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Er kürzt den Unterhalt und kümmert sich nicht mehr

L
Guten Abend, Mein Mann hat sich letztes Jahr ende Januar nach 16 Jahren Beziehung und 8 Jahren Ehe von mir getrennt.
Wir haben zwei wundervolle Kinder von 8 und 5 Jahren. Meine Grosse kommt mit der Trennung nicht zurecht und hängt in der schule ziemlich durch. Sie hat gefühlsausbrüche die mit Wut einhergehen. Seit neuesten macht sie wieder Nachts ins Bett.
Ich mache seit der Trennung eine Therapie beim Psychologen. Sie hat mit ihren 8 Jahren gemerkt das mir das gut tut und will das auch machen. Ich habe sie zu nichts gedränkt. Nun stellt sich meine Mann dagegen und gibt mir die Unterschrift nicht zu ihrer Therapie. Ich gehe nun Gerichtlich dagegen vor. Damit hab ich mir meinem Mann zum Feind gemacht. Er hat mir meinen Unterhalt gestrichen und laut seinem Anwalt meint er weil sie ja Vollzeit betreut werden, das ich ja meine Stunden hochschrauben könnte. Ich arbeite schon 30 std. Die Woche und fahre jeden Tag 70km hin und zurück. Das würde nicht funktionieren. Dieses Wochenende hat er die kids. Ich habe noch gesagt das ich am Samstag anrufe. Er ist nicht ans Telefon gegangen und auf meine WhatsApp hat er nicht reagiert. Er bestraft mich dafür das ich nur will das es meinen Kindern gut geht. Er hat mit seinem damaligen Verhältnis (er lebt mit ihr zusammen ) seit Februar ein Kind. Er geht nicht mehr auf elternabende in schule oder Kindergarten. Wie kann ich mich verhalten ? Und waß soll ich jetzt machen?

LG Lamira

06.05.2017 22:12 • #1


Scarlett2016
@ Lamira wow, Deine Kleine weiss, dass sie mit Hilfe von Außen ihr Problem mit der Trennung vom Vater und auch dessen Nachlässigkeit besser klar kommen kann. Chapeau!

Dein Mann scheint sich auf seine neue Familie zu konzentrieren und nicht die Not Eurer Tochter zu erkennen oder gar zu akzeptieren. Weshalb er die Unterschrift nicht leistet ist mir schleierhaft.

Deshalb würde ich zum Wohle des Kindes auf die Unterschrift anwaltlich drängen oder gar das alleinige Sorgerecht beantragen.

07.05.2017 00:03 • x 1 #2


A


Er kürzt den Unterhalt und kümmert sich nicht mehr

x 3


Waldfee47
Liebe Lamira
das hört sich ja schlimm und schauderhaft an..
es tut mir leid für Euch...
ja, gib nicht auf, bis du die Unterschrift hast.. ist ja unmöglich das Verhalten..
neue Familie, ... das tut weh...ich schicke dir eine Umarmung.
Viel Kraft für dich und deine Kinder
Waldfee

07.05.2017 00:08 • x 2 #3


P
Zitat:
Nun stellt sich meine Mann dagegen und gibt mir die Unterschrift nicht zu ihrer Therapie. Ich gehe nun Gerichtlich dagegen vor. Damit hab ich mir meinem Mann zum Feind gemacht.


Wie hat Er denn seine Ablehnung begründet ?
Wie weit fortgeschritten ist es denn mit der gerichtlichen Geschichte ?

Solang das Gericht noch nix entschieden hat, kann sein Anwalt zwar schreiben, heißt aber noch nicht, daß Er letztendlich wirklich damit durch kommt. Sein Anwalt wir Ihm geraten haben, sofort die Zahlungen einzustellen. Hast Du guten Anwalt/in ? Prüfe, ob Prozeßkostenhilfe in Frage kommt für Dich.

Ich denke auch, daß sich Dein Mann sich auf seine neue Familie konzentriert.

07.05.2017 00:43 • x 1 #4


T
Zitat:
Nun stellt sich meine Mann dagegen und gibt mir die Unterschrift nicht zu ihrer Therapie. Ich gehe nun Gerichtlich dagegen vor. Damit hab ich mir meinem Mann zum Feind gemacht.

Falls es nur seine erste Reaktion war und du dich deswegen gleich gezwungen fühlst, gerichtlich dagegen vorzugehen, dann kann ich nur eines sagen: Selber schuld.


Falls möglich, dann sollte man sich irgendwann nach der Trennung generell auf freundschaftlicher Ebene annähern, den Kindern zuliebe. Und das bedeutet, dass man eventuell diplomatisch sein und auch Geduld sowie Empathie für den anderen aufbringen muss. Und auch sich bzw. das eigene Ego zurücknehmen und richtig daran arbeiten muss, dass alles auf die Beine zu stellen. Am Ende lohnt es sich.

Sich dagegen einen Feind zu schaffen und kritische Angelegenheiten nur noch von gerichtswegen klären zu lassen, da wird es am Ende keinen richtigen Gewinner und nur unglückliche Gesichter geben.

Also, falls es (eventuell unter Anstrengung) denkbar möglich ist: lieber den friedlichen, freundschaftlichen Weg wählen.

07.05.2017 04:23 • #5


Kinbakubi
Ich bin sicher, Lamira hat sich ihren Mann nicht freiwillig zum Freind gemacht.
Ist klar, dss ein freundschaftlicher Umgang miteinander der bessere Weg ist. Es gehören aber zwei dazu.
Leider betreibt einer Machtspiele.
Warum widersetzt sich Dein Ex einer Therapie für die Tochter?

07.05.2017 05:25 • x 3 #6


T
Zitat:
Leider betreibt einer Machtspiele.

Weil er zunächst nicht zugestimmt hat? Erstens: Wer weiß, wie dieser Dialog abgelaufen ist. Zweitens: Würde ich im ersten Moment auch nicht zustimmen. Vorher würde ich die Lage selbst überprüfen wollen. Der Mann hat ne neue Familie, wahrscheinlich dahingehend selber viel zu tun, da kann es schon sein das er nicht alles gleich überblickt. Man möge ihm Zeit geben und nicht mit Gericht drohen.

Sie geht also nun vor Gericht vor und er streicht ihr dafür den Unterhalt, was letztendlich auch sein gutes Recht ist. Sowas kommt eben dabei raus, wenn man undiplomatisch vorgeht. Und das er wegen solcher Unstimmigkeiten dann zunächst mal keinen Bock hat, mit ihr zu telefonieren, kann ich gut nachvollziehen. Sie widerum legt es als Bestrafung seinerseits aus.

Bis jetzt kann ich nicht erkennen, dass er etwas falsch macht.

07.05.2017 06:11 • #7


Kinbakubi
Wir wissen beide nicht, wie der Dialog verlaufen ist. Ich glaube, dass der Vater normalerweise es mitbekommt, dass es der Tochter nicht gut geht. Ich denke, Lamira hat den Vater über den Grund der Therapie informiert.
Es geht nicht darum, dass oder ob er etwas falsch macht.
Ich finde es undiplomatisch von ihm, den Unterhalt zu streichen. Auch er hätte den Dialog suchen können.
Wenn einer Machtspiele treibt, was kann der /die andere tun?

07.05.2017 06:36 • x 2 #8


Madradena
Alleine die Verweigerung der Unterschrift ist eine Frechheit. Einstellung von Zahlungen sowieso. Es ist ja nicht so, als würde die Kindsmutter von ihm verlangen, dass er unterschreibt, dass die Lütte ein Tattoo bekommt, oder für 4 Wochen auf Ferienfreizeit geht mit 16jährigen Jungen!. Es geht um eine therapeutische Maßnahme. Und die einzigen 3 Menschen, die das beurteilen können, ob das nötig ist oder nicht, sind die Kindsmutter, die DAUERHAFT ihr Kind erlebt, das Kind selbst und ein Therapeut. Der Kindsvater, der sein Kind soooo selten zu Gesicht bekommt, hat überhaupt kein Recht zu beurteilen, ob eine Therapie notwendig ist, oder nicht. Er hat ja auch überhaupt keine Mittel und Zeit, um irgendetwas zu überprüfen. Die Kindsmutter wird die Tochter wohl nicht zu einer Wald-Wiesen-Schamanin bringen, sondern nur geschultes Personal ranlassen. Mir platzt bei sowas die Hutschnur!

Ich mache dasselbe durch gerade, meine Tochter (7) ist auch ein traumatisiertes Trennungskind. Manche Eltern wissen überhaupt nicht, was sie ihren Kindern mit einer Trennung antun. Das gesamte Weltbild wurde zerstört. Ihr heile Kinderwelt ist vorbei. Meine Tochter hat seit dem Auszug des Vaters im Februar ganze 3 Nächte in ihrem eigenen Bett geschlafen. Sie wacht nachts mit Schreien auf, die durch Mark und Bein gehen, weil sie Albträume hat. Mal träumt sie, die Mama würde auch noch gehen, mal träumt sie, der Kater würde gehen...sie nässt ein, sie bekommt Heul- und Wutanfälle, vollkommen unkontrolliert. Sie bekommt Bauch- und Kopfweh, wenn ich nur mal einkaufen fahre, nur, damit ich ja da bleibe. Sie fragt, was sie getan habe, weil der Papa böse mit ihr ist und sie nicht sehen möchte. Sie nennt mich eine Lügnerin, weil ich ihr immer gesagt habe: Papa hat MICH verlassen, nicht dich. Papa hat MICH nicht mehr lieb, dich liebt er wie eh und je! Ich habe dem Kindsvater alles haarklein berichtet, seine Reaktion?! O-Ton: Ich muss auch mal an mich denken! Am liebsten hätte ich ihn aus dem Auto rausgeprügelt....
Ich habe ihn vor die Wahl gestellt: Entweder, er kümmert sich mehr um sie (bis dato waren es lediglich 3 Stunden in der Woche...KEINE Telefonate, nichts), ODER sie kommt in Therapie. EINE Woche lang hat er sich darauf eingelassen, sie zweimal die Woche zu sehen. Dann kam von ihm: Ich habe mich mit unserer Tochter unterhalten, dass stimmt alles gar nicht, was du gesagt hast! Unsere Tochter sagt, ihr geht es richtig gut!
Weisst du jetzt, was ich meine, dass Aussenstehende (und ein Kindsvater, der nicht mit seinem Kind zusammenlebt IST ein Aussenstehender!) überhaupt kein Recht haben, darüber zu urteilen, was nötig ist und was nicht? Meine Tochter würde ihrem Vater gegenüber niemals etwas sagen über ihren seelischen Zustand, schließlich will sie ihm ja gefallen, unkompliziert und lieb sein, damit er sie wieder öfter sehen will.
Und mal ganz ehrlich: Wir reden von einer Psychotherapie! Was ist daran denn so schlimm? Das heisst doch nicht, dass das Kind mit Psychopharmaka zugedröhnt wird, sondern eine empathische, aussenstehende Person hat, die bei der Bewältigung eines solchen Traumas hilfreich zur Seite steht. Wenn sich nur EINER der Kinder-Verlasser (tut mir leid, ein Elternteil, was auszieht und sich räumlich trennt, verlässt nicht nur Partner, sondern auch die komplette Familie, da können die sich das noch so schönreden!) mal damit auseinandersetzen würde, was in so einem Kinderköpfchen vor sich geht...die würden das kalte Grausen bekommen, wenn sie emotional nicht ganz verkümmert sind. Fragt man einen Erwachsenen, was das Schlimmste für sie wäre, kommen Antworten wir Atomkrieg, Bürgerkrieg, Krebsleiden etc. Fragt man ein Kind, was das Schlimmste ist, was passieren könnten, so antworten die meisten: Dass Papa und Mama sich trennen. Google lässt grüßen, dass sind Ergebnisse von nicht nur einer Studie... Und einem Kind, dass dieses durchmachen muss auch noch die Hilfe verweigern (ganz egal, ob notwendig oder nicht), ist einfach das Allerletzte!
Bei sowas hilft wirklich nur noch eins: Jugendamt und Anwälte einschalten! Mir wurde im Rahmen einer Erziehungsberatung gesagt, dass solche Väter wohl NIE auf die Kindsmutter hören würden, sondern erst vernünftig reagieren, wenn sie von einer Autoritätsperson zu hören bekommen, was Sache ist!

07.05.2017 07:01 • x 3 #9


Kinbakubi
Ich kann mir vorstellen, dass der Partner die Therapie verweigert, weil er sich dann eingestehen müsste, er hat durch sein Handeln seinem Kind geschadet.
Es kann auch sein, dass er durch sein Handeln sein eigenes Ego stärken möchte (Machtspiel). Schade, dass einer das nötig hat.
Natürlich ist das alles sein gutes Recht. Er macht nichts falsch. Traurig und unnötig ist das trotzdem.

Madradena es tut mir leid für Dich und Deiner Tochter...
Ich überlege gerade, zum Thema Machtspiele, Instrumentalisierung der Kinder, Manipulation von allen Seiten, zu schreiben...
Meine Tochter ist 12...

07.05.2017 07:20 • x 4 #10


L
Erstmal Danke das so viele zu mir halten! Das bedeutet mir viel!

Das Thema Therapie geht schon seit letzten Sommer. Mein Nochmann denkt das alle Therapeuten (trotz geschulte Therapeuten) nur Scharlatane sind. Er denkt das sie dort Medikamente bekommt. Dabei ist es nur eine verhaltens-Gesprächstherapie.
Ich habe mit Engelszungen auf ihn eingeredet und hab ihm Zeit gelassen. Selbst die Therapeutin möchte/wollte gerne mit ihm reden und ihm erklären was sie mit aemi vorhat. Sie wollte auch das wir beide mit helfen! Aber er geht nicht auf das ganze ein.
Ich bin keine Frau die auf Rache zielt auch wenn ich noch sehr verletzt bin. Aber Streit vor den Kindern is doof und wir sind erwachsen. Aber hier geht es nicht um ihn oder um mich....Hier geht es um unsere Tochter.
LG Lamira

07.05.2017 07:32 • x 1 #11


T
Zitat:
Ich finde es undiplomatisch von ihm, den Unterhalt zu streichen.

Warum? Ich persönlich würde schon grundsätzlich nicht dafür aufkommen, wenn ich es rechtlich nicht muss. Die Kinder selbst bräuchten sich nie Sorgen machen.



Zitat:
Ich glaube, dass der Vater normalerweise es mitbekommt, dass es der Tochter nicht gut geht.

Ja, normalerweise. Und selbst wenn er es mitbekommt, muss er dann gleich einer Therapie zustimmen? Und wenn er zunächst nicht zustimmt, muss man deswegen gleich vor Gericht ziehen?




Zitat:
Auch er hätte den Dialog suchen können.

Genau darum gehts mir. Selbst wenn er den Dialog nicht suchen sollte, stellt sich die Frage, was man selber noch tun kann, abseits von Gericht usw.





Zitat:
Wenn einer Machtspiele treibt, was kann der /die andere tun?

Generell? Meiner Erfahrung nach gehören auch dazu immer 2. Meistens fängt einer an und der andere springt mit auf.

Abspringen, andere Wege finden, dass wäre meine erste Idee. Nur genau das machen die meisten nicht, was letztendlich bedeutet: jeder kiegt das, was er verdient.



In seltenen Fällen sind Machtspiele einseitig, was in der Regel bedeutet, dass derjenige massive, psychische Defizite aufweist. Solche Leute machen im Laufe der Zeit meist schwerwiegende Fehler, die man, wenn man klug vorgeht, gegen sie verwenden kann und so z.B. dafür sorgen kann, dass einem das Sorgerecht genommen wird, was in solchen Fällen sicher keine schlechte Idee ist.

07.05.2017 07:35 • x 1 #12


L
Lieber Torian,

Ich bin die letzte die meinem Mann seine Kinder entziehen will. Er kann die zwei 1 x die Woche und jedes zweite Wochenende sehen und zu sich nehmen. Anrufen kann er immer.
Ich hab es wirklich mit Geduld probiert.
Aber mittlerweile ist es etwas schlimmer geworden mit unserer Tochter. Ihr kleiner Bruder guckt sich ihr Verhalten wenn ihr was nicht passt oder sie sauer ist ab.
Welches Mädchen mit 8 Jahren sagt wenn sie arg traurig ist das sie nicht mehr leben will?
Ich habe meinem Mann das alles erzählt aber das geht in ein Ohr rein und im anderen raus.
Er meint sie könnte mit ihm reden ....aber er weiss doch das sie ihm nur das erzählt was er hören will und mir das was ich hören will. Und was sie eigentlich will ist egal?

07.05.2017 07:49 • x 2 #13


Kinbakubi
Natürlich muss der Vater nicht dafür aufkommen, wenn er nicht muss. Aber es wäre schön, wenn er das täte. Es wäre einfach toll- für alle Beteiligten. Es wäre super, jeder würde grundsätzlich mehr tun, als er rein gesetzlich muss. Das gilt für alle Bereiche des sozialen Lebens.

Lamira ist nicht gleich zum Anwalt gegangen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als zum Anwalt zu gehen, nachdem alle diplomatischen Wege erschöpft sind. Das passiert. Es gehören nicht immer zwei zum Machtspiel. Manchmal ist nichts, es handelt sich um eine Banalität, aber der Partner verweigert aus Prinzip. Was kannst Du da machen? Den Klumpen schlucken? Das passiert auch in allen Bereichen des sozialen Lebens.

Lamira wehrt sich. Sie setzt sich für ihr Kind ein. Das ist auch ihr gutes Recht. Mit einem gerichtlichen Beschluss setzt sie dem Machtspiel ein Ende.

Lamira, Torian hat einen guten Tipp gegeben. Behalte den Nachrichtenverlauf zum Vater auf. Gebe das Deinem Anwalt. Du hast es probiert, den Vater aufzuklären.
Ich glaube auch, dass eine Therapie Deiner Tochter guttun würde.

07.05.2017 07:50 • x 4 #14


T
Zitat:
Das Thema Therapie geht schon seit letzten Sommer. Mein Nochmann denkt das alle Therapeuten (trotz geschulte Therapeuten) nur Scharlatane sind. Er denkt das sie dort Medikamente bekommt. Dabei ist es nur eine verhaltens-Gesprächstherapie.
Ich habe mit Engelszungen auf ihn eingeredet und hab ihm Zeit gelassen.

Zitat:
Aber hier geht es nicht um ihn oder um mich....Hier geht es um unsere Tochter.

In diesem Fall ist es schwierig, wenn er diese Ansicht hat. Schön, du hast mit Engelszungen geredet, es hat nicht gefruchtet, als ist der nächste einzig mögliche Weg das Gericht?
Ich hätte an deiner Stelle versucht, gerade im Sinne des Kindes (denn darum geht es dir, wie du schreibst) einen anderen Weg zu finden. Und sei es, jetzt als erste spontane Idee, ich hätte meine Tochter von mir aus zunächst heimlich hingeschickt, wenn ich damit einen Streit vor Gericht mitsamt den kommenden Konsequenzen verhindere.

Ob sich der Streit vor Gericht gut auf die Tochter auswirken wird, wo sie doch schon unter dem Ganzen leidet?

07.05.2017 08:02 • #15


A


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