben was wirklich in ihm vorging und was ihm gefehlt hat UND wie er aus deiner Sicht die Dinge einschätzen würde, wenn er sich in dich hineinversetzt und Du könntest das ganze ebenso nur andersherum schreiben)

Ohne eine Therapie seinerseits, kein Kontakt möglich. Das würde ich an deiner Stelle auch so sagen.

Alles andere wie Geschenke am Auto usw muss er unterlassen.

Eine Trennung kann den anderen zum Handeln bewegen. Aber wenn die Verhaltensweisen nicht in Therapie bearbeitet werden, wird es auch nichts verändern.
Ich glaube daher, du musst klare Grenzen setzen.

18.07.2024 12:13 • #23


M
Liebe Mixii, es fällt mir schwer die richtigen Worte zu finden. Denn ich bin sehr berührt und auch betroffen von den Dingen die du beschreibst. Kenne es genauso.

Und ich stimme den bisherigen Antworten zu. Schütze dich, unbedingt! Das mit den Katzen ist schwierig, aber machbar.

Sei froh, dass er keine Freunde (flying monkeys) hat. Sonst würdest du von denen vielleicht noch bearbeitet werden, wie schlecht es ihm ja geht und dass er seine Fehler angeblich einsieht blablabla.
Oh Mann, ich bin wirklich getriggert und auch erschüttert, dass es sowas anscheinend doch häufiger gibt als ich dachte.

Aber weißt du was? Du hast schon den richtigen Schritt getan, dich zu trennen! Hier im Forum gibt es auch ganz viel Hilfe für dich. Ich hoffe du hast Freunde, Familie, einen Schutzwall.
Bleib bitte bei dir, es kann anstrengend werden aber ich glaub das Schlimmste (die Beziehung) hast du hinter dir.

Es wird wieder gut werden. Dir wird es besser gehen!

18.07.2024 12:14 • #24


Sitamun
Wenn da Liebe wäre, würde er nur wollen, dass es dir gutgeht. Das sehe ich hier nicht. Im Gegenteil.

Ich bin mal deutlich, dass ist ein unempathischer, grober, kleiner Erpresser und Egozentriker der nur sich selbst am Herzen liegt und über alles hinweggeht, was ihm nicht dient.

18.07.2024 12:21 • #25


B
Zitat:
Ich sagte immer, dass do etwas zum Leben dazu gehört und es auch wieder weiter geht, es gibt mehr, als nur durch die Probleme zu leben.

Das mag Rational richtig sein, aber:

Durch diesen Satz wird sich keiner gehört und gesehen fühlen, wenn es um Probleme geht.
Es ist viel eher ein klein reden der Gefühle und Sorgen des anderen.
Damit wird das Problem nicht gehört, sondern erstickt.

Mich wundert nicht, wenn jemand dann nicht mehr über seine Probleme spricht oder sagt, dass er sich nicht verstanden fühlt.

Nur mal ein Ansatz dazu.

18.07.2024 12:42 • #26


M
Ich war für ihn da, habe Mut zugesprochen und geholfen. Als es dann um Probleme ging, wie Tv oder Kaffeemaschine kaputt und es Wochen darum ging, habe ich das gesagt, dass sowas eben passiert und man eine Lösung findet aber seinen Alltag nicht über sowas bestimmen lassen sollte. Es war immer die Ausrede da, damit er nicht auf mich eingehen muss. Natürlich habe ich irgendwann resigniert und war nicht mehr so für ihn da wie er es vielleicht brauchte aber ich konnte nicht mehr. Die Umarmung, die er sich im Nachhinein gewünscht hat, habe ich mir doch immer gewünscht, liebe Worte, Nähe etc und das auch gesagt. Und jetzt plötzlich wirft er mir das vor? Auf dem Sofa schlafen und nicht über Probleme sprechen war von Anfang an ein Problem. Anfangs kamen Wutausbrüche, Vorwürfe, schuldzuweisungen und dann irgendwann gar nichts mehr. Ich weiß, ich hätte sicherlich vieles anders und besser machen können. Aber bin ich dafür alleine verantwortlich, dass es sich so entwickelt hat.

18.07.2024 16:04 • x 1 #27


B
@Mixii

War er jemals in Therapie?

18.07.2024 16:23 • #28


M
@Blattfee nein

18.07.2024 16:50 • x 1 #29


B
@Mixii

Was ist für dich am wichtigstens zum jetzigen Zeitpunkt?

Das er die Kontaktversuche einstellt und die Trennung akzeptiert?
Dann sag ihm genau das.

18.07.2024 16:55 • #30


A


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