Liebe @tina64: Du wirst hier
nicht ignoriert! Jetzt schüttel ich Dich aber virtuell 'mal kurz durch (aber nicht zu doll )!
Dein Thread hier hat schon 6 Seiten - das ist deutlich mehr, als sehr viele andere hier.
Du hast viele Antworten bekommen von Leuten, die Deine Geschichte berührt und die Dir wenigstens mit virtuellem Rat ein kleines bisschen weiterhelfen wollen!
Du solltest das anerkennen! Nicht immer nur das sehen, was Du nicht hast! Oder die 2 Beiträge, die die Tinas verwechselt haben! Schau Dir lieber die 30 anderen Beiträge an, die
Dich meinen! Die
Dich trösten wollen!
Vielleicht ist das in Deinem Real Life ja auch ein bisschen so? Dass Du die Dinge, die Du
hast, nicht wertschätzen oder gar nicht wahrnehmen kannst, weil Du Dich viel zu sehr auf das konzentrierst, was Du nicht hast und nicht kannst?
Ich würde Dir hier mehr schreiben, aber da ich keine Kinder habe fehlt es mir da an Erfahrung und ich kann Dir keine Tipps geben, wie Du die Situation mit Deinem Sohn am besten lösen könntest.
Wohl aber kann ich verstehen und mir vorstellen, wie sehr Dich das zerreißt!
Ich finde auch, dass Du Dich wirklich sehr mutlos und ziemlich verzweifelt anhörst und scheinbar gerade kein Licht am Ende des Tunnels siehst. Dir da so beizustehen, wie man es müsste, das kann ein anonymes Internet-Forum nicht leisten!
Deswegen würde ich Dir auch dringend ans Herz legen wollen, Dir Hilfe zu holen!
Lass Dir ein paar Tabletten verschreiben, nur für die nächsten paar Wochen, damit Du psychisch wieder ein bisschen auf die Beine kommst, damit Dir alles nicht nur noch schwarz vorkommt! Das ist keine Schande und dafür muss sich niemand schämen! Manchmal sitzt der Schmerz einfach so tief, dass man alleine nicht wieder herauskommt! Viele Menschen nehmen da (zum Glück!) Hilfe in Anspruch, ohne sich dafür zu schämen!
Es
ist nicht alles schwarz! Irgendwann wird auch für Dich die Sonne wieder scheinen - für uns alle hier, die wir gerade den Verlust von Partner, Familie, Haus etc. erleben und durchleiden müssen!
Es gibt da eine Geschichte, die mir, als ich das letzte Mal auch wirklich wochenlang sehr verzweifelt war, ein bisschen Mut gegeben hat. Vielleicht hilft sie Dir ja auch etwas: Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Ich drücke Dich 'mal ganz fest! Gib nicht auf!