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Er ist zur Ehefrau zurück - ich bin gebrochen

Hansl
Zitat von Blind-Meg:
Echt? Das ist mal so ziemlich der nutzloseste Studienabschluss, den man haben kann.

Das sehe ich nicht so.
Denn dies würde ja bedeuten, Du setzt gefühlt Menschen mit psychischen Problemen in die Wüste, läßt sie verdursten.
Ich persönlich finde dies schon sehr ignorant.
Endet irgendwann bei den grauen Bussen.

Gestern 16:01 • x 2 #1381


paul258
Zitat von Hansl:
Mag sein.
Ich will nichts darüber wissen.
Bewusst.
Hab keinen Bock auf Sektentum, mich anfixen zu lassen.


Erlaube mir den Hinweis, dass du versehentlich falsch zitiert hast.
Das Zitat ist nicht von mir, sondern von jemand anderen und mir ging es lediglich darum ganz nüchtern aufzuzeigen, dass es schlicht und einfach faktisch falsch ist.

Ergänzend kann ich verstehen, wenn man auf Thematiken keine Lust hat und es ist ja auch zum Glück jedem selbst überlassen womit er sich beschäftigt.

Was halt nur nicht wirklich sinnvoll erscheint, ist ein Thema anzusprechen, darüber Quatsch zu erzählen und/oder mich von der bloßen Nennung von Fakten - oder noch weniger eigentlich: die Korrektur meines Quatsches - so getriggert zu fühlen, weil das offensichtlich mehr über mich aussagt als alles andere.

Oder anders gesagt:
Wenn ich mich entscheide eine Dokumentation über die Überfischung der Meere anzuschauen, dann muss ich deshalb keine Angst haben zum Delphin zu werden. Auch ergibt es wenig Sinn den Fernseher zu beleidigen, weil man das gezeigte so doof findet und auch macht es wenig Sinn den Dokumentarfilmer zu beleidigen.
Aber genau das scheint eine intellektuelle Hürde zu sein über die nicht jeder springen kann.

Gestern 16:22 • x 1 #1382


A


Er ist zur Ehefrau zurück - ich bin gebrochen

x 3


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Du bist ein Gentleman und lässt eine verwirrte Frau nicht mit Fragezeichen zurück. Schade, dass die alte Schule am Aussterben ist.

Hier schau doch mal genauer hin

Gestern 16:38 • #1383


Hansl
Zitat von paul258:
Erlaube mir den Hinweis, dass du versehentlich falsch zitiert hast.
Das Zitat ist nicht von mir, sondern von jemand anderen und mir ging es lediglich darum ganz nüchtern aufzuzeigen, dass es schlicht und einfach faktisch falsch ist.

Is doch gar nicht so wichtig, von wem.
Geht mir ja um den möglichen Inhalt, wie ich persönlich es sehe.


Zitat von paul258:
Ergänzend kann ich verstehen, wenn man auf Thematiken keine Lust hat und es ist ja auch zum Glück jedem selbst überlassen womit er sich beschäftigt.

Natürlich.
Aber möchte sagen, es ist nicht daß blanke Desinteresse, was mich hier raushält.
Es ist eben diese meine Erfahrung wohin einen dies bringen kann, gibt man bestimmten Themen sowie eben Philosophien, Ideologien usw zuviel Raum im eigenen Leben, im Denken, fühlen und handeln. Eine für anfällige Menschen bestehende Gefahr, durch das World Wide Web.
Verkopfung, gefühlt Gehirnwäsche , vollkommen übertriebene
Desillusionierung. Verlust der Gabe eigene Erfahrungen, Sinne, Begabungen, Charakter und Willen zu fühlen, zu nutzen. Eigene Wahrnehmung . Auch den Mut, diese zu vertreten nach außen. Aber auch die Bereitschaft, diese zu korrigieren.
Aber nicht durch vollkommen unreflektiertes Nachplappern, auswendig lernen von Gedanken, Büchern usw anderer.
Verkopfung, da bin ich mir sicher zerstört so viele Pflänzchen der Liebe.
Jeder Depp (Sprichwort jetzt, meine niemanden persönlich) kann heute im www jedes Thema, einfach alles recherchieren.
Und einfach Mist, den er nicht versteht als Wahrheit überstülpen.
Ungefragt, vorallem.

Ich persönliche überlege mir sehr sehr gut, warum ich hier gelandet bin. Weiß was ich verloren habe und wo meine Anteile daran liegen.
Nein, ich will nicht mehr wissen, wie, warum und was da sich nun klar nachvollziehbar durch Betitelung an ideologischen Gruppierungen abzeichnet.
Ich bin kein Mensch, der mit Mitte 50 mit Kumpels an den Ballermann fährt, da mitmischt, S. Müll überall womöglich postet, seine Kinder zuhause sich schämen usw.
Darf man meinetwegen.
Ich brauch da aber keine ideologische, psychologische Tiefenanalyse um da was dazu zu sagen.
Tu ich aber nicht.
Hab ich eben auch gelernt.

Also, diesen Schriften, Gruppierungen soviel Zeit und Energie einzuräumen.
Was soll es bringen?
Was bringt es, sich aufgrund Kummer wochenlang wegszusaufen?
Ich glaub einfach, es gibt, oder vielleicht sollte Grenzen geben. Sonst kann das wirklich wichtige verloren gehen.


Zitat von paul258:
- oder noch weniger eigentlich: die Korrektur meines Quatsches - so getriggert zu fühlen, weil das offensichtlich mehr über mich aussagt als alles andere.

Betrifft daß nicht, natürlich mehr oder weniger jeden einzelnen hier?
Wer ist schon in so einem Forum?
Ich weiß ja nicht ob Du Herold and Maude kennst, ein Film?
Sind wir nicht alle irgendwie Harold?

Allein das Wort Affäre löst grundsätzlich einen Tsunami aus.
Auch dieser Thread hier.

Zitat von paul258:
Aber genau das scheint eine intellektuelle Hürde zu sein über die nicht jeder springen kann.

Metadiskussion.
Aber ich glaub nicht, daß man hier generell von einer intellektuellen Hürde sprechen kann.
Menschen sind verletzt, haben Träumen, wollen nicht können nicht...
Und klar, können vielleicht schon auch intellektuell überfordert sein. Doch wer legt dies fest und kann dies auch so nachweisen?
Ich persönlich bin aber schon so frei, manchen Menschen die stabil auftreten, nichts preisgeben usw ihre stabile Rolle uneingeschränkt abzukaufen. Auch viel Selbstschutz.
Nicht jeder lässt sich gerne zum König des Selbstmitleids(ich) krönen, respektlos behandeln usw. Wenn man wie paar wenig andere und auch ich ohne Rüstung auftritt.
Aber nie lernt man schneller, deutlicher und nachhaltiger fest, mit wem man es zu tun hat. Als wenn man am erkennbar am Boden liegt.

Gestern 17:34 • x 2 #1384


ElGatoRojo
Zitat von Schusselbacke:
Hier schau doch mal genauer hin

Oho - was meinst du mit diesem hingeworfenemn Satz?

Gestern 18:12 • #1385


S
@ElGatoRojo lasse ich mal ganz bewusst so stehen

Gestern 19:16 • #1386


Heffalump
Zitat von carlos7:
wird erst mit Plattitüden geantwortet

willst nicht lieber carlotta flach legen, die freut sich mehr

Gestern 19:25 • #1387


ElGatoRojo
Zitat von Schusselbacke:
lasse ich mal ganz bewusst so stehen

Aha - du twitterst hier einen missverständlichen Text mit Personenbezug und machst dann auf Rumpelstilzchen? Was versprichst du dir davon?

Gestern 19:40 • x 1 #1388


S
Zitat von ElGatoRojo:
Aha - du twitterst hier einen missverständlichen Text mit Personenbezug und machst dann auf Rumpelstilzchen? Was versprichst du dir davon?

Der Königin ihr Kind !

Gestern 21:07 • x 2 #1389


Blind-Meg
Zitat von Hansl:
Das sehe ich nicht so. Denn dies würde ja bedeuten, Du setzt gefühlt Menschen mit psychischen Problemen in die Wüste, läßt sie verdursten. Ich ...

Ich erkläre dir das gerne mal:
Wer bislang Therapeut werden wollte, studierte Psychologie und machte dann eine therapeutische Weiterbildung. Seit kurzem ist es anders: man studiert Psychotherapie und macht dann die Weiterbildung. Um die zu machen und als Therapeut arbeiten zu können, braucht man aber den Master. Mit einem Bachelor in Psychotherapie kann man also nullkommagarnichts anfangen.

Therapeuten sind super wichtig und machen bedeutsame Arbeit. Aber weil das so ist, gibt es die hohen Standards in der Ausbildung. Und ein Bachelor in Psychotherapie ist nunmal quasi fast nichts.

Gestern 22:31 • #1390


S
@Blind-Meg

Er hat keinen Bachelor in Psychotherapie .
Den gibt es meiner Kenntnis nach auch gar nicht.?

Und v.a. geht es hier um einen Studienabschluss in den USA, was nicht 1:1 vergleichbar ist.

Gestern 22:55 • x 1 #1391


Blind-Meg
Zitat von SchlittenEngel:
Er hat keinen Bachelor in Psychotherapie .
Den gibt es meiner Kenntnis nach auch gar nicht.?

Doch, in Deutschland gibt es den seit einigen Jahren.

Zitat von SchlittenEngel:
Und v.a. geht es hier um einen Studienabschluss in den USA, was nicht 1:1 vergleichbar ist.

Ah okay, das hatte ich nicht bedacht. Ich gehe aber davon aus, dass man auch in den USA nicht ohne Master therapeutisch arbeiten darf.

Mir ging es aber auch eher darum, die Unterstellung, ich hatte was gegen Psychotherapie, zu korrigieren. Ganz im Gegenteil finde ich Psychotherapie enorm wichtig. Sollte aber von vernünftig ausgebildeten Personen durchgeführt werden.

Was anderes sind die Berater, Coaches und Heilpraktiker für Psychotherapie (in Deutschland). So darf sich jeder nennen. Aber das bezahlen die Klienten dann auch aus eigener Tasche, das übernimmt keine Krankenkasse.

Gestern 23:07 • #1392


Ema
Zitat von Blind-Meg:
Aber das bezahlen die Klienten dann auch aus eigener Tasche, das übernimmt keine Krankenkasse.

Doch, die privaten schon.

Gestern 23:55 • #1393


S
@Blind-Meg

Wo studiert man den Bachelor für Psychotherapie?

Der Weg ist ja eigentlich ein Bachelor in Psychologie und dann den Master in klinischer Psychologie und Psychotherapie? Oder eine Zusatzausbildung als Verhaltenstherapeut bspw.

Und wie bitte kommst du auf die Idee, dass sich jeder Heilpraktiker für Psychotherapie nennen darf. Sorry das ist absoluter Unsinn.

Damit du dich so nennen darfst, musst du beim zuständigen Gesundheitsamt die entsprechende Prüfung und Überprüfung bestehen, und btw. da hat es Durchfallquoten von über 70%.

Heute 00:09 • #1394


Hansl
Zitat von Blind-Meg:
Ich erkläre dir das gerne mal:
Wer bislang Therapeut werden wollte, studierte Psychologie und machte dann eine therapeutische Weiterbildung. Seit kurzem ist es anders: man studiert Psychotherapie und macht dann die Weiterbildung. Um die zu machen und als Therapeut arbeiten zu können, braucht man aber den Master. Mit einem Bachelor in Psychotherapie kann man also nullkommagarnichts anfangen.

Therapeuten sind super wichtig und machen bedeutsame Arbeit. Aber weil das so ist, gibt es die hohen Standards in der Ausbildung. Und ein Bachelor in Psychotherapie ist nunmal quasi fast nichts.


Ja, kenn ich mich jetzt auch nicht wirklich aus.
Wie immer hacke ich wohl wieder auf dem sprachlichen Ausdruck rum. Finde ich eben sehr sehr wichtig. Weil Deine Erklärung eben ein anderes Bild abgibt als eben die o. u. Aussage, die schon fast angeführte Tatsachenbehauptung.
Dann endet der Sinn ähnlich da: Immer wenn man in der Klinik rumläuft, sitzt das Personal beim rauchen hinten drin.
Der Fokus liegt dann eben eher auf der Sinnhaftigkeit jeglicher Verhaltenstherapien usw...
Natürlich mag es da an allen Enden mangeln, Ausbildungstechnisch.
Sowie auch sicher die Eignung der entsprechend studentischen Anwärtern insgesamt.
Wer nur auch ein wenig Einblick in die Szene gesamtes Gesundheitswesen hat weiß darum:
Der Untergang eines ehemals eigentlich gut gemeinten Gesundheitswesen.
Darum eben auch mein verschärfter Vermerk. Weil ich eben weiß, daß g gerade die Menschen in unsrem Land, die sich jetzt nicht so durchsetzen können, wenig Hilfe durch außen bekommen durchs Raster fallen. Keine Therapieplätze bekommen usw.
Und wie gesagt, auch die Überlegung wer da als Anwärter antritt gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Die Qualität im Gesundheitssystem befindet sich im freien Fall.
Nicht umsonst können sich YouTube Uni und weitere Ausweichgurus so etablieren. Manchmal natürlich auch gute Leute dabe. Aber doch auch viel fachlicher Unsinn, der Menschen in Not oder unter seelischem Druck stehend durch irgendwelche abstruse Gehirnwäschen erstrecht in die Isolation treibt.

Heute 00:26 • x 1 #1395


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