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Er ist zur Ehefrau zurück - ich bin gebrochen

K
@Hypatia

Zitat von Hypatia:
Liebe existiert auch ohne Hoffnung. Und auch ohne Schmerz. Und damit wirst Du heilen. Nicht heute, nicht morgen. Aber für mich ist das der Schlüssel dazu. Loslassen geht auch mit Liebe oder fast noch besser. Er muss Dir dafür niemals gleichgültig sein. Du darfst ihn in Deinem Herzen tragen und trotzdem weitergehen.


Du Liebe, danke!

Genau so sehe ich das auch. Genau das trägt mich auch von Tag zu Tag: Immer weniger Hoffnung, immer mehr Liebe ist, Liebe darf sein. Die Liebe zu ihm, die Liebe in mir, die nehme ich mit. Und gehe täglich, mal mehr mal weniger gut gelingend, weiter meinen Weg. Nach vorne, nicht zurück.

07.10.2024 14:23 • x 1 #571


T
Zitat von thegirlnextdoor:
Eine offene Beziehung mit Ehrlichkeit für alle Beteiligten Teile oder gleich ganz komplett unverbindlicher S. wäre da eine gute Option, wenn es um das Bedürfnis nach möglichst viel Freiheit und möglichst wenig Verbindlichkeit geht.
Es ist ja nicht so, als sei das heute nicht alles möglich.

Das kann und will aber nicht jede/r. Ich würde in einer solchen per se nicht monogamen Beziehung wahrscheinlich an Eifersucht sterben. Da müssen sich dann schon die richtigen Partner zusammentun, damit das funktioniert.

07.10.2024 14:24 • #572


A


Er ist zur Ehefrau zurück - ich bin gebrochen

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K
@MissLilly

Zitat von MissLilly:

Das musste er ja auch gar nicht ...denn die größte Abwertung seiner Frau gegenüber war ja schon (in der Realität) erfolgt ...

Das stimmt, damit hast du natürlich recht. Danke, so habe ich das noch gar nicht gesehen... Wieder was gelernt.

Dennoch: Es ist wohl - wie man hier so lesen kann - Usus, dass sehr viele AM genau dies tun. Und ich finde, es spricht nach wie vor sehr für ihn, dass er das eben nicht tat - sondern im Gegenteil sehr liebevoll über sie als Mensch sprach. Dass die Ehe aus verschiedenen Gründen - an denen sowohl er als auch die EF Anteil hatten - gescheitert war... und er jetzt mich liebt.

Dennoch merke ich gerade, wo ich diese Zeilen schreibe, wie sehr ich ihn in Schutz - und aus der Verantwortung? - nehme. Wie viel positives ich ihm zuschreibe - Stichwort: Projektion - und wie müssig das letztlich ist. Dieses ich habe mich so getäuscht in ihm ist solch ein Hemmnis für mein Weiterkommen in meinem Leben, mein persönliches Wachstum, meine charakterliche Weiterentwicklung als Mensch. Es hält mich im Schmerz, bei ihm - anstatt in meinem Leben mit all den bitteren Erfahrungen, die unsere Zeit mit sich brachte, aber zugleich, bereits jetzt, wertvollen Erkenntnissen weiterzumachen auf meinem ureigenen Weg.

07.10.2024 14:35 • x 4 #573


T
Zitat von Kasy1979:
wie müssig das letztlich ist. Dieses ich habe mich so getäuscht in ihm ist solch ein Hemmnis für mein Weiterkommen in meinem Leben, mein persönliches Wachstum, meine charakterliche Weiterentwicklung als Mensch. Es hält mich im Schmerz

Es ist wie es auch anderswo ist - diese Erfahrung gehört jetzt zu deiner Vergangenheit. Du kannst sie nicht ändern. Sie ist wie sie ist. Aber du kannst aus ihr lernen und deine Erkenntnisse für deine Zukunft daraus ziehen.

Deshalb sind manche Details jetzt auch nicht mehr relevant. Du hast gehofft, deine Hoffnung wurde enttäuscht. Das lässt sich erstmal nicht ändern. Aber du kannst damit umgehen und darauf kommt es letztlich an.

07.10.2024 14:49 • x 3 #574


Wurstmopped
Zitat von Kasy1979:
@Wurstmopped Ja, ich weiß jetzt, was das zwischen uns war und für mich ist. Liebe. Und eine tiefe Verbindung auf allen Kanälen: Mind, Body and ...

Ich glaube dir das, bedingungslos lieben, trifft man eher selten an.
Auch die tiefe Verbundenheit und Verbindung zu ihm kann ich nachempfinden, so was gibt es.
Ich möchte auch kein Wasser in den Wein schütten, ich denke auch das er dich geliebt hat, verliebt war und wahrscheinlich auch um den Verlust trauert.
Aber sehr wahrscheinlich, war es für ihn nicht ausschlaggebend all in zu gehen und das ist für dich natürlich tragisch.
Du bist weiterhin bereit bedingungslos zu lieben und hoffst insgeheim noch, dass er sich irgendwann noch einmal anders entscheidet?!
Finde ich persönlich gefährlich weil man in der Vergangenheit lebt und sich den Blick in Zukunft verbaut.
Die Zeit, Lebenszeit ist sehr kostbar und auch wenn man einen Menschen bedingungslos liebt, sollte man sich letztendlich immer ein kleines Stück mehr oder mindestens genauso selbst lieben.
Und da nur du für deine Zukunft, ein glückliches Leben verantwortlich bist, nicht oder AM oder dessen EF, ist es vielleicht besser los zu lassen und anzufangen sich aktiv selbst mehr zu lieben und das Leben zu verändern, sich gutes zu tun.

07.10.2024 14:54 • x 4 #575


DieSeherin
Zitat von thegirlnextdoor:
Einerseits spricht es durchaus sehr für jemanden, nicht über einen anderen, Abwesenden zu lästern


das finde ich auch immer wieder interessant, wie das in den beschriebenen affären läuft. sogar diese aussagen, wie zwischen meiner frau und mir läuft nichts mehr. das hatten mein damaliger affärenmann und ich ja so gar nicht. wir kannten ja den jeweils anderen - bei uns war es eher so, dass wir uns gar nicht erklären konnten, was uns aneinander so angezogen hat, weil wir ja tolle ehepartner hatten (und ja, es gibt immer was, wenn man mit der lupe sucht, aber wir haben weder gesucht, noch großartig gefunden.

erst sehr viel später sind uns verhaltensweisen aufgefallen, die in unserem gemeinsamen zusammenleben dann für uns passender waren.

aber ich denke nicht, dass das für dich jetzt relevant ist @Kasy1979 - also sorry, wenn ich so vor mich hinhirne.

07.10.2024 14:54 • x 4 #576


T
Zitat von Trust_him:
Das kann und will aber nicht jede/r. Ich würde in einer solchen per se nicht monogamen Beziehung wahrscheinlich an Eifersucht sterben. Da müssen sich dann schon die richtigen Partner zusammentun, damit das funktioniert.

Das ist ja klar. Ich könnte das auch nicht.
Aber für Menschen, die Verbindlichkeit und Verpflichtungen scheuen wäre das grundsätzlich eine gute Option, wenn sie Partner finden, die es genauso sehen/machen möchten.
Ich bezog es ja nur auf die alternative Option, völlig absichtlich und bewusst nach einer Affäre als Bereicherung für die Beziehung zu suchen.
Dass es so nicht für jeden in Frage kommt/jeder das möchte, stand natürlich nicht zur Debatte.

07.10.2024 14:57 • x 1 #577


T
Zitat von Kasy1979:
Dennoch merke ich gerade, wo ich diese Zeilen schreibe, wie sehr ich ihn in Schutz - und aus der Verantwortung? - nehme. Wie viel positives ich ihm zuschreibe - Stichwort: Projektion - und wie müssig das letztlich ist.

Ich denke das ist eine ziemlich große Erkenntnis, die dich wirklich weiterbringen kann.
Denn, auch wenn es zwischen euch ganz sicher Gefühle gab (das möchte sicherlich niemand in Abrede stellen) und diese als sehr tief empfunden wurden (auch das möchte definitiv niemand in Abrede stellen) .... es wird dich nicht weiterbringen, ihn auf ein Podest zu heben, zu idealisieren (ideal und perfekt war er sicher nicht, das ist keiner von uns) und für den Rest deines Lebens um das absolut perfekte Glück zu trauern.
Selbstverständlich darfst du trauern und es darf schmerzen, und es ist absolut verständlich, dass es das tut.
Aber wenn du in die ganze Sache eine Prise klareres Sehen/Präzisieren (Stichwort Projektion) und etwas Realismus mit hinein nimmst, hast du bessere Chancen, den Schmerz verarbeiten und irgendwann hinter dir lassen zu können.

07.10.2024 15:01 • x 2 #578


Wasabix
Zitat von Kasy1979:
Das ist auch für mich ein wichtiges Anliegen: Ich hatte aus eben diesem Grund hier angemeldet, um nicht nur Hilfe in meiner aktuellen akuten ...


07.10.2024 15:25 • x 1 #579


E-Claire
Zitat von MMHW71:
Ich habe sehr viel Bevormundung in meinem Leben erlebt. Viele Jahre in meiner Ehe waren davon geprägt. Daher triggert es mich ungemein und es macht mich wütend, wenn jemand mit vielen Worten und wenig Inhalt die jeweiligen Denkweisen überstülpen will. Es sind die Ratschläge, die wie das Wort oft sagen Schläge sind. Wenn mir jemand aus seinem Leben erzählt, wie er damit umgeht ist es wieder ein anderes Annehmen. Dann denke ich auch darüber nach und würde nach der Erkenntnis, dass es vielleicht doch die bessere Variante ist, versuchen für mein weiteres Leben umzusetzen. Es ist auch ein Teil, den ich in meinem Leben ändern will. Ich will mich nicht mehr bevormunden lassen und daher schlage ich wild um mich, wenn es jemand versucht. Möglicherweise hat derjenige auch Recht - maybe - aber dann muss ich es selbst erfahren und verinnerlichen.


Schau mal, wenn wir jetzt auf Deine Frage zurückkommen, warum es manche hier nervt, wenn sich ein Teilnehmer ab und unter neuem Namen wieder anmeldet, dann ist, was Du jetzt gerade dazu geschrieben hast, ein super Beispiel.

Wir alle begegnen uns in diesem Forum ja nur virtuell, da fehlen ganze Kommunikationsebenen wie Gestik und Mimik von vornherein und so wie Du bringen wir alle auch eine Geschichte mit. Wenn ich von Dir lese, daß Du auf Bevormundung sehr empfindlich reagierst, dann kann ich und eben andere, wir können das erst einmal wahrnehmen und schauen, ob man eventuell etwas noch mal anders schreibt oder anstatt sofort zurück zu brüllen (im Sinne des Löwens), vielleicht doch noch mal nachfragt, ob Du es denn auch so verstanden hast, wie der Erstellende es gemeint hat.

Solche Informationen gehen durch ständige neue Namen immer verloren. @Heffalump und ich, als Beispiel, können miteinander ganz anders umgehen, einfach schon deshalb, weil wir viele unserer Beiträge gelesen haben. Sie quält sich dann eher mal durch drölfzig Absätze und ich finde ihre hin und wieder schnodderige Art eher lustig als entwertend. Wir können auch viel schneller zu einem agree to disagree kommen, weil ein Grundverständnis auf beiden Seiten besteht, daß keiner den anderen verletzen will.

Ich kann super gut nachvollziehen, daß einen bestimmte Dinge triggern und viele von uns zucken hier hin und wieder auch aus (ich in jedem Fall), aber und das ist wichtig, wir alle sind hier gleichberechtigt, im Guten wie im Schlechten. Auch ein alter Hase oder ein Dino so wie ich, darf hin und wieder super getriggert sein.

Das ist im Übrigen auch, was mich so nachhaltig stört an Stiletto, die unbedingt einen Graben ziehen will, wo keiner ist. Stilettos gesamte Argumentation beruht auf der Idee, daß es hier Leute gibt, die ob ihrer Erfahrung, Dauer der Zugehörigkeit oder kraft welcher Wassersuppe auch immer verpflichtet wären mit neuen Teilnehmer besonders sorgsam umzugehen. Und nicht nur das, sondern gelingt diesen Teilnehmer das nicht, dann bedeutet, das automatisch, daß die alten Hasen das bewusst und vor allem böswillig tun. Während Stiletto also ihre Erfahrungen, die wir ja alle hier gar nicht kennen können, völlig selbstverständlich als Erklärung für ihre Vehemenz und ihre Haltung brauchbar macht, kann eine zu sachliche oder nicht nett genug formulierte Frage von zB mir immer nur Böswilligkeit bedeuten, nicht aber daß auch ich eine Geschichte habe oder daß eben meine Art Dinge zu formulieren, vielleicht einfach nur das ist, meine Art.

Stiletto konstruiert aber eine Geschichte und die heißt, jeder, der hier etwas schreibt, was bei ihr negative Emotionen auslöst oder eben nicht genau die Art von Rückmeldung ist, die sie jetzt braucht oder glaubt, daß andere brauchen, der macht das mit Absicht. Und daraus leitet sie dann ein Recht für diese etwas schwer verdaulichen Rundumschläge ab. Daß das dann mit traumwandlerischer Sicherheit Leute wie mich auf den Plan ruft die dann sagen, na geh, so rennt das nicht, ist halt dann auch wenig überraschend.

Zurück zum Deinem Thema Bevormundung. Das finde ich ein schwieriges Thema, weil mir da vielleicht auch Erfahrungswerte fehlen. Was ich nicht leiden kann, ist, wenn mir jemand mit aktiven Lösungsvorschlägen um die Ecke kommt, wenn ich eigentlich nur einen Moment herumjammern wollte, das klassische Blaumann/Rotwein Problem. Ich finde, dem anderen Gegenüber das anzusprechen eigentlich immer ganz hilfreich, bewahrt natürlich auch nicht immer davor sich nicht in die Haare zu bekommen, aber hilft halt beim Üben.

07.10.2024 15:25 • x 7 #580


K
@Wurstmopped

Zitat von Wurstmopped:
Ich glaube dir das, bedingungslos lieben, trifft man eher selten an.
Auch die tiefe Verbundenheit und Verbindung zu ihm kann ich nachempfinden, so was gibt es.
Ich möchte auch kein Wasser in den Wein schütten, ich denke auch das er dich geliebt hat, verliebt war und wahrscheinlich auch um den Verlust trauert.

Aber sehr wahrscheinlich, war es für ihn nicht ausschlaggebend all in zu gehen und das ist für dich natürlich tragisch.
Du bist weiterhin bereit bedingungslos zu lieben und hoffst insgeheim noch, dass er sich irgendwann noch einmal anders entscheidet?!
Finde ich persönlich gefährlich weil man in der Vergangenheit lebt und sich den Blick in Zukunft verbaut.
Die Zeit, Lebenszeit ist sehr kostbar und auch wenn man einen Menschen bedingungslos liebt, sollte man sich letztendlich immer ein kleines Stück mehr oder mindestens genauso selbst lieben.
Und da nur du für deine Zukunft, ein glückliches Leben verantwortlich bist, nicht oder AM oder dessen EF, ist es vielleicht besser los zu lassen und anzufangen sich aktiv selbst mehr zu lieben und das Leben zu verändern, sich gutes zu tun.


Ja, ich bin mir sicher, dass er.- ungeachtet dessen froh und glücklich darüber zu sein, seine Familie (inkl. EF) nun wieder um sich zu haben - auch sehr trauert. Das gehört auch aus seiner Warte gegenwärtig mit dazu. Insbesondere, da ich ihm nunmehr in vielerlei Hinsicht wertvolle Stütze der letzten fünf Jahren weggebrochen bin. (Ich hatte ihm ja als letzte Amtshandlung eine Sprachnachricht geschickt, dass ich nach allem, was zwischen uns vorgefallen ist - und damit meine ich nicht, dass er sich von mir getrennt und für seine Frau und Familie entschieden hat, sondern das WIE - keine Basis mehr für eine Freundschaft sehe. Jetzt nicht mehr und auch nicht in ferner Zukunft. Denn da war wenig Wertschätzung und Empathie oder Respekt im Spiel.)

Du schreibst:
Zitat:
Aber sehr wahrscheinlich, war es für ihn nicht ausschlaggebend all in zu gehen.


Was meinst du denn konkret damit? Dann wird mir der Punkt von dir klarer...


Ich kann und werde auch weiterhin bedingungslos lieben (nicht ihn, sondern generell). Eine sehr schöne wertvolle Erkenntnis und Gewissheit. Aber nicht um jeden Preis: Natürlich lebe ich momentan noch insofern in der Vergangenheit, als dass mein Herz sich nach ihm sehnt. Aber ich möchte und muss aus meiner bedingungslosen Liebe ihm gegenüber nichts mehr ableiten. Kein Handeln, kein Verhandeln mit ihm. Wir sind Geschichte, nicht meine Zukunft. Auch das weiß ich. Ich fühle es nur noch nicht - und das wird noch eine ganze Zeit dauern.

Ich akzeptiere die Trennung von ihm jeden Tag. mehr und mehr, und das ist schön. Denn ja: Lebenszeit ist so kostbar!
Ich möchte loslassen, manchmal stehe ich mir dabei leider (noch) selbst etwas im Weg.

07.10.2024 15:30 • x 3 #581


E
@Kasy1979

mir wurde gerade ganz anders, als ich von dir las, dass du dem Mann wünschst, dass er JETZT glücklich und zufrieden wird...mit EF, mit Kindern, im Verbund das Familie! Alle Achtung.

Hier im Forum wünschen einige AF ihrem Affären-Pendant NACH den jeweiligen Affäre alles erdenklich Mögliche an den Hals, dass diese nie mehr glücklich und zufrieden werden mögen!

Als meine Affäre durch die verh. Frau beendet wurde - was sollte ich tun? DER Frau, mit der ich eine sehr schöne verbracht habe, etwas Unangenehmes wünschen/gönnen? Wo käme ich hin.... das wäre weit unter meiner Würde, meinem Stil, meinem Niveau gewesen, so mies eine Affäre auch immer sein mag.

In Gesprächen mit gemeinsamen Bekannten (alles Frauen, ihre Freundinnen geworden) habe ich klar zum Ausdruck gebracht, dass ich der Frau meiner Affäre alles erdenklich GUTE wünsche, vor allem Gesundheit und dass sie IHREN Weg zurück in IHR Leben finden möge.

Leider erkrankte die Frau ....viele KH-Aufnethalte, viele OP´s, was ich von einer gemeinsamen Bekannten erfuhr. Da NULL Kontakte bestanden - von der Frau gewollt - habe ich auch keine Genesungswünsche ausgesprochen, aber die Bekannte wissen lassen, dass ich das sehr bedaure. Die Dame kam wieder auf die Beine...dauerte sicher 2 Jahre, ehe sie wieder in ihre Wahlheimat Peru reiste. Da erst wusste ich mit Bestimmtheit - ihr geht es wieder GUT. Und ja.... innerlich habe ich mich für die Frau gefreut.

Nein.... mer muss jönne könne, wäre hier falsch. Das war mein innigster Wunsch, dass es der Frau wieder gut geht.

Auch nach dem Ende der Affäre - Respekt zollen, Anstand wahren auch OHNE je wieder ein Wort miteinander gewechselt zu haben. DAS war ihr Wille... dem ich sofort gefolgt bin - auch aus Respekt mir selbst gegenüber, so bitter das auch alles wahr.

Das kann nicht jede/r.... ich lese es schon bei einigen Usern - auch zwischen möglichen Zeilen. Das kann JEDE/R.... das muss mer WOLLEN - auch aus herben Enttäuschungen heraus.... auch wenn das dauert.

07.10.2024 15:37 • x 1 #582


K
@KuddeI7591

Zitat von KuddeI7591:
mir wurde gerade ganz anders, als ich von dir las, dass du dem Mann wünschst, dass er JETZT glücklich und zufrieden wird...mit EF, mit Kindern, im Verbund das Familie! Alle Achtung.


Ich bin sehr gerührt über diesen Satz. Ich danke dir!

Wenn ich das so lese, kommen wir die Tränen... Es ist crazy. Es ist schön, diese bedingungslose Liebe zu fühlen und das wirklich aus tiefstem Herzen so zu sehen, dass ich will, dass er glücklich ist, so oder so, mit mir oder ohne mich.

Gleichzeitig habe ich das Gefühl - wenngleich ich glaube, mich selbst ernst und wichtig zu nehmen - dass ich es vielleicht doch nicht tue - nicht in letzter Konsequenz. Und das bringt mich zum Weinen. Hieran gilt es zu arbeiten und zu sorgen.


PS:

07.10.2024 15:44 • x 1 #583


E-Claire
Zitat von Kasy1979:
Dann verstehe ich nicht, was du mir damit sagen willst... Möchtest du das noch etwas ausführen? Ich schätze dich und deine Meinung in meinem Thread - neben anderen ausgewählten Usern - sehr... also, her damit!

Ich hatte den Eindruck, als würde Dich meine Formulierung Schutzbehauptung zu einer gesonderten Rechtfertigung veranlassen, siehe hier:
Zitat von Kasy1979:
Es ist keine Schutzbehauptung. Ganz und gar nicht. Was ich meinte war: Ich kann am Ende des Tages nur auf das bauen, was er mir sagte, was ich immer ernst genommen habe. Denn auch er hat nie abwertend über seine EF gesprochen, während unserer Freundschaft oder während der 5 Monate unserer Affäre. Warum sollte er es also genau dann beginnen, wenn wir beide eine offizielle Beziehung führen ? Es gäbe hierfür keinerlei Grund.
Ich weiß wie er tickt, nehme ihn ernst - insofern auch in diesen Aussagen und Empfindungen, die er mir zeigte, wie sie seit der Trennung und unserer offiziellen Beziehung reagierte.

Weil ich gar nicht so sehr auf eine Rechtfertigung aus war, aber virtuelles Papier eben leicht zu Mißverständnissen führt, habe ich das so geschrieben.

Schau, im Moment ist noch alles sehr frisch und aller Wahrscheinlichkeit wird sich Deine Bewertung der Situation mit der Zeit auch ändern. Ich zB blicke noch immer mit sehr großer Liebe auf meinen Ex-AM (ewig her), aber natürlich hat sich meine Einschätzung seiner Person mit den Jahren geändert.
Genauso wie ich eben nicht bereit bin zu bereuen oder zu behaupten, trotz des für mich sehr schmerzhaften Ausgangs, daß mir das nie wieder passieren wird.

07.10.2024 15:48 • x 3 #584


K
@KuddeI7591

Zitat:
Hier im Forum wünschen einige AF ihrem Affären-Pendant NACH den jeweiligen Affäre alles erdenklich Mögliche an den Hals, dass diese nie mehr glücklich und zufrieden werden mögen!


Das hält mich im Gestern. Und schafft Verbitterung - in nir. Ich möchte vielmehr die Wut auf ihn, meinen Schmerz in mir lösen, integrieren, daran wachsen.

07.10.2024 15:55 • x 3 #585


A


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