Emotionaler Selbstschutz

21.08.2019 11:56 • #76

gut hinhören !

21.08.2019 12:53 • #77

Hi

Sorry blöde Frage, gewohntes Umfeld. Was meint er damit? Freunde? Familie? Arbeit? Selbständig? Haus und Garten? Lg

x 3

Emotionaler Selbstschutz

21.08.2019 12:59 • x 1 #78

Zitat von 6rama9:
Gespürt habt ihr es wahrscheinlich beide viel früher, aber rausgezögert so lange, bis einer den Absprung in eine Beziehung geschafft hat, in der alle 3 Aspekte abgedeckt wurden.

jein, die rein körperliche leidenschaft war bei meinem exmann und mir schon auch gut ausgelebt. interessanterweise hat mein exmann dann ja mich verlassen und das wegen einer frau, bei der auch wieder was gefehlt hat (weswegen er sie dann irgendwann betrogen hat)

21.08.2019 13:01 • #79

Zitat von Aurora79:
Hi

Sorry blöde Frage, gewohntes Umfeld. Was meint er damit? Freunde? Familie? Arbeit? Selbständig? Haus und Garten? Lg

Du bist Single? Oder auch verheiratet?
Hast du Kinder?

21.08.2019 13:40 • x 1 #80

Zitat von DieSeherin:
die rein körperliche leidenschaft war bei meinem exmann und mir schon auch gut ausgelebt.

Ich denke der Punkt bezieht sich weniger auf die Häufigkeit des Aktes, sondern eher auf den emotionalen Fokus auf den Partner. Der lag durch eure On-Off Affäre eben nicht beim Partner. Über dieses Defizit kann auch häufiger 6 mit dem Partner nicht wegtäuschen. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass ein Partner unterbewusst merkt, ob man zu 100% bei ihm/ihr ist oder nicht. Insofern war eure Trennung für mich auch der logische Schluss, der sich bei eigenständigen Partnern ohne Abhängigkeitsverhältnis irgendwann zwangsläufig einstellt.

21.08.2019 13:47 • #81

ich meinte auch nicht die häufigkeit! mein exmann und ich waren sechsuell sehr kompatibel... aber die leidenschaft die ich meine, hat nicht so sehr was mit der rein körperlichen komponente zu tun.

21.08.2019 14:12 • #82

Exakt. Leidenschaft ist da vielleicht auch nicht genau das richtige Wort.

21.08.2019 14:33 • x 1 #83

Hallo Sonnenblume,
ich kann die Fragen die Du dir stellst gut nachvollziehen.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass man sich einfach so gegen die Liebe und für das Gewohnte entscheidet und die Person, die man angeblich liebt nur noch kalt links liegen lässt. Erlebe gerade ähnliches und verstehe es auch nicht....
Vielleicht ist das Männer-Denke, die wir Frauen nicht begreifen können.

21.08.2019 14:55 • x 2 #84

Zitat von Alana5432:
Vielleicht ist das Männer-Denke, die wir Frauen nicht begreifen können..

Ersetze das können durch wollen. Und das Männer kannst du auch streichen. Frauen können sich genauso schnell und nachhaltig entlieben, wenn es sein muss. Es kommt nicht auf das Geschlecht, sondern die Werte und Dinge an, die einem wichtig sind.

21.08.2019 15:08 • #85

Zitat von Alana5432:
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass man sich einfach so gegen die Liebe und für das Gewohnte entscheidet und die Person, die man angeblich liebt nur noch kalt links liegen lässt.

ich kann mir das schon vorstellen! weil man sich ja nicht gegen die liebe entscheidet, sondern nur für die bestehende beziehung (und da gibt es unendlich viele gründe, sich dafür zu entscheiden - das reicht von a wie angst, über b wie behütet fühlen, über cdefghij k wie kinder usw....)

02.09.2019 11:51 • x 1 #86

Zitat @Alana5432

Zitat:
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass man sich einfach so gegen die Liebe und für das Gewohnte entscheidet (...)

@

um dem emotionalen Selbstschutz Rechnung zu tragen - um nur DEN Aspekt geht es in diesem Thread - bleibt gar keine andere Wahl, als etwas zu verändern. Es geht um den Selbstschutz - um
nichts anderes.

Dass das eine schwierige Kiste ist, steht außer Frage. Kompliziert wird es zudem, WEIL die Emotionen genau DAS machen, was Frau/Mann gar nicht gut gebrauchen kann - Purzelbäume
vor und zurück.

Und dann MUSS Frau/Mann sich genau gegen DAS entscheiden, um sich nicht selbst zu verlieren.
Liebe bedeutet AUCH, etwas loslassen zu können, sogar loslassen zu MÜSSEN, um etwas zu erreichen - den Selbstschutz. Liebe kann das nicht auffangen, wenn sie zur Selbstaufgabe führt.
Nur zu lieben, um die/den Andere/n (unbedingt) haben zu wollen, und sich dabei selbst aus den
Augen zu verlieren, ergibt keinen Sinn - das macht krank.

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