Hallo U.K.,
das Gemeine ist, das Du momentan eins vergißt zu sehen.
Wie Du Deine Selbstachtung bewahrst.
Die ist abhängig von Deinem Verhalten, Deinen Gefühlen
und Deinen Gedanken.
Leider ist er aber jetzt derjenige, der Dir den positiven Zugang zu Dir selbst verbaut.
Da er Dich nicht mehr liebt, glaubst Du unbewußt, wenn Du wüßtest er hätte es zumindest getän, würde es Dir wieder besser gehen.
Somit ist er der Auslöser, daß Du Dich so mies fühlst, anstatt
das es Dir wichtiger ist zu denken: na gut. Wenn Du mich nicht liebst, liebe ich Dich erst recht nicht.
So nach dem Motto: wollen wir doch mal sehen, wie liebenswert ich vor mir selbst bin.
Mir hilft da immer mein Alien-Trick, ich weiß das klingt albern,
aber bei mir funktioniert.
Du stellst Dich vor den Spiegel, und sagst Dir was nettes.
So lange bis es Dir glaubst, und es Dich über das Gröbste des Alltags trägt.
Wenn Du ihn dann siehst, erinnere Dich an das, was Du Dir vorgenommen hast, woran Du Dich erinnern wolltest,
was Du Dir in den Spiegel gesagt hast (das sollte schon etwas besseres sein als Dich kenn ich nicht mehr .)
Wenn er sich dann Dir nähert stell Dir einfach vor, der Arme
sei von einem Allien besetzt, daß Dich und Deine Seele verschlingen will, und Dich somit killt.
Die einzige Medizin dagegen ist, ihn nicht zu lieben.
Nicht zu begehren, nicht küssen zu wollen, nicht sich selbst
weh tun zu lassen, er ist nur noch seine menschliche Hülle.
Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine?
Gib nicht Deine Power weg, Dich durch ihn schlecht fühlen
zu müssen.
Denn Du bist hier der besondere, liebenswerte, einzigartige
Mensch, dem es gut gehen soll, und das ist mehr wert als
er noch für Dich.
Vergiß das aber nicht, ok?
Pass auf, daß Dir die ganze Geschichte mit ihm nicht
den Boden unter den Füßen wegreißt.
Lieben Gruß
wilde Flocke
PS: Arbeite schön, Lady In Red.....das klingt besser als wo-MIB (Men In Black, hi hi)