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Entfremdung des Kindes durch Trennung

A
Ich bin gestern Abend für ein paar Stunden zu Freunden gefahren. Bin um 21 Uhr heimgekommen und hab gehofft, dass mein Kind noch wach ist, aber sie hat schon geschlafen. Als ich weggefahren bin, hat mein Kind mich gebeten, dass ich nicht lange weg bleibe.
Heute früh hatte ich dann wieder die Befürchtung, dass sie von mir entfremdet sein könnte. Es war aber das Gegenteil der Fall. Sie war total anhänglich zu mir. Hat mich immer gerufen und bei mir geklammert und mir vieles erzählt. Musste sie sogar anziehen, obwohl das meist die Mama macht (während ich die Jause herrichte). Sie hat dann sogar gemeint, dass sie zu Fuß in den Kindergarten will. Mit dem Auto wäre die Mama mitgefahren. Fand das extrem seltsam und denke, dass sie am Tag davor vielleicht wieder etwas negatives gesagt hat.
Hätte sie nicht nur eher abwesend zu mir sein sollen?

26.01.2023 10:01 • #46


B
Zitat von Andreas1980:
Bin um 21 Uhr heimgekommen und hab gehofft, dass mein Kind noch wach ist, aber sie hat schon geschlafen.

Nun ja, für eine Sechsjährige eher normal, oder siehst du auch das als Indiz, dass deine Ex hier manipuliert?
Zitat von Andreas1980:
Musste sie sogar anziehen, obwohl das meist die Mama macht (während ich die Jause herrichte).

Das ist doch schön Ersetze musste durch durfte.
Zitat von Andreas1980:
Fand das extrem seltsam und denke, dass sie am Tag davor vielleicht wieder etwas negatives gesagt hat.

Du läufst gerade Gefahr jeden Wimpernschlag eurer kleinen Maus als Aktion der Mutter gegen dein Vatersein zu interpretieren. Egal wie das Kind reagiert, du vermutest Instrumentalisierung der Tochter durch die Mutter. Durch diese negativen Gedanken verunsicherst du dich nur selbst und die kleine Tochter, die zwar kognitiv noch nicht erfassen kann, was gerade in eurer Familie passiert, die aber sehr wohl deine heftigen Schwingungen empfängt. Das verunsichert auch euer Kind, was sie dir wiederum in ihrem Verhalten spiegelt. Sei ihr ein verlässlicher, gradliniger Papa, der ihr Schutz und Stärke in einer für sie verunsichernden und beängstigenden Zeit gibt und nicht der Grashalm, der sich jedem Windhauch verbiegt. Eure Tochter braucht gerade, da ihre Familie auseinander fliegt, funktionierende, schutzgebende Eltern. Auch wenn das für euch schwer ist.

Ich empfehle dir nochmals, für zunächst einmal für dich eine klare Linie zu finden zum Thema Kinderbetreuung. Hier schwankst du zwischen ich will so gerne Wechselmodell - Freizeit ist toll, die Kleine darf gern bei Mama leben und ich kann gut damit leben, wenn unser Kind mich nicht so oft sieht. Diese Extrempositionen zeigen, dass du für dich selbst nicht klar bist. Damit hat deine Ex leichtes Speil, um dich am Nasenring durch die Manege zu führen. Du kann nicht für ein Ziel kämpfen, das du selbst nicht für dich definiert hast. Die Position, ich will nicht, dass Mama mir das Kind entfremdet, ist kein Ziel, das du steuern kannst, eine solche Aussage überlässt deiner Ex sämtliche Handlungsoptionen freiwillig ab und am Ende wirst du -und euer Tochter- mit einem Ergebnis leben müssen, das fremdbestimmt ist. Es wäre wirklich hilfreich für dich, ganz konkret ein Betreuungsmodell zu definieren, welches das Kindeswohl im Fokus hat und mit dem auch du gut leben kannst.

Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, aktuell habe ich den Eindruck, dass du auf der Sachebene wenig an dich ran lässt.

26.01.2023 11:07 • x 4 #47


A


Entfremdung des Kindes durch Trennung

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A
@Brightness2: Ich meinte nur, dass ich sei gerne noch wach erlebt hätte, da ich die Befürchtung hatte, dass meine Frau schlecht vor den Freunden über mich geredet hat. Natürlich ist es normal, dass sie bereits geschlafen hat.

Ich werde deine Tipps beherzigen. Gefühlt müssten wir uns einmal kurz aussprechen. Das ist leider von ihrer Seite aus nicht möglich. Ich merke, dass jedes Gespräch mit mir sie wütend macht.

26.01.2023 12:37 • #48


M
Tipp wäre wirklich: lass dir nichts anmerken, kein schlechtes Wort über die Mama.
Das interessiert deine Kleine nicht. Das, was du da bemerkst sind alles Anzeichen einer Ambivalenz, hilf deiner Tochter, diese zu überwinden, weniger durch Gespräche sondern durch dein Handeln, Papa sein, selbst nicht dein Kind belasten mit irgendeiner Traurigkeit deinerseits.
Ggüber deiner Frau auch Rückgrat zeigen. Nicht weichen. Aber keinen Streit vor den Kindern. Ich wollte es auch immer vermeiden, aber nachdem meine Ex handgreiflich ggüber mir geworden ist, war das leider nicht mehr möglich auch wenn ich mich rein defensiv verhalten habe. Nützlich war das nicht.
Gib Deiner Tochter viel Liebe, die sprichwörtliche Quality time, sie soll sich wohlfühlen bei dir. Und um die time, die sie bei dir verbringt (soviel wie möglich), setz deiner Frau sofort harte Grenzen. Einmal überschritten, lässt sich das kaum wieder aufweichen. Schau zu, ob und wie du das Wechselmodell hin bekommst. Dies sollte von vornherein der Pflock sein, den du setzen musst.

26.01.2023 14:44 • x 3 #49


L
@Andreas1980
Lasse Dir nichts gefallen und wehre Dich

26.01.2023 21:38 • #50


VictoriaSiempre
Zitat von Andreas1980:
vor mir liegt die Scheidungsvereinbarung, bei der ich meiner Frau zu Liebe viel nachgegeben habe.

Ich hatte gefragt, ob Du diese - in meinen Augen, grade was den Kindesumgang betrifft, ganz schlimme - Vereinbarung bereits unterschrieben hast. Hab ich Deine Antwort überlesen?

Zitat von Andreas1980:
Bin um 21 Uhr heimgekommen und hab gehofft, dass mein Kind noch wach ist, aber sie hat schon geschlafen. Als ich weggefahren bin, hat mein Kind mich gebeten, dass ich nicht lange weg bleibe.

Ne 6jährige schläft um 21 Uhr. Wenn Du sie noch hättest sehen wollen, dann hättest Du halt früher nach Hause kommen müssen.

Wobei ich es völlig in Ordnung finde, dass Du bei Freunden warst. Und auf die Bitte meines Kindes hätte ich gesagt „Tut mir leid, aber heute wird es bei mir später“. Was hast Du denn zu Deiner Tochter gesagt?

Zitat von Andreas1980:
Fand das extrem seltsam und denke, dass sie am Tag davor vielleicht wieder etwas negatives gesagt hat.
Hätte sie nicht nur eher abwesend zu mir sein sollen?

Eure Tochter ist ein kleines Mädchen und liebt Mama und Papa. Daran wird sich so schnell, wenn bisher eine gute Bindung bestand, auch nichts ändern. Wie das wird, wenn Ihr nicht mehr alle unter einem Dach, sondern getrennt wohnt und Du tatsächlich einem Umgang zustimmst, der nur eine Nacht jedes zweite Wochenende und mal ein paar Stunden zwischendurch beinhaltet, kann niemand vorhersagen

Bei diesem Thema wirkst Du auf mich eher lethargisch… Dein Anwalt fand‘s okay, er ist kein Freund vom Wechselmodell (dabei gibt es noch ne Menge zwischen Wechselmodell und alle 2 Wochen mal eine Nacht), gesprochen hast Du ihn auch länger nicht… ja, was nun? Hast Du Interesse an Deinem Kind oder nur daran, wie Deine Nochfrau vielleicht über Dich sprechen und was sie machen könnte?

Zitat von Andreas1980:
Ich meinte nur, dass ich sei gerne noch wach erlebt hätte, da ich die Befürchtung hatte, dass meine Frau schlecht vor den Freunden über mich geredet hat.

Und was hättest Du gemacht, wenn sie noch wach gewesen wäre? Gefragt „Hat Mama schlecht über mich geredet?“?

Mir scheint, Ihr beide - Du und Deine Ex - vermischt munter die Paar- mit der Elternebene. Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, das zu trennen; vor allem, wenn man massiv verletzt ist. Wenn Ihr Euer Kind liebt (und davon gehe ich aus!), dann müsst Ihr das aber auseinanderhalten.

Deine Nochfrau schreibt hier nicht. Ihr kann man dazu nichts sagen. Im Idealfall solltet Ihr beide diese Ebenen auseinanderhalten, aber wenn sie das nicht kann, dann solltest zumindest Du das versuchen.

Dazu gehört durchaus auch, dass Du für Dich und einen regelmäßigen und nicht so selten wie von Ex geplanten Umgang mit Deinem Kind sorgst. Dass Du jetzt vielleicht schon Regeln (wer ist beim Kind, wer bringt es ins Bett, wer in den Kindergarten) einführst. Jupp, ist womöglich nicht einfach, wenn Ex quer schießt. Machbar ist es trotzdem und für Euer Kind ist es wichtig, dass es Verlässlichkeit spürt.

Die Kleine hat es eh schwer genug - oder denkst Du, dass Kinder in dem Alter nicht merken, wie der Hase läuft? Die wissen auch bei intakten Familienbeziehungen genau, wann sie nach Mama und wann nach Papa schreien müssen und versuchen ohne mit der Wimper zu zucken diese gegeneinander auszuspielen. Das ist normal und Grenzen austesten gehört dazu.

Bei Euch spürt sie natürlich (!), dass vieles nicht (mehr) stimmt. Eure Aufgabe wäre es, in dieser schwierigen Situation dem Mädel Halt zu geben. „Ego pur“ ist halt nicht mehr (oder sollte nicht sein), wenn man Kinder in die Welt setzt.

26.01.2023 22:34 • x 1 #51


A
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich hatte gefragt, ob Du diese - in meinen Augen, grade was den Kindesumgang betrifft, ganz schlimme - Vereinbarung bereits unterschrieben hast. Hab ich Deine Antwort überlesen? Ne 6jährige schläft um 21 Uhr. Wenn Du sie noch hättest sehen wollen, dann hättest Du halt früher nach Hause kommen müssen. Wobei ich ...

Nein, die Vereinbarung hab ich noch nicht unterschrieben. Sie macht aber gehörig Druck. Unter anderem stellt sie es so dar, als ob alles schon seit Monaten feststeht und wir uns daran halten müssen. Vor ein paar Wochen hieß es noch, dass sie im Haus bleiben wollte und das hat sie kurzfristig dann umentschieden. Erfahren habe ich es durch das Anwaltsschreiben und war dementsprechend überrascht. Ich hatte schon Wohnungen besichtigt und sie hat da nichts gesagt, dass ich der bin, der alleine im Haus bleiben soll.

Mir ist klar, dass ein kleines Kind früh einschlafen sollte. Eigentlich wäre 19 Uhr noch besser zum Schlafen gehen. Meine Tochter hat nur so eine kleine Störung, deren Namen ich jetzt nicht auswendig weiß. Das sorgt bei ihr dafür, dass sie lange braucht bis sie einschläft. Und geistige Beschäftigung, wie zB reden hilft da. Sie ist als Kleinkind schon sehr oft immer erst um 22 Uhr eingeschlafen. Das war oft ein Kampf. Wenn sie dann geistig müde war, ist sie immer sofort eingeschlafen. Ich hatte als Kind auch Probleme mit dem einschlafen. Ich war oft lange wach und hab mir Gedanken gemacht. Von daher weiß ich, dass es wichtig ist, dass da jemand da ist. Als Kind hab ich oft erst einschlafen können, wenn ein Elternteil im Bett war, weil mir da die Sicherheit gefehlt hat. Meine Ex-Frau liest ihr zwar oft liebevoll eine Geschichte vor, aber lässt sie dann im Bett alleine.

Und ja, ich wollte früher heim kommen. Ich war mit einem Freund bei Freunden und war nicht selbst mobil unterwegs. Ich hätte mich einfach zu ihr ins Bett gelegt und nichts gesagt. So mach ich das auch. Sie erzählt eventuell noch was bis sie müde ist und schläft dann ein.

27.01.2023 00:02 • #52


Heffalump
Willst du vielleicht einen zweiten Anwalt konsultieren, der den verschiedenen Modellen der Kinderumverteilung nach der Scheidung besser aufgeschlossen ist?

Nachdem du Jause geschrieben hast, glaube ich, du lebt in Ö?

27.01.2023 05:29 • #53


DieSeherin
Zitat von Andreas1980:
Heute früh hatte ich dann wieder die Befürchtung, dass sie von mir entfremdet sein könnte.

Zitat von Brightness2:
Du läufst gerade Gefahr jeden Wimpernschlag eurer kleinen Maus als Aktion der Mutter gegen dein Vatersein zu interpretieren.


ja, bitte sieh zu, dass du sicherheit und gelassenheit ausstrahlst - deine tochter merkt doch deine verunsicherung total und reagiert ihrerseits mit unsicherheit darauf!

27.01.2023 11:23 • x 2 #54


A
Ich habe ein sehr schönes Wochenende mit meiner Tochter verbracht. Ich bin dann noch zu Verwandten, wo sie gut drauf war. Aufschlussreich für mich war der Anfang und das Ende.
Am Anfang war sie nämlich sehr seltsam. Sie war zu mir sehr anhänglich. Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren und sie hat eine halbe Stunde meine Hand gehalten. Ich fand das sehr lieb und hab es genossen. Wir waren dann noch bei den Schwiegereltern und da war sie dann total verschlossen. Sie drückte aus meiner Sicht da genau diese Ambivalenz aus, die hier von jemanden erwähnt wurde (die sich laut einem Fachartikel von einer Psychologin durch Trauer, Ärger oder auch Liebe ausdrücken lässt). Sie war so dann auch als ich mit ihr weggefahren bin. Sehr traurig und wollte einfach in Ruhe gelassen werden. Erst als ich dort angekommen bin, ist sie aufgetaut. Teilweise hatte sie danach aber dann noch Verhaltensweisen, die ich früher nie von ihr kannte. zB hat sie mich manchmal angeschrien. Das würde sie bei der Mama nie tun. Vielleicht interpretiere ich da ja was hinein, aber aus meiner Sicht ist das auch ein Zeichen dahingehend.

Wir hatten dann aber wirklich eine schöne Zeit und spielten viel. Sie war sehr anhänglich und als wir zB wo waren, ist sie von einer Freundin von ihr ermuntert worden, dass sie doch nicht meine Hand nehmen muss, weil sie ja schon groß ist.

Als wir dann heimgefahren sind, waren wir nochmals bei den Schwiegereltern und sie war wie ausgewechselt. Sie war total lustig und lebensfroh. Auch ihrem Opa ist das aufgefallen und er meinte, dass sie wieder so glücklich ist.

Als wir zuhause angekommen sind, stellte sie ihrer Mama eine Frage, die den Eindruck erweckte, dass sie möchte, dass ihre Eltern wieder zusammen sind.

Ich habe sie dann ins Bett gebracht. Sie hat noch ein wenig mit ihrer Puppe gespielt und geredet. Ich war still und plötzlich sagte sie: Scheidungen sind nicht schlimm. Ich könnte doch eine Woche bei dir bleiben und dann eine Woche bei der Mama. Sie hat es mir dann erklärt wieso sie bei uns beiden wohnen will und das hat mein Herz erwärmt, weil ich das genauso auch sehe. Vor allem hat es mich begeistert, wie erwachsen sie es mit mir kommuniziert hat (mit Ausnahme vom Ende, was mit Deal oder? abgeschlossen hat).

Sie hat in den letzten Wochen ja auch schon so Anspielungen gemacht, aber es war nie so konkret. Für mich ist das jetzt irgendwie der Stein des Anstoßes. Mir ist es egal, wenn das bedeutet, dass wir eine Scheidungsklage haben.
Ich möchte für diese Lösung kämpfen. Ich weiß nur noch nicht genau wie.
Am liebsten würde ich auch mit ihrer Familie reden, aber sie wird da nicht aufgeschlossen sein.
Habt ihr einen Vorschlag, wie ich es angehen soll?

29.01.2023 23:56 • #55


DieSeherin
ich würde da eine trennungslinie ziehen.... ihre familie ist ihre familie und die wird sich eh schon schwer genug tun, die trennung zu verdauen... das hat was mit loyalität zu tun. regle bitte mit deiner frau alles, was es zwischen euch zu regeln gibt und lass ihre familie da raus.

30.01.2023 11:31 • x 1 #56


M
Mit keinem reden... machen! Kau alles mit einem guten Anwalt für Familienrecht durch. Wenn klar ist, wer wo wohnen bleibt: Wechselmodell anbieten. Wenn´s Probleme gibt: sofort Klage.

Mach nicht denselben Fehler wie ich, zu lange zu warten, immer darauf zu hoffen, dass die Gegenseite doch sieht, dass man lieb ist. Nein, genau dieses Zögern hat mich meine Kinder gekostet. Als sie noch nicht umgedreht waren, wäre es noch gegangen, meine Kleine wäre wahrscheinlich gerne ganz beim Papa geblieben, jetzt würde ich sie auf der Straße wahrscheinlich nicht mehr erkennen, so groß ist sie schon geworden.

30.01.2023 17:02 • #57


B
@Andreas1980 Dein Ansprechpartner ist die Mutter des Kindes. Nicht die Schwiegerfamilie und schon überhaupt nicht das Kind selbst. Möglicherweise ist die Kleine gerade extrem belastet durch eure Trennung und deine Unsicherheit. Sie selbst ist noch gar nicht in der Lage zu überblicken, welche Konsequenzen ein wie auch immer geartetes Betreuungsmodell auf ihr Leben hat. Gib ihr bitte die Sicherheit, dass ihr Eltern gemeinsam die beste Lösung für sie findet.

Dein Rumgeeiere finde ich furchtbar. Wenn die Mama dich schräg anschaut, findest du es in Ordnung, dass euer Tochter bei Mama lebt und dich selten sieht, wenn Töchterlein mit den Wimpern klimpert, ist sie negativ beeinflusst, wenn sie aus der Schule kommt und von Freunden über einen Wochenwechsel ansatzweise gehört hat, bist du auch dafür. Himmel noch mal, komm doch mal in die Gänge und finde eine gerade Linie für dich. Dieses mentale cherry picking spürt doch auch eure Tochter, die eh schon verunsichert ist. Vielleicht solltest du dich zunächst mal vom Jugendamt oder anderen professionellen Elternberatungsstellen beraten lassen und dann in dich gehen, um herauszufinden, was du wirklich willst. Für euer Kind. Und für dich.

30.01.2023 19:59 • x 1 #58


Heffalump
Zitat von Andreas1980:
Habt ihr einen Vorschlag, wie ich es angehen soll?

Mit Anwalt. Denn der verhandelt emotionslos.

31.01.2023 04:20 • #59


unbel-Leberwurst
Zitat von Andreas1980:
die Scheidungsvereinbarung, bei der ich meiner Frau zu Liebe viel nachgegeben habe.


Äh, warum genau tust Du das, wenn Du dadurch Nachteile hast?

31.01.2023 09:42 • x 1 #60


A


x 4




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