Hallo liebe Leute,
Ich bin eigentlich sehr gut bei Freunden und Family aufgehoben mit meinem Leid aber die meisten sind in so einer Sache ja doch auch befangen und schreiben soll ja helfen, daher meine story.
ich bin seit gut 4 Tagen von meiner Freundin getrennt nach 10 Jahren Beziehung. Vorher hatten wir keine nennenswerte Beziehungen, also nichts von Substanz oder Dauer. Ich bin 29, sie 26, sind also sehr früh zusammengekommen. Natürlich war uns damals nicht klar wie wichtig diese beziehung mal werden würde aber Jahr für Jahr wurde es klarer, dass das irgendwie ganz schön krass ist, dass es irgendwie läuft und läuft und garnicht langweilig wird. Wir haben unsere Beziehung, vielleicht auch gerade mit dem Bewusstsein, dass sie in den kommenden Jahren durch Studium, Ortswechsel, Persönlichkeitsänderungen, Reifung, kurz: durch sehr bewegte Zeiten gehen wird/muss sehr sehr offen geführt. nicht s.uell, aber in sonst jeder anderen hinsicht. wir haben unsere eigenen, recht großen und intakten freundeskreise (klar gab es auch nach und nach überschneidungen), eigene Hobbys und Interessen aber auch soviele Gemeinsamktein. Wir mochten dasselbe Essen, dieselbe Ausgehkultur, die selbe Musik, machten zusammen Radio in der Uni, machten den gleichen Sport. Es war meiner Ansicht nach wirklich die perfekte Balanche zwischen völliger Freiheit das zu tun was man will und dem gemeinsamen Wir. So kam es auch dass wir kurzzeitg mal ein halbes Jahr zusammen in einer anderen Stadt gewohnt haben wegen eines Praktikums von mir und sie sich für fast ein jahr auch 300 km von uns entfernen musste für ein Studienpraktikum und ich anfangs für mein studium auch 3 jahre ca 100 km weit weg war. letztes jahr waren wir dann zum ersten mal seit langem ein jahr in dersleben stadt, aber wir haben immer in wgs gewohnt und wollten dies auch weiter tun. geplant hatten wir mal in ein großes haus zu ziehen mit mehreren Menschen wo wir uns dann vll auch räume teilen. in der zukunft. ich bin auch nach wie vor überzeugt vom diesem Konzept. wir haben uns nichts verboten und immer gesagt, dass das unsere bzeihung aushalten können muss und es hielt und hielt und es hielt wirklich sehr gut. ich glaube es war der schlüssel dazu, dass diese beziehung so lange hielt und wirklich sehr innig, voller vertrauen und wirklich nie langweilig war. es war wirklich immer aufregend. und trotzdem hatten wir mal so etwas wie alltag. In den letzten 2-3 Jahren kamen ihr aber immer wieder zweifel, weniger weil sie an der liebe zweifelte, sondern weil sie es einfach sehr abgefahren fand so lang mit einem mensch zu sein. sie fragte sich oft wie es wohl wäre allein zu sein, wie man dann wohl wäre (es war meiner ansicht nach nie die sehnsucht nach einem anderen partner, es ging also nicht um ein klassische angst vor dem verpassen) usw. doch jahr für jahr vergingen diese Zweifel und wir reflektierten unsere Beizehung sehr häufig und gut und sie kam immer wieder zu dem Entschluss dass es das ist was sie will. unsere beziehung sagte sie immer wieder sei das intensivste was sie je erlebt hat und sie beteuerte immer wieder ihre liebe, doch ich merkte dass sie angst hatte vor einer gewissen abhängigkeit und einer gewissen ernsthaftigkeit der sache. irgendwie hatte sie stets angst davor sich voll und ganz in die bezeihung fallen zu lassen in dieser phase. wir verbachten trotzdem wundervolle zeiten miteinander. große reisen voller harmnie und kleiner und großer Aufmerksamkeiten. Dazu möchte ich vielleicht noch sagem, dass wir beide recht emotionale menschen sind und uns auch durch 1-2 größere persönliche Krisen und sogar fiese Krankheiten gebracht haben.
Nun kam in ihr der Wunsch auf, den sie schon lang hatte, nochmal bevor das Studium endet ins ausland zu gehen und für uns war klar, dass sie das tun soll und muss wenn sie es will und sie beteurte mir kurz vorher nochmal in einem brief, dass sie im notfall sogar zurückkäme vorher wenn wir merken würde dass es komisch wird. das war im februar dieses jahres. dort hatte sie ein keines zimmerchen in einer wg und ihr gefiel es dort, sie war gezwungen sich mit neuen leuten vor ort zu arrangieren und nach kleinen anfangsschwierigkeiten lebte sie sich dort gut ein, sprach die sprache und machte vorllem mit einheimischen dort sehr gute kontakte. auch hier ist aber nie irgendwas s.uelles oder so gelaufen, das weis ich zu 100 Prozent. mein erster besuch war wirklich wundervoll. sie freute sich unheimlich, zeigte mir alles, wir verbachten eine tolle zeit zusammen. eines tages bekam ich abends eine sprachnachricht, sichtlich angetrunken (sie trinkt sonst eigentlich nicht) in der mir ihre liebe so sehr beteuerte weil ich ihre kleinen wirrungen und zweifel aushalte und immer für sie da bin usw, das ihr das gerade jetz noch mehr klar wird. nach kurzer freude darüber und nochmaligem hören fand ich es aber irgendwie komisch. es klang fast wie ein sichselbstaufsagen, als ob man es sich selbst bestätigen müsste, es war fast zu überschwänglich. es verging eine zeit und ich machte mir nicht allzuviele gedanken. während eines besuchhs ungefähr in der mitte der auslandszeit, sagte sie zu mir nachdem wir miteinander schliefen das sie sorgen hätte. sie das gefühl hatte wir würden zu wenig reden, auch über s.. nun war s. zu anfagszeit tatsächlich ein problem, aber eher unserer unerfahrenheit geschuldet und hinterher aber sehr oft auch serh sehr schön. ich klingte ein und entschuldigte mich dass ich sie vielleicht gedrängt hätte o.ä. und das es auch schwierig sei wenn mansich selten sieht, zu akzeptieren wenn der andere gerade nicht so lust hat obowlh man sich lang nicht gesehen hat. meine meinung war aber eigentlich. ich hatte das gefühl es war nicht der s. selbst sondern das gefühl, es war etwas anderes was den s. unintnsiv oder nicht von herzen gewollt erscheinen lies. sie fühltesich danach viel besser und wir versprachen uns mehr zu reden, solche dinge schneller anzusprechen. nach einem weiteren monat sagte sie mir es sei nicht besser. irgendwie fühle sie sich gerade entfernt von mir. sie hätte seit langem mal wieder die zeit viel nachzudeneken, tagebuch zu schreiben usw und sie würde merken dass ihr das individuelle gerade sehr wichtig sei, ihr kleines leben dort vor ort. der nächste besuch war ein gemeinsamer urlaub mit freunden die mit runtergefahren waren. wir haben dort darüber gesprochen und waren uns wieder sehr nah aber körperlich konnte sie kaum etwas zulassen. sie bat um zeit um sich mir wieder anzunähern und bedankte sich dafür. auch wollte sie dass ich mit den anderen abreise und nicht mir ihr auf eine feier gehe die in ihrem studienort stattfand gehe aus angst ich könnte die leute dort nicht mögen. ich hatte aber bereits viele menschen dort kennengelernt und ich bin rech komunikativ. ich hätte es gemocht. zumal sie mir vorher erst sogar anbat doch mitzukommen. und dann eben wieder nicht. es ging ihr aber darum dort im endeffekt allein zu sein. Nun rückten zwei große zahlen immer näher. Ich wurde 30 und kurz darauf hatten wir 10jähriges jubiläum. zu meinem geburtstag kam sie nach hause und wir fuhren in ein ferienhaus meiner eltern an der nordsee wo wir schon oft waren. genrell ein sehr schöner ort für uns dort. ihre geburtstagsbrief bestand aus lobeshymnen auf mich und dass sie weis das es sehr viel um sie ging in letzter zeit aber heut nur um mich. Nach kurzer wiederannäherungsphase hatten wir 4 sehr intensive tage. viel, sehr schön nen s.. und sie beteuerte wie sehr sie mich liebe. sie wirkte sehr glücklich und froh dass sie es wieder aufrichtig sagen konnte. wir waren froh. es schien als sei die fehlende nähe der schlüssel gewesen. als sie wieder zurückfuhr kamen schnell vermissungsnachrichten und alles schien gut. es war klar dass ich nochmal zu ihr fuhr undwir gemeinsam dann mit ihren sachen heim fahren, das kapitel also gemeinsam beenden. aber ich habe gemerkt als ich dort war dass ihr das sehr nahe ging. trotzdem waren wir auch dort sehr harmonisch zusammen. kaum wieder zuhause angekommen, siewohnte mal bei ihren eltern mal bei mir, weil ihr altes wg zimmer noch untervermietet war, stand leider auch schondie nächste gebuchte reise an. 3 wochen kanada, sie wollte eine freundin dort besuchen. ihr war klar dass der zeitpunkt nicht so gut war und an unserem 10. jubiläum, was wir in inem kurzurlaub feierten, war sie reativ reserviert, nicht so schlimm, aber merklich. und dort schrieb sie mir in einem brief wie schön die letzten jahre waren, sie diese 10 aber gruselig findet und nun noch ein bisschen suchen muss in kanada. ich dache zu diesem zeitpunkt aber trotzdem dass das göbste überstanden sei und klammerte mich an die noch nicht lange hehrgewesenen und definitiv ernstgmeinten liebesschwüre und daran dass sie nach den 3 wochen dann endgültig erstmal wieder hier sei und uns ans alltägliche beieinander sein wieder geöhnen können. außerdem stand ein schon lange geplanter recht spontan vor der tür. in der kanada zeit texteten wir regelmäßig und skypten auch. als sie wiederkam sahen wir uns 1 tag später und sie schnekte mir ein kleines mitbringsel und wir verbachten einen netten abend mit freunden, einen tag später gingen wir gemeinsam auf ein konzert und schliefen hinterher auch wieder miteinander. 2 tage später stand ein 30. geburtstag von freunden an. man muss dazu sagen dass viele freunde um uns herum einfach eine andere art von beziehung pflegen, eher etwas konservativer, schnell zusamenwohnten und die ersten auch kinder bekamen. wir fanden das wirklich imemr alles seher gruselig für uns selbst. ich auch. trotzdem war der geburtstag nett, wir hatten beide spaß, tanzten, tranken usw. am nächsten morgen, 4 tage vor unserem 3wöchigen sommerradfahrurlaub, sagte sie mir unter tränen dass es wieder nicht gut sei und sie jetzt nicht mit mir in den urlaub fahren kann und eine pause möchte. ich war feddig aber noch voller hoffung. bevor ich fuhr telfonierten wir. sie sagte sie sei zu einer psycholign gegangen in die krisenintervention, weil sie nich wüsste was mit ihr los sei, sie aber genrell das gefühl hat dass ihrdie kontaktpause gut tut. für mich sehr widersprüchlich. ich fuhr allein in den urlaub. in den 3 wochen urlaub texteten wir bewusst nur kurz, sie freute sich dass ich trotzdem gefahren bin. für mich war es sehr hart übte mich trotzdem im connecten und hatte einen relativ geselligen und netten urlaub mit regemäßigen heulattacken. als ich nach hause kam, hatte ich mit datum vom vortag ein brief im briefkasten. ich sei ihr unglaublich wichtig und sie mich sehr sehr lieb hat, ich könnte mich jederzeit melden und wir uns auch sehen, ihr sei sehr viel klar geworden und sie könnte im moment nicht zurück und sie will gerade alleine leben, weil ihr das besser tut, sie aber auch gemerkt hat dass für sie ein art trennungsprozess schon begonnen hat. was ihr klar geworden sei möchte sie in ruhe klären und nich per brief. so weit so fair. sie könne ein leben ohne mich nur sehr schwer denken, aber es brauch sicher seine zeit. das der inhalt des briefs. das war mir zu vage und ich nahm sie beim wort und wir trafen uns abends. leider in einem cafe. wir redeten nett miteinander über krams, dann gings um den brief. es ist schluss. das war klar. aber sie war alles andere als abgeklärt, konnte mir bei den themen kaum in die augen sehen, ihr blieb bei den wenigen worten die stimme weg und sie weinte auch ein wenig. sie sagte sie könnte das (nun doch nicht?) mal eben so erklären, sie brauch noch zeit damit sie jetzt keine dine sagt die sie einem monat wieder anders sieht. dir beendeten das treffen umarmten uns und sie sagte sie meldet sich bei mir. sie ist nun nochmal eine woche bei einer freundin.
mir gehts sehr mies, zumal mir immernoch die wirkliche aussprache fehlt. 10 jahre, 30 und aufeinmal bumm. und ich weis nicht wirklich wieso.
meine fragen an euch. habt ihr wie ich das gefühl dass es ihr genrell nicht gut geht? sie sich weniger gegen mich als mehr für dieses allein-leben-ding entschieden hat? und sie genrell irgendwie verwirrt zu sein scheint? ich mache keinen hehl daraus: ich kann diese person so gerade nicht gehen lassen auch wenn ich für mich gerad alles tue um nicht unterzugehen. sport, kontakte aberauch heulen etc. ich weis nicht ob es sinn macht sich hoffnungen zu machen dass sie vielleicht wieder zu sich findet nach einer gewissen seelenreinigung mi sich selbst. ich möchte aber auch nicht verheimlich dass ich nicht nur die liebe verliere sondern auch die person dir mir am nahesten warm die mein leben geprägt hat. dass sie ganz aus meinem leben verschwindet, der gedanke ist weitaus schlimemr als der gedanke si könnte auch demnächst mit jemandem anderen zusammenkommen. trotzdem wäre mir natürlich eine beziehung lieber.
wie schätzt ihr die situation ein? was würdet ihr mir nun raten. freue mich über meinungen.
23.09.2017 22:36 •
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