Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Zitat von thegirlnextdoor:

. oder auch zu wollen..?

Ja, weiß nicht, die Umstände würden mich da schon fragen lassen, inwieweit man das dann noch als Gebrauch der Willensentschließungsfreiheit klassifizieren kann.

Zitat von Ema:

Was will man mit einem Mann, den man sich auf die Weise beschafft hat?

Du, das kann ich dir leider nicht sagen, denn sobald ich gehört habe, dass ein Mann bereits liiert oder gar verheiratet ist, bin ich unten rum und gefühlt direkt wieder zugewachsen
Und wenn ich mir dann noch weiter vorstelle, an ein Exemplar geraten zu sein, dessen AF bei mir zu Hause klingelt und mir erzählen würde, dass sie gekommen ist um meinen Mann abzuholen, bräuchte die wegen mir keine Sorge haben, dass ich nen Aufstand mache..Im Gegenteil...sie hätte meine volle Unterstützung beim Abtransport und im Anschluss würde ich ihr dann mein tiefes Beileid aussprechen

Zitat von MissLilly:

Und wenn ich mir dann noch weiter vorstelle, an ein Exemplar geraten zu sein, dessen AF bei mir zu Hause klingelt und mir erzählen würde, dass sie gekommen ist um meinen Mann abzuholen, bräuchte die wegen mir keine Sorge haben, dass ich nen Aufstand mache..Im Gegenteil...sie hätte meine volle Unterstützung beim Abtransport und im Anschluss würde ich ihr dann mein tiefes Beileid aussprechen

Sehe ich genauso. Einen solchen Mann würde ich kampflos aufgeben und dem neuen glücklichen Pärchen alles Gute wünschen.

Zitat von thegirlnextdoor:

Einen solchen Mann würde ich kampflos aufgeben und dem neuen glücklichen Pärchen alles Gute wünschen.

Ich glaube, in meinem Fall stellt sich die Frage nicht, so jemand wäre nicht mit mir und ich nicht mit ihm zusammen.

@E-Claire würde ich jetzt auch sagen, aber ich bin mir wirklich nicht sicher ob man solche Dinge immer im Voraus erkennen/wissen kann. Für mich selbst würde ich sagen ja, aber hier haben schon viele geschrieben, die anderes behauptet haben, und denen möchte ich ihre Erfahrungen definitiv nicht absprechen.

Zitat von E-Claire:

Ich glaube, in meinem Fall stellt sich die Frage nicht, so jemand wäre nicht mit mir und ich nicht mit ihm zusammen.

Sehe ich absolut genau so...

Zitat von thegirlnextdoor:

würde ich jetzt auch sagen, aber ich bin mir wirklich nicht sicher ob man solche Dinge immer im Voraus erkennen/wissen kann. Für mich selbst würde ich sagen ja, aber hier haben schon viele geschrieben, die anderes behauptet haben, und denen möchte ich ihre Erfahrungen definitiv nicht absprechen.

Ich mag ganz sicher niemandem Erfahrung absprechen und ja klar, manchmal weiß man es einfach nicht und jeder von uns hat schon Pferde vor der Apotheke k*tzen sehen.

Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß ich zur Zielgruppe eines solchen Manns (sei es nun in der Rolle der EF, ohnehin sehr unwahrscheinlich, da Eheschließung nicht so ganz mein Ding ist oder in der Rolle der AF) gehöre.

Zitat von thegirlnextdoor:

Aber ich vermute es steht eh nicht zur Debatte, weil er sich das eh nicht traut.

Trauen hin oder her ...
Ich weiß, dass nichts 100 % tig ist.

Aber klar, man muss einen Ar. dafür in der Hose haben.

Und unter der Konstellation, dass ich an einem neuen Wohnort, ohne Familie Freunde in der Nähe, Ohne meine Kinder, finanziell eingeschränkt leben würde + das ich eine Partnerin an der Seite habe, die mit Sicherheit irgendwann noch einen Kind haben wollen würde, ist es unter dem Strich nicht die beste Wahl.
In ein paar Jahren, habe ich auch hier Alltag. Gewohnheit. Der Reiz ist weg.

Und bei dem Gedanken, dass meine Frau alleine mit den Kindern unten im Haus alleine wohnt und die Trauer der Kinder auffängt, währenddessen ich Händchen haltend im Park mit meiner Kollegin spazieren gehe, dreht sich mir der Magen um.
Und ja, ich konnte das während der Affäre auch. Aber da war ich trotzdem jeden Tag für die Kinder da und weiterhin präsent. Bei 350 KM Entfernung, ist das nicht mehr so möglich.
Mein Großer kommt nächstes Jahr Sommer in die Schule.

Meine Frau hat am Montag noch zu mir gesagt, dass ihr das letzten Endes egal ist, wo wir wohnen. Ihr wichtig ist, dass wir zusammenbleiben. Für die Kinder da sind. Sie keine überschwängliche Liebe von mir erwartet, aber die Sicherheit haben möchte, dass ich sie nicht alleine mit allem lasse. Und wenn ich das Haus vermieten will, ich das in die Hand nehmen soll.

Zitat von playmobil:

Sie keine überschwängliche Liebe von mir erwartet, aber die Sicherheit haben möchte, dass ich sie nicht alleine mit allem lasse

Tja.

Wie wäre das eigentlich für Dich, wenn Deine Frau sich einen neuen Freund anlacht? Wärst Du eifersüchtig?

@E-Claire ich glaube, diese Gefahr besteht nicht. Die EF will mit allen Mitteln die Familie zusammen halten, erwartet nicht mehr viel von Playmobil und ist bereit, Vieles dafür hinzunehmen. Ich finde das so traurig...so eine junge Frau..ergibt sich quasi ihrem Schicksal..

Zitat von E-Claire:

Tja. Wie wäre das eigentlich für Dich, wenn Deine Frau sich einen neuen Freund anlacht? Wärst Du eifersüchtig?

Wurde er schon paar Male gefragt. Die Antwort war zum Thema offene Beziehung oder EF mit einem anderen teilen - Nein!

Zitat von MissLilly:

Und wenn ich mir dann noch weiter vorstelle, an ein Exemplar geraten zu sein, dessen AF bei mir zu Hause klingelt und mir erzählen würde, dass sie gekommen ist um meinen Mann abzuholen, bräuchte die wegen mir keine Sorge haben, dass ich nen Aufstand mache..Im Gegenteil...sie hätte meine volle Unterstützung beim Abtransport und im Anschluss würde ich ihr dann mein tiefes Beileid aussprechen

Zitat von playmobil:

Sie keine überschwängliche Liebe von mir erwartet, aber die Sicherheit haben möchte, dass ich sie nicht alleine mit allem lasse.

Sie weiß von der Affäre! Sie hat nur keine Beweise!

Ich werde nicht müde dir zu sagen: Es gibt für dich nur noch genau einen Weg, um für dich Klarheit und Frieden zu finden:
Sag deiner Frau, was mit deiner Kollegin war und ist.

Nur wenn es einmal so richtig zwischen euch gekracht hat, besteht die Chance, euch neu aufzustellen.

Na ja, als ich damals ein paar aufdeckende Nachrichten von der AF meines Ex erhielt, mit dem einzigen Zweck, dass ich endlich kapieren müsse, dass ich ihn freigeben solle, war das hier ähnlich. Ich antwortete, dass sie sich keine Sorgen machen müsse. Ich würde keinen Mann hier haben wollen, der mich nicht mehr will und sie könne ihn in diesem Fall gerne haben. Fünf Minuten später stand sie bei uns vor der Tür. Mein feiger Ex hat sie aber sehr unsanft weggeschickt. Ich denke, sie wollte ihn abholen und glaubte, ich wäre das einzige Hindernis. Ich bat ihn aber weiterhin immer wieder zu gehen. Er ging aber nicht. Als ich mich dann Monate später endgültig getrennt habe, war das immer noch ein ewiger Kampf bis er es hinnahm. Aber als er endlich merkte, es gibt diesmal kein Zurück, hat er sich wohl wieder bei ihr gemeldet. Da hatte sie dann aber schon einen Neuen.

Ich habe beide bis heute nicht verstanden. Ihn nicht, weil er nicht verstehen wollte, dass seine Handlung eine Trennung zur Folge haben könnte. Und sie nicht, weil sie so einen Feigling haben wollte, der alles auf mich abwälzte. Allerdings im Nachgang mich auch nicht, aber am Anfang glaubte ich ihm und war viel zu sehr durch den Wind um stark genug zu sein die Trennung durchzuziehen.

Zitat von playmobil:

Und unter der Konstellation, dass ich an einem neuen Wohnort, ohne Familie Freunde in der Nähe, Ohne meine Kinder, finanziell eingeschränkt leben würde + das ich eine Partnerin an der Seite habe, die mit Sicherheit irgendwann noch einen Kind haben wollen würde, ist es unter dem Strich nicht die beste Wahl.
In ein paar Jahren, habe ich auch hier Alltag. Gewohnheit. Der Reiz ist weg.

dann ist doch alles klar:

Zitat von playmobil:

Meine Frau hat am Montag noch zu mir gesagt, dass ihr das letzten Endes egal ist, wo wir wohnen. Ihr wichtig ist, dass wir zusammenbleiben. Für die Kinder da sind. Sie keine überschwängliche Liebe von mir erwartet, aber die Sicherheit haben möchte, dass ich sie nicht alleine mit allem lasse. Und wenn ich das Haus vermieten will, ich das in die Hand nehmen soll.