Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Zitat von DieSeherin:

dieses lähmende gefühl, nicht zu wissen, was zu tun ist.

Er weiß, was zu tun ist. Er ist nur gelähmt, weil sein gemütliches Doppelleben gerade flöten geht.
Siehe...

Zitat von SchlittenEngel:

so dass er endlich wieder in Ruhe sein Doppelleben genießen und die beiden Frauen ausnutzen kann

Ich hoffe, ich erfasse, deine Gedankengänge dazu richtig .

Zitat von DieSeherin:

zerfressen wird er doch nicht durch die liebe/beziehung zu diesen beiden frauen,

Sehe ich auch so.

Zitat von DieSeherin:

sondern durch das schlechte gewissen, dieses lähmende gefühl, nicht zu wissen, was zu tun ist.

Hmm, ich weis nicht. Was frisst ein tatsächlich auf? Ich würde vermuten , dass man der Welt im außen ein Bild von sich selbst liefert, was man authentisch und ehrlich nicht liefern kann …und diese Rolle fliegt ihm um die Ohren . So mein Denken

Zitat von playmobil:

Ich mag unsere Haushälfte und unseren Wohnort, wo wir wohnen.

Ihr habt ein Haus gekauft und deine Frau möchte dort einziehen.

Zitat von playmobil:

Meine Frau gibt mir auch Sicherheit

Weil sie die Wahrheit nicht kennt.

Zitat von playmobil:

Letztes Mal, meinte Sie mal zu mir:
Seid wann bist Du eigentlich so kühl geworden ?!

Deine Frau spricht es aus, deine Kinder spüren es !

Zitat von playmobil:

Ich habe einfach Angst, in einem neuen Leben nicht mehr klarzukommen bzw zu funktionieren.

Du kommst doch schon JETZT nicht mehr klar.

Zitat von playmobil:

Bei dem, was ich aufgebe, Müssen 100 % Überzeugung da sein, dass ich für ein neues Leben bereit bin

Du hast Angst die Kontrolle zu verlieren? Da kann ich dich beruhigen... 100 Prozent Sicherheit hat man nie.
Du könntest deinen Job verlieren, deine Wohnung kann abfackeln, deine Frau dich verlassen oder einer von euch erkranken.
Es gibt keine Sicherheit wie du sie dir vorstellst.

Zitat von Trust_him:

Mein Mann meinte, es ist gut, in solchen depressiven Phasen ein stabiles Umfeld zu haben und einen Partner, auf den Verlass ist. Aber genau das sieht man dann in der Situation nicht als Vorteil, sondern nimmt es nur als Problem wahr, das den Druck nur erhöht

So ist es! Zu 100%

Zitat von Trust_him:

Da 2. und 3. mit dem reinen Wein anfängt, wäre das meiner Ansicht nach der nächste logische Schritt.

Jedes kleinste Detail, der letzten 1,5 Jahre zu erzählen, verzeiht keine Frau der Welt.
Es würden wieder Wunden aufgemacht werden. Sie würde am Boden zerstört sein.

Wenn ich mich trenne, dann würde ich sagen, dass ich mich in der Familienkonstellation nicht mehr wohl fühle. Ich innerlich zerissen bin und hier nicht mehr zur Ruhe komme. Und meine Gefühle für meine Kollegin, mich nicht mehr loslassen.

Zitat von playmobil:

Wenn ich mich trenne

Ziehst du das denn überhaupt realistisch in Betracht..?

Und was müsste passieren damit du dich dafür entscheidest..?

Blut ist dicker als Wasser !

Ich würde zur Familie halten in dem Fall.


Und ganz ehrlich, ich würde mich nie vor die Wahl zwischen Familie oder Geliebter/Geliebten stellen lassen. Würde dies auch nicht von ihr oder ihm erwarten.

Ein normaler Mensch würde dies auch nie verlangen, in der Regel geht es sonst um Besitz und Besitzdenken und den Versuch der sozialen Isolation des Gegenübers und dessen Kontrolle.


Gesunde Menschen hassen dies, ungesunde Menschen machen da einfach mit, sorry.

Zitat von Trust_him:

Mein Mann meinte, es ist gut, in solchen depressiven Phasen ein stabiles Umfeld zu haben und einen Partner, auf den Verlass ist. Aber genau das sieht man dann in der Situation nicht als Vorteil, sondern nimmt es nur als Problem wahr, das den Druck nur erhöht.

Also, ist es gut, dass der ahnungsloser Partner , weiterhin die Krücke spielen darf. So unter dem Motto : Sie war die Krücke …und…auf paar Tage, Monate oder Jahre, macht den Braten auch nicht fett …

Setz dich mit ef zusammen sag ihr was war.Wenn sie fragen hat beantworten.
Entweder ihr versuch ehe 2.0 ohne knall oder knall kommt später.So oder so hast du verloren egal was

Zitat von playmobil:

Jedes kleinste Detail, der letzten 1,5 Jahre zu erzählen, verzeiht keine Frau der Welt.
Es würden wieder Wunden aufgemacht werden. Sie würde am Boden zerstört sein.

Ich würde nicht jedes kleinste Detail erzählen.

Die harten Fakten reichen. Und ich würde auch abwarten, was konkret sie überhaupt wissen möchte.

Starten könnte man mit
Du hast doch gemerkt, dass ich in den letzten Monaten distanzierter bin. Das hat einen Grund. Ich habe lange versucht, das Problem für mich alleine zu lösen, aber ich bin an einem Punkt angelangt, wo ich mich so in den Abgrund geritten habe, dass ich keinen Ausweg mehr weiß. Ich wollte lange nicht darüber reden, aber so geht es nicht weiter. Ich weiß, dass ich dich damit, was ich jetzt sage, sehr verletzten werde und es tut mir auch wahnsinnig leid, aber das Kind ist im Brunnen. Ich kann es leider nicht rückgängig machen.
Entweder sagt sie dann schon sowas wie Du willst mich für deine Kollegin verlassen! und du reagierst darauf oder du sagst sowas wie Als ich dir erzählte, dass ich mich in meine Kollegin verliebt habe, war das nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Ich hatte eine Affäre, die seit Ende letzten Jahres beendet ist.

Der Rest ergibt sich dann aus Ihrer Reaktion und den aufkommenden Gefühlen bei euch beiden.