Als jemand, der wirklich im Burnout war, möchte ich das folgende behaupten:
Er hat nicht Schluss gemacht, weil er Zeit für sich braucht sondern weil er mit seiner eigenen Unfähigkeit nicht zurecht kommt, etwas das in der Beziehung nicht stimmt, in Ordnung zu bringen oder die Beziehung zu beenden, weil er nicht mehr möchte.
Konnte ich den Unterschied vermitteln? Er inszeniert sich lieber als Opfer eines Burnouts statt sich wie ein Erwachsener zu benehmen, weil er sich einbildet, dann wäre es nicht so schlimm, denn angeblich kann er ja nicht anders. Eine funktionierende und erwünschte Beziehung ist keine zusätzliche Belastung.
11.05.2018 21:23 •
x 1 #6