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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

F
Zitat von Pervin:
lassen nicht zu, es einfach aufzugeben

Sunken Cost Fallacy.
Orientiere doch nicht an der Vergangenheit und den Investitionen, sondern am gegenwärtigen realen Wert und dem, welchen du in der näheren Zukunft realistisch annehmen darfst.

Ist wie ne alte Rostlaube fahren. Sicherheit nicht mehr Up to Date, viele Reparaturen und Kosten, aber man verkauft es nicht, sondern repariert weiter dran herum, weil man ja grade erst die Bremsen/Reifen usw. hat machen lassen.
Umgekehrt würde man ein solches Auto nie erwerben, wenn man es im Ist-Zustand angeboten bekommen würde, weil klar wäre: das wird auch mit viel Invest nicht mehr cool und kein stylischer Oldtimer werden, sondern bleibt immer ne olle Rostlaube.

13.06.2024 16:29 • x 2 #12526


M
Zitat von Pervin:
Ich denke, ich kann nicht loslassen 23 Jahre haben schon Spuren hinterlassen. Ich bin echt verzweifelt. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass ich ...

Ist total verständlich.

15.06.2024 08:01 • #12527


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

x 3


Shoanna
@Mosaik Hallo ‍️
Previn hat jetzt einen eigenen Thread aufgemacht.

15.06.2024 09:25 • #12528


D
@Arnika oder dich neu verliebt

28.06.2024 21:43 • #12529


D
@Admaro und wie sieht es bei Immobilienvermögen aus? Zugewinn auf nicht realisierte theoretische Wertsteigerungen? Was wenn die Frau während der Schwangerschaft und Elternzeit ihr Nettoeinkommen als „Spielgeld“ vom ET überwiesen bekommt um sich „bewegen“ zu können und nicht dauernd ihren Mann zu bitten? Wer bekommt die letzten Jahre die Kinder angerechnet steuerlich und Zuschüsse vom Staat?

Dann finde ich die Regelung speziell bei Immobilien die bestanden vor der Ehe, ehrlich gesagt überhaupt nicht fair! Wofür die Hälfte abgeben wenn der Mann alle kosten der Wohnung trägt, das finanzielle Risiko ebenso wie die Verpflichtung durchs Eigentum trägt? Sämtliche umkosten für Autos, Einkäufe, Geschenke und alles weitere trägt? Rentenpunkte ok, aber ansonsten hört es sich für mich nach einem Nicen halbtagsjob, bei voller Bezahlung und null finanziellem Druck oder Verpflichtung? Und wofür? Damit die gelangweilte Ehefrau, einen Menschen trifft, dessen Hauptgesprächsinhalt nicht langweilige Familienthemen sind? Sprich die Themen, die sie jeden Tag
Zum Gesprächsinhalt ihres Mannes macht?

28.06.2024 22:07 • #12530


D
@thegirlnextdoor ok wer eine 10/10 betrügt…

Kann ich mal ein Foto und Handynummer der Affäre bitte sehen?

#fragfürnenfreund

28.06.2024 22:15 • #12531


N
@DontTrust: Zum Zugewinn. Wenn einer arbeitet und alles bezahlt und einer während dessen Kinder gebiert und großzieht, ist das, was übrig bleibt, von beiden verdient.

Alternativ kann der Arbeiter seine Familienarbeitsleistung erbringen, die Hälfte der Elternzeit nehmen, danach sich wechselseitig jede zweite Woche um die Kinder kümmern (nicht nur zur Kita bringen, sondern auch abholen, die Frühstücksbox richten, die Wechselklamotten in der Kita überprüfen, Schuhe und Geburtstagsgeschenke besorgen, Arzttermine machen und einhalten, Kinderkrank nehmen und wache Nächte - das ganze Paket eben) und sich einen Job suchen, der mit diesem Pensum kompatibel ist (Teilzeit, in der Regel mit disproportuonal großen Verdiensteinbußen). Und alles, was Du Dir DANN noch ansparen und leisten kannst, hast Du tatsächlich aus eigener Kraft erreicht und sollte Dir verbleiben.
Solange Dir aber jemand den Rücken freihält, so dass Dein Job sich nicht nach Schließzeiten und Erkältungswellen richten muss und die Karotten für die Kita Dich nicht tangieren, hat diese Person an Deinem Gehalt und allem, was von diesem Gehalt gekauft und unterhalten wird, einen Anteil.

Wenn Du Familienarbeit und Teilzeit als nicen Job empfindest, dann mach das! Es gibt Horden von top ausgebildeten Frauen mit guten Karrieren, die sich einen Mann, der die Familienarbeit selbständig übernimmt und nur dazuverdient, wünschen.

29.06.2024 23:48 • x 5 #12532


T
Zitat von DontTrust:
Dann finde ich die Regelung speziell bei Immobilien die bestanden vor der Ehe, ehrlich gesagt überhaupt nicht fair

Was findest du denn daran bitte nicht fair ?
Immobilienbesitz von VOR der Ehe bleibt auch während und nach Ehe alleiniges Eigentum des jeweiligen Eigentümers, es sei denn er tritt per Schenkung die Hälfte ab und lässt das im Grundbuch eintragen. Eine Immobilie geht natürlich nicht mit der Eheschließung automatisch in den gemeinsamen Besitz über. (Wäre übel)

Was theoretisch möglich ist - dass der Partner Anspruch auf einen Anteil der Wertsteigerung der Immobilie während der Ehezeit hat... ( = auf den Mehrwert, den die Immobilie zum Zeitpunkt der Trennung hat, ausgehend vom Wert den die Immobilie zum Zeitpunkt der Eheschließung hatte) aber nicht auf die Immobilie selbst!
- Dafür müssen allerdings auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.


Zitat von DontTrust:
Kann ich mal ein Foto und Handynummer der Affäre bitte sehen?

Falls hier noch die Rede von Playmobils Affäre ist (?) - da hast du nichts verpasst.
Seine Frau sieht sehr viel besser und charismatischer aus.
Warum man(n) so etwas macht..? Verdammt gute Frage. Wo die Liebe (oder die Lust) hinfällt..?

30.06.2024 00:01 • x 2 #12533


D
@Nalf der Wertzuwachs, wenn auch nicht realisiert und somit „nur“ „theoretisch“ innerhalb des Ehezeitraumes.

Beispiel
2005 Partner kauft Immobilie alleine
2010 Hochzeit
2020 Scheidung.

Dann wird der Zugewinnausgleich bezüglich der Immobilie auf die Wertsteigerung im Zeitraum 2010-2020 bewertet und hälftig als Ausgleich angesetzt. Dies gilt für ein selbstgenutztes Eigenheim als auch für jede Kapitalanlage. Unabhängig davon ob ein Gewinn realisiert wurde oder es weiterhin im Bestand bleibt.

Wenn dann der Partner (Eigentümer) auch in den ganzen Jahren sämtliche Kosten für die Familie, Haus Unterhalt und das ganze Leben der EF, finde ich zumindest diese Form von Ausgleich nicht fair und unverhältnismäßig. Ich würde mich nicht daran bereichern wollen. Im Zweifel habe ich ja auch davon stark profitiert, keine Miete zu zahlen bzw. generell keine Kosten für Unterhalt und Verpflegung all die Jahre aufbringen zu müssen. Wenn ich dann noch auf das Konto des Partners für die täglichen Dinge zugreifen kann und das „eigene Geld“, (Elterngeld, Kindergeld etc.) auf dem eigenen Konto landet) habe ich für mich keinen Grund anzunehmen, mir würde solch ein Anteil zustehen. Ich habe hierfür auf nichts verzichtet ind lediglich Vorteile daraus gezogen.

01.07.2024 19:51 • #12534


D
@thegirlnextdoor Ich hätte ja auch die seiner Ehefrau genommen, aber ich dachte es ist einfacher nach der Nummer der Affäre zu fragen.

Ich bin hier aber als Ehrenmann flexibel und lasse mich überraschen welche Nummer es wird.

01.07.2024 19:53 • x 1 #12535


D
@Nalf gibt auch die Variante:

Hausfrau bekommt mehr Geld vom EM monatlich zur Verfügung gestellt auf ihr eigenes Konto als sie in ihrem Job Vollzeit zuvor netto verdient hat. Zusätzlich werden sämtliche Kosten für Anschaffungen, Lebenshaltung, Urlaube, Geschenke, Versicherung usw. vom EM übernommen… In diesem Fall finde ich den von dir beschriebenen „ Unglücklichen und unterbezahlten Nebenjob als Mutter“ nicht ganz so furchtbar. Manche würden behaupten, sie würden gern mal so Urlaub machen, wie hier gelebt wird.

01.07.2024 19:59 • #12536


T
@DontTrust

Ganz so einfach ist es mit der Wertsteigerung nicht, man hat nicht automatisch Anspruch, guck mal hier:
https://www.arag.de/rechtsschutzversich...nausgleich.

Abgesehen davon kann man ja auch heiraten und per Ehevertrag gemeinsamen Zugewinn ausschließen. Man ist dann offiziell als Ehepaar keine Zugewinngemeinschaft, und auch der Anteil an der Wertsteigerung etwaiger Immobilien, die mit in die Ehe gebracht oder geerbt wurden, ist raus...

Muss man sich halt alles gut überlegen und sich gut beraten lassen bevor man solche wichtigen Entscheidungen trifft.

01.07.2024 19:59 • x 1 #12537


T
Ich frage mich nur - was hat das eigentlich alles mit diesem Thread zu tun..?
Bei Playmobil ging es doch gar nicht um solche Themen..?

01.07.2024 20:01 • x 1 #12538


D
@thegirlnextdoor es ist kurz generell über das Thema des Zugewinns spekuliert worden. Zum Teil ohne jegliche Kompetenz hierzu. Dies sollte als Richtigstellung dienen und auch zum Überdenken anregen ob das „immer gerechtfertigt“ ist wie es das Recht vorsieht. Aber ja hast Recht, ab zum Thema der TE zurück.

01.07.2024 20:11 • x 1 #12539


T
Zitat von DontTrust:
und auch zum Überdenken anregen ob das „immer gerechtfertigt“ ist wie es das Recht vorsieht.

Ich denke auch, da sollte man grundsätzlich auf jeden Fall versuchen, sich gut zu schützen
Dazu kann ich wirklich jedem nur raten.
Nicht blauäugig heiraten, vorher über alle Konsequenzen informieren und abchecken ob ein Ehevertrag usw. ggf. sinnvoll sein könnte... man kann schon auch beim Immobilienbesitz einiges tun um zu verhindern, dass man am Ende zuviel verliert (leider gibt es nie eine Garantie, dass einem nicht eine unfaire/harte Trennung widerfahren könnte...)
Am besten - falls vor der Ehe (eigener, nicht gemeinsamer) Immobilienbesitz besteht - beim Notar beraten lassen. Habe ich damals auch gemacht. Es lohnt sich.

01.07.2024 20:18 • x 2 #12540


A


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