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Er kehrt zurück zur Ehefrau

Ayaka
Zitat von Kirsche123:
@alleswirdbesser ich bin selbst auch überzeugt davon kaputte Dinge lieber zu reparieren als sie wegzuwerfen. Er muss es nochmal versuchen. Nur dann wenn er nochmal scheitert kann er sagen er hat alles gegeben.

Ich fürchte er war noch nicht mit der Trennung durch, wenn er sich so entscheidet.

Da ist mehr dahinter als nur Pflichtbewusstsein für die Familie. Sein Herz an einen Mann zu verschenken, der emotional gar nicht verfügbar ist kann einen langen schmerzvollen Weg öffnen.

Ich denke bei all der Trauer, dass er sich so entschieden hat, so ist es wahrscheinlich auch für dich das Beste. Eine Beziehung aus der einer zurück geht steht nur auf tönernen Beinen, egal wie schön sie war. Ich kann mir gut vorstellen, das er gar keine bösen Absichten hatte, denke aber für dich wäre es trotzdem besser, das auch als endgültiges aus zu beachten.

08.11.2024 20:29 • x 1 #31


K
@Ayaka Nein das war er auch nicht. Dessen bin ich mir bewusst. Und ja ich bin mir sicher dass er mir niemals weh tun wollte.
Ich versuche meinen Frieden damit zu machen. Und ich habe ihm nur das Beste gewünscht. Er ist ein unglaublich toller Mann und hat alles Glück dieser Erde verdient. Auch wenn ich nicht Teil davon sein soll. Ist es nicht dass was aufrichtige Gefühle ausmacht. Was man liebt das lässt man gehen. Liebe ist freiwillig und leicht. Sie kann nicht erzwungen erkämpft werden. Sollte es so sein wird er von ganz allein zurück kehren. Und auch dann wird sich zeigen ob es dann noch mein Weg ist.

08.11.2024 20:36 • x 4 #32


A


Er kehrt zurück zur Ehefrau

x 3


Pippa
@Kirsche123
Du klingst sehr aufgeräumt und gefestigt.
Deine Einstellung finde ich gut. Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, das so durchzuziehen.

Zitat von Kirsche123:
mich unglaublich freuen ihn als Mensch wieder in meinem Leben zu haben.


Hoffentlich nicht irgendwann als Affäre.

08.11.2024 20:44 • x 2 #33


K
Danke ich denke dass es daran liegt dass meine Trennung nach der letzten langjährigen Beziehung auch noch nicht so lange her ist. Ich habe mich ein Jahr lang hochgekämpft, geweint, gehadert und jeden Tag weiter gemacht. Und dann diesen wunderbaren Mann kennengelernt. Er hat mir so viel Nähe, Zärtlichkeit und Respekt entgegen gebracht wie ich es noch nie kennenlernen durfte. Allein dafür bin ich sehr dankbar dass ich jetzt weiß dass es durchaus solche tollen Männer gibt. Er war halt nur noch nicht frei.
Und nein eine Affäre traue ich ihm nicht zu und verheiratete Männer sind generell ein No-Go für mich.

08.11.2024 20:53 • x 1 #34


Ayaka
Zitat von Kirsche123:
Allein dafür bin ich sehr dankbar dass ich jetzt weiß dass es durchaus solche tollen Männer gibt. Er war halt nur noch nicht frei.

Das ist ne sehr gute Einstellung, ich denke damit kommst du auch - nach angemessener Trauerzeit - gut auf deinem Weg weiter.

08.11.2024 21:01 • #35


J
Du Arme, ich weiß aus Erfahrung, dass eine Trennung auch nach kurzer Zeit sehr weh tun kann, wenn nicht sogar noch mehr, weil da so viel Ungelebtes ist und dann ist da noch der volle Hormonrausch . Es klingt so, als ob du das schon richtig gut machst, du unternimmst was, machst Sport...vielen hilft es in so einer Situation auch, was Neues anzufangen, gibt es etwas, das du schon immer machen wolltest? Tu es!
Gleichzeitig ist es leider so, dass man vor seinen Gefühlen nicht davonrennen kann. Mir persönlich hilft es nicht, den ehemaligen Partner schlecht zu machen, dazu bin ich auch einfach nicht bereit. Ich versucht, alle meine Gefühle anzunehmen, auch die Trauer, auch die, die ich am liebsten sofort weg haben würde. Sie gehören zu mir, es ist gut, dass sie da sind, sie zeigen mir, dass ich lebendig bin, fühlen kann. Wenn ich versuche, sie zu bekämpfen, werden sie nur noch aufdringlicher und schlimmer, denn sie wollen ja gehört werden. Ich versuche aber auch, mich nicht komplett von ihnen vereinnahmen zu lassen,Selbstmitleid ist auf die Dauer ebenso wenig hilfreich. Einfach da sein lassen, annehmen und weitermachen.

08.11.2024 21:14 • x 4 #36


K
@justawoman ja du hast Recht. Ich hatte mich so sehr auf die Zukunft mit ihm gefreut. Gerade die bevorstehende Weihnachtszeit wieder mit Partner zu erleben. Das habe ich mir sehr schön ausgemalt. Nun ist es nicht so.
Ich gehe sehr viel laufen, höre Musik dabei und lasse die Traurigkeit raus. Tränen laufen, schluchzen, schreien. Es ist alles dabei. Ich habe eine Shitlist geschrieben die mich daran erinnern soll was ich nicht gut an ihm fand. Dass ich ihn nicht dauernd heilig spreche. Man neigt ja sehr dazu das Ganze dann auch zu glorifizieren. Aber vom schlecht machen halte ich auch nichts. Ein guter Mensch ist und bleibt ein guter Mensch. Und ich mache ihn auch nicht schlecht nur weil er meine Erwartungen nicht erfüllt oder seine Entscheidung mich verletzt hat.

08.11.2024 22:39 • x 5 #37




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