Er ist zur Ehefrau zurück - ich bin gebrochen

Zitat von SchlittenEngel:

Seiner Geliebten?

Ja

Zitat von SchlittenEngel:

Wer von euch hat das initiiert?

Ich, nachdem ich durch einen blöden Zufall herausfand, dass mein Vater meine Mutter bescheisst (meine Mutter wusste davon auch nichts) und mir das Ausmaß der ganzen der Lügen meines Vaters und die Heuchelei seiner Geliebten bewusst wurde. Ich war damals ca. 13 Jahre alt ..

P.S. Die ganze detaillierte Story dazu kann man in meinen eigenen Thread nachlesen

Zitat von Heffalump:

Ich auch. Aber wie sagt fe es immer so treffend - man muss auch gönnen können

Ich war ja selbst schon in einer neuen Beziehung zu diesem Zeitpunkt, damals sehr glücklich, so dass mich das natürlich getragen hat und ich damals sogar meinte, meinen NM nie geliebt zu haben. Ich war dermaßen hormonvernebelt, so dass ich das irgendwie nachvollziehen kann wie es bei ihm gewesen sein könnte.

Zitat von Ema:

Echt jetzt, Wasabix? Wenn du dir da deine Tipps holst, wundert es mich nicht, wieso du in deiner höchst ungesunden Affäre festklebst. Ich hab mal ...

Mag alles zutreffen.
M i r hat sie trotzdem sehr viel Klarheit gebracht.
Weil ich total grün hinter den Ohren bzgl Affären.

wer heilt hat recht

Zitat von Wasabix:

Mag alles zutreffen. M i r hat sie trotzdem sehr viel Klarheit gebracht. Weil ich total grün hinter den Ohren bzgl Affären. wer heilt hat ...

Fortbildung in Sachen Affären?

@Kasy1979 Du hast mich ein wenig mißverstanden. Dennoch: entschuldige, wenn Du Dich von mir angegriffen gefühlt hast, das war nicht mein Ziel.

Zitat von Kasy1979:

ie sitzt am längeren Hebel, was aus und mit meinem Verhältnis zu den Kindern wird - - verbunden mit seiner Angst, sei

@Ema hat dazu ja auch geschrieben, daß es reicht, daß der Betroffene an die Drohung glaubt, also so in etwa.

Ähm, ich sehe das schon ein bissl anders. Wenn mir jemand droht, daß, wenn ich nicht x oder y mache, ich dann vom großen Katzenkönig bestraft werde, dann wäre schon zu fragen, ob das noch ausreichend ist, um zu rechtfertigen, daß mein Handeln unter Zwang passiert. Ich finde an der Stelle offenbart sich doch schnell die große Isolation in der er gesteckt haben muss und gleichzeitig eben auch, wie wenig aktives Bewusstsein da war, zu begreifen, welchen Anteil er an der Situation hat.

Zitat von Kasy1979:

Dass sich Kinder generell bei Mama sicherer fühlen, weil sie zu der Mutter per se ein engeres Verhältnis haben, ist für mich auch naheliegend. Liegt in der Natur der Sache.

Idealata, fühlen sich Kinder bei beiden Elternteilen gleich sicher. Ohne jetzt aber in die dazugehörige Grundsatzdiskussion einsteigen zu wollen, wäre die viel bessere Formulierung seiner Angst wohl eher gewesen, er möchte nicht damit leben, in den Augen seiner Kinder für die so große und nachhaltige Veränderung der Familie verantwortlich zu sein.

Meiner Erfahrung nach können im Übrigen auch erwachsene Kinder und deren Meinung über das Verhalten ihres Vaters, manche Vater dazu bewegen, der Ehe noch eine Chance einzuräumen. Anderen Vätern wiederum ist das völlig egal.

Jetzt aber zum eigentlichen:

Zitat von Ema:

Ja, man braucht Mut.
Es scheint leichter zu sein, in den eigenen Mustern festzuhängen, statt sie zu ändern. Machen viele so.
Statt zu erkennen, inwieweit man selbst beteiligt ist, liegt die Schuld ausschließlich bei den anderen.

So sehr ich das natürlich als richtig empfinde, so sehr denke ich aber auch, daß die Aussage zu sehr strukturelle und individuelle Hürden vernachlässigt.
Würden wir, liebe Ema, uns ein Verhalten, wie das von dir als Beispiel genannte gefallen lassen, im Leben nicht. Den Typen hätten wir beide sicher recht schnell vor die Tür gesetzt. aber was wäre, wenn ich in einem ganz anderen Haushalt groß geworden wäre, mit noch völlig anderen Gewalterfahrungen, dazu das erste Kind mit 16, nie eine Ausbildung gemacht und in dem glauben groß geworden wäre, daß Männer nun mal so sind (Stichwort Vater). Was wäre wenn darüber hinaus die um das zu überwinden notwendigen Hilfsangebote nicht für mich verfügbar wären und die die es für mich gäbe, nicht die richtigen oder mit bestimmten Vorurteilen besetzt wären?

Will sagen, Mut ist oft definiert durch Kenntnis des Ausgangs. Wenn etwas klappt, dann war man mutig, es gewagt zu haben, wenn es allerdings, wie oft, schief geht, dann war man naiv oder leichtsinnig.

Darüber hinaus und das finde ich schon auch wichtig ist Mut schon auch in jede Richtung zu lesen, so viel Mist zu bauen und dann doch noch mal einen Versuch zu wagen, kann genauso mutig sein.

Zitat von Heffalump:

Kürzlich erst?

Wie genau meinst du das

Zitat von Ema:

Das stimmt. Aber so wie ich es sehe, hat sie dich keineswegs geheilt, sondern dich darin bestärkt, dass du getrost so weitermachen kannst mit deinem ...

Klingt zwar schlüssig dein Betrag, hast aber einiges durcheinander gebracht ‍️
Denn das Eine hat nicht automatisch mit dem anderen zu tun.

Zitat von Kasy1979:

So Leute, jetzt soll ich zahlen, weil meine Postfach voll ist.

Musst du nicht ..du kannst einfach Nachrichten löschen, damit du wieder Platz für Neue hast ..

Zitat von Kasy1979:

Ich mag Pippi. Sie war die Heldin meiner Kindheit: wild, ungestüm, unkonventionell, unangepasst - macht IHR Ding. Einfach genial.

Mee too. Pippi war/ ist super