Emotionale & Mentale Stärke - Gedanken Training

@Gretchen

Zitat:

Ich finde das nicht mehr, als du sagtest du habest das Bewusstsein verloren.

Was ist da passiert? Magst du das noch mal schreiben?
Klingt ja sehr existenziell (und dein Name danach gewählt?)

Zum Teil ja , deswegen habe ich so meinen Namen gewählt , war aber hier auch unter einen anderen Namen schon mal angemeldet musste mich aber mit einem anderen anonymeren Namen anmelden auch durch die Bitte von der FL Lange Geschichte .. vielleicht erzähle ich Sie dir per PN .

Aber ja auch zum Teil wegen meiner Trennung und darauffolgenden Ereignissen wie sehr viel Stress und dadurch hatte ich sehr viel sozusagen Energie in mir drinnen die sich dann ausgelöst haben und ich hatte einen Auslöser also sozusagen die Trennung war zuviel für mich , bekam einen Nervenzusammenbruch und einen Epileptischen Anfall , der sich vorher mit gewissen Zuckungen bemerkbar machte , weil ich in mir drinnen zu viel Energie / Stress hatte , die sich dann einfach in einen Epileptischen Anfall umwandelte und ich auch so schon zum 3 . mein Bewusstsein bei diesem Anfall verloren habe . An diesem Zustand erinnere ich mich , wie als hätte ich geschlafen , als hätte ich einen Traum . Kompliziert zu beschreiben , als ich dann wieder zu mir kam , wollte ich mir über dieses Thema Bewusstsein , Bewusstseinzustände , alles übers Bewusstsein , erfahren , deswegen auch dieses Thema was mich interessiert . Deswegen mache ich auch eine Epilepsie - Therapie und bin in Behandlung , derzeit anfallsfrei dank Medikamentöser Behandlung - Depakine . Setze ich es ab , braucht es nur ein Auslöser und ich bekomme wahrscheinlich einen erneuten Anfall , leide unter einer Grand mal Epilepsie also mit Bewusstseinsverlust . Auslöser nummer 1. war die Trennung . danach kamen zwei weitere ohne einen wirklichen Auslöser wiederum . Ich hatte auch Aura Erscheinungen und Halluzinationen dadurch unter anderem auch wegen Medikamente , die ich mal nehmen musste , wurden umgestellt .

Zitat:

Wieso findest du, dass du dich selber sabotiert hast damals? Dass du nicht dich stark verhalten hast?

Weil ich eben damals bei der Trennung , Emotional nicht Intelligent war diese Situation zu verstehen , ich war nicht reif für eine Patchwork - Familie ( Schuldgefühle ) , Sie hat nicht wirklich schluss gemacht mit mir , ich war es der sich Selber da Sabotiert hat . Es gab einen Streit durch eben Gedanken wie * Du wirst für immer mit ihm verbunden sein und ich kann es nicht mitmachen * * Nein werde ich nicht * dann eskalierte es . Auch lange Geschichte ..

Zitat:

(Vorhin hab ich das unerwähnt gelassen, war ganz in der Stimmigkeit der Argumentation gefangen- auch ne Form von Abwehr eines emotionalen themas?)

Verstehe , werde später hier vorbeischauen und noch mehr dazu schreiben und bei den anderen antworten , muss gleich was anderes machen

Ich denke Meditation ist mentales Training.
Zu 50 % konzentriert auf einem Punkt, 50 % sind freies bewusstsein. , die Gedanken kommen und gehen lassen und sich nicht ablenken lassen.
Nichts festhalten und nichts schieben. Nur schauen.
Der wilde Geist schüttet immer irgendwelche Dinge aus.
Und er versucht ständig den meditierenden von seiner Konzentration abzubringen.

Mit der Zeit steht man aber quasi über ihm und bekommt ihn in dem Sinne gezähmt.

So bekommt man ganz gut und recht schnell Gedanken Karussell ein Stück weit in den Griff.

Zitat von Gretchen:

@grenade: das ist ja spannend mit dem Kloster!

Warum findest du die Religionen pessimistisch?

Vielen vermittelt sie ja Hoffnung.

Und dass das Leben schön und ein Geschenk ist, würden da nicht Religionen zustimmen?
Bin theologisch leider nicht so bewandert.

(Ich selber glaube nicht an einen Gott- ich glaube (ganz unegoistisch) an mich.

So war das nicht gemeint, ich meinte Explizit den Buddhismus als Religion, nicht alle Religionen.

Solange das glauben etwas freiwilliges ist und Außenstehende nicht beeinträchtigt werden, finde ich es sogar schön, wenn Menschen Kraft aus dem Glauben schöpfen.

Ich bin ein gläubiger Mensch (geworden) und mir geht es super damit, mir würde aber nie einfallen damit andere Menschen zu belästigen.

Zitat von Sohnemann:

Ich denke Meditation ist mentales Training.
Zu 50 % konzentriert auf einem Punkt, 50 % sind freies bewusstsein. , die Gedanken kommen und gehen lassen und sich nicht ablenken lassen.
Nichts festhalten und nichts schieben. Nur schauen.
Der wilde Geist schüttet immer irgendwelche Dinge aus.
Und er versucht ständig den meditierenden von seiner Konzentration abzubringen.

Mit der Zeit steht man aber quasi über ihm und bekommt ihn in dem Sinne gezähmt.

So bekommt man ganz gut und recht schnell Gedanken Karussell ein Stück weit in den Griff.

Ja auch Meditation ist Mentales Training , sich auf eine Sache zu konzentrieren , oder mal Gedankenlos zu sein , zu meditieren , bzw . eine innere Leere zu bekommen .

Wie schon Lao tzu sagte * Dem stillen Verstand liegt das gesamte Universum zu Füßen * - das ist Meditation ( Mentales Training ) auch .

Aber merke der Wilde Geist wie du es nennst oder das Ego ist nicht der Geist , denn manche verwechseln sogar die innere Stimme damit .

Aber ja es hilft auch besonders beim sogenannten * Kopfkino * wenn man Liebeskummer hat durch die Trennung .

.

Zitat von Grenade:

So war das nicht gemeint, ich meinte Explizit den Buddhismus als Religion, nicht alle Religionen.

Solange das glauben etwas freiwilliges ist und Außenstehende nicht beeinträchtigt werden, finde ich es sogar schön, wenn Menschen Kraft aus dem Glauben schöpfen.

Ich bin ein gläubiger Mensch (geworden) und mir geht es super damit, mir würde aber nie einfallen damit andere Menschen zu belästigen.

Wieso Explizit den Buddhismus ? Buddhismus lehrt auch das Miteinander und besonders das Mitgefühl und sich nicht zu streiten wegen anderen Religionen oder Lehren sondern man sollte wie Buddha selbst sagte * Prüfe und erfahre alles Selbst *

Zitat:

Solange das glauben etwas freiwilliges ist und Außenstehende nicht beeinträchtigt werden, finde ich es sogar schön, wenn Menschen Kraft aus dem Glauben schöpfen.

Das würde ich dann auch unter Emotionaler Intelligenz geben , ja denn wenn man wahrnimmt und erkennt und versteht , dass der Glaube dann freiwillig ist dann ist es was gutes . Man sollte denke ich nie gezwungen werden aus egal welchen Gründen auch immer an etwas zu glauben sondern man sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden * Prüfe und erfahre alles Selbst * wie Buddha auch sagte .

@Grenade

Zitat:

Natürlich haben Menschen verschiedene Vorstellungen, deshalb habe ich auch geschrieben für mich. Für mich ist das so.
Ich habe nicht den Anspruch, dass das jeder so sieht wie ich.

Finde ich auch okay so und sehr neutral geschrieben . Jeder hat seine eigene Meinung .

Zitat:

Wieso trage ich ein Nichts mit mir rum? Ist mir zu abstrakt.

Was ist das Bewusstsein in dir und in mir , Nichts oder etwas oder alles ? zu abstrakt ? vielleicht . * Von Nichts kann Nichts kommen außer das ganze Weltal *l .. Nichts = Bewusstsein ? .

Zitat:

Ich blicke ebenso neutral auf die buddhistische Lehre als jemand, der keinerlei Verbindung dazu hat (wenn man mal von einer kurzen Suchphase absieht, in der ich tatsächlich mal in einem Kloster war). Die Grundannahme ist für mich absolut pessimistisch.
Das Leben ist ein Geschenk und etwas wunderschönes. Das ist meine Grundannahme und nicht zu vereinbaren mit den religiösen Grundspfeilern der Religion.
Aber das heißt für mich nicht, dass es nicht trotzdem viele interessante Ansätze gibt, dann aber tatsächlich eher im philosophischen Bereich.

Ja , besonders interessant ist auch für mich einige Ansätze besonders im philosophischen Bereich von Buddhismus

Zitat:

Ich merke gerade, dass du unter Urgrenzen etwas anderes verstehst, als ich.
Für mich hallten sich Kinder von Natur aus an ihre Grenzen, indem sie ihren eigenen Wünschen folgen. Sie haben Hunger- Sie schreien. Sie wollen ein Spielzeug-Sie fordern es ein. Ihnen geht es schlecht- Sie sagen es.
Ich sehe es eher genau umgekehrt. Man bekommt die Urgrenzen aberzogen. Von Natur aus achtet jedes Kind vorrangig um das eigene Wohlergehen, ist aber durchaus in der Lage, empathisch und rücksichtsvoll zu sein, wenn es Dinge versteht.

Jeder hat da denke ich seine eigenen Gedanken darüber , was er unter einer Urgrenze versteht .

Also willst du damit sagen dass Kinder in so jungen Jahren bereits an Emotionaler Intelligenz verfügen ? Sozusagen das Wissen dafür bereits besitzen ? .
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Zitat:

Sie wollen ein Spielzeug-Sie fordern es ein. Ihnen geht es schlecht- Sie sagen es.
Ich sehe es eher genau umgekehrt. Man bekommt die Urgrenzen aberzogen. Von Natur aus achtet jedes Kind vorrangig um das eigene Wohlergehen, ist aber durchaus in der Lage, empathisch und rücksichtsvoll zu sein, wenn es Dinge versteht.