Rübli
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Rübli
Zitat von Löwin45:Jetzt krieg dich mal wieder ein.
Das sagt doch niemand (naja fast niemand).
Aber so wird es tatsächlich i.d.R. nicht entschuldigt, begründet...
Das habe ich zumindest noch nicht so gelesen.
Rübli
Zitat von Mia2:Die Frage, ob sie es noch sagen sollte, stand. Warum jetzt die Ehe zum Bruch bringen, wenn sie weiss, dass es falsch war und es nicht mehr passieren wird. Die
Zitat von Rübli:Zu ihren Gunsten setzen wir spekulativ voraus, dass in der Ehe etwas falsch lief, sie unzufrieden war, sich anderweitig orientiert hat, für den Ehemann ist alles in Ordnung, sie verheimlicht ihm die Affäre lässt ihn, wie bisher, glauben, läuft alles, wie kann jetzt eine Besserung eintreten, wenn dem Mann überhaupt nicht bewusst ist, dass es Probleme gab, oder noch gibt, die man gemeinsam angehen muss, sie erklärt, wohlgemerkt für sich, ohne involvierung des Mannes, kommt nicht wieder vor, setzt sich gleichzeitig derselben Situation wie vor dem Seitensprung aus, diese Logik verstehe ich nicht, ihr Ehemann hat keine Chance irgendetwas zu verändern, weil er unwissend ist,
Rübli
Zitat von 6rama9:@Rübli Ich bin nun wirklich keiner, der Affären auch nur ansatzweise gut findet. Aber die Logik, dass einer Affäre in jedem Fall eine Beichte folgen muss, verstehe ich nicht.
Zitat von Mia2:Die TE schrieb irgendwo, dass ihr jetzt klar geworden ist, warum sie anfällig war. Ich hoffe und denke auch, dass sie ihrem Mann vielleicht jetzt vermitteln kann, was sie sich von der Ehe noch wünscht. Damit das Problem angepackt werden kann. Natürlich hilft hier auch viel lesen , was fehlen könnte, es muss sicher nicht jeder die eigene Erfahrung machen.
Zitat von Rübli:Um für mich das zu beenden, lass mich bitte 1 Frage stellen, die te ist fremd gegangen, Zu ihren Gunsten setzen wir spekulativ voraus, dass in der Ehe etwas falsch lief, sie unzufrieden war, sich anderweitig orientiert hat, für den Ehemann ist alles in Ordnung, sie verheimlicht ihm die Affäre lässt ihn, wie bisher, glauben, läuft alles, wie kann jetzt eine Besserung eintreten, wenn dem Mann überhaupt nicht bewusst ist, dass es Probleme gab, oder noch gibt, die man gemeinsam angehen muss, sie erklärt, wohlgemerkt für sich, ohne involvierung des Mannes, kommt nicht wieder vor, setzt sich gleichzeitig derselben Situation wie vor dem Seitensprung aus, diese Logik verstehe ich nicht, ihr Ehemann hat keine Chance irgendetwas zu verändern, weil er unwissend ist, übrigens kann ich das gesamte Vorgehen dieser Frau nicht nachvollziehen, Sorry, aber jeder sollte wissen, wann ein fass auch mal überläuft, keine Rechtfertigungen, augenaufschläge mehr zu tolerieren sind
Rübli
Valeria
Zitat von Rübli:Was ich hier mitnehmen kann, ist, du kannst in ehe und oder Partnerschaft ruhig fremdgehen, Hauptsache du hälst den Deckel drauf, und erklärst dir selbst, dass der Ehemann der beste unter Gottes Sonne ist, aber so gut auch wieder nicht, dass ich ihn betrügen konnte, Leute, das ist doch nicht real hier ?
Ich baue sch..... hihi, keiner hat's gesehen, gut ist?
Ich glaub das alles nicht, sorry, das ist so abgefahren, fremdgehen, kein Problem, pscht, läuf
Zitat von hahawi:Es kann aber auch sein, dass unsere TE erst durch die Affäre in der Lage war zu erfassen und zu artikulieren, was es war, das ihr in ihrer Ehe gefehlt hat.[/Quote
Was genau es war, das ich beim AM (vermeintlich) gefunden habe, führt an dieser Stelle zu weit. Allerdings möchte ich hier mal loswerden, dass es mich schon vor 1,5 Jahren gestört hat hier im Forum so oft zu lesen, dass es bei Affären nur um S.... geht. Sehe ich anders: ein erfolgreicher (ja, das meine ich so) AM muss mehr zu bieten haben als eine gute s.... performance, viel mehr. Das hatte mein Ex AM und zwar genau die Dinge, die mich faszinierten.
Was habe ich also getan, um diese Dinge in mein Leben mit meinem EM zu holen und nicht mehr bei AM oder anderen zu suchen?
1. Ich habe gelernt, dass ich viele Eigenschaften in AM nur projiziert habe und ihm mehr tolle Eigenschaften zugeschrieben habe als er tatsächlich hatte. Wahrscheinlich weil mein Herz sich gewünscht hat, ihn als DEN perfekten Mann zu sehen. Diese Illusion zu erkennen, war hart.
2. Auch ohne meinem EM von der abgeschlossenen Affäre zu erzählen, habe ich Dinge in unser Eheleben eingebaut, die mir in der Beziehung mit AM gefallen haben. Es ist also nicht so, dass alles so weiterlief wie vor der Affäre und mein EM nichts von meinen Wünschen erfahren hat, @darkenrahl
In einer Ehe / Beziehung ist ja immer Bewegung und kein Stillstand. Es gibt immer mal neue Ziele, neue Wünsche, neue Ideen und ich finde es normal, sich darüber auszutauschen. Das war vor meiner Affäre so und ist so geblieben. Einiges hat sich seitdem in meiner Ehe geändert, wenn wir beide es ändern wollten. Um etwas zu verändern, muss man ganz bestimmt nicht das ganz große Fass aufmachen, eine abgeschlossene und sich nicht wiederholende Affäre vor dem Partner ausbreiten ihn dadurch zutiefst verunsichern.
Mein Weg ist sicher nicht zur Nachahmung empfohlen und ich hätte mir selbst auch einen unkomplizierteren gewünscht. Zumindest kann ich aber behaupten, sehr sehr viel gelernt zu haben und nicht mehr anfällig zu sein. Genau so, @machtlos:
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