Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Eigentlich wurde ja schon alles gesagt. Aber alle versuchen ihn dazu zu bringen bei seiner Frau zu bleiben.
Ich denke, das hat diese gar nicht verdient.

Die Argumente, die er hier und im anderen Thread bringt, sagen doch alles.
Die arme Frau wird die "Du bist auch nicht schlecht und hast meine Kinder geboren-Frau" sein. Und die Kinder werden irgendwie unbewusst "schuld" sein, weil sie seine Wahl beeinflusst haben.

Wer seine Familie so besch@ißt, mitten in der Zeit, die Glück bedeuten sollen…?! Und dann keine Eier hat. Und die ewige Pseudo-Reflektion, gepaart mit Selbstmitleid und "ich habs ja nicht anders verdient", ist auch kaum auszuhalten. Sorry, ich habe leider keine netteren Worte.
Ich denke, Du suchst irgendwas. Irgendwie scheint es Dir nie genug zu sein. Du brauchst immer ein "Projekt", weil Du Ruhe nicht aushalten kannst. Deshalb jetzt die Wendung vom endlich Ankommen zum Drama.

Ich kenne das. Erst war es die berufliche Herausforderung, Familiengründung, Hausbau. Als es erledigt war plötzlich neuer übersteigerter Ehrgeiz im alten Hobby, die erste AF. Dann Drama zuhause, als alles wieder ruhig wurde, die nächsten Projekte, neue Interessen, Anschaffungen. Irgendwann war wieder ein Objekt der Begierde menschlich und weiblich.
Rastlos, auf der Suche nach mehr, nach Aufmerksamkeit und Anerkennung.
Das ist zumindest, was ich in Deinem Fall denke.
Falls das stimmt, ist weder die AF die Lösung, noch die EF nicht die Richtige. Es liegt an und in Dir.
Mir war das auf Dauer zu anstrengend. Und Deine Frau wird die letzte Entscheidung treffen. Du nicht, sonst hättest Du es schon getan. Du bist zu feige. Deine AF kommt gegen die Kinder und die Heimat nicht an.

Rechne damit, dass Deine Frau noch lange braucht um eine echte Entscheidung zu treffen. Der Vetrauensbruch, Dein Liebeskummer, die Angst nur zweiten Wahl zu sein, dass die Kinder und der Umzug der Grund sind, das wird arbeiten in ihr. Gepaart mit Deinem Verhalten, vor allem mit der Bereitschaft vollständig ehrlich zu sein und die Verantwortung für ihre Schmerzen zu tragen, wird sie erst in einigen Monaten zu einer wahren Entscheidung bringen.
Und da scheitert es doch schon. Verantwortung übernimmst Du nicht, sondern bestimmst noch selbstgefällig ein Datum für Deine Entscheidung. Und für sie kannst Du nicht da sein, weil Du selbst Liebeskummer hast.