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Emotionaler Missbrauch / psychische Gewalt als Straftat

S
Wer schon mal so eine knackige Scheidungs-, Trennungsschlammschlacht mitgemacht hat, der weiß, dass da von beiden Seiten jede Art von psychischer Gewalt angewendet wird.
Wo soll denn da die Grenze gezogen werden?
Etwa da, dass der gestörte von Anfang an seine GasLightning Techniken angewandt hat?

Das wird allerdings in so einer Schlammschlacht jeder behaupten.

Da heißt es erst der Grund dieser Petition wäre Aufklärung in der Gesellschaft.
Ich kläre meine Kinder rechtzeitig auf und es ist wieder nicht richtig.
Oh, Es war sogar verletzend.

Jo kann man nix machen

10.03.2020 16:44 • x 1 #196


LaLeLu_
Zitat von Ayaka:
Sehe nicht so - ich kann mich einfach umdrehen und gehen wenn ich psychischer Gewalt ausgesetzt bin oder ich kann mich dem selbst weiter aussetzen. Ist natürlich immer bequem alle Verantwortung abzugeben und sich nur mehr in der Opferrrolle zu sehen.

Ausgenommen sind natürlich Unmündige und Schutzbefohlene.

Wow - eine Nein Doch Argumentation - bin echt beeindruckt


Es gibt dazu einfach nicht mehr zu sagen. Schuld am Missbrauch ist einzig der Täter!

ich möchte nicht weiter kommentieren, was ich dazu denke, wer bei der Schuldfrage dem Opfer einen Eigenanteil zuschiebt.

Dann kommen wir wieder dazu: Ist die Vergewaltigte mitschuld, dass sie missbraucht wurde, weil sie ein zu kurzes Kleid getragen hat oder nachts alleine unterwegs war?

Wir können darüber sprechen, warum das Opfer sich ncht früher befreien konnte...

Zitat:
ich kann mich einfach umdrehen und gehen wenn ich psychischer Gewalt ausgesetzt bin

wenn das wirklich Deine Überzeugung ist, dann gibt es wirklich viel Aufklärungsbedarf..

10.03.2020 16:53 • x 1 #197


A


Emotionaler Missbrauch / psychische Gewalt als Straftat

x 3


S
Was eine Vergewaltigung ist und was nicht, ist exakt klar definiert.

Da sind sie wieder die Äpfel und die Birnen,

Definiert doch mal ganz klar einen Straftatbestand bezüglich psychischer Gewalt.
So, dass es jeder versteht.

Der viel zu kurze Rock könnte sich ganz ganz vielleicht auf das Strafmaß auswirken.
Aber ganz bestimmt nicht auf die Verurteilung.

10.03.2020 16:55 • x 2 #198


E
Zitat von Tuvalu123:
@YsaTyto ja ich denke, dass die Feinheiten solcher Begriffe wie Manipulation und Gaslighting vielen Menschen nicht bekannt sind. Vielen Psychologen ebenso nicht.

Manipulation ist nun wirklich kein neues Konzept, und ein Psychologe, der nicht weiß was mit Manipulation gemeint ist, dürfte die absolute Ausnahme sein.

Zitat von Tuvalu123:
Emotionale Gewalt wurde, denke ich, noch nie so stark verhandelt wie zur Zeit. Dass liegt sicherlich daran, dass dies mittlerweile auf leichter zugänglichen Kanälen wie YouTube und Blogs thematisiert wird.

Wobei ich von Hemschemeier Co. noch nie eine Forderung nach Kriminalisierung toxischer Beziehungsmuster vernommen habe. Wäre durchaus interessant mal seine Meinung dazu zu hören.

Zitat von LaLeLu35:
Warum soll es denn leichter sein, einen S. Missbrauch zu beweisen?

Nicht der Nachweis sondern die Bewertung der tatsächlichen Geschehnisse ist einfacher. Wenn eine s. Handlung an einer Person vorgenommen wird, die nicht zugestimmt hat oder nicht zustimmungsfähig ist, dann ist das immer und ausnahmslos unzulässig. Da gibt es nichts zu deuten. Das ist bei vielen der Handlungen aus der Petition anders. Schuldumkehr ist z.B. nicht immer und ausnahmslos unzulässig.

10.03.2020 17:15 • x 1 #199


Ayaka
Zitat von LaLeLu35:
Dann kommen wir wieder dazu: Ist die Vergewaltigte mitschuld, dass sie missbraucht wurde, weil sie ein zu kurzes Kleid getragen hat oder nachts alleine unterwegs war?


Nein ist sie nicht - die kann auch schwer mitten in der Vergewaltigung aufstehen und gehen während man sie aufs Bett drückt oder ihr das Messer an den Hals hält.

Menschen die jahrelang in toxischen Beziehungen stecken werden ja nicht gezwungen und sind somit auch mit Verantwortlich für die Situation.

@Sohnemann : ich finde es gut, dass du deine Kinder darüber aufklärst. Versteh auch nicht was daran jetzt wieder zu bekritteln ist.

10.03.2020 17:32 • #200


LaLeLu_
Zitat von Frank-und-frei:
Nicht der Nachweis sondern die Bewertung der tatsächlichen Geschehnisse ist einfacher. Wenn eine s. Handlung an einer Person vorgenommen wird, die nicht zugestimmt hat oder nicht zustimmungsfähig ist, dann ist das immer und ausnahmslos unzulässig. Da gibt es nichts zu deuten.


Nur fragte ich ja nicht nach der Bewertung der tatsächlichen Geschehnisse, sondern danach, warum es leichter sein sollte, die tatsächlichen Geschehnisse zu ermitteln.

Zitat:
Menschen die jahrelang in toxischen Beziehungen stecken werden ja nicht gezwungen und sind somit auch mit Verantwortlich für die Situation.

es ist doch eine ganz andere Dynamik die dahintersteckt... Aber egal.

Ich finde diese Seite hier sehr gut und informativ.

https://www.re-empowerment.de/

So. Ihr Lieben, Habt nen schönen liebevollen Abend : )

10.03.2020 17:59 • #201


G
quatsch, hast es einfach nicht verstanden, du denkst nur in schwarz-weiss, das ist übrigens eine Eigenschaft von psychischen Missbrauchern

10.03.2020 18:04 • #202


T
Zitat von Frank-und-frei:
Manipulation ist nun wirklich kein neues Konzept, und ein Psychologe, der nicht weiß was mit Manipulation gemeint ist, dürfte die absolute Ausnahme sein.

Ich spreche von Feinheiten und Manipulationen im Rahmen von toxischen Beziehungen. Hemschemeier selbst hat es mehrfach betont, dass Psychologen hierzulande Nachholungsbedarf haben. Ich durfte es leider selbst bereits erleben, bei jemand dritten.

Und ja ich habe auch gleich gedacht, was würde Hemschemeier wohl dazu sagen. Ich werde ihn Samstag mal fragen.

10.03.2020 18:07 • x 1 #203


E
Zitat von LaLeLu35:
Nur fragte ich ja nicht nach der Bewertung der tatsächlichen Geschehnisse, sondern danach, warum es leichter sein sollte, die tatsächlichen Geschehnisse zu ermitteln.

Wer hat denn behauptet, dass die Ermittlung leichter sei?

10.03.2020 18:25 • #204


Zweizelgänger
Traurig was aus dem Thema geworden ist.

Angefangen habe ich das mal so
Zitat von Zweizelgänger:
Ich persönlich glaube, dass es leider immer schwer sein wird diese Verhaltensweisen zu beweisen, aber ich erhoffe mir dadurch eine Sensibilität für das Thema.

https://epetitionen.bundestag.de/petiti...07033.html

Ausschnitt Text zur Petition :

Emotionaler Missbrauch hat

10.03.2020 18:32 • #205


S
Zitat von Zweizelgänger:
Traurig was aus dem Thema geworden ist.


Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

10.03.2020 18:40 • #206


Zweizelgänger
Zitat von Sohnemann:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen


Ja es liegt unteranderem an solchen wie dir, die ihre narzisstischen Käse hier ausleben.
Dir geht es doch primär darum recht zu haben.
Ich habe den Eindruck, dass das Thema selbst dabei eigentlich keine Rolle spielt.

10.03.2020 18:52 • x 2 #207


S
Die Zeiten, wo du die Typen verklagen konntest weil sie dir aufs Maul gehauen haben sind halt vorbei.

10.03.2020 19:06 • #208


E
Zitat von LaLeLu35:
Ich finde diese Seite hier sehr gut und informativ.

Ganz ehrlich: Viele der dort beschriebenen Muster treten doch fast immer auf, wenn sich Menschen zerstreiten. Oder siehst Du das anders? Hast Du schon mal ein länger andauerndes Zerwürfnis zwischen zwei Menschen erlebt, in dem es nicht zu Kritik, Schuldzuweisungen, Schuldumkehr und dergleichen gekommen ist?

Manchmal denke ich auch, dass jede zwischenmenschliche Beziehung toxisch werden kann, wenn die Beteiligten im Falle länger andauernder Unstimmigkeiten nicht rechtzeitig den Absprung schaffen.

10.03.2020 19:13 • x 2 #209


Zweizelgänger
@Sohnemann

Es ist schon interessant, dass du hier ständig Menschen persönlich beleidigst, angreifst und unter die Gürtellinie rutschst, aber von mir einen Beitrag löschen ließt, der mal darstellte wie du tickst.

Ich hab da kein Problem.
Solche Typen ticken eh immer sehr ähnlich.
Eher langweilig.

10.03.2020 19:33 • #210


A


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