Hallo,
ich habe ungefähr die gleiche Situation, jetzt ist es genau ein Jahr her, dass ich mich für meine Familie entschieden habe.
Als es bekannt wurde, hat sich meine Frau für 3 Tage ins Zimmer eingeschlossen, dann hat sie gemeint , ich kann gehen wenn ich möchte und paar Tage später hat sie mich gebeten im Haus zu bleiben bis die Kinder aus dem Haus sind.
Mittlerweile funktionieren wir als Eltern.
Vor einem Jahr habe ich auch in einem Forum Gefrage was ich machen soll... konnte mich nicht richtig entscheiden.
Damals hat mir ein Mitglied geschrieben..egal für was du dich entscheidest, es wird für dich die Hölle auf Erden... da hat er recht.
Ich leide vom Herzen her immer noch und weine ihr nach.
Ja klar werden mich jetzt viele verurteilen, wie auch damals, aber so ist es halt mit der Liebe und Verantwortung.
Ich habe mich für die Familie entschieden, da ich meine Kinder nicht zurücklassen wollte. Meine Freundin (AF), wollte mit mir ganz weit wegziehen, somit wäre ich nicht bei ihnen, wenn sie mich gebraut hätten. Des Weitere hatte ich ein sehr schlechtes gewissen, meine Frau hat mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Beruflich hat Sie mich gefördert und dazu noch meine kranke Mutter seit über 10 Jahren gepflegt. Ich habe ihr schon ein leid angetan, dass ich fremd gegangen bin ein weiters leid, dass ich die Familie im Stich lassen wollte ich nicht.
Ein weiterer Gedanke war meine Mutter, ich kann ihr das nicht antun...
Mittlerweile habe ich auch Problem mit der Arbeit, stehe vor der Kündigung.
Jetzt nach einem Jahr hat sich meine Freundin (AF) wieder gemeldet und gefragt, ob ich mich jetzt anders entscheiden würde, Sie vermisst mich sehr und lieb mich, kann nicht ohne mich ....
Jetzt steht ich wieder am gleichen punkt wie vor einem Jahr.
Mir tut es unendlich leid und weh, das ich beiden Frauen so solche schmerzen angetan habe. Leider ist es nicht mehr rückgängig zu machen.
Meine Freundin (AF) hat drum gebeten, dass ich zu ihr komme, schon eher gebettelt. Das zerreißt einem das Herz.
10.05.2019 09:39 •
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