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Er ignoriert mich einfach komplett

A
Zitat von Anna32:
Ja ich mache mir da echt was vor...vielleicht ist das ja seine Taktik um mich so gaga zu machen das ich das alles nicht mehr sehen kann und nur die schuld bei mir suche...ich habe ihn mehrfach gebeten mit mir Klartext zu reden. Ich habe ihm gesagt das ich sofort weg bin wenn eine andere im Spiel ist...wieder keine Antwort...ich hänge förmlich in der Luft und drehe echt durch....
Viele von uns kennen die Verlustangst, die ihre Ursache meist schon ganz früh in ihrem Leben hat, manche wohl nicht so ausgeprägt wie deine.

Er kennt dich, weiss, dass er immer wieder bei dir landen kann und sich deshalb auch nicht um dich zu bemühen braucht, er kann tun und lassen was er will, du bist ihm sicher.

Er triggert dich mit seinem Verhalten und tut dir wahrscheinlich genau da weh, wo du irgendwann ganz früh in deinem Leben schon ähnliches durchgemacht hast, eine Art Hass-Liebe.

Diese Trigger kannst/musst du auflösen können, sonst passiert dir das Selbe immer wieder.

Um erstmal aufgefangen zu werden kannst du dich in die Psychatrie einweisen lassen, es gibt da meist auch psychosomatische Abteilungen und in einigen Einrichtungen sind auch Trauma-Therapeuten zu finden, die dir erstmal aus dem Gröbsten raushelfen können bis ein Therapieplatz frei ist.

18.05.2018 20:33 • x 3 #46


H
Mit einer selbst Einweisung ist es besser als wenn dich der Amtsarzt für ein paar Monate wegschließt. Denn, wenn du eines Tages völlig verwirrt auf der Straße oder sonst wo von deinem Zustand erzählst, bist du ganz schnell weg vom Fenster.
Geh selbst in die nächste Klinik der Psychiatrie die Notaufnahme ist 24 Std. offen. Erzähl dort was du hier alles erzählt hast und dir wird geholfen..

Gute und baldige Besserung.

18.05.2018 20:37 • x 3 #47


A


Er ignoriert mich einfach komplett

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K
Zitat von Anna32:
Ich habe ihm gesagt das ich sofort weg bin wenn eine andere im Spiel ist. wieder keine Antwort. ich hänge förmlich in der Luft und drehe echt durch.
Es ist kaum auszuhalten und wahrscheinlich schwer zu Verstehen wie ich mich gerade fühle. ich bin ganz alleine. ich habe nicht mal Freunde. ich bin immer nur alleine. ich ertrage das alles nichtmehr.


Langsam ist Dir echt zu wünschen, dass der Typ etwas derartiges zu Dir sagt. Doch ich glaube nicht, dass dann Ende ist. Deine Warum-Fragen werden dann immer und immer weiter gehen. Du bist total passiv. Du überlässt ihm die Entscheidungen in Deinem Leben statt selber welche zu treffen.

Du hast eine Reihe von Tipps bekommen, wie Du Menschen kennenlernen kannst. Hast Du etwas davon getan? Falls ja, sollte es Menschen geben, von denen Du zumindest ein bisschen Beistand oder wenigstens Gesellschaft erwarten kannst. Wenigstens ein bisschen. Falls nein: drehst Du Dich auch bei diesem Thema im Kreis.

Hattest Du nicht die Möglichkeit, Dich um Pferde zu kümmern? Macht Dir das keine Freude? Kannst Du das nicht ausbauen? War nicht auch die Rede davon, in Sachen Arbeit etwas zu ändern? Ich erinnere das nicht genau. Aber falls ja: was ist daraus geworden? Kollegen sind auch soziale Kontakte, mit denen man auch privat mal etwas unternehmen kann. Da wo ich jetzt arbeite, achten wir aufeinander und darauf, wie es den anderen geht, ob sie zurecht kommen, ob man helfen kann (vorrangig natürlich in Sachen Arbeit, aber auch mal mit einem offenen Ohr).

Im Juni geht die Therapie los? Das dauert nicht mehr lange! Ich hoffe, Du gerätst da an jemanden, der Dich gut unterstützt und Dir, wenn es sein muss, auch zu einem Klinikaufenthalt rät. Denn das, was Du an Selbstzerstörung betreibst und wie Du Dich auf einen Mann fixierst und nicht zuletzt eben auch das Trinken, die Endlosschleifen, in denen Du Dich befindest und die fehlenden sozialen Kontakte sind besorgniserregend. Du wirfst Dein Leben weg mit all diesen Verhaltensweisen.

Ich hoffe sehr, dass es unter der Therapie gelingt, Deinen Blick zu weiten, Dein Selbstbewusstsein zu stärken, ein altersangemessenes Leben mit entsprechenden Entscheidungen zu führen und einfach zufrieden zu werden.

18.05.2018 20:41 • x 4 #48


U
Zitat von Amilia:
Um erstmal aufgefangen zu werden kannst du dich in die Psychatrie einweisen lassen, es gibt da meist auch psychosomatische Abteilungen und in einigen Einrichtungen sind auch Trauma-Therapeuten zu finden, die dir erstmal aus dem Gröbsten raushelfen können bis ein Therapieplatz frei ist.

Zitat von honka:
Mit einer selbst Einweisung ist es besser als wenn dich der Amtsarzt für ein paar Monate wegschließt. Denn, wenn du eines Tages völlig verwirrt auf der Straße oder sonst wo von deinem Zustand erzählst, bist du ganz schnell weg vom Fenster.
Geh selbst in die nächste Klinik der Psychiatrie die Notaufnahme ist 24 Std. offen. Erzähl dort was du hier alles erzählt hast und dir wird geholfen..

Gute und baldige Besserung.


Genau so ist es, wie es die beiden Vorschreiberinnen hier erläutern, liebe Anna.

Ich habe in den über sieben Jahren als Berufsbetreuer und Jugendpfleger, ohne zu übertreiben, mindestens zweihundert Mal oder mehr begleiten dürfen. Eine Unterbringung von Amts wegen, also nach PsychKG, so juristisch korrekt, ist immer die ungünstigere Variante. Eine Unterbringung nach BGB, also auf Deinem Wunsch hin, ist deutlich besser. Weil Du dann damit auch signalisierst:

Ja, ich weiß, ich brauche Hilfe und schaffe es nicht alleine.

Und ja, Unterbringungen können auch gegen den Willen eines Betroffenen erfolgen, insbesondere dann, wenn Eigen- und/oder Fremdgefährdung vorliegt. Das entscheidet dann ein Amtsrichter und ein Amtsarzt, aber nicht DU!

Lass es besser nicht soweit kommen, dann entscheiden nämlich andere für und über Dich. Nimm das Ruder in die Hand und gehe einen vernünftigen Weg, versuche die Ratschläge zu beherzigen. Es wird Dir helfen, vielleicht schneller, als Du denkst.

So, wie es jetzt ist, gehst Du absehbar in die Knie. Muss nicht sein!

18.05.2018 20:46 • x 2 #49


Anna32
Leute...geht es noch?! Warum sollte ich mich in eine Psychiatrie einweisen lassen?! Geschweige denn warum sollte mich jemand wegsperren?! Ich bin weder Selbstmord gefährdet noch würde ich wem anderes was tun! Ich fasse es nicht! Niemand von euch kennt mich persönlich und ihr maßt euch solche Aussagen an?!
Ich habe mich von einem Mann aufs übelste benutzen lassen! Und habe kummer deswegen...ein Grund sich einweisen zu lassen?! Dann wären die klapsen aber hoffnungslos überfüllt...wie kommt ihr darauf mir zu erzählen ich würde eines Tages im der geschlossenen landen?! Geht es noch?! Unfassbar!

18.05.2018 20:51 • x 1 #50


Anna32
Zitat von honka:
Mit einer selbst Einweisung ist es besser als wenn dich der Amtsarzt für ein paar Monate wegschließt. Denn, wenn du eines Tages völlig verwirrt auf der Straße oder sonst wo von deinem Zustand erzählst, bist du ganz schnell weg vom Fenster.
Geh selbst in die nächste Klinik der Psychiatrie die Notaufnahme ist 24 Std. offen. Erzähl dort was du hier alles erzählt hast und dir wird geholfen..

Gute und baldige Besserung.

Das ist ja schon fast eine Beleidigung!

18.05.2018 20:54 • #51


H
Nun bist du die beleidigte Leberwurst und verstehst Bahnhof. Du und nur du allein wolltest von uns Hilfe und bitte wie sollte diese mit deinem ganzem kauderwelsch aussehen?
Benimm dich wie ein normaler Mensch dann können wir dir auch folgen. Kummer ist ein Ausnahmezustand und in diesem befindest du dich jetzt.

18.05.2018 20:59 • #52


Anna32
Zitat von uwe74:


Genau so ist es, wie es die beiden Vorschreiberinnen hier erläutern, liebe Anna.

Ich habe in den über sieben Jahren als Berufsbetreuer und Jugendpfleger, ohne zu übertreiben, mindestens zweihundert Mal oder mehr begleiten dürfen. Eine Unterbringung von Amts wegen, also nach PsychKG, so juristisch korrekt, ist immer die ungünstigere Variante. Eine Unterbringung nach BGB, also auf Deinem Wunsch hin, ist deutlich besser. Weil Du dann damit auch signalisierst:

Ja, ich weiß, ich brauche Hilfe und schaffe es nicht alleine.

Und ja, Unterbringungen können auch gegen den Willen eines Betroffenen erfolgen, insbesondere dann, wenn Eigen- und/oder Fremdgefährdung vorliegt. Das entscheidet dann ein Amtsrichter und ein Amtsarzt, aber nicht DU!

Lass es besser nicht soweit kommen, dann entscheiden nämlich andere für und über Dich. Nimm das Ruder in die Hand und gehe einen vernünftigen Weg, versuche die Ratschläge zu beherzigen. Es wird Dir helfen, vielleicht schneller, als Du denkst.

So, wie es jetzt ist, gehst Du absehbar in die Knie. Muss nicht sein!

Niemand hat gesagt das ich eigen oder fremd gefährdet bin! Was soll der Mist?! Ich habe einen Therapie Platz und freue mich da schon sehr drauf! Sehr anmaßend mit solchen Äußerungen um sich zu schmeißen wenn man jemanden nicht mal persönlich kennt , sondern nur von ein paar Threats in einem Forum für liebeskummer..
Das geht gar nicht!

18.05.2018 21:00 • #53


H
Das du einige User nicht verstehst zeigt mir wie krank du bist.

Das ist keine Beleidigung sondern eine Tatsache. Der Kummer hat dich krank gemacht.

18.05.2018 21:01 • x 1 #54


A
Das hat etwas mit Fürsorge zu tun, denn du hast hier vieles geschrieben, was sehr nachdenklich macht, z.B. das hier
Zitat von Anna32:
Er saß eine ganz lange Zeit mit einem Mädel da und hat mich mit Nichtachtung gestraft, bin ich zu unserem Zelt, und habe alles von ihm in den strömenden regen geworfen. (war ziemlich betrunken. ) als er dann irgendwann morgens zum Zeltplatz kam, war Holland in not, seine Freunde wollten mich dann nicht mal mehr mit nach Hause nehmen ,,,,

,,,, ich bin vollkommen durchgedreht und habe mir die arme aufgeschnitten, weil es alles so furchtbar war, er hat mich dann einfach alleine gelassen.
Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin, hat sich meine Hölle gedreht und ich habe mich in eine Entzugs Klinik einweisen lassen.

Da ging es mir so schlecht und habe ihm das auch geschrieben. Natürlich in der Hoffnung, das er es mit mir zusammen durch steht.
Aber es kam alles ganz anders.
Am 2. tag, in dem ich in der Klinik war, kam er zu Besuch und wir waren spazieren und einen Kaffee trinken, und da hat er dann ganz trocken mit mir Schluss gemacht. es war furchtbar.
Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen und habe deswegen auch die Therapie abgebrochen.

Du bleibst weiter in diesem Zustand und fühlst dich angegriffen wenn andere dich auf etwas hinweisen und dir Möglichkeiten aufzeigen wie du dir helfen kannst oder wo du Hilfe bekommen kannst.

18.05.2018 21:04 • #55


K
Ich freue ich gerade, dass Du Dich auf die Hinterbeine stellst, weil es zeigt, dass Du es kannst, dass Du Dich zur Wehr setzen kannst und ein Feuer in Dir brennt und Du nicht immer in der Opferrolle verharrst. Versuch doch mal, diese Kraft in Dir auch ihm gegenüber aufzuwenden, ihm Grenzen aufzuzeigen und diese konsequent zu wahren.

18.05.2018 21:05 • x 4 #56


E
Zitat von Anna32:
Ich weiß nicht was los ist und ich laufe Amok.


Zitat von Anna32:
Ich halte es einfach nicht aus... :'(



Zitat von Anna32:
vielleicht ist das ja seine Taktik um mich so gaga zu machen


Zitat von Anna32:
Es ist kaum auszuhalten und wahrscheinlich schwer zu Verstehen wie ich mich gerade fühle...ich bin ganz alleine...ich habe nicht mal Freunde....ich bin immer nur alleine...ich ertrage das alles nichtmehr....


Nur einige deiner Aussagen!

18.05.2018 21:06 • x 1 #57


Anna32
Zitat von honka:
Nun bist du die beleidigte Leberwurst und verstehst Bahnhof. Du und nur du allein wolltest von uns Hilfe und bitte wie sollte diese mit deinem ganzem kauderwelsch aussehen?
Benimm dich wie ein normaler Mensch dann können wir dir auch folgen. Kummer ist ein Ausnahmezustand und in diesem befindest du dich jetzt.

Ich glaube jeder Mensch wäre beleidigt wenn man ihn als komplett Irre darstellt nur weil er auf jemanden reingefallen ist und dann sehr traurig ist und nicht gut damit klar kommt!
Denke ich bin da nicht die einzige....und eine große Hilfe ist es mir auch nicht mir irgendwas von zwangseinweisung zu erzählen...so ein Blödsinn! Da muss ich ja schon wieder lachen...ich mache meine Therapie und werde sehen wie es mir damit geht.
Sehe keinen Grund mich einweisen zu lassen.

18.05.2018 21:08 • #58


Anna32
Zitat von Amilia:
Das hat etwas mit Fürsorge zu tun, denn du hast hier vieles geschrieben, was sehr nachdenklich macht, z.B. das hier

Du bleibst weiter in diesem Zustand und fühlst dich angegriffen wenn andere dich auf etwas hinweisen und dir Möglichkeiten aufzeigen wie du dir helfen kannst oder wo du Hilfe bekommen kannst.

Das ist über 4! Jahre her....

18.05.2018 21:12 • #59


H
Zitat von KBR:
Ich freue ich gerade, dass Du Dich auf die Hinterbeine stellst, weil es zeigt, dass Du es kannst, dass Du Dich zur Wehr setzen kannst und ein Feuer in Dir brennt und Du nicht immer in der Opferrolle verharrst. Versuch doch mal, diese Kraft in Dir auch ihm gegenüber aufzuwenden, ihm Grenzen aufzuzeigen und diese konsequent zu wahren.


Genau so sehe ich das auch... sie ist bestimmt eine liebenswerte junge Frau die leider im Moment etwas daneben steht.

Ich hoffe sie findet bald einen guten Weg mit einer guten Lösung.

18.05.2018 21:15 • x 1 #60


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