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Enttäuschung öffnet die Augen und verschließt das Herz

A
Liebe Narzisse ,
danke für Deine Anmerkung.
Ja das kommt mir die letzte Zeit auch in
den Sinn, das wäre zumal ein Gedanke
an dem man sich gewöhnen und öffnen
kann. Ich denke das der Mensch auf Dauet
nicht für das Alleinsein geschaffen ist.
Der Austausch ist wichtig . Zuneigung,
Wärme . ..
Manchmal ertappe ich mich dabei , Selbstgespräche zu führen . Ist lustig .
Dann denke ich mir , soweit ist es schon gekommen ....

30.01.2021 20:59 • #76


N
Nicht schlimm, sich selbst kann man ja meistens vertrauen. Ich habe auch ein Kind auf meiner Schulter mit dem ich oft
rede. Manchmal stimmt es mir zu aber meistens zeigt es mir meine Schwächen auf.

30.01.2021 21:00 • x 1 #77


A


Enttäuschung öffnet die Augen und verschließt das Herz

x 3


B
Zitat von Amylima:
Es ist die eigene Enttäuschung über mich
selbst . Zu gewissen Ereignissen unüberlegte
falsche Entscheidungen getroffen zu haben . Hätte mir einiges erspart .
Darin hänge ich fest und komme nicht weiter. Es nimmt seinen Lauf .
Selbstvorwürfe , Schulzuweisungen , wie
ein endlos drehendes Karussell...


Vielleicht...



30.01.2021 23:04 • x 1 #78


A
Das ist aber schön. Ich sehe mir seit geraumer Zeit die Programme von
Sadhguru an ... sind wirklich hilfreich und
unterstützend.
Das Video kannte ich noch nicht .
Passt genau zur Lebenssituation ...

Dazu fällt mir ein Zitat gerade ein , dass ich vor kurzem gelesen habe:

Es gibt keine Zufälle im Leben ...
Es fällt einem zu,
was fällig ist .
Alles zu seiner Zeit .

Alles was passiert , geschieht aus einem
bestimmten Grund, der uns dann zu dem
Menschen formt, die wir später werden.

In diesem Sinne ..
Gute Nacht zusammen.

31.01.2021 00:27 • #79


D
Zitat von Amylima:
Alles was passiert , geschieht aus einem
bestimmten Grund, der uns dann zu dem
Menschen formt, die wir später werden.


Liebe Amylima, ich mag deine grundsätzliche Haltung und ich teile deinen Wunsch nach Partnerschaft und wie du es mit "Glücklichsein" verbindest.
Und ich für meinen Teil werde diese Haltung oder den Glauben an wahre Liebe als ein Baustein meines "Glücklichseins" auch nicht aufgeben. Was mir jedoch durch einige schmerzhafte Erfahrungen aufgezeigt wurde ist, dass es ein schmaler Grat ist auf dem wir da wandeln. Denn zunächst muss man die eigene Bedürftigkeit eliminieren und von ganzem Herzen mit sich alleine zufrieden sein können. Ansonsten laufen wir Gefahr unsere Grenzen zwar zu kennen und zu setzen, jedoch deren Überschreitung nicht konsequent und selbstliebend zu ahnden!
Für dein Verzeihen und vor allem für dein Heilen und das Zusammenführen der gesammelten Erfahrung bedarf es vermutlich noch ein wenig Zeit. Gib dir die Zeit und lass dich sein wie du bist. Werde nicht verbittert und zweifel nicht an dem woran du glaubst! Ich brauchte für meine heutige Sicht auf die Dinge verschiedene Perspektiven und habe sehr gelitten. Manchmal tue ich das immer noch, jedoch weiß ich jetzt, dass mir einiges nie wieder passieren wird. Ich habe vieles verziehen aber ich werde es nie vergessen und werde es als wertvolle Lebenserfahrung für mich nutzen. Ich erkenne inzwischen sehr schnell, ob mir jemand gut tut oder nicht und vor allem, ob jemand meine Haltung, wie man offen und ehrlich miteinander kommuniziert teilt! Das ist zwar keine Garantie für eine ewige Partnerschaft, reduziert jedoch das Risiko leichtfertig verletzt zu werden. Geh deinen Weg weiter, Schritt für Schritt!

10.02.2021 12:10 • x 2 #80


A
@Der_aus_Münster

Ich danke Dir nochmals .
Und dafür, dass Du Einblick in Deinen
Verarbeitungsprozess gegeben hat.
Bemerkenswert.
Glücklichsein... dafür würde ich Einiges
tun.

10.02.2021 12:32 • #81


D
Zitat von Amylima:
Glücklichsein... dafür würde ich Einiges
tun.

Was hindert dich daran dafür einiges zu tun?
Kannst du deine Bedürfnisse so konkret beschreiben, dass du im nächsten Schritt Dinge findest, die dir deine Bedprfnisse erfüllen?

10.02.2021 12:53 • x 1 #82


A
Bedürfnisse hätte ich zu genüge ,
die mir einen neuen Weg öffnen könnten.
Seit ich alleine bin , ist genügend Zeit
dafür da , mich intensiv damit zu
beschäftigen . Das ist das Positive ..
Bin dann total euphorisch es umzusetzen und dann ...
scheitert es leider...

Fühlt sich an wie :
Manchmal stehe ich am Rande eines
Nervenzusammenbruchs und denke mir:
Och , eigentlich könnte ich mich auch
setzen . Ich verschiebe es auf ein anderes
Mal.

Die Folgen darauf .. Ein Gemisch aus
Geheule und Lachen und das am Besten noch vor dem Spiegel . .
In Selbstmitleid ausgiebig baden
Und es nimmt wieder von Neuem seinen
Lauf ..
Vielleicht ist es einfach die Angst vor der
Veränderung ..

10.02.2021 14:00 • x 1 #83


D
Fühl dich mal gedrückt! Für was besseres fehlt mir gerade der Hintergrund zu deiner Geschichte....
Vielleicht brauchst du professionelle Unterstützung? Manchmal ist das nach Trennungen notwendig.

10.02.2021 15:53 • x 1 #84


A
Ich bin der Meinung, das ich diesen Weg der Selbsterkenntnis alleine gehen und bewältigen muss .
Sind eben immer ein paar Tage dabei ,
die Dich in Beschlag nehmen.
Ich bin trotz allem guter Zuversicht.

10.02.2021 17:56 • #85


D
Diese Tage kenne ich gut und sie werden mit der Zeit weniger!

10.02.2021 20:37 • x 1 #86


A


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