Er hat es zum 2 Mal mit der gleichen Masche beendet

Ich verstehe dich sehr gut denn ich hab das gleiche durchgemacht.

Mein partner, der 40 jahre ist und zugleich studiert und ein chef, hat 3mal innerhalb 2 jahren die beziehung beendet. Jedes mal wenn es auf streit hinauslief dann warf er das handtuch. Das letzte mal war der grund dass ich ihm sagte es tat mir weh ihn nur einmal die Woche zu sehen. Dann fand er ich habe Erwartungen die er nicht erfüllen kann und hat mich gesperrt auf WA.

Ich hab auch viel in beziehung investiert und ihm zu liebe die arbeit gewechselt, denn wir arbeiteten in gleicher firma.

Ich hab nun 9 wochen KS, nie wieder was von ihm gehört. Ich hab ihn noch sehr lieb und denke viel an ihn. Aber der neue job hilft mir und ich hoffe dass es mir bald gut geht. Zeit heilt wunden. Nichtsdestotrotz ich wünsch ihm dass er sein Glück findet. Und schade dass ich nicht die richtige war. Ich wünschte so sehr es hätte geklappt.

Ich mach gerade so etwas ähnliches durch. Ein hin und her und auf und ab..... Ich hab für mich beschlossen, das einfach zu akzeptieren. Ich liebe ihn, ich kann es nicht ändern. Er liebt mich auch. Trotzdem tun wir uns so schwer und es ist ein hin und her von beenden und wieder versuchen. Irgendwann wird sich das ganze schon lösen, auf die eine oder andere Art und Weise. Es macht für mich keinen Sinn, da irgendwas zu forcieren. Ich will mit meinen Gefühlen hinter meiner Entscheidung stehen können.

Ich wollte mal wieder ein kleines Update geben: Es wird langsam besser, allerdings denke ich immer noch jeden Tag an ihn.

Allerdings haben sich die Gedanken verändert, die Enttäuschung und die Wut sind jetzt stärker, als die positiven Gedanken. Die Tatsache, dass ich soviel zurück gesteckt, Kompromisse geschlossen und verzichtet habe, während von seiner Seite aus gerade zum Schluss hin nicht mehr wirklich was kam, löst in mir ein Gefühl der absoluten Frustration aus. Ich habe ihn trotz aller Schwierigkeiten und Probleme nie aufgegeben im Gegensatz zu seinen letzten beiden Exfreundinnen, für die er sogar durch halb Deutschland getingelt ist um sie zu sehen, während er es in 3 Jahren nur ein einziges Mal geschafft hat, mich in meine Heimat für ein paar Tage zu begleiten. Ich war ihm immer treu, habe nie Interesse an einem anderen Mann gehabt, obwohl ich gerade die letzten Monate oft das Gefühl hatte auf seiner Prioritätenliste erst an hinterer Stelle zu stehen.

Die Enttäuschung sitzt sehr tief und ich merke erst jetzt, wie sehr er mir eigentlich weh getan hat, mit seinem Verhalten, dass alles Selbstverständlich ist und Wertschätzung mir gegenüber ja nicht nötig wäre.

Natürlich ist dies nicht zu vergleichen mit den Geschichten die hier anderen passiert sind, aber ich leide dennoch.

Die Gedanken an die schönen Zeiten werden weniger, dafür tun sie dennoch sehr weh und der Gedanke, dass irgendwann eine Andere plötzlich diese Aufmerksamkeiten bekommt, die bei mir nicht möglich waren, verletzt mich zusätzlich.

Bei meinem Ex ex war es auch so, dass ich lange und viel investiert habe, aber erst als ich die Trennung aussprach, passierte bei ihm ein Umdenken, welches jetzt seine aktuelle Partnerin, die 2 Monaten nach unserer Trennung mit ihm zusammen kam, auskostet. Ich bereue die Trennung von meinem Ex Ex nicht, aber ich war sehr verletzt darüber, dass bei mir immer alles zuviel und zu anstrengend war, während das bei ihr alles kein Problem darstellt. Und meine Angst, dass es jetzt genauso wird ist immer da, mit dem Unterschied, dass ich ja jetzt sogar noch nen A...tritt bekommen habe von meinem aktuellen Ex, dementsprechend ist es doppelt hart.

Im Moment möchte ich keinerlei Kontakt zu ihm, ich will nichts wissen, egal ob positiv oder negativ.

Ich vermisse die kleinen Dinge, die Grillabende mit Freunden, die Zockerabende mit unserem Playstationspiel, die Serien die wir immer zusammen geguckt haben...das sind zwar banale Dinge, aber diese tun am meisten weh.

Mittlerweile ist die Trennung ja schon über 3 Monate her und mir geht es soweit gut. Ich denke zwar noch täglich an ihn und manchmal muss ich ich auch mal weinen, aber ich kümmer mich viel um mich und sorge für mein Wohlbefinden. Selbst Dinge, die für mich vor 2 Monaten noch undenkbar waren kann ich langsam wieder machen.

Interesse an anderen Männern habe ich allerdings nicht, im Gegenteil. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe und meine Zeit einfach mit Freunden und mit vertrauten Menschen verbringen kann. Mich nervt das angebaggert und als potentielle Partnerin abgecheckt werden.

Was mich derzeit allerdings noch ziemlich belastet ist, dass mein Ex sich immer wieder bei mir meldet, obwohl ich ihn mehrfach gesagt habe, dass ich das nicht möchte. Vor 1 1/2 Wochen wollte er mit mir telefonieren und am Samstag hat er mich sogar nach einem Treffen gefragt. Als ich darauf nicht reagiert habe, fing er an mit allgemeinem Blabla und dann noch ein Hallo?. Ich habe die Nachrichten kommentarlos gelöscht. Dann kam erstmal nix mehr, aber ich kenne ihn, dass er sich irgendwann dann doch wieder melden wird, deswegen habe ich ihn jetzt blockiert.

Ich finde sein Verhalten einfach zum Ko....en. Ich würde gerne daran glauben, dass er sich aus den richtigen Gründen meldet, aber faktisch denke ich braucht er nur ein Egopushing, will nicht alleine sein. Wie kann man so egoistisch sein? Ich leide immer noch unter der Trennung, wenn auch nicht mehr so extrem, wie am Anfang, und das weiß er auch. Und trotzdem versucht er mich anzurufen und will mich sogar treffen... Was soll ich denn davon halten?

Hallo Jacky....

wie geht's dir heut? Wie hast du es geschafft?
Als ich das alles gelesen habe, dachte ich du schreibst von mir
Ich komm nicht von ihm los. Trennung ist 4 Wochen her...sehen uns hin und wieder (da wir in der gleichen Firma arbeiten) und texten auch ab und zu....hatten sogar S E X letzte Woche.
Obwohl ich weiß das es für ihn nicht mehr ist und auch nicht mehr sein wird...hab ich immernoch die Hoffnung das vielleicht doch noch alles wieder gut wird. Ich muss es mit der Kontaktsperre versuchen, aber ich hab so Angst ihn dann ganz zu verlieren.....ich möchte einfach die Kraft haben zu widerstehen