Hallo, bin zuvällig auf dieser Seite gelandent und habe auch ein wenig gelesen, ich habe hier viele aufbauende Worte gelesen und bin sicher das Außenstehende doch mehr behiloflich sein können, als jemand der neben mir ist...
So nun zu meiner Geschichte:
Ich war 4 Jahre mit meinem Patrner zusammen, es waren recht turbulente Jahre, am Anfang habe ich einfach alles geglaubt, weil die rosa-rote Brille zu fest saß, irgendwann habe ich dann das Vertrauen in ihn verloren. Kurz und knapp er hat zwei Kinder, eins mit mir, das Problem ist nur das beide vier Wochen auseinander geboren sind...er hatte unfassbare Geschichten auf Lager, die ich aus Liebe glaubte und als er sich dann für mich entschied war ich der glücklichste Mensch auf Erden. Doch zu meinem Erstaunen wurde nicht alles besser sondern irgendwie schlimmer, wir waren zusammen und es lief gut, aber ich konnte die alten Geschichten einfach nicht loslassen, deswegen kam es öffters zum Streit...aber egal wie oft wir uns stritten, kaum habe ich ihn gesehen war alles wieder vergessen, wir haben so eine komische Abhängigkeit wir reagieren beide so extrem aufeinander, dass alles um und herum vergessen wird. Ist das vielleicht irdgendwie eine seelische abhängigkeit, weiß ich nicht. Ich habe bis jetzt so etwas nicht erlebt, habe geglaubt stark zu sein, aber ich werde immerwieder schwach. Das positive an ihm ist das er sich wirklich verändert hat, er hat sein Partyleben aufgegeben, will heiraten uns. ich weiß das er als Kind keine Liebe zu Hause hatte und ab jüngsten Jahren auch sich allein gestellt war. Ich habe immer alles versucht um ihn das Gefühl zu geben gebraucht zu werden, er musste vieles lernen um überhaupt verantwortung fü andere zu übernehem... Ich habe irgendwann angefangen mich vor allem zu fürchten, wollte ihn bei mir micht anmelden, hab ihm kein Schlüssel gegeben usw. Er sagte mir immerwieder das er sich wie in der Luft fühlt und ich doch endlich Nägel mit Köpfen machen soll..... aber ich konnte nicht, vor ca. 3 Wochen ist die Situation eskaliert, er kam von einem Treffen angetrunken nach Hause, da ich ihn nicht unnötig reizen wollte war ich still und er machte mir mal wieder Vorwürfe, ich erinnere nicht nur noch daran dass ich sagte wir hätte irgendwo den Respekt vor einander verloren und dann bekamm ich schon den ersten Schlag ab, in seinen Augen war nichts zu erkennen, erst als er die Nase traff und ich blutend ins Badezimmer lief, lies er ab......er ist gegangen......die ersten Tage war ich wütend und verzweifelt zugleich, heute bin ich nur noch verzweifelt!
Nach einer Woche hatte ich eine Visitenkarte einer Psycholoogin im Briefkasten mit einem Termin für mich, ich habe mir schon gedacht dass er dahinter steckt, so bin ich da hin maschiert, er war auch da.......wir redeten ne Weile über uns über das was passiert ist..... ich persönlich ging immer davon aus, dass wer einmal schlägt tut es auch ein zweites mal, aber dessen bin ich mir nicht mehr sicher Mir klingen immer noch die Worte der Psychologin im Kopf, dass es für einen Mann nicht üblich ist zum Psychologen zu gehen und das es ihm hoch anzurechnen ist und das er mich sehr lieben müßte um dies zu tun um die Beziehung zu retten.......
Ich weiß einfach nicht weiter, denn als ich ihn sah war schon wieder die ganze Wut weg.....irgendwie kann mir keiner was geschietes sagen, meine Eltern haben einfach beschlossen dass ich nie wieder mit ihm zusammen sein darf und sie alles dafür tun werden( ich bin über 30), was ich will interessiert hier keinen, alle meinen es besser zu wissen, man hat mir angeraten mal für mich was zu tun einfach mal abschalten, das ist aber mit Kindern nicht wirklich möglich.....ich bin ratlos und langsam bekomme ich immer mehr Lust meine Kinder und Klamotten zu packen und auzuhauen....wobei ich da wahrscheinlich nur vor den Problemen weglaufen würde.......HILFE
27.06.2012 09:19 •
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