BlaueKoralle
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TinTin1980
mcteapot
Yosie
Zitat von Loulou:(Ausser einen Bekanntenkreis und mögliche Freundinnen) aber die sind ja nicht Familie. Also ist niemand da mit dem sie reden kann.
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Zitat von Selbstliebe:
Wieso bespricht sie ihre Alltagssorgen denn nicht mit ihren Freundinnen?
Merkwürdige Einstellung irgendwie.
Ein Austausch mit Freunden ist doch in jedem Alter erleichternd und bereichernd und manche Sachen verstehen Leute, die in ähnlichen Situationen / ähnlichem Alter sind, auch einfach besser.....
BlaueKoralle
Zitat von Loulou:Ich hatte in einem anderen Thread ja mal beschrieben dass Selbständigkeit und sich Anzunabeln bei mir eher unterbunden als befördert wurden. Mein Vater ist vor 2.5 Jahren auf sehr tragische Weise und unerwartet von einem Tag auf den anderen zu Tode gekommen. Natürlich habe ich meiner Mutter da erstmal beigestanden. Aber daß will ich durchbrechen. Schlicht weil ich es selbst nicht mehr schaffe. Ich spüre gerade am eigenen Leib wieso es eine ungesunde Mutter Beziehung ist. Ich sehe den Zusammenhang mit dem GV jetzt nicht. Mein Mann hat insoweit Glück dass es keinen seiner Elternteile betrifft. Aber auch damit werden wir uns irgendwann auseinander setzen müssen. Ich bin den Forderungen die auf mich treffen emotional nicht mehr gewachsen. .. (Wenn ich das so sage dann fragt sie: was mach ich denn so schlimmes. Ich will dich nicht belasten aber habe doch nur dich dem ich was erzählen kann) . Und ich klebe im Schuldgefühl .
Zitat von Loulou:Vielen Dank
.das habe ich erkannt. Meine Schwierigkeit liegt darin ihr das zu verklickern. Sie hat viele Bekannte auf die sie zugreifen könnte. Die mit ihr in Urlaub fahren würden und so. Aber wie mache ich ihr das klar. Ermuntern reicht da nicht. Dann sagt sie was in der Familie geschieht bleibt da..oder sie sagt mit Fremden will und kann sie nicht reden...und wenn ich versuche mich schleichend zu entziehen oder im Moment wenn ich sage ich kann nicht weil es mir mies geht dann werden die Geschütze der emotionalen Erpressung aufgefahren.
Zitat von Pinie:
Die Kernfrage ist also, wie gehst du mit den aufgefahrenen Geschützen um?
Es gibt nur einen Weg:
Du bleibst dabei, dich zu entziehen. Sie kann dann fröhlich vor sich hin eskalieren, niemand zwingt dich, ans Telefon zu gehen, wenn du nicht willst. Oder Gespräche weiter zu führen, die übergriffig sind.
Ich frage mich, ob du gerade nach Absolution suchst, endlich eine klare Grenze gegenüber deiner Mutter zu ziehen.
Die kannst nur du selbst dir erteilen und ja, ist schwer, wenn die eigenen Maßstäbe sich anhand dieser Manipulationen entwickelten.
Da fühlt man sich schnell verantwortlich für den Verantwortungsbereich eines anderen.
Ich sag immer, sollte ich später mal ankommen und kuriose Ansprüche an meinen Erbschleicher stellen, möge die Göttin ein Einsehen haben und mich heim beordern.
Es war meine Entscheidung ein Kind zu haben, nicht die des Kindes. Dankbarkeit kann man dafür keine einfordern.
Lalla
Zitat von Lalla:Ich denke, ihr Verhalten hat nichts mit dem Tod deines Vaters zu tun. Das hat es nur noch verstärkt. Du beschreibst ja, dass sie schon immer übergriffig in deine Richtung war.
Da auch deine Appelle (mit ihr reden) nichts bringen, musst du leider, und ich weiß wie verdammt schwer das ist, Grenzen ziehen. Ich gehe z.B. wenn es mir zu viel wird, einfach nicht ans Telefon.
Sonnenblume1981
Zitat von SehWolf:
Jawoll: Handeln, immer dieses verschleppen...Das ja auch feminin- glaub ich.
Zitat von Loulou:...und wenn ich versuche mich schleichend zu entziehen oder im Moment wenn ich sage ich kann nicht weil es mir mies geht dann werden die Geschütze der emotionalen Erpressung aufgefahren.
Zitat von Loulou:Wenn ich das so sage dann fragt sie: was mach ich denn so schlimmes. Ich will dich nicht belasten aber habe doch nur dich dem ich was erzählen kann) . Und ich klebe im Schuldgefühl
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