Er führte 3 Jahre lang ein Doppelleben

29.06.2023 13:15 • x 8 #31

Zitat von Avalon_HH:
@Perzet sie waren zu dritt. Ich kann das ja per Chatverlauf, Fotos ect. belegen. Da würde nichts helfen um das zu leugnen.

Gib in der Strafanzeige die Namen der anderen Männer an. Dann kommt das in allen Ehen auf den Tisch. Und selbst wenn wider Erwarten einer der Männer eine Strafanzeige unter dem Tisch halten kann (was ich für unmöglich halte), die anderen Frauen bekommen es mit.

29.06.2023 13:32 • x 7 #32

Das Problem ist, dass Du im Grunde einen völlig Fremden anzeigst, den Du gar nicht kennst. -Denn er hat ja durchgängig gelogen, betrogen und geschauspielert.
Hat er Ansehen, beruflichen Erfolg oder Ähnliches zu verlieren, und wie sieht's bei seinen Mitstreitern aus?
Dieses Gruppenagieren hat schon etwas Kriminelles, Gefährliches, Gruseliges.
Da stehen einem die Haare zu Berge!

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Er führte 3 Jahre lang ein Doppelleben

29.06.2023 13:34 • x 7 #33

Was für eine krasse Geschichte!

Das tut mir total leid für dich! Gab es im Nachhinein irgendwelche Anzeichen?

Ich würde auch seiner Frau offenbaren, was ihr Gatte so treibt. Allerdings würde ich es gut vorbereiten und erst einmal ein wenig über die beiden recherchieren. Hat einer von den beiden ein Socialmedia-Profil? Welche Daten hast du von ihm?
Ich würde alles zusammentragen und ein wenig investigativ ermitteln, um einen Überblick zu bekommen und deine Informationslücken zu schließen. Dann kannst du zuschlagen.

29.06.2023 13:46 • x 6 #34

Ich muss jetzt mal ganz dumm fragen an alle die eine Strafanzeige empfehlen. Wegen was will man diesen Mann anzeigen? Soweit ich weiss ist das nennen und benutzen eines falschen Names nur dann strafbar wenn damit Rechtsgeschäfte erfolgen!

29.06.2023 13:55 • x 2 #35

Zitat von tlell:
Ich muss jetzt mal ganz dumm fragen an alle die eine Strafanzeige empfehlen.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht!
Aber irgendwie muss man sie doch zur Rechenschaft ziehen und in die Schranken weisen.
Da müsste man sich vermutlich mit einem Anwalt drüber unterhalten! (vielleicht auch mit einem Privatdetektiv, wenn die Finanzen es hergeben)

29.06.2023 14:01 • x 3 #36

Zitat von tlell:
Ich muss jetzt mal ganz dumm fragen an alle die eine Strafanzeige empfehlen.

Die Frage stell ich mir allerdings auch.
Ist zwar krass, aber objektiv betrachtet gibt der Tatbestand das wohl nicht her.
Es war ja auch im Fall des Tinder-Schwindlers nicht illegal, sich Geld schenken zu lassen.

29.06.2023 14:10 • x 5 #37

Zitat von Avalon_HH:
Der Vorname ist völlig anders

Zitat von Avalon_HH:
Ich war in Ihrem Zuhause!

Zitat von Avalon_HH:
er hat mir ja verheimlicht das er verheiratet ist. Er sagte immer er sei alleinerziehend und das sehr glaubhaft.

Zitat von Avalon_HH:
Und wenn seine Frau es weiß, wissen es auch die Ehefrauen der anderen

Zitat von Avalon_HH:
seine Frau zu kontaktieren

Zitat von Avalon_HH:
Austausch mit Ihnen wäre sicherlich aufschlussreich.

Ich würde es sofort machen, so abgebrüht wie der Mann ist,samt in das Haus mitnehmen, Lügen und falschen Namen verwenden.

29.06.2023 14:12 • x 2 #38

Ich muss an den Rentner denken, der sich online als heißblütige Blondine ausgab und sich Goldkettchen u.ä. von seinen Verehrern schicken ließ.-Der WURDE aber bestraft.
Diese Geschichte hier liest sich mindestens 10 Mal schlimmer. Vielleicht kann ein guter Anwalt was draus basteln, müsste man sich halt informieren, was da eventuell ginge.

29.06.2023 14:19 • x 4 #39

Zitat von Avalon_HH:
Vor 3 Jahren haben wir uns im Internet kennen gelernt

Zitat von Avalon_HH:
Das war ein abgekartetes Spiel, die anderen Männer hatten ihren Freundinnen ebenfalls falsche Namen genannt

Zitat von Avalon_HH:
Nachdem wir alle Zuhause waren hat er die Beziehung zu mir beendet.

Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Die armen Ehefrauen würden aus allen Wolke fallen.
Die Männer haben euch verarscht ,alle falsche Namen und verheiratet. Da hätte ich kein Mitleid.

Zitat von Avalon_HH:
Ich habe also die Möglichkeit sie entweder persönlich zu sprechen bzw. einen Brief zu schreiben. Letzteres erscheint mir sinnvoller.

Biete ihr ein persönliches Gespräch an und zeig ihr die Nachrichten( die Nachrichten nur persönlich zeigen nicht schicken). Die anderen Frauen vom Boot ,können das ja auch beweisen.
Brief persönlich geben,wenn er nicht da ist.

29.06.2023 14:39 • x 7 #40

Die Justiz wird sich nicht benutzen lassen, um emotionalen Betrug zu ahnden. Schlimmstenfalls wird im Falle einer Anzeige gefragt, was denn @Avalon_HH selbst unternommen hat, um ihre ach so gefährdete Sicherheit zu gewährleisten. Was hat sie selbst daran gehindert, dafür zu sorgen, dass ihr Name auf der Liste steht, um versichert zu sein? Kein geeignetes Mittel, ihrem untreuen Ex eine beizupulen. Es ist kein Schaden entstanden, was soll die Anzeige bewirken, was nicht eine strukturierte Handlung ohne Einschaltung offizieller Stellen nicht auch bringen kann?

Zitat von Avalon_HH:
Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich das verstehen?

Bist du mit den anderen Frauen in Kontakt, tauscht ihr euch aus, helft ihr euch gegenseitig? Hast du eine Ahnung, was dir helfen kann, wie du dich aus diesem heftigen Betrug wieder freischwimmen kannst?

Zitat von Avalon_HH:
Ich hab tatsächlich schlimme Rachegelüste und hab in einem schwachen Moment darüber nachgedacht seine Frau zu kontaktieren, aber die arme Frau kann ja auch nichts dafür und ich möchte keine Familie zerstören - das schafft der auch ohne mich.

Hört sich an, als wäre das ein sehr kurzfristiger Befreiungsschlag, der dich später mit Reue zurück lassen würde, oder? Was hältst du davon, mit Hilfe eines/r Coaches oder eines/r Therapeuten für dich herauszufinden, was du jetzt brauchst. Drei Jahre inmitten einer Lüge, steckst du möglicherweise nicht ohne professionelle Hilfe weg. Schau erstmal nur auf dich, nimm den Fokus auf dich und dein Wohlergehen. Ich würde solche Geschichten wie Anzeigen, Anwalt oder ihm hinterher zu jagen gedanklich wegschieben. Ein justiziabler Schaden scheint nicht entstanden zu sein, den emotionalen Schaden kannst du nur mit anderen Mitteln heilen. Alles Gute!

29.06.2023 14:53 • x 3 #41

Zitat von Brightness2:
Was hat sie selbst daran gehindert, dafür zu sorgen, dass ihr Name auf der Liste steht, um versichert zu sein?

Ich würde auch nicht auf die Idee kommen mir meinen Namen auf der Liste zeigen zu lassen von meinem Partner.
Tatsächlich haben wir ebenfalls für dieses Jahr ein Hausboot auf der Müritz gemietet, ich habe nicht gefragt ob mein Name auf der Liste steht.
Mit sowas rechnet man doch nicht!

Zitat von Brightness2:
Hört sich an, als wäre das ein sehr kurzfristiger Befreiungsschlag, der dich später mit Reue zurück lassen würde, oder?

Ich glaube auch nicht das eine Anzeige, oder die Ehefrau kontaktieren dir wirklich weiter helfen könnte.
Ausser emotionaler Stress und gegeben falls finanzieller Aufwand wird dir das nichts bringen was dir irgendwie beim verarbeiten helfen könnte denke ich.

29.06.2023 15:00 • x 3 #42

Zitat von CocosPool:
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen mir meinen Namen auf der Liste zeigen zu lassen von meinem Partner.
Tatsächlich haben wir ebenfalls für dieses Jahr ein Hausboot auf der Müritz gemietet, ich habe nicht gefragt ob mein Name auf der Liste steht.
Mit sowas rechnet man doch nicht!

Nein, sicher nicht. Sehe ich auch so. Nur, wer jemanden wegen sicherheitsgefährdender Unterlassung anzeigt, wird mit solchen Reaktionen und Fragen rechnen müssen. Das war der Hintergrund meines Hinweises auf Eigenverantwortung. Der Schuss geht nach hinten los. Vielleicht war er noch nicht einmal der Skipper, so dass er auch da fein raus ist.

Zitat von Avalon_HH:
Die Kontaktdaten der anderen Frauen, habe ich leider nicht, ein Austausch mit Ihnen wäre sicherlich aufschlussreich.

Sorry, das hatte ich überlesen. Schade, dann könnt ihr euch leider nicht austauschen.

29.06.2023 15:01 • x 2 #43

Zitat von Multiversum:
Ich muss an den Rentner denken, der sich online als heißblütige Blondine ausgab und sich Goldkettchen u.ä. von seinen Verehrern schicken ließ.-Der WURDE aber bestraft.

Es kommt ja immer drauf an für was. Wird mir was geschenkt ist es nicht strafbar. Verlange ich etwas dann ist das strafbar. Verwende ich falsche Fotos ist das Identitätsdiebstahl. Dann kann mich die reale Person verklagen nicht aber die getäuschte Person im Falle der Fotos. Wie ich das hier verstehe ist in diesem Fall sogar nur der Vorname falsch verwendet worden. Da dreht auch kein Anwalt was draus.

29.06.2023 15:23 • x 5 #44

Ich würde mich anwaltlich beraten lassen. Er hat ja vorsätzlich deinen Namen verschwiegen für das Boot und dich in Gefahr gebracht. Außerdem kam es ja zu einem Notfall. Also auch zu einem Schaden und sei er psychisch, weil durch diese ganze Geschichte mit dem Notfall und der fehlenden Versicherung nun was getriggert worden ist. Also evtl kann ein Anwalt da schon was basteln. Anzeige ist dann eben schon raus. Obs weitergeht steht auf einem anderen Blatt.

Auch wegen der Dinge die du von ihm hast kannst du mit Anwalt und Einschreiben Druck machen, denn ich würde mir das wasserdicht schriftlich geben lassen was mit den Sachen zutun ist. Je nachdem um was es sich dabei handelt kommen ja auch Entsorgungskosten dazu.

Hat er irgendwelche Dinge von dir? Ich denke, wenn man es drauf ankommen lassen will, kann man ordentlich Sand aufwirbeln. Die Frage ist nur, ob du das wirklich willst und für dich brauchst.

29.06.2023 15:30 • x 4 #45

Ich krieg das mit dem zitieren noch nicht richtig hin.

Er genießt berufliches Ansehen und ist in gehobener Position. Arbeitgeber ist mir bekannt - das ließ sich von ihm nicht vermeiden, da das Kennzeichen eine entsprechende Umrandung hat und er ja bei mir im Home Office war.

Ich weiß in welchem Verein er rudert und ich kenne seine Joggingstrecke.

Er war der Skipper des Bootes und alleiniger Mieter. Diese Tour war mein Geburtstagsgeschenk.

Den Vornamen hat er komplett verändert. Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel:

Fakename: Kay Walter/ Realname: Michael Wolter.

Ich hab außer vom Verein und seinem Arbeitgeber nichts im Netz gefunden. Social Media bisher überhaupt nichts. Wie seine Frau mit Vornamen heißt weiß ich nicht.

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