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Enttäuschung öffnet die Augen und verschließt das Herz

A
Wie würde denn die heilende Weise aussehen?
Würde mich auch interessieren.
Ich habe vor kurzem mit Meditation
angefangen. Ist hilfreich und entspannend wenn man denn
es regelmäßig anwenden würde...

29.01.2021 13:18 • #61


S
Zitat von Amylima:
Ich meine damit, kann man es soweit verarbeiten , das man gestärkt und
ohne Zweifel aus dieser Krise herauskommt ohne professionelle
Unterstützung?
Möglich, aber nicht sicher. Es hängt davon ab, wie gut Deine psychische Widerstandsfähigkeit ist. Setz Dir vielleicht selber eine Frist. Wenn Du merkst, dass es bis dahin nicht voran geht , suche Dir Hilfe.

29.01.2021 13:19 • x 1 #62


A


Enttäuschung öffnet die Augen und verschließt das Herz

x 3


B
Zitat von Perzet:
Hast du eine Idee, auf welche Weise?
Magst du helfen und deine Idee mitteilen?


Puh. Dazu ist eine radikal andere bzw neue Sichtweise nötig. Das geht nicht in ein Paar Sätzen zu beleuchten. Dazu muss man tief in sein Inneres hinein tauchen. Ein langer, innerer Prozess ist nötig. Das geht nicht mal ebend so nebenbei. Du als Wesenheit bist so komplex, wenn überhaupt, kann man das hier nur mal ebend anschneiden. Aber zum Glück gab es Menschen vor uns, die es für uns aufgeschrieben und übersetzt haben. Eine Schrift die leicht zu verstehen ist, ist diese:

https://www.amazon.de/Das-Buch-Geheimni...3442338476

29.01.2021 13:56 • #63


B
Das einzige Problem was wir alle haben ist, dass wir uns unser nicht bewusst sind. Z.B. alle die unter Depressionen leiden haben eines gemeinsam. Sie haben etwas grundlegend missverstanden. Und durch dieses Missverständnis entsteht eine falsche Identifikation. Etwas falsches kann nur falsches hervor bringen. Das führt unweigerlich in eine Depri. Sobald du das Unechte fallen lässt, ist die Depri weg. Sobald du das Unechte erkennst, ist es verschwunden. Und mit ihr auch die Depri. Warum ist das so?

Wenn deine Nieren funktionieren hast du keine Probleme. Wenn dein Magen fünktioniert hast du keine Probleme. Dein Herz pumpt dein Blut, keine Probleme. Nur wenn dein Kopf funktioniert, dann tauchen plötzlich Probleme auf. Wie kann das sein?

anz einfach deshalb, weil du dich mit ihm identifizierst. Du identifizierst dich so sehr mit ihm, dass du denkst du bist er. Dann gibt es für dich nur noch den Kopf. Die Nieren sind für dich kein Problem, weil du mit ihnen nicht identifiziert bist. Wärest du mit deinen Nieren identiviziert, träten sofort Probleme auf. An den Nieren ist genau so wenig falsch wie an deinem Kopf. Allein deine identifikation, dass bin ich, ist falsch. Das bist du nicht. Nicht in deiner Gänze. Niere, Herz, Kopf, alles Teile die zu dir gehören. Aber du bist sie nicht.
Wenn ich sagen würde, ich bin dieser Stuhl, worauf ich sitze, wirst du mich für irre halten. Wie kann ich ein Stuhl sein? Er kann mir nur gehören. So verhält es sich auch mit dem Körper. Es ist mein Körper. Er ist in meinem Besitz. Aber ich bin es nicht. Ich benutze ihn nur. Es ist mein Kopf, aber ich bin es nicht. Er ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug benutzt man nur, wenn man es braucht. Ansonsten lässt man es in Ruhe. Wenn du das Werkzeug nicht mehr aus der Hand legen kannst, wirst du wahnsinnig. Dann denkst du das du das Werkzeug bist. Du indentifizierst dich damit, weil du gar nicht auf die Idee kommst etwas anderes zu sein.

Die Gedanken sind nicht das Problem. Allein die Identifikation mit deinen Gedanken, dass ist das einzigste was verkehrt läuft. Weil es einfach nicht stimmt. Unstimmiges kann nur unstimmiges hervorbringen. Und dieses Unstimmige bereitet die Qual. Depris sind nichts weiter als unstimmige Geisteszustände. Meditation ist einzig dazu da das die Geisteszustände wieder stimmig werden. Zu einer Einheit mit deiner Existenz. Einzig um dich aus deiner falschen Identifikation, aus deinem Verstand herauszuholen. Hin zu deiner Wirklichkeit. Dann ist es dir möglich ihn zu gebrauchen, wenn du ihn brauchst. Und ihn in Ruhe zu lassen, wenn du ihn nicht brauchst. Dann hast du zum ersten mal die Wahl. Nutze ich ihn zu meinem wohle, wenn nicht, lege ich ihn einfach bei Seite. In deinem Sein ist Verstand nicht nötig, sogar schädlich
.
Jenseits vom Verstand, absolute Freiheit. Darum gehts im Grunde bei allen Religionen und heiligen Schriften.
Raus aus deinem Verstand, hin zu deiner Wirklichkeit. Hin zu unser aller Wirklichkeit.
Und es gibt nicht nur den einen Weg. Es gibt viele unterschiedliche Wege dorthin zu gelangen und alle sind gut und richtig. Jeder muss für sich seinen eigenen passenden Weg suchen.

29.01.2021 15:14 • x 3 #64


A
Vielen Dank . Das ist äußerst interessant und hilfreich .
Mit der Meditation hatte ich zufällig einen
Beitrag gesehen und habe es in Eigenregie angewandt . Hat denke ich seinen positiven Erfolg .
Wäre es vielleicht in einer Gruppe besser ?

29.01.2021 15:54 • #65


O
Bist du denn vorallem enttäuscht von dir selbst oder von deinem Ex Partner?

Ich denke, es kann helfen, wenn man sieht, dass man sich oft selbst enttäuschend verhalten hat. Obwohl man doch sein bestes geben wollte. Und dass das verflixt nochmal manchmal einfach nicht reicht. Ich finde, wenn man es schafft, sich und den Ex Partner so zu sehen, dann hat man schon viel gewonnen.

29.01.2021 16:05 • x 1 #66


A
@Bumich
Danke Dein Beitrag bereichert diesen
Thread! Vielleicht auch anwendbar und nützlich für andere .

Bei mir sind nach eigener Beurteilung
viele Missverständnisse vorhanden.
Es gibt Tage , da bin ich völlig mit mir
selbst in Einklang. Und dann wieder
total unzufrieden . Diese Unzufriedenheit
bzw. Unbeständige das mich zeitweise an meine Grenzen bringt .
Vorhin auf dem Nachhauseweg im Auto ,
Ist mir spontan eingekommen , was ich
an mir selbst eigentlich mag. ..
In Zeiten wenn es mir nicht gut geht , die Ausweglosigkeit breit macht in mir,
ist der eine oder andere "Heultag "
vorhanden . Dann bemitleide ich mich
selbst und zieh mich so richtig runter
zu Boden und lege mich anschließend ins Bett. Am nächsten Tag, , ich kann
es selbst nicht deuten , es ist wie eine
Erlösung . Der Vortag vergessen . Ich steh ich auf , bin
guter Dinge und funktioniere wieder .
Das weiß mittlerweile zu schätzen und bin
wirklich froh darüber, dass ich diese innerliche Stärke besitze.

29.01.2021 19:40 • #67


A
@offspring28

Es ist die eigene Enttäuschung über mich
selbst . Zu gewissen Ereignissen unüberlegte
falsche Entscheidungen getroffen zu haben . Hätte mir einiges erspart .
Darin hänge ich fest und komme nicht weiter. Es nimmt seinen Lauf .
Selbstvorwürfe , Schulzuweisungen , wie
ein endlos drehendes Karussell...

29.01.2021 19:48 • #68


P
Zitat von Amylima:

Es ist die eigene Enttäuschung über mich
selbst . Zu gewissen Ereignissen unüberlegte
falsche Entscheidungen getroffen zu haben . Hätte mir einiges erspart .
Darin hänge ich fest und komme nicht weiter. Es nimmt seinen Lauf .
Selbstvorwürfe , Schulzuweisungen , wie
ein endlos drehendes Karussell...


Das ist ehrlich und hilfreich.

Du setzt mit dieser Einstellung voraus, daß dein Leben nett und smooth verlaufen wäre, wenn du ein paar andere Entscheidungen getroffen hättest - richtig?

Soll ich dir etwas verraten?

Nein!

Du hättest dann anderes erlebt. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der nicht auf die eine oder andere Weise gefordert wird - sei es durch die Konsequenzen aus eigenen Entscheidungen, sei es durch Schicksal, Krankheit, Unfall, Entscheidungen anderer etc. pp.
Der Gründe, Konstellationen, Möglichkeiten gibt es viele.

Von daher ist es viel interessanter zu sehen, w i e mit den Situationen umgegangen wird, in denen man steckt.
Das ist das, was unseren Charakter zeigt und das unseren Charakter formt.

Was meinst du, was ich für ein starkes Leben gehabt hätte wenn ich nicht so massiv unter den Folgen der Entscheidungen und Taten anderer stehen würde. Geduld, Vertrauen, dennoch hilfsbereit sein, weiter machen, das Gute in allem suchen, an mir selber arbeiten, meine Engpässe und Schwächen erkennen, daran arbeiten, mich annehmen lernen mit allem, was zu mir gehört, das Tun anderer nicht mehr so hoch bewerten, und so weiter und so fort.

Es gibt so vieles zu entwickeln oder zu verstärken.

Aber eines können wir oft nicht - alles bestimmen, wie sich etwas entwickelt (siehe zb aktuelle Weltlage).

Wir machen Fehler sei es ohne jegliche Kenntnis zu dem Zeitpunkt, sei es aus Trotz oder irgendwo dazwischen.
Wir können daraus lernen.
Wir können uns überwinden lernen.
Wir können neue Wege einschlagen, korrigieren, verstärken.

Wir können akzeptieren, daß wir einmal diese Entscheidung getroffen haben. Gehörte zu dir, zu der Zeit, in der Form.

there is no use to cry about spilt milk

Es lohnt sich nicht über verschüttete Milch zu heulen /schimpfen. Ist geschehen. Orientiere dich aufgrund der nun aktuellen Situation.
Sei gut zu dir!
Nimm dich selber an mit all deinen Lernaufgaben, deinen Entscheidungen, deinen Gefühlen, deinem Sein.

29.01.2021 23:09 • x 2 #69


A
Ich hatte Angst vor Veränderungen .
Es hat mich zurückgehalten, neue Wege zu
beschreiten.
Vielleicht hätte es auch so sein sollen.
Ich habe viel an Erkenntnis dazu gewonnen seit ich alleine bin. Spüre die innere Stärke . Dafür bin ich sehr dankbar .
Mich selbst zur Abwechslung wichtig nehmen . Zeit für mich einräumen,
Das sind doch schon kleine Fortschritte ?
Neue Aufgaben , neue Ziele zu setzen .
Die Beständigkeit bzw. Umsetzung , daran muss ich noch intensiv
arbeiten .
Eine neue Lebensphase den ich vielleicht eine Zeit lang
alleine gehen muss , sollte oder möchte ?

Mich berührt es gerade sehr , ich empfinde intensive Selbstliebe ....

29.01.2021 23:45 • x 2 #70


B
Zitat von Amylima:
Danke Dein Beitrag bereichert diesen
Thread! Vielleicht auch anwendbar und nützlich für andere .


Danke. Das ist lieb von dir. Ja, in der Tat, wenn ich nur einem dadurch eine andere Sichtweise andeuten kann, ist es mehr als ich erwarten kann.

Zitat von Amylima:
Bei mir sind nach eigener Beurteilung
viele Missverständnisse vorhanden.
Es gibt Tage , da bin ich völlig mit mir
selbst in Einklang. Und dann wieder
total unzufrieden . Diese Unzufriedenheit
bzw. Unbeständige das mich zeitweise an meine Grenzen bringt .


Diese Erkenntnis ist der richtige Anfang. Es ist sehr gut sich seinem pendeln zwischen den Polen bewusst zu machen. Nur so kannst du deiner Dualität überdrüssig werden und sie hinter dir lassen.
Was ist in dir anders an den guten Tagen? Was ist in dir anders an den schlechten Tagen? Sieh genau hin was da in dir vor sich geht. Erkenne den Rythmus hinter diesem Phänomen. Dann wird dir dein pendeln von einem Pol zum anderen kristall klar werden. Diese Energie die zwischen den beiden Polen hin und her fließt, das bist du.

Dann erkennst du, dass, wenn du von einem Pol zum anderen Pol pendeln kannst, weder der eine Pol noch der andere Pol bist.
Jetzt bist du glücklich und schon Morgen unglücklich. Man kann sagen, im Glück nimmst du Schwung um ins Unglück zu pendeln.
Bist du dort angelangt, nimmst du schwung um in die Zufriedenheit zu pendeln. Betrachte dich. Heute dieses, Morgen jenes. Was bist du dann? Weder das Eine noch das Andere. Dann erscheint dir etwas drittes. Etwas vollkommen neues. Nichts das es etwas neues wäre. Es ist so alt wie die Zeit. Seit anbeginn. Nur für uns ist es neu, weil wir es vorher nicht wahrnehmen konnten.
Sieh einfach hin. Beobachte was da vorsich geht.


Zitat von Amylima:
Ist mir spontan eingekommen , was ich
an mir selbst eigentlich mag. .

Zitat von Amylima:
In Zeiten wenn es mir nicht gut geht , die Ausweglosigkeit breit macht in mir,
ist der eine oder andere Heultag
vorhanden . Dann bemitleide ich mich
selbst und zieh mich so richtig runter
zu Boden und lege mich anschließend ins Bett. Am nächsten Tag, , ich kann
es selbst nicht deuten , es ist wie eine
Erlösung . Der Vortag vergessen . Ich steh ich auf , bin
guter Dinge und funktioniere wieder .
Das weiß mittlerweile zu schätzen und bin
wirklich froh darüber, dass ich diese innerliche Stärke besitze.


Deine innere Stärke ist nichts anderes als Bewusstheit. Deine Bewusstheit.
Eine, wie ich finde, der einfachsten und wirkungvollsten Techniken. Beobachte. Was auch immer da erscheinen mag. Benutze es als dein Vehikel auf dem Weg nach innen. Sieh dir deine Unzufriedenheit an. Betrachte sie von allen Seiten, ohne dich von ihr mitreißen zu lassen. Tauche tief in deine Unzufriedenheit ein und untersuche ihr Wesen. Welche Gestalt hat sie? Wie riecht und schmeckt sie? Wie fühlt sie sich an? Wo ist die Quelle? Schau deiner Unzufriedenheit in die Augen. Du bist sie. Sie ist kein böses, schreckenerregendes, schauderhaftes Monster, dass nur darauf wartet dich in den Abgrund zu reißen. Es ist ein Aspekt deines Seins. Unterdrücke es nicht. Mach es dir bewusst. Diese subtile Energie, jenseits aller Form, die zwischen deiner zwischen unglücklich und glücklich hin und her pendelt, dass bist du.
Die zwischen Liebe und Hass pendelt, dass bist du. Sobald du das verstanden hast, kannst du wählen zwischen unglücklich und glücklich, zwischen Liebe und Hass. Dann hast du zum ersten mal die Wahl. Lenkst du deine Energie ins unglücklichsein, ins glücklich sein oder du behälst sie einfach bei dir. Dann hast du die Wahl, was du mit deiner Energie anstellst. Unabhängig von äußeren Einflüssen. Dann bist du wieder der Herr in deinem Hause. Zu neudeutsch, Inner Engeniering.

30.01.2021 10:44 • x 1 #71


A
Ich habe mich direkt reingelesen und mich
wieder gefunden . Das Beste zur inneren
Selbstfindung seit langem .

30.01.2021 12:26 • #72


B
Zitat von Amylima:
Vielen Dank . Das ist äußerst interessant und hilfreich .
Mit der Meditation hatte ich zufällig einen
Beitrag gesehen und habe es in Eigenregie angewandt . Hat denke ich seinen positiven Erfolg .
Wäre es vielleicht in einer Gruppe besser ?


Ich bin mir nicht sicher wen du jetzt meinst, aber ich Antworte mal einfach.
Du meinst es anscheinend wirklich ernst. Und ich denke, du bist schon viel weiter als du denkst.
Es gibt ja immer 2 Gründe, warum Fragen gestellt werden. 1. Bestätigung. 2. Erkenntnis.
Das findet man schnell heraus.

Am Anfang kann es durchaus hilfreich sein, es in einer Gruppe zu tun. Man nennt es Buddha -Feld. Diese Energie ,die dabei freigesetzt wird. Von der kann man sich Anfangs gut tragen lassen. In resonanz mit ihr gehen. Später, mit einiger Übung kannst du dieses Buddha-Feld auch selbst um dich erzeugen. wie man mag. Mal alleine, mal zusammen.

Um es gemeinsam zu praktizieren, z.b. hier

https://www.yoga-vidya.de/center/haus-b...erg/start/

https://www.oshouta.de/

Das UTA ist super und die Preise okay. Meisterin Frau Sambodhi Heinrich ist unbeschreiblich. Eine Sitzung und du fühlst dich 6 Wochen leicht und frei, wie neu geboren. Nur mit Corona leider alles gestrichen. Wenn das vorbei ist, probiere es einfach mal aus. Ashrams gibt es bestimmt auch in deine Nähe. Schau es dir mal an und dann entscheide ob es was für dich ist oder nicht. Ja, nein, beides ist okay. Aber ich vermute mal einfach, dir ergeht es dann wie mir und du willst da gar nicht mehr weg, aus dem Buddha-Feld.

30.01.2021 14:50 • x 1 #73


A
Das ist absolut das , was ich schon
lange tun möchte . Ehrlich gesagt
bin ich leidenschaftlich am Buddhismus
interessiert . Leider waren die Umstände
damals nicht gegeben , mich intensiv
damit zu befassen und auszuüben .
Mein Vision war immer , wenn die Kinder
soweit sind , dass ich mich ein paar
Monate eine Zeit für mich nehme .
Bei mir hier in der Nähe , also
Baden - Württemberg, gibt es ein Kloster
in Ravensburg. Danke für die Info.
Würde auch gerne an Seminaren
teilnehmen, egal wie lange Sie dauern ..
Die Zeit denke ich ist da für mich .

30.01.2021 15:49 • #74


N
Liebe Amylina,
man spürt förmlich wie klug und liebevoll Du sogar an Deine Trennung herangehst.
Ich bin der Meinung ein Seitensprung verhindert dass man jemals wieder
dieses bedingungslose Vertrauen ineinander haben kann. Man muss
erkennen, dass es die große und ewige Liebe, das gegenseitige Festhalten
im Leben und gemeinsame Trotzen gegen die Widrigkeiten - dass es dies
alles nun nicht mehr gibt. Eine Zweckgemeinschaft allerdings, basierend
auf Zuverlässigkeit im Alltag und vielleicht sogar eine Art Freundschaft ist
immer noch drin.

30.01.2021 20:40 • x 1 #75


A


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