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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

MissLilly
Zitat von RonjaR:
Wenn ich er wäre, würde ich hier schon lange nicht mehr antworten.

ja, wenn...

13.08.2022 08:50 • #8251


meineMeinung
Zitat von RonjaR:
Wenn ich er wäre, würde ich hier schon lange nicht mehr antworten. Finde die Kommentare hier teils echt grenzwertig.

Das sehe ich komplett anders. Der TE weiß genau, wann er seiner Fangemeinde wieder ein Bröcken hinwerfen muss. Jedes Mal wenn es ruhig zu werden scheint, kommt von ihm eine Richtungsänderung, oder vielmehr eine angedachte Richtungsänderung. Damit wird der Thread wieder befeuert.
Wie sonst könnte man auf über 8000 Posts kommen. Wenn er tatsächlich an rernst gemeinten Ratschlägen interessiert wäre, wäre der Thread längst beendet. Denn von diesen Ratschlägen hat er zu Hauf bekommen. Interessant war aber auch, dass er oft scheinbar auf die Empfehlungen eingegangen ist und dann ein 180-Grad-Wende durchgeführt hat, dann ging es hier wieder richtig los.
Übrigens glaube ich nicht, dass seine Frau den ganzen sch. so mitmachen würde. So naiv oder bescheuert kann man (Frau) doch nicht sein.

13.08.2022 09:17 • x 5 #8252


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

x 3


T
Zitat von meineMeinung:
Übrigens glaube ich nicht, dass seine Frau den ganzen sch. so mitmachen würde. So naiv oder bescheuert kann man (Frau) doch nicht sein.

Du würdest dich wundern, was Leute (Frauen wie Männer) alles mitmachen... das hier ist noch gar nichts. Mit naiv oder bescheuert hat das aber nur wenig zu tun...

13.08.2022 09:22 • x 2 #8253


B
Doch leider gibt es genügend Frauen ( gerade die junge Generation ist dafür anfällig) die sich mental wie emotional eine Rückentwicklung ausgesetzt haben. Wenn ich da an die Frauen der späten 70 ziger und 80 ziger Jahre denke. Solche Männer wie der Te waren zum Frühstück verspeist worden.... Meine Tochter schüttelt auch oft den Kopf,wenn sie Geschichten von ihren Freundinnen mir erzählt. Da kommt dann auch von ihr: Wie blöd muss man sein um.....
Inzwischen sehe ich die Ehefrau genauso schwach an wie alle in dem Dreieck. Sie wird emotional misshandelt und bleibt trotzdem. Die Auswirkungen auf die Kinder sieht keiner von denen und dies ärgert mich ungemein.

13.08.2022 09:26 • x 2 #8254


P
Zitat von RonjaR:
Wenn ich er wäre, würde ich hier schon lange nicht mehr antworten. Finde die Kommentare hier teils echt grenzwertig.

seh ich genauso. Statt einfach mal die Finger still zu halten hier im Thread wird fröhlich weiterhin drauf rumgetrampelt

Und nein ich bin kein Fan, aber es gibt Menschen, die brauchen eben lange oder länger, wenn überhaupt, das Problem wirklich mal anzugehen.

Viele bleiben in ihren Problemen ein leben lang. So ist das halt dann. Mehr wie Tipps geben können wir alle nicht.

13.08.2022 09:27 • x 2 #8255


T
@Butterblume63 das ist zu einfach gedacht. Es gibt heute so viele Menschen (gerade junge Menschen!) die extrem einsam und emotional sehr bedürftig sind. Ich kenne viele. Da sagt sich das alles so leicht. Viele tun sich ohne die Unterstützung von Familie und Freunden sehr schwer.
Auch hier im Forum (und im realen Leben sowieso) ist der Trend zu beobachten - diejenigen, die starke Familien/ein starkes soziales Netz hinter sich haben, tun sich mit Trennungen erheblich leichter. Ist logisch, denn da bricht mit der Trennung nicht alles weg. Wer das nicht hat (- und das sind heute leider sehr viele, Playmobils Frau hat das leider auch nicht), muss körperlich und seelisch schon sehr gefestigt sein, um das alles cool durchziehen. Die Gesellschaft hat sich verändert. Und das betrifft nicht nur Frauen.

Es ist immer so einfach da drüber zu stehen... mal einen Tag in den Schuhen der Betroffenen laufen. Und dann urteilen. Aber allein dieser Gedanke ist heute total out.

13.08.2022 09:44 • x 2 #8256


B
Ich sehe das Problem in der heutigen Erziehung. Es fehlt die Erziehung zur Eigenverantwortung. Stattdessen wird auch das kleinste Steinchen aus den Weg geräumt. Damit hält man den Menschen klein. War es früher die körperliche Gewalt schlug es ins Gegenteil um in die Überbehütung.
Und anscheinend gibt es gerade in Hinblick auf Frauen ein gewaltiges Ost/ Westgefälle. Die Damen im Osten sind selbstbewusster. Am Dienstag früh war bei MoMA ein interessanter Bericht darüber.
Zu Gast:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mirna_Funk

Eine ganz tolle,junge Frau.

13.08.2022 10:02 • x 3 #8257


T
Zitat von Butterblume63:
Ich sehe das Problem in der heutigen Erziehung. Es fehlt die Erziehung zur Eigenverantwortung. Stattdessen wird auch das kleinste Steinchen aus den ...

Eigenverantwortung sehe ich beim TE allerdings auch so gar keine. Ob er auch überbehütet aufgewachsen ist?

13.08.2022 10:38 • x 2 #8258


B
Zitat von Tisiphone:
Eigenverantwortung sehe ich beim TE allerdings auch so gar keine. Ob er auch überbehütet aufgewachsen ist?

Zumindest wurde ihm was ungesundes vorgelebt. Mutter ließ sich von seinem Vater unter aller Kanone behandeln. Hier greift meiner Meinung das schlechte Elternbeispiel. Im Endeffekt spiegelt er das Verhalten seines Vaters.

13.08.2022 11:13 • x 2 #8259


T
@Butterblume63 du ignorierst aber mit dieser Haltung die Realität vieler junger Menschen, die schwer kämpfen und sich sehr alleine fühlen.
Und nein, ich meine damit selbstverständlich nicht den TE !, die Rede ist eher von seiner Frau.
Bei vielen ist einfach nicht der Punkt, dass sie alles aus dem Weg geräumt bekommen haben sondern ganz im Gegenteil, dass die Familien winzig sind, teils die Eltern schon alt, teils schwer krank, selbst hilfsbedürftig oder sogar schon gestorben - keinerlei Stütze mehr, selbst wenn die Enkelkinder noch winzig sind.

Im Osten sind übrigens gerade die Familienstrukturen noch ganz anders. Ich habe gleichaltrige Freunde im Osten, daher gute Connections. Dort bekommen die Leute nach wie vor früher Kinder, mehr Kinder, Familienzusammenhalt wird größer geschrieben. Hier im Westen gibt es jetzt schon so lange die Klein- und Kleinstfamilie, da fehlt es einfach oft an emotionalem Rückhalt.
Alle, die ich kenne, die sich mit ganz kleinen Kindern erfolgreich getrennt haben, haben es nur mit viel emotiolaler Unterstützung durch die Familie geschafft.
Andere mussten und müssen natürlich auch da durch - ende(te)n dann aber seelisch teilweise in einem unschönen Zustand, weil das komplett alleine Kämpfen seinen Tribut fordert.
Die Frau des TE hat auch kein Verhältnis zu ihren Eltern (und das lag offensichtlich nicht an Playmobil), sie verlässt sich wohl sehr auf seine Eltern und sein soziales Netz. Da trennt es sich natürlich noch viel schwerer als wenn man selbst emotional gut gestützt ist.
Gibt allerdings noch extremere Fälle. Und von überbehütet kann da nicht die Rede sein.

Bei Playmobil vielleicht. Aber wie gesagt, den hatte ich damit auch gar nicht gemeint...

13.08.2022 11:28 • x 3 #8260


T
... und meiner Beobachtung nach trennen sich gerade überbehütete, gut vom Elternhaus versorgte Menschen deutlich leichter. Denn sie wissen, dass sie immer weich fallen und niemals alleine sein werden...

13.08.2022 11:31 • x 2 #8261


B
@thegirlnextdoor,nein ich ignoriere es nicht nur erlebe ich es hier anders. Da ist noch sehr viel Zusammenhalt nicht nur in den Familien sondern auch unter uns Nachbarn. Man ist einfach füreinander da. Ich war sehr viele Jahre im Außendienst bekam man einiges mit. Vielleicht lebe ich da in einer Blase. Nur sehe ich das immer mehr unselbständig werden. Zuviel Verantwortung den jungen Menschen abzunehmen bzw. Verantwortung nicht vorzuleben oder übernehmen zu lassen lässt keine gesunde Entwicklung zu.
Du weißt woanders schrieb ich über meine Baustellen in meiner Familie als Kind und Jugendliche.
Man kann eine ungesunde Entwicklung aufarbeiten. Und gerade in diesem Fall wo die Betroffenen vom Fach sind sollte diese Erkenntnis schon lange gereift sein. Ist es aber nicht sondern bisher nur Lippenbekenntnisse.

13.08.2022 11:44 • x 1 #8262


T
Zitat von Butterblume63:
Vielleicht lebe ich da in einer Blase.

Hier, wo ich lebe, ist es leider vollkommen anders. Kein Zusammenhalt... gerade zwischen Nachbarn wirklich Null. Leben und Leben lassen - aber möglichst wenig vom anderen mitbekommen ist hier das Motto.
In den 80er Jahren habe ich das noch ganz anders erlebt... aber hier ist es jetzt tatsächlich so, und es sagen mir immer wieder so viele Leute, dass sie es genauso empfinden... auch aus ganz anderen Gegenden/Regionen.
Ich denke, wenn man noch so leben kann, mit starkem sozialen Rückhalt, dann ist das ein Geschenk über das man heute wirklich sehr dankbar sein kann.

Aber ich bezog mich auch wirklich nicht auf die Protagonisten hier, Playmobil und Kollegin - das ist wieder eine ganz andere Kiste. Da stimme ich dir ja absolut zu:
Zitat von Butterblume63:
Und gerade in diesem Fall wo die Betroffenen vom Fach sind sollte diese Erkenntnis schon lange gereift sein. Ist es aber nicht sondern bisher nur Lippenbekenntnisse.

Hier hätte sich die Sache wirklich ganz anders entwickelt haben können...

13.08.2022 11:54 • x 2 #8263


B
Schade, dass du es so nicht mehr kennst. Wir hier kennen uns alle in der Straße und sind gut miteinander. Damals als ich Witwe wurde kamen die Nachbarn von sich aus auf mich zu um Hilfe anzubieten.
Bei uns gibt es jedes Jahr ein Dorffest wo jeder herzlich eingeladen ist auch die neu dazu gezogenen.
Aber dies ist nun wirklich arg O.T.

Was soll man hier noch Hilfestellung leisten?
Im Endeffekt sehe ich alle kaputt gehen. Und,dass keine Verantwortung für die Kinder wahrgenommen wird ist das Schlimmste daran.

13.08.2022 12:03 • x 2 #8264


M
@thegirlnextdoor
Ist bei mir auch so. Nachbarn sind für mich wie Fremde. Selbst sogenannte Freunde wollen nur die schönen Zeiten und niemals Jammerei. Kenne ich überhaupt nicht, dass jemand für mich da wäre. Probleme und Jammerei gehen den Menschen auf die Nerven und sie wollen nix davon hören. So meine Erfahrung.

WOW .. Nachbarn, die auf dich zukamen. Sowas kenne ich echt nur aus dem Fernsehen.

15.08.2022 06:46 • x 3 #8265


A


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