Zitat von feuerteufel:He kalispera,
Hallo und die frage ob hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat war rhetorisch oder ?
Hallo feuerteufel,
klar was sie rhetorisch mir fiel nichts besseres ein, in meiner jetzigen Situation fehlt mir ein wenig die Kreativität.
Ich denke ich sollte mal meine Kurzform im Eröffnugspost ein wenig erweitern um Euch nicht im Trüben fischen zu lassen.
Als wir uns kennengelernt haben war sie bereits 3 Jahre vom Vater ihrer Kinder, beide jetzt 12 Jahre, getrennt.
Wir haben uns Anfangs heimlich getroffen um zu sehen ob es funktioniert, und wir nicht wollten, den Kindern einen Partner zu präsentieren der nach 4 Wochen wieder Geschichte ist.
Als wir es nach ca.2 Monaten amtlichmachten erfuhr natürlich auch der Kindesvater davon.Er war tatsächlich der Meinung ich hätte ihm die Frau ausgespannt
Mit den Kindern hatte ich von Anfang an ein gutes Verhältnis,habe aber stets betont eher ein väterlicher Freund, anstatt Ersatzvater zu sein.Die Besuchsregelung war zwar zu seinen Gunsten sehr großzügig ausgelegt.
Jedoch hat dieserr Otto vom ersten Taag an versucht unsere Beziehung zu torpedieren, größtenteils natürlich über die Kinder.
Es folgten Gerichtstermine über das Aufenthaltsbestimmungsrecht,Gespräche mit einem Mediator und weitere Anwaltstermine die sich bis heute hartnäckig hinziehen.
Ein kleines Beispiel seiner debilen Gedankengänge:
Bevor wir uns kennenlernten habe ich für einige Zeit meine Fahrerlaubnis abgeben müssen, als dieser Plemmi davon erfuhr ist er allen Ernstes zum Jugendamt gerannt und wollte ein polizeiliches Führungszeugnis von mir.
Nach dem Motto, wer seine Fahrerlaubnis abgibt, muss ein Schwerverbrecher sein.
(Wie lang hat eigentlich die Frau Käßman eingesessen ).Ich könnte diese kranken Aktionen dieses Irren jetzt in epischer Breite fortführen, aber das würde den Rahmen sprengen, und dazu ist dieser Knaller es nicht Wert das ich meine Tastatur übermäßig strapaziere.
Nun ja, die Zeit verging, und dieser Hirni wurde eigentlich nur noch als lästiges Übel angesehen.
Etwa 1.5 Jahre später schlug das Schicksal zu, und meine Partnerin wurde von einer chronischen Krakheit befallen.
Es dauerte fast 1 Jahre bis sie wieder hergestellt war.
Dann kauften wir uns ein Haus etwas ausserhalb unsere alten Wohnortes in einem anderen Kreis .Die Kinder wurden hier in der weiterführende Schule angemeldet und alles war in Harmonie und Liebe gewickelt.
Leider stellte sich heraus das diese Schule pädagogisch etwas anders tickt
als allgemein üblich (dies wurde uns auch vom Vorbesitzer des Hauses bestätigt).
Also alles wieder zurück auf Anfang, umschulen in den alten Wohnort, Stress pur. Zudem muss ich sagen das eines der Kinder auch ziemlich schwierig ist.Schulisch sind aber beide sehr gut.
In der Zwischenzeit wurde aber von Erzeugerseite massiv auf die Kinder eingewirkt, die Besucheregelung so zu ändern das sie jeweils zu gleichen Teilen bei einem Elternteil wohnen (50:50 Regelung).Was im Umkehrschluss natürlich bedeutete das kein Unterhalt mehr gezahlt werden musste.Es ist nicht so das wir am Hungertuch nagen, aber dieses Geld fehlt eben trotzdem.
Das Haus gehört im Übrigen ihr, ich zahle aber natürlich meinen Obulus.
Vor einem Jahr kam dann, wie beschrieben, der eingeimpfte Wunsch der Kinder, und die erste Reaktion meiner Partnerin war das Haus wieder zu verkaufen.Wir haben hin und her gerechnet ich war bereit mich finanziell mehr ein zu bringen, aber sie wollte hier auch wieder weg weil sie hier nie angekommen war, zudem wurde ihr die Fahrerei zu viel usw.Es war also nicht alleine der finanzielle Aspekt.
Ich denke ab diesem Moment wurde uns das alles zu viel und wir haben dicht gemacht.Der ewige Stress mit diesem Psycho, die Erkrankung meiner Partnerin der Ärger mit der Umschulerei, jetzt ist es mittleweile soweit das ein Schulpsycholgischer Dienst sich eines der Kinder annimmt und so weiter und sofort.
Ich denke das alles war, und ist, zuviel des Guten gewesen.Die Baustellen wurden immer mehr, die Kommunikation wurde immer weniger.
Ich denke nicht das sie keine Gefühle mehr für mich empfindet, aber in der jetzigen Situation sehe ich keine Möglichkeit etwas zu ändern, oder wie seht ihr das?
Ein wenig sehe ich meine jetzige Position als Bauernopfer, erstmal die anderen Dinge erledigen, und dann mal sehen!?
So jetzt habt ihr erstmal einen Überblick meiner Geschichte.
Gruß
Kalispera.