Hallo tali,
das stimmt, offensichtlich kommt alles zusammen...
Nun ist Deine Tochter auch schon in einem Alter, wo sie weiß, - wissen sollte - was sie tut. Und hier gibt es ja auch einen Erzeuger, einen Vater. Es wird Dich sicherlich mitbelasten, aber hauptsächlich ist es eine Sache Deiner Tochter.
Ich würde mich (mit Deiner Tochter) mal auf den Jugend- und Sozialämtern erkundigen, was es für Dich, für Euch für Lösungen gibt. Und hier meine ich nicht nur wohnraumtechnisch, sondern auch pädagogisch und psychologisch.
Ich kenne einige Fälle, wo dann Wohnraum wieder möglich ist, Behörden helfen schon - und wenn es eine Gemeinde nicht tut, muß man eine andere probieren. Das geht dann nach Bedürftigkeit usw.
Ich stelle fest, daß sehr schnell eine hohe Bedürftigkeit für die Behörden feststeht, sobald nur Kinder da sind. Und dann ist Wohnraum, bezahlbarer Wohnraum auch möglich.
Laß Dich von der Welt nicht unterkriegen. Es geht immer irgendwie weiter, glaub mir. Es schaut so aus, als wenn sich ein unüberwindbarer Turm aufbaut - aber er ist abzutragen, sortiere die Gedanken, die Fakten, schau, wo es Hilfe gibt, es geht weiter...
Ich habe eine kleine Geschichte für Dich, für diesen Thread. Lies sie doch mal durch, nur ein kleines Licht... am Ende des Tunnels...
[glow=red,2,300]Glück oder Pech?
Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge, und als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?
Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück, und diesmal gratulierten die Nachbarn dem Bauern wegen seines Glücks. Seiner Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?
Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte: „Pech? Glück? Wer weiß?
Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden tauglichen jungen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück. War das nun Glück? Pech? Wer weiß?
Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes, Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas Gutes herausstellen. Und alles, was an der Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit etwas Böses sein. Wir sind dann weise, wenn wir die gleich - Gültigkeit dessen haben, der sich von der Oberfläche der Phänomene nicht blenden lässt.
Anthony de Mello[/glow]
Glaube an Dich, an Deine Kräfte. Dein EX versucht, Dich zum Zweifeln zu bringen, diese Kraft zu brechen - er DARF NICHT siegen!!!
Glaubst Du an Dich, wird sich auch ein Weg öffnen... Gruß, Gerd
27.08.2004 19:43 •
#10