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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Maxy522
Aber irgendwann muss es doch bei mann/frau klick machen und sich sagen so geht's nicht weiter.
Will ich meine Ehe oder will ich af.
Will ich den kick oder möchte/will ich das beständige.
Aber so auf 4 Menschen herum trampeln und deren Vertrauen in die Menschheit zu zerstören ist nicht in Ordnung.
Auch Wenn man sich für das eine oder das andere nicht entscheiden kann würde man sich für den weg alleine entscheiden.

10.08.2022 06:57 • x 5 #8206


T
Zitat von Maxy522:
Aber irgendwann muss es doch bei mann/frau klick machen und sich sagen so geht's nicht weiter. Will ich meine Ehe oder will ich af. Will ich den kick ...

Es behauptet ja keiner, dass das in Ordnung ist!

Der Mensch reagiert bei Überforderung nunmal oft mit Passivität. Lieber keine Entscheidung, als die falsche.

Wenn der Berg, den es zu bewältigen gilt, zu hoch erscheint, versucht man es dann gar nicht erst oder weiß nicht, wo man starten soll.

Sch-eiße bleibt es dennoch für alle Beteiligten.

10.08.2022 07:12 • x 4 #8207


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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I
Jede Entscheidung ist aus seiner Sicht mit einem Verlust für IHN verbunden. Gerade wägt er ab, welcher Verlust für IHN besser zu ertragen ist. Das mag überfordern. Es geht schon längst nicht mehr um Liebe.

10.08.2022 07:35 • x 7 #8208


T
Zitat von Maxy522:
Aber irgendwann muss es doch bei mann/frau klick machen und sich sagen so geht's nicht weiter.
Will ich meine Ehe oder will ich af.

Sehe ich auch so. Als ich damals vor einer ähnlichen Entscheidung stand, brauchte ich wenige Tage, um sie zu treffen, denn ich war schnell sicher, das Alte will ich nicht mehr.

Mein Mann brauchte für seine Entscheidung etwa 2.5 Jahre und für deren Umsetzung fast nochmal ein Jahr!

Menschen sind nicht alle gleich gefestigt in ihrem Wesen und das zu jeder Zeit.

Das ist aber meiner Ansicht nach die Voraussetzung, um eine Entscheidung zu treffen und die damit verbundenen Konsequenzen zu tragen. Und die gibt es im Affärenkontext immer - egal wie man sich entscheidet.

10.08.2022 07:43 • x 1 #8209


I
@Trust_him
Wenn der Liebeskummer Depression heißt, ist doch schon der richtige Knopf bei der EF gedrückt, um zu bleiben. Mein Exmann tat alles um seine Depression zu bekämpfen, hust, sich wieder auf unsere Ehe zu konzentrieren, es wurde gereist, man wird aufmerksam, mir ist heute noch schlecht davon, gleichzeitig bräuchte er mehr Freiraum um wegen seiner DEPRESSION seine worklifebalance besser zu gestalten, an dieser Applaus, tatsächlich wurde der Job so umgestaltet, dass man sich mit der AF länger und leichter treffen konnte, allerdings auch sicherer, es gab ein neues Handy und ein Motorrad mit dem man nicht den Kilometerstand verfolgen konnte, ich bekam ein neues Cabrio. Ich dachte, da hat aber jemand mal verstanden, dass Betrug doof ist, die Ehe zu retten ist und nun hat der Arme eine Depression. Huch. Da war ich noch schon in Form und funktionierte. Er flog aber erneut auf, und ich wollte gehen, da wurde aus dem depressiven Mann, den ich nicht verlassen konnte, weil er sonst nicht klar kommt, das egoistische Ar..l, das ich nicht sehen konnte. Wenn du gehst und mich verlässt und alles ruinierst, was wir aufgebaut haben, bist du finanziell ruiniert, du wirst für immer alleine sein, ich mache dich platt. Da war er, mein wahrer Ehemann. Ich ging und wurde glücklich. Seine AF wurde zur LG. Wenn sie zwangsweise sehe, möchte ich sie ihn den Arm nehmen. Sie sieht traurig aus, still, folgt ihm, irgendwie verloren, psychsomatisch erkrankt, sie ist ich geworden. Ich bin ich geworden.

10.08.2022 07:53 • x 10 #8210


MissLilly
Das Einzige was Playmobil fürchtet ist die Verachtung die ihm entgegenschlagen würde, wenn sich seinen Mitmenschen die Dimension seiner psychischen Manipulationen offenbaren werden würden und folglich damit verbunden, dem Verlust seiner Bequemlichkeit die daraus resultieren würde.
Mit Liebe oder tiefer Verbundenheit hat das hier rein gar nichts zutun..Er ist sowohl der Einen als auch der Anderen (jeweils auf ihre Art) maximal angetan, mehr aber auch nicht..Und das ist wiederum ganz allein von seiner jeweiligen und ganz persönlichen Tagesform bzw. Stimmung abhängig..

10.08.2022 08:41 • x 5 #8211


I
Verachtung anderer ist Position 5 auf der Exeltabelle seiner Kosten-Nutzen-Analyse. Nichts mehr.

10.08.2022 08:46 • x 3 #8212


T
Zitat von Isolde:
@Trust_him Wenn der Liebeskummer Depression heißt, ist doch schon der richtige Knopf bei der EF gedrückt, um zu bleiben. Mein Exmann tat alles um ...

Mein Mann hatte seine Depressionen bereits lange vor der Affäre. Das fing schon an, da kannte er die AF noch gar nicht. Aber sie wurde natürlich durch die sich aus der Situation ergebende Zerrissenheit verstärkt.

Lustig ist nur, dass ich auch ein Cabrio geschenkt bekam....zu dem Zeitpunkt lief die Affäre noch.

10.08.2022 09:15 • x 1 #8213


DieSeherin
Zitat von DieIntegere:
In meinem Fall hat die Lügerei bis heute nicht aufgehört, obwohl eine Entscheidung gefallen ist.

ich glaube nicht, dass es immer bewusste lügerei ist, sondern sich viele menschen ihre wahrnehmung solange hin- und herdrehen, dass sie sich selber glauben können!

10.08.2022 09:16 • x 2 #8214


I
Natürlich hatte mein Mann seine Depression auch lange vor der Affäre..welcher noch mal genau..dümmste Ausrede ever. Das Cabrio habe ich sofort verkauft. Ich bin nicht käuflich.

10.08.2022 09:23 • x 2 #8215


T
Zitat von Isolde:
Natürlich hatte mein Mann seine Depression auch lange vor der Affäre..welcher noch mal genau..dümmste Ausrede ever. Das Cabrio habe ich sofort ...

Den Kommentar verstehe ich nicht so recht. Hatte er jetzt eine Diagnose Depression schon vor der ersten Affäre und war in Behandlung oder nicht?

10.08.2022 09:40 • #8216


I
So eine Affäre fällt doch nicht vom Himmel. Verheiratete Männer graben wie blöde bis sie eine Blöde gefunden haben, die sich verliebt. Zusätzlich sollte die AF ja bei einem selber Emotionen auslösen, woher kommt sonst die Lust. Das erfordert Zeit und ist mit einem unmerklichen Rückzug aus der Ehe verbunden. Begründet wird die mit Überlastung, Stress und einer möglichen Depression. Wenn man dann auffliegt oder endlich gesteht, nachtägliches Gestehen dient egoistischer Weise nur der eigenen Gewissenserleichterung, dann hat man natürlich eine Depression und das glaubhaft der EF zu verkaufen, geht man dann in Therapie. Welch ein Liebesbeweis. Knopf gedrückt.

10.08.2022 09:52 • x 2 #8217


T
Es war nicht das Thema, aber ich denke trotzdem nicht, dass eine Depression eine Rechtfertigung für eine Affäre ist.

Was ich aber gerade bei zwei männlichen Freunden beobachte: die rennen trotz Warnungen und offenen Gesprächen (da sie sich regelmäßig bei mir ausjammern) gerade sehenden Auges in ihr Unglück mit zwei Drama Queens wie sie im Buche stehen, die sie nonstop emotional erpressen. Werden wohl auch Kinder mit ihnen bekommen, da sie zwar unglücklich, aber den Damen absolut hörig sind.
Gibt Fälle, da sind die Depressionen und Affären bereits vorprogrammiert...

(Das soll jetzt kein Seitenhieb gegen dich sein @Trust_him, dein Fall ist ja völlig anders.)

10.08.2022 10:02 • #8218


I
Mein bester Freund begründet alle Affären mit seiner Depression. Wir sind dann auch jetzt bei Ehe Nr. 3.
Alle Frauen glauben den Mumpitz. Die letzte Affäre und nun EF hat er in der Klinik kennengelernt, in der er war, um die Affäre der zweiten Ehe zu therapieren. Ich hab den lieb, echt, kenne aber darum auch immer die Seite.

10.08.2022 10:15 • x 1 #8219


T
Zitat von Isolde:
Mein bester Freund begründet alle Affären mit seiner Depression.

Ich hab das tatsächlich noch nie als Begründung gehört, und kenne/kannte im realen Leben leider viele affärenführende Menschen. (Die waren/sind aber alle nicht depressiv) Man erfährt doch immer etwas Neues!

10.08.2022 10:20 • #8220


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