das ist das was ich meinte, das ich genauer wissen wollte, was jemand fühlt in so einer situation.
Zerissen sein, ist ja nicht nur das nicht entscheiden können denke ich.
Kann man mit nur einer leben, wenn die andere weg ist?
Ich möchte die gefühle gerne wissen, die man in so einer situation hat.
Kann man dann im grunde nur mit beiden leben, bzw hat man das gefühl?
Wie fühlt es sich dann an?
Wie ist es, wenn eine plötzlich weg ist? Wie verhält man sich dann der anderen gegenüber? Kann man dann noch die beziehung führen oder zerfrisst es einen, was die frau macht, die weg ist? Die sehnsucht nach der verflossenen?
Einige haben mir in anderen forums gesagt, das er auf jedenfall zurück kommen wird, weil ihn seine gefühle dazu zwingen werden irgendwann. aber dann nach einer gewissen zeit, wenn er bei mir ist, wieder das bedürfniss haben wird zu ihr zu gehen.
Deshalb möchte ich wissen, was in einem vorgeht, der so zerissen ist. Wird es wirklich so sein, das er einfach irgendwann zu mir kommen wird, weil er die nähe einfach braucht und dann wieder zurück zu ihr muss?
Mir geht es drum, raus zu bekommen, ob es überhaupt einen sinn macht, zu warten. Mir ist es klar, falls er eine entscheidung treffe sollte, das es ein schwerer weg sein wird. Das wir hilfe brauchen werden. Ich wäre auch bereit dazu. Aber macht es überhaupt sinn?
Im moment habe ich das gefühl, das er sich ok fühlt, wenn er ab und an was von mir hört. Er sich meiner sicher ist, das ich zwar nicht bei ihm bin, aber er weiß das ich trotzdem da bin. Meine strategie war eigentlich, das ich weiß das er mich vermisst und ich dieses gefühl verstärken wollte.
Aber nicht mit druck oder mit aller gewalt, sondern indem ich mich immer mehr zurück ziehe. Entweder die gefühle sind dann irgendwann so stark das er zu mir zurück kommt oder aber er kommt so klar und bleibt bei ihr. Ich habe keine lust und kraft ewig zu warten, habe mir auch einen zeit rahmen gesetzt. Bisher waren es immer ca 2 wochen die er weg war und dann wieder kam. Da sie urlaub hat und sie viel unterwegs sind, ihn das wahrscheinlich ablenkt von allen gedanken, kann ich diese zeit nicht wirklich zählen. Deshalb dachte ich für mich, ok, ich geb ihm dann nochmal ca. 2 Wochen alltag. Da ist viel zeit die er dann allein verbringen wird und nach denken muss. Wenn sich bis dahin nichts tut, wollte ich die sache beenden.
Ich weiß das jeder mensch anders ist und auch wenn jemand zerissen ist, das man nicht sagen kann, das jeder genauso handelt.
Aber die grund empfindungen werden gleich sein.
Ihr dürft nicht denken, das ich ewig warten werde, ich mache mir nur soviele gedanken um ihn, seine gefühle zu verstehen, seinen handlungszwang zu verstehen, um mein weiteres handeln zu entscheiden.
Würde er jetzt in den zwei wochen schon alltag leben, denke ich wäre ich bereit, den brief zu schreiben. Aber ist das wirklich alltag im moment.
Da ich ja alles wusste und wir viel redeten als er hier war, waren es nicht nur für mich stress tage. Er sagte, das er endlich will das dieser schmerz aufhört, das ihm der kopf weh tut, weil er nicht aufhören kann zu denken.
Was kann ihm da besseres passieren, als das sie urlaub hat.
Ich stelle mir das so vor, das er durch die aktivitäten, wie freizeitpark gehen etc. , das ständige unterwegs sein, es schafft viele stunden, seine kopf aus zu schalten. Diesen druck los wird.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, hört aber dieses zerissen sein nicht auf, einfach so auf knopfdruck. Man kann es nur eine zeitlang unterdrücken. Wenn dann die zeiten kommen, wo man allein ist, über kommt es einen wieder. Zumindest stelle ich mir es so vor.
Deshalb kam ich zu dem entschluss, ihm diese zeit zu lassen.
Ich weiß auch nicht ob ich überhaupt einen brief schreiben werde oder aber mit ihm telefonieren werde. Ich denke das man wenn man redet manches besser sagen kann, wie in einem brief.
Aufjedenfall ist es mir klar, das ich keine jahre diesen zustand mit machen werde. Mir ist es klar, das diese situation nicht von heute auf morgen weg sein wird.
Und mir ist es klar, egal wie es ausgeht, das es auf jedenfall ein schwerer weg sein wird, entweder für mich allein oder für uns.