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Entfremdung des Kindes durch Trennung

tlell
Ohne Anwalt würde ich persönlich weder was unterschreiben noch was aushandeln. Das Geld würde ich immer ausgeben. Hier geht es um dein Kind und dessen Zukunft und nicht um irgendeinen Gegenstand. Ich finde dein Verhalten befremdlich und seltsam. Aber du musst das wissen! Ich wünsche dir und der Kleinen alles Gute!

15.02.2023 14:59 • x 2 #121


A
Zitat von Andreas1980:
Und bezüglich Anwälte den Anspruch prüfen lassen. Das hab ich auch gemacht. Er kam auf den selben Betrag, wie ich. Sie wird es halt etwas vorteilhafter ausgerechnet haben. Es kommen da halt viele Faktoren zusammen. Zum Beispiel, was dann für ein Wert berechnet wird. Ich hatte in 2 Monaten eine einmalige Sonderzahlung (Teuerungsbonus), die den Wert natürlich ebenso größer macht als auch die andere Vergünstigung. Ich komm im Endeffekt auf netto 1500 Euro nach Abzug der Alimente.

Du hast auf die Frage einiger Foristen immer noch nicht geantwortet:
Warum zahlst du überhaupt Alimente, bei einer Frau, die voll berufstätig ist und einem Kind, das bereits in die Kita geht?

Kindesunterhalt ist klar, da du dich vom Wechselmodell hast runterhandeln lassen, aber Alimente?

Btw: Hast du deinen Kompromiss auch schriftlich? Also schriftlich als Anwaltsschreiben von ihr?

15.02.2023 17:13 • #122


A


Entfremdung des Kindes durch Trennung

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alleswirdbesser
Alimente ist Kindesunterhalt.

15.02.2023 17:31 • x 1 #123


A
Für mich ist eigentlich vor allem erschreckend, dass Väter so schlecht dargestellt werden. Als ich mit dem Mann vom Jugendamt geredet habe meinte er zu mir, dass es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass ein Kind den leiblichen Vater benötigt.
Kam mir ziemlich belehrt von ihm vor und er hat dann vor allem angeprangert, dass das Hauptproblem ist, dass Väter nicht auftauchen.
Ich liebe meine Tochter und für mich ist eigentlich die Hauptangst, dass sie sich durch Aktionen von der Mutter von mir entfremdet und dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte.

17.02.2023 11:38 • #124


A
Zitat von Andreas1980:
Für mich ist eigentlich vor allem erschreckend, dass Väter so schlecht dargestellt werden. Als ich mit dem Mann vom Jugendamt geredet habe meinte er zu mir, dass es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass ein Kind den leiblichen Vater benötigt.
Kam mir ziemlich belehrt von ihm vor und er hat dann vor allem angeprangert, dass das Hauptproblem ist, dass Väter nicht auftauchen.

Deswegen: Solche Typen bei den Vorgesetzten melden, damit sie aus dem Dienst entfernt werden. Bestenfalls gleich mit Anwalt als Unterstützung.
Gans davon abgesehen: In deinem Fall hättest du einfach antworten können: Ich rede ja mit ihnen bzw. bin da. Was soll also dieser Müll vonwegen Väter würden sich nicht kümmern?

Zitat von Andreas1980:
Ich liebe meine Tochter und für mich ist eigentlich die Hauptangst, dass sie sich durch Aktionen von der Mutter von mir entfremdet und dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte.

Dein Kind wird sich entfremden, wenn du keine Zeit mit ihm verbringen kannst. Das Einzige was dagegen hilft: Mehr Zeit mit deinem Kind verbringen.
Die Voraussetzung dafür: Möglichst viel Zeit mit dem Kind juristisch rausklagen. Aber das willst du ja nicht.

17.02.2023 11:45 • x 5 #125


A
Zitat von alleswirdbesser:
Alimente ist Kindesunterhalt.

Nicht zwangsläufig, Aliment ist erstmal nur eine Unterhaltszahlung. Aus dem Kontext habe ich geschlossen, dass zumindest ein Teil davon an sie geht, wahrscheinlich als Kinderbetreuungsunterhalt.

Kann mich hier aber auch irren.

17.02.2023 11:47 • #126


A
Ja, genau. Es geht um den Kindesunterhalt. Das war gestern eh wieder ein Streitthema.
Ihre Anwältin sagte, dass sie nicht weniger bekommen darf. Nur hat ihre Anwältin eben Monate ausgewählt, die für sie sehr vorteilhaft sind, da eine 700 Euro Einmalzahlung darin vorgekommen ist, die wir aber nur aufgrund der Teuerung einmalig bekommen. Über das ganze Jahr berechnet ist es dann weniger. Und da sie nach der Trennung auch die Sozialleistung (Famlienbonus) erhält, die ich mir bis jetzt immer mit dem Lohn auszahlen habe lassen, wäre es jetzt eigentlich noch weniger.
Ich bezahle ihr das, was ihr zusteht. Mehr kann ich mir gar nicht leisten, da ich im großen Haus zur Miete bleibe und die Fixkosten mein restliches Gehalt (ohne die Alimente) aufzerren. Eigentlich kann ich mir ein Auto dadurch gar nicht mehr leisten. Aber wie bereits der Herr vom Jugendamt sagte, kann man ja einfach auf Nahrung verzichten.

22.02.2023 08:45 • #127


B
Zitat von Andreas1980:
Nur hat ihre Anwältin eben Monate ausgewählt, die für sie sehr vorteilhaft sind, da eine 700 Euro Einmalzahlung darin vorgekommen ist, die wir aber nur aufgrund der Teuerung einmalig bekommen. Über das ganze Jahr berechnet ist es dann weniger.

Ja nun. Du musst ja den Aussagen der Anwältin nicht folgen. Teil deinen Bonus auf 12 Monate auf und errechne daraus den Unterhalt. Wenn sie mehr will, muss sie klagen. Du lässt dich halt auch immer wieder vorführen und jammerst dann über die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Die Anwältin deiner Frau vertritt deine Frau. Nicht dich. Nicht euch. Nicht euer Kind.
Zitat von Andreas1980:
Mehr kann ich mir gar nicht leisten, da ich im großen Haus zur Miete bleibe und die Fixkosten mein restliches Gehalt (ohne die Alimente) aufzerren. Eigentlich kann ich mir ein Auto dadurch gar nicht mehr leisten. Aber wie bereits der Herr vom Jugendamt sagte, kann man ja einfach auf Nahrung verzichten.

Es zwingt dich doch niemand, in dem großen Haus mit hoher Miete zu bleiben, oder? Jede Entscheidung hat nun einmal Konsequenzen. Wenn du dein Geld lieber für Miete statt für ein Auto oder Nahrungsmittel ausgibst, ist es deine freie Entscheidung. Das ist aber kein Grund, die Unterhaltszahlungen für euer Kind zu reduzieren. Die kann nämlich nichts für Papas Wunsch, in einem großen Haus zu leben.
Zitat von Andreas1980:
Ich liebe meine Tochter und für mich ist eigentlich die Hauptangst, dass sie sich durch Aktionen von der Mutter von mir entfremdet und dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte.

Hast du deiner Frau gegenüber jetzt mal glasklar formuliert, wie du die Betreuung willst oder reagierst du immer noch ausschließlich auf Wünsche deiner Ex?

22.02.2023 11:07 • x 1 #128


M
Ich weiß ja nicht, wie das in Austria ist, aber in Deutschland bekommt der Unterhaltsleister überhaupt keine Auskunft vom Jugendamt. Jegliche Unterhaltsberechnung bzw. Unterstützung hierin wird allein dem Unterhaltsempfänger gewährt.

Und was diese Berechnungen angeht, ist das Jugendamt somit m.M. nach befangen. Es versucht das Beste für das Kind herauszuholen, selten ist die Berechnung rechtssicher. Des Weiteren besteht in Deutschland Anwaltszwang in Unterhaltssachen, d.h. geht es vor Gericht kommt man ohne Anwalt gar nicht aus. Von daher sprech das am Besten gleich mit deinem Anwalt durch. Für Kindesunterhalt minderjähriger Kinder ist es übrigens vollkommen uninteressant, wieviel die Mutter verdient, bei der das Kind lebt. Gleichfalls wird dir als Barunterhaltsleister vorgeschrieben, dass du bitteschön voll erwerbstätig bist, also nix mit Teilzeit. Und in einer großen Wohnung zur Miete zu wohnen, ist ebenfalls vollkommen uninteressant für die Unterhaltsberechnung. Lediglich Annuitäten für ein Eigenheim sind abzugsfähig, hier wird allerdings der Wohnvorteil gegengerechnet. Abzugsfähig sind aber: Altersvorsorge in bestimmtem Rahmen, diverse Versicherungsbeiträge, ehebedingte Aufwendungen (wenn ihr z.b. in der Ehe einen Kredit aufgenommen habt, den du noch bedienen musst).

Wie gesagt: alles deutsches Recht, aber könnte mir vorstellen, dass in Österreich ähnliche Regelungen gelten oder es da gar noch mehr Abzugsposten gibt.
Deswegen: nix Alimentenrechner aus dem Internet nehmen, auch dem Jugendamt nix glauben und erst recht nicht der gegnerischen Anwältin, die erstmal probiert dir wahrscheinlich hanebüchene Berechnungen unterzujubeln, genausowenig vertraue auf Bekannten oder Verwandten, die dir Tipps geben.
Nimm diese mit zu einem guten Fachanwalt für Familienrecht (da bringt es auch nix, wenn du einen Kumpel hast, der Schwerpunkt Arbeitsrecht oder gar Strafverteidiger ist und es vielleicht deshalb billiger macht).

Und komm weg davon, mit Fremden (in deinem Fall Vertreter des Jugendamtes) zu diskutieren oder noch schlimmer zu lamentieren über veraltete Geschlechterrollen. Oder gar über die Tränen deiner Ex. Das haben die schon tausendmal in unterschiedlichster Ausprägung gehört und es interessiert die einen sch. (auch den Richter interessiert das Null, kommst nur in ein schlechtes Licht mit dem Genöle, wirst als streitig abgestempelt und trägst mehr Kosten als nötig).

Wach auf Mann, es ist Krieg, da hilft kein Jammern mehr oder selbstgebastelte Chinaböller.

28.02.2023 20:08 • x 1 #129


A
Sie ist nun ausgezogen und auch ein Scheidungstermin in knapp einem Monat steht schon. Sie hält sich bereits jetzt an die vorgesehene Regelung, dass ich mein Kind nur mehr einmal die Woche sehe. Aber dafür hat sie mein Kind einmal unter der Woche bei mir übernachten lassen.
Eigentlich hätte ich gern noch bis zur Scheidung, dass sie auch soviel wie möglich bei mir ist.

Mein Kind sucht weiterhin meine Nähe und will sehr oft getragen werden. Ich nehme viele Aggressionen/Respektlosigkeiten gegenüber mir wahr, die ich früher nicht hatte.
Zum Beispiel mich schlagen oder mir auf die Füße treten. Einerseits diese Emotionen, aber dann dieses Bedürfnis nach Nähe, welches sie gegenüber mir hat.

Ich vermisse nicht meine Frau, aber ich vermisse das Verhältnis zu meiner Tochter, wie es vor einiger Zeit noch war.
Die nächsten Jahre werde ich mich einschränken müssen um alleine in dem großen Haus bleiben zu können. Ich merke auch, dass ich nicht mehr so unbefangen mit ihr spiele, was wohl eher daran liegt, dass ich nachdenklich geworden bin.

12.03.2023 09:24 • #130


R
Dein Kind ist überfordert. Du bist der Erwachsene und musst leider in solchen Momenten da durch.Die Situation ist be.... ,aber besonders hart für die Kinder
Hol dir doch dahingehend Beratung, wie du dein Kind in solchen Momenten am Besten auffängst.

12.03.2023 09:30 • x 1 #131


B
@Andreas1980 Es wurde dir schon so oft geschrieben. Du überträgst deine Unsicherheit auf euer Kind. Die kleine Maus spiegelt deine Unfähigkeit, als erwachsener, verantwortungsvoller Vater, ihr Sicherheit zu schenken.
Zitat von Andreas1980:
Ich merke auch, dass ich nicht mehr so unbefangen mit ihr spiele, was wohl eher daran liegt, dass ich nachdenklich geworden bin.

Dann ist es doch kein Wunder, wenn sie völlig verunsichert reagiert:
Zitat von Andreas1980:
Ich nehme viele Aggressionen/Respektlosigkeiten gegenüber mir wahr, die ich früher nicht hatte.
Zum Beispiel mich schlagen oder mir auf die Füße treten. Einerseits diese Emotionen, aber dann dieses Bedürfnis nach Nähe, welches sie gegenüber mir hat.

Welchen Rat willst du denn hören? Permanent ignorierst du die Hinweise, dir doch bitte ganz schnell professionelle Unterstützung und Beratung im Umgang mit eurem Kind zu organisieren. Wirst du das bitte mal angehen, ansonsten wirst du mit deinen Projektionen irgendwann wirklich das Kind von dir wegtreiben. Die Kleine tut mir unendlich leid, du bist derartig mit dir selbst beschäftigt, dass du ihre Bedürfnisse weder einordnen noch in irgendeiner Form annähernd stützen kannst.
Zitat von Andreas1980:
Ich vermisse nicht meine Frau, aber ich vermisse das Verhältnis zu meiner Tochter, wie es vor einiger Zeit noch war.

Du arbeitest ja auch tapfer daran, dass das Verhältnis immer mehr beschädigt wird.
Zitat von Andreas1980:
Die nächsten Jahre werde ich mich einschränken müssen um alleine in dem großen Haus bleiben zu können.

Ja nun, was hält dich denn als Alleinstehender in dem großen, zu teuren Haus? Such dir eine bezahlbare Bleibe und fang an, dein Leben so zu organisieren, dass du vernünftig leben kannst und dich für eure Tochter zu einem starken, verantwortungsvollen Papa entwickelst.

12.03.2023 11:06 • x 3 #132


A
Das ist alles leichter gesagt als getan. In das Haus wurde viel Arbeit hineingesteckt. Es wurde viel investiert und ich hab meine Frau viel Geld gegeben. In meinem Ort finde ich Wohnungen, die genausoviel Kosten, wie das Haus Miete kostet. Somit spar ich dann nichts.
Meine Tochter hat mich gebeten, dass ich das Haus niemals weggeben soll und sie liebt das Haus, weil sie da aufgewachsen ist. Ich hab ihr 2 Zimmer bereits eingerichtet (Schlaf- und Spielzimmer)
Die Wohnung wird mich vielleicht nur dadurch weniger Kosten, weil die Nebenkosten geringer sind. Somit spar ich vielleicht 100 Euro im Monat oder ich ziehe weiter von ihr weg, wo ich dann vielleicht auch etwas ganz kleines finde, was günstiger ist.
Eigentlich hab ich dann also nichts gewonnen durch den Umzug. Außer, dass ich Umzugskosten habe, die nicht ohne sein werden.
Das Haus wäre halt eine gute Investition, weil man es günstig übernehmen könnte und dadurch dann Geld verdienen könnte. Nur leisten könnte ich mir das nur, wenn ich nicht alleine im Haus wäre. Deshalb hab ich auch immer den Vorschlag gebracht, dass der, der im Haus bleibt auch das Kind behält. Das will sie natürlich nicht.

16.03.2023 15:03 • #133


D
Zitat von Andreas1980:
Das ist alles leichter gesagt als getan. In das Haus wurde viel Arbeit hineingesteckt. Es wurde viel investiert und ich hab meine Frau viel Geld ...

Lies dir mal meinen Thread durch, dann hör auf zu jammern und komm aus dem Quark - ist ja nicht auszuhalten .

ich würd ja , wenn ich könnte , weil ich wollte …… find mal deine männlichkeit wieder . 9 Seiten Gejammere ohne dass du einen Schritt weiter bist und das trotz der guten Ratschläge .

16.03.2023 15:08 • x 2 #134


E-Claire
Zitat von Andreas1980:
Für mich ist eigentlich vor allem erschreckend, dass Väter so schlecht dargestellt werden. Als ich mit dem Mann vom Jugendamt geredet habe meinte er zu mir, dass es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass ein Kind den leiblichen Vater benötigt.
Kam mir ziemlich belehrt von ihm vor und er hat dann vor allem angeprangert, dass das Hauptproblem ist, dass Väter nicht auftauchen.


Also laut Profil lebst Du in Deutschland: PAS (Parental Alienation Syndrom) also Entfremdung mit subtiler oder weniger subtiler Umgangsvereitelung ist seit Mitte der 90er auch in Deutschland ein Thema.

Dem Herren vom JA scheinen Grundlagen nicht bekannt: https://www.bmj.de/DE/Themen/FamilieUnd...9.2_cid297

An der Stelle wäre es absolut wichtig bei dessen Dienstherr zunächst formlos aber dann mit einer Beschwerde vorstellig zu werden, damit dies anderen nicht auch passiert.

17.03.2023 12:51 • x 1 #135


A


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