Wo fange ich an? In meinem Kopf dreht sich alles, ich kann meine Gedanken nicht mehr ordnen, es ist alles so unstrukturiert. Ich wünsche mir wieder ein normales Leben! ich möchte eine Balance! ich möchte nicht mehr Sorgen vor dem nächsten Tag haben! Ich möchte mich wieder auf etwas freuen können! .... und ich möchte, dass meine kinder die Welt wieder bunt sehen!
Die offenkundigen Probleme fingen vergangenen Dezember an. Ich bin/ war mit meinen Mann (wir sind allerdings nicht verheiratet) acht Jahre zusammen und wir haben eine gemeinsame Tochter (sie ist sechs geworden), eine weitere Tochter (14 Jahre) brachte ich in diese Beziehung.
Vorweg möchte ich erwähnen, dass es zwischen ihm und meiner großen Tochter oft Probleme gab. Sie ist etwas introvertiert, was er nicht gut ertrug. Er war auch für seine kleine Tochter nie wirklich da. Etwa sah er keinen Sinn darin, ihr etwas abends vorzulesen (O-Ton: Sie kann auch ne CD anhören!), selbst das Fahrradfahren lernen interessierte ihn nicht. Profanes vielleicht, aber für mich ein elementarer Bestandteil einer Familie. Für einander da sein, sich Zeit nehmen und Erinnerungen miteinander haben.
Als die kleine geboren wurde, sagte er mir noch im Kreissaal, die Schmerzen waren die Strafe für meine Launen während der Schwangerschaft. Nun denn, ich war und blieb bei ihm, immer in der Hoffnung es wird eine normale Familie. Letztlich entladen sich wohl die vergangenen acht Jahre in diesen momentanen Horror. Ich habe ihm früher oft gesagt, er soll sich bitte anstrengen im Umgang mit der großen Tochter, da die Kränkungen mich in gleicher Intensität verletzten wie meine Tochter. Er hat es leider nie geschafft. Nein, das ist nicht korrekt...er hat es nie wirklich versucht. Ich möchte ihn nun nicht als Rabenvater hinstellen, wir hatten als Familie auch schöne Zeiten und er war den Kindern auch manchmal ein guter Vater. Wie dem auch sei, sein Verhalten im Groh, seine Kränkungen gegenüber meiner großen Tochter, ließen ihn für mich sehr unattraktiv werden. Ich fand ihn unerträglich. Mochte mit ihm nicht mehr zärtlich sein...
Letzten Dezember, ich war krank und lag auf dem Sofa, kam er rein und sah mich liegen. Daraufhin ging er raus und schlug taktlos die Tür laut hinter sich zu. In diesem Moment war mir klar, dass sich etwas verändert hatte. Ich sollte erwähnen, dass er mir immer, selbst an heilig Abend, seine Liebe gestanden hat. Ich tat dies nie. Ich konnte nicht. Ich war so oft traurig wegen ihm. Nun gut, er schlug die Tür zu, ich sprang auf und ging zielgerichtet zu seinem Handy (welches immer gesperrt ist...nur eben dieses mal nicht, da es am PC hing). Ich wusste genau wo ich klicken muss und fand Nachrichten die mir den Boden unter den Füßen weg zogen. Er titulierte mich in einen Kontakt mit einer 26jährigen als Alte die nur nervt und dass er sich sooo sehr freue, mit ihr bald Essen zu gehen. Ich wusste vorab von diesem Essen, empfand es aber bis zu diesem Zeitpubnkt nicht schlimm. Er sprach davon, mit ihr am liebsten sofort nach Mexico zu fliegen etc... Als ich das alles las und entdeckte, dass sein Facebookstatus auch auf Single geschaltet war, zersprang mein Herz. Ich bekam fast keine Luft, die Wände des Zimmers fingen an sich zu bewegen, der Boden wackelte und ich zitterte wie Espenlaub. In meienr Rage bat ich ihn um ein umgehendes Gespräch. Dieses eskalierte...ich schlug und bespuckte ihn. mir sind sämtliche Sicherungen raus gebrannt. Er hingegen stand süffisant lächelnd vor mir. Das tat so schrecklich weh, ich fühlte mich wie Dreck. Er schrieb Nachrichten mit anderen während ich seine Kleider bügelte oder neben ihm lag.
In den folgenden Tagen, es lief mit ewig langen Gesprächen bis in die frühen morgenstunden so dahin, schrieb ich ihn einen 14 Seiten Brief, indem ich offen meine Gefühle, Träume und Kränkungen beschrieb. Er las diesen Brief verdrückte ein Tränchen hier, ein Tränchen da und legte ihn beiseite. Es kam bis heute keine Antwort auf diesen Brief und auch auf einen weiteren, den ich einige Tage später schrieb. In der folgenden zeit entdekctei ch in seiner Kreditkartenabrechnung, dass er seit einem Jahr monatlich Geld für eine ich suche S. Seite im Internet Geld bezahlt. Eine weitere Verletzung. Aber uahc die stekcte ich weg und kämpfte weiter, mit unzähligen Gesprächen, Liebesbekundungen und indem ich für ihn da war. Ich war so wie er es von mir wünschte.... liebevoll, fröhlich etc.. und immer in der Hoffnung, er würde sich nun endlich in den Griff bekommen und Familie und Kinder als etwas wunderbares sehen, für das man immer da sein sollte.
Leider änderte er sich nur geringfügig. ich merkte zwar, dass der kontakt zu der großen besser wurde und sah ein Engagement, aber ich interessierte nun nicht mehr.. Er zog es vor shoppen zu gehen und sich mit seinen Freunden zu treffen. Ich saß derweil Daheim und hoffte, er würde bald zurück kommen. Einmal meinte er, Freunde wären genauso wichtig wie Familie und er hätte seine Freunde lange genug vernachlässigt. Seine Freunde sind durch die Bank Singles... entweder hatten sie noch nie Familie oder haben sie auch verloren und leben nun von einem Techtelmechtel zum nächsten. Zu Freunden, die Familie haben, brach er den Kontakt ab. Ich war da und er lief nur weg. Stunden saß ich alleine am Tisch und habe geweint.
Dies alles, ließ mich natürlich nicht kalt, ich konnte nicht unendlich Kraft aufbringen. Er wusste ja nicht, ob er bei uns bleiben wollte oder nicht. Ich war, wie hier jemand mal trefflich schrieb, im Wartesaalt ich brauche Zeit abgeschoben. Ich war doch die, die aufs tiefste verletzt wurde, ich hatte doch mit Vetrauensbrüchen zu kämpfen, ich fühlte mich doch von ihm verlassen, weshalb also bat er sich Zeit aus? Heute war er so, am nächsten Tag hieß es wieder ich weiß nicht ob ich bei Dir bleiben will. Du hast mich bespuckt und geschlagen. Ich empfinde nur noch Leere für Dich. Um mal Abstand zu gewinnen und Zeit für einander zu haben, schlug ich ihm eine Wochenendreise nach Salzburg vor. Er empfand diese Idee als sehr schön. Ich Dummerchen habe diese Idee am nächsten tag wieder zurück gezogen, da ich Sorge hatte, ich würde es bereuen, dass ich ihn auch noch zu einer Städtereise eingeladen habe. Als evtl. alleinerziehende muss man ja mit jeden Cent rechnen *räusper*. Ich gebe zu, ich verhalte mich manchmal etwas launisch und ambivalent, aber er gab mir rational betrachtet kein klitzekleines bisschen und dabei hätte ich nur ein liebes Wort erwartet oder ein lächeln. Nun gut, er wollte die Kosten dann tragen udn sich um alles kümmern. Es verging eine Woche, zwei wochen... nichts passierte. ich warweiter für ihn da und freute mich auf das Wochenende. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er jedoch, dass er für so etwas momentan kein Geld übrig hätte. ei nweiterer Schlag ins Gesicht. Er konnte shoppen gehen, sich für ein Vermögen neue Ski kaufen und ausgehen, aber für die Rettung der Beziehung hatte er keinen Cent übrig?
Die Tage gingen dahin, er zog sich wieder von den Kindern zurück und verweigerte gemeinsame Unternehmung. Stattdessen fuhr er zu eienr sehr guten freundin von sich, die er mir in diesen Wochen mal vorstellte und die sich als Flitt. rausstelllte. Er wollte dass ich mich mit ihr befreunde, doch an einem gemeinsamen Abend mit ihr, bat er mich, mit ihr rum zu machen, da ihn das scharf machen würde. Ich ging mit ihm weg um ihn eine Freude zu machen, um gemeinsam etwas mit ihm zu unternehmen und dann bringt er mich zu einer Frau, die an den Absätzen ihrer Freundin nuckelt und den Zeigefinger lasziv in den Mund steckt. Sorry, ich bin ncith prüde, aber das ist einfach nicht meine Welt. Seine wohl schon, denn er findet diese Frau laut seiner Aussage gut!. Aber er findet viele Frauen gut, also brauche ich mir doch keine Gedanken machen. Sie ist nur eine gute Freundin und sie hat sooo ein gutes Herz! Während ich mit den Kidnern Schlitten fuhr, war er bei ihr. Ich saß auf dem Berg und habe auf ihm gewartet und er fuhr zu ihr. Ein weiterer Schlag. als ich diese Frau zum ersten mal sah, merkte ich an seinem Verhalten wie er ihr zugetan war. Das tat weh... Er stritt dies immer ab. Man kämpft um einen Menschen und ahnt, dass er etwas mit einer anderen hat. Immer dieses Gefühl im Rücken und doch kämpft man weiter, man ignoriert es einfach. aber da keienr Kraft ohne Ende hat, eskalierte es wieder. Ich saß daheim und wartete auf ihn und er kam nicht... Immer dieses stark sein für die Kinder, sie zu trösten (da natürlich diese den Bruch bemerkt haben) und für ihn ausgeglichen sein und warten auf eine Entscheidung, das alles ist irgendwann zu viel. Ich bat ihn mal ein paar Tage woanders zu schlafen. Wer kann damit rechnen, dass er genau bei obiger Frau einziehen wird? Leider bin ich nicht so berechnend oder vielleicht bin ich auch naiv? Gut, er quattierte sich bei hr ein udn hielt aber stetig Kotnakt mit mir. Wir telefonierten täglich, hatten ein Rendevouz beim Lieblingsitaliener etc... alles so so gut aus.
Bis er mir nach einer Woche gestand, er empfinde was für die andere, aber es wäre noch nichts gewesen. Er wisse noch nicht, ob es nur freundschaftliche Gefühle wären oder verliebt sein etc... Als er mir das sagte, gab ich ihn frei. Ich sagte, dass ich es ja schon geahnt hätte und dass die Tatsache, dass er Gefühle für sie hat, ein kämpfen unmöglich machen. Tags darauf brach er den Kontakt zu ihr ab und kam zu uns zurück. Leider bekam er an selbigen Tag eine Influenza. Er forderte mich bis aufs Blut... ich sollte Füße massieren, Zwieback kredenzen... und immer schön freundlich sein. Doch er gab nichts von sich, er keifte lediglich. Als ich merkte, dass das lösen des Kontakts zur anderen ihn traurig machte, überraschte ich ihn mit einem Luxuswochenende in Bozen. Ich kaufte mir neue Unterwäsche, ein Kleid nach seinem Geschmack, ging zum Friseur und übergab ihn dann freudestrahlend die Karte mit dem gebuchten Hotel. Seine Reaktion: oh, schön. Wieder ein Schlag in die Magengegend. An dem Abend, als ich ihm mit Bozen überrascht habe, ist er wegen seiner Krankheit kollabiert. Da liegt einer bewusstlos vor einem der vier Tage zuvor noch erklärte, er hätte Gefühle für ne andere, einer der sich trotzdem von mir pflegen lässt und nicht mal sagen kann es ist wirklich sehr lieb, das Du jetzt für mich da bist. Obwohl er mich nur getreten hat, ich rief den Notarzt und hatte ne große Angst um ihn. Ich habe verdammt viel ertragen. Habe so viel geschluckt, war ob der Kränkungen trotzdem für ihn da und er konnte nicht ein kleines bisschen zurück geben. Nun denn, vergangenen Freitag habe ich ihn raus geworfen... trotz des Fiebers. Es ist wieder eskaliert... ich bin wirklich firedliebend, aber irgendwann läuft das Faß über... ich habe ihn eine gescheuert, nachdem er meinte: Du hast nicht mehr für mich getan, als ich für Dich.
nun lebt er seit letzten Wochenende bei seinen Eltern und rührt sich nicht mehr. Kein Nachfragen wie es seienr Tochter geht...nichts. Angeblich hat er nun keine Stimme mehr. He verdammt! ich habe hier zwei Kidner, die bis ins Mark erschüttert sind. Die Verlassensängste haben. Dei Kleine hat nun ne leichte Lungenentzündung und ichsitze hier und muss stark sein, während er sich verhätscheln lässt.
Ich habe bereits einen Psycholigen für die Kidner eingeschalten....
Wie soll es nur weitergehen? Soll ich ehrlich sein? Ich wünschte, er würde um uns kämpfen...
Wie soll ich das alles nur schaffen? ich weiß nicht mehr was ich denken soll... Er meinte bis letzten Freitag, wärest Du mir egal, ich wäre nun nicht hier. ich hatte immer den Wunsch, es nochmals zu veruschen etc...
so, ein kleiner einblick in die letzten zwei Monate... vielleichtetwas konfus geschrieben, aber ich sagte ja bereits, meinen Gedanken fehlt es an Struktur. Rechtschreibfehler, wie auch Grammatikalische Fehltritte, bitte ignorieren... ich wurde durch die Kinder unentwegt abgelenkt.
07.03.2012 16:19 •
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