Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Zitat von Isolde:

Playmobil
Warum nicht? Was spricht dagegen? Was ist deine Motivation? Aber das halbe Jahr machst du mit ihr?

Nein, mache ich nicht.
Ich habe vorgestern und gestern ganz klar gesagt, dass ich es nicht schaffe bzw kann. Ich fühle den Umzug nicht mehr. Im Haus, fühle ich mich nicht wohl. Meine Heimat fühle ich nicht mehr. Wenn Freunde zu Besuch da waren, dann war es okay. Aber kein Glücksgefühl, wie früher.

Meine Frau wollte dann gegenlenken und sagte, dass sie mit mir oben bleibt. Ich habe dann zu ihr gesagt, dass sie das nicht muss. Das sie einfach einen anderen Weg fühlt. Sie meinte dann, dass Sie das Haus aber als Sicherheit behalten wollen würde und man dann eine zeitlang doppelt finanzieren kann bzw muss.
Ich habe gestern früh meinen Chef angerufen und gefragt, ob ich meine Kündigung zu Ende September, zurückziehen kann.
Er war sichtlich erfreut und meinte, dass es kein Problem sei. Selbst die gekündigten Kita Plätze, könnten beide Jungs behalten. Die Haushälfte, welche wir beziehen, könnten wir auch zu 80 % behalten. Meine Frau müsste dann auf ihrer Arbeit nachfragen, welche Position sie ihr anbieten oder sich neu bewerben.
Mene Kollegin traf ich dann zum Gespräch gestern Abend. Sie wusste schon von meinem Chef, dass ich angerufen hatte. Ich habe ihr gesagt, dass meine Familie höchstwahrscheinlich mit oben bleibt. Ich es meiner Frau und den Kindern schuldig bin, es wenigstens zu versuchen. Ich so labil und angeschlagen bin, dass es wahnsinnig wäre, von A nach B jetzt zu wechseln. Ich selber erstmal gesunden Muss.

Und unabhängig von beiden Frauen, war mir der Job das wichtigste. Ich habe momentan keinen Nerv, mich auf eine Neue Arbeit einzulassen. Ich kenne meine Familien, die Jugendämter und die Abläufe. Das gibt mir Sicherheit. Das feste Gehalt kommt rein und ich kann weiterleben oder meine Familie beim Erhalt des Hauses unterstützen. Meine Kollegin war am Boden zerstört. Sie hätte nach dem Anruf vom Chef mit allem gerechnet. Aber nicht, dass ich es beenden will und mit meiner Familie es weiterhin versuchen möchte.

Nach einer Nacht drüber schlafen, meinte meine Frau aber am Telefon heute zu mir, dass es sich nicht gut anfühlt , einzulenken. Das Sie sich und die Kinder auf Dauer unten sieht. Und wir heute Abend nochmal in Ruhe drüber reden. Das wir wohl getrennte Wege gehen Müssen und ich meinen Weg finden soll und hofft, dass ich die Kinder regelmäßig besuchen komme und Sie hoffentlich beim Haus finanziell unterstütze.

Zitat von playmobil:

Nach einer Nacht drüber schlafen, meinte meine Frau aber am Telefon heute zu mir, dass es sich nicht gut anfühlt , einzulenken. Das Sie sich und die Kinder auf Dauer unten sieht. Und wir heute Abend nochmal in Ruhe drüber reden. Das wir wohl getrennte Wege gehen Müssen und ich meinen Weg finden soll und hofft, dass ich die Kinder regelmäßig besuchen komme und Sie hoffentlich beim Haus finanziell unterstütze.

Das wäre wahrscheinlich der beste Weg für euch alle.

Aber bis heute abend kann natürlich noch viel passieren.

Trotzdem und immerhin - es tut sich ein klein wenig.

Ich hoffe nur, dass ihr die Ehe fair beenden könnt, den Kindern zuliebe.

Zitat von playmobil:

Das wir wohl getrennte Wege gehen Müssen und ich meinen Weg finden soll und hofft, dass ich die Kinder regelmäßig besuchen komme und Sie hoffentlich beim Haus finanziell unterstütze.

Toll, deine Frau trifft jetzt auch Entscheidungen und für dich steht fest: Eigene Wohnung und Umgangsrecht der Kinder wahrnehmen. Läuft. Ich bin stolz auf dich playmobil.

Alles andere wäre einfach nur noch Quälerei.

Zitat von Maxy522:

Meiner fing das zurück rudern an wo ich mir wohnungen in meiner Heimat angeguckt habe dann wäre sein Sohn 500km von ihm weg

Das geht doch gar nicht ohne Einverständnis des Vaters.

@Pinkstar sehe ich genauso. Man kann versuchen ein totes Pferd zu reiten, aber davon wird es auch nicht wieder anfangen zu laufen... so leid es mir tut.
Es kann wirklich alles nur besser sein, als in diesem Zustand zu verharren oder eine glückliche Ehe zu faken.

Und wenn es am Ende so wäre, dass die Affäre auch noch zu Ende wäre und Playmobil sich erstmal auf sich und sein Leben konzentriert, wäre das noch besser.

Sehe ich noch nicht so recht... aber... mal abwarten.

Zitat von MissLilly:

Von seinem ganzen Auftritt hier...

Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich davon noch blenden lässt.

Aber etwas Schadensbegrenzung (= Frau und Kinder gehen lassen anstatt die Frau noch unzählige Jahre zu erniedrigen und zu betrügen) wäre jetzt tatsächlich noch eine unerwartet positive Wendung.

Zitat von thegirlnextdoor:

Frau und Kinder gehen lassen anstatt die Frau noch unzählige Jahre zu erniedrigen und zu betrügen) wäre jetzt tatsächlich noch eine unerwartet positive Wendung.

Aber es kann ja auch möglich sein, dass es wieder zwischen mir und meiner Frau wieder wird. Ich die Affäre beende und wir die nächsten zwei Jahre wieder zusammenwachsen. Mehr Paarzeit haben. Und dann kann man immer noch in 2 Jahren entscheiden, was mit dem Haus passiert und wo wir uns in 2 Jahren sehen...
Wieso nicht jetzt dem ganzen eine Chance geben?

Aber Klar. Dadurch, dass ich nicht die volle Wahrheit ausgesprochen habe, herrscht ein Ungleichgewicht. Ich habe mir immer gesagt: Ich könnte mir das nur verzeihen, wenn mir das nie wieder passiert .

Zitat von playmobil:

Aber Klar. Dadurch, dass ich nicht die volle Wahrheit ausgesprochen habe, herrscht ein Ungleichgewicht. Ich habe mir immer gesagt: Ich könnte mir das nur verzeihen, wenn mir das nie wieder passiert .

Das ist eine sehr harmlose Umschreibung dessen wie du deine Frau belügst und behandelst (wenn sie wüsste, dass sie mit ein paar Stunden Abstand nach oder vor der AF mit dir S. hatte). Und du tust das alles nur, um keine Nachteile zu erleiden. Du stehst im Mittelpunkt.

@playmobil na so wird das nichts !

Mach heute abend reinen Tisch und erzähle ihr endlich die Wahrheit -
sonst geht alles genauso weiter wie gehabt.

Oder ist es das, was du eigentlich willst ?

Nur zwei Jahre mehr Aufschub für die Affäre ?

Ja, oder ?

Zitat von playmobil:

Vor 2 Tagen

Zitat von playmobil:

Ich sagte zu ihr klipp und klar, dass ich weitgehend alle positiven Gefühle für Haus, Umzug, Freunde, Familie, Vorfreude auf die neue Arbeit, nicht mehr habe bzw verloren habe. Ich nicht umziehen möchte.

Zitat von playmobil:

Ich gab ihr dann die Hand drauf, dass ich mit runterziehen werde

Zitat von playmobil:

Gestern, sprach ich dann mit meiner Kollegin und sagte ihr, dass ich definitiv erstmal mit runterziehen Muss und Werde.

Zitat von playmobil:

Ich werde aber definitiv nicht mit runterziehen.

Was für eine Woche bei euch, @playmobil . Warum tut man sich sowas an?

Zitat von playmobil:

Und wir heute Abend nochmal in Ruhe drüber reden.

Ist es vielleicht nicht die Gelegenheit ihr die Wahrheit zu sagen?

Die armen Kinder. Die werden dich wohl bald vergessen.

Lieber playmobil,
Du klingst etwas sortierter und bist zusätzlich im Handlung gekommen, dass freut mich für alle, jetzt musst du noch durchhalten.
Eine faire Trennung wäre klasse, deine Frau kann tatsächlich nicht ohne dein Einverständnis so weit wegziehen. Ich sollte über eine gemeinsame Trennungsvereinbarung beim Notar nachdenken.
Zu deiner Affäre, das halte ich weiterhin für offen, vielleicht war sie nur die Absprungsfrau ,man weiß es ja, trotzdem hat deine Frau hier die Entscheidung herbei geführt. Das wird dir noch nachhängen. Klar entschieden hast du tatsächlich nicht.

Zitat von playmobil:

Aber es kann ja auch möglich sein, dass es wieder zwischen mir und meiner Frau wieder wird. Ich die Affäre beende

Erstmal wirklich egal jetzt. Wichtig ist, dass du ne eigene Wohnung hast und die Zukunft wird zeigen, wohin es führt.

Bis dahin hoffe ich auch auf die EF und AF ihre Entscheidungen zu fällen.

Zitat von Pinkstar:

Erstmal wirklich egal jetzt. Wichtig ist, dass du ne eigene Wohnung hast und die Zukunft wird zeigen, wohin es führt.

Das würde ich hier als die Grundvoraussetzung betrachten - auch für ein mögliches Comeback der Ehe.

Aber ob @playmobil das wirklich durchziehen wird..?
Er schrieb ja dass er das Haus (das gemietete!) behalten möchte.