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Emotionale Affäre, beide verheiratet

darkenrahl
Zitat von Ex-Mitglied:
Das ist genau das was ich meine. Soll ich ihm jetzt ständig Details erzählen? Wozu? Um ihn noch mehr zu verletzen?

Noch mehr verletzen? Was verstehst du darunter?
Mir zog es damals den Teppich unter den Füssen weg... mehr verletzt hat mich aber das Schweigen auf meine Fragen.

15.10.2021 19:00 • x 5 #736


Hansl
Zitat von ElGatoRojo:
Als Ehemann der TE wäre mir das Warum völlig egal. Das reale Leben mit X leidet unter der ungelösten Bindung zu Y. Also hat sie diese Verbindung zu kappen. Das ist global die Erwartung des Ehemannes an sie. Normalerweise. Vielleicht tickt ihr Ehemann anders. Sagt sie uns aber nicht.

Ich finde das ganze durchanalysieren vollkommen überflüssig, dies dient nur zur eigenen Unterhaltung, führt zu nichts und ist zudem übergriffig.
Der entscheidende Punkt bleibt aussen vor.

15.10.2021 22:37 • x 2 #737


A


Emotionale Affäre, beide verheiratet

x 3


ElGatoRojo
Zitat von Hansl:
Der entscheidende Punkt bleibt aussen vor.

Welcher? Lass mich nicht dumm sterben.
Zitat von Hansl:
Ich finde das ganze durchanalysieren vollkommen überflüssig, dies dient nur zur eigenen Unterhaltung, führt zu nichts und ist zudem übergriffig.

Sagen wir mal so und ganz allgemein und von diesem Fall auch abgesehen - wer nicht will, dass sein Problem erwogen wird, sollte nicht in einem Forum darüber reden.

15.10.2021 22:51 • x 7 #738


darkenrahl
Zitat von ElGatoRojo:
Welcher? Lass mich nicht dumm sterben.

Den möchte ich auch gerne mal hören. Hansel, kläre uns doch einfach auf

16.10.2021 00:16 • x 4 #739


U
Ich verstehe durchaus, dass die TE hier nicht ihre Ehe diskutieren möchte. War ja auch gar nicht wirklich ihr Thema.
Allerdings finde ich es sehr kurzgegriffen, ihren Liebeskummer zu besprechen, ohne auch die Ehe zu betrachten.

Das eine ist eine heimliche Liebe, die sie seit 30 Jahre(?) fühlt. Genährt durch Fantasien, die sie nur sehr kurz ausleben durfte. Die Trennung ohne Streit, nur durch die verschieden Widerlichkeit des Lebens.
Aber was ist das andere? Was hatte sie damals bewogen, ihren Ehemann zu heiraten und 3 Kinder zu zeugen? War es auch Liebe? Was war anders? Die gelebte Realität? Die kleinen Streitigkeiten des Alltagslebens?

16.10.2021 05:25 • x 3 #740


A
Zitat von darkenrahl:
Noch mehr verletzen? Was verstehst du darunter? Mir zog es damals den Teppich unter den Füssen weg... mehr verletzt hat mich aber das Schweigen auf ...

Es kommt ja auch immer darauf an, was man frägt. Manche Sachen will und muss man ja auch nicht erzählen.

Davon abgesehen meint die TE, dass sie ihre noch vorhandene Sehnsucht nach dem AM nicht aktiv (ohne Nachfrage) ihrem Mann mitteilen und damit weiter Öl ins Feuer gießen will.

Vielleicht will ihr Mann das einfach auch gar nicht so genau wissen. Unter diesen Umständen wäre es in der Tat nicht förderlich, es ihm ungefragt tagtäglich auf die Nase zu binden, wie sie schon mehrfach erklärt hat.

Wenn er sie danach frägt, ist es natürlich was anderes. Aber auch hier hat sie nicht die Pflicht ihm alles bis ins Detail zu beantworten.

16.10.2021 05:54 • x 2 #741


A
Zitat von UngutesGefühl:
Ich verstehe durchaus, dass die TE hier nicht ihre Ehe diskutieren möchte. War ja auch gar nicht wirklich ihr Thema. Allerdings finde ich es sehr ...

Für mich klingt es nicht so, als ob sie seit 30 Jahren unglücklich verliebt ist und ihren Mann einfach nur so als 2. Wahl ohne Liebe geheiratet hat. Aber das ist natürlich nur meine Vermutung.

Eher als ob die alte Jugendliebe nach dem Wiedersehen wieder aufgeflammt ist. Und es ist ja durchaus möglich, dass tiefe Zuneigung ein Leben lang zu mehr als einem Menschen besteht, dass bedeutet aber nicht, dass ihre Liebe zu ihrem EM nicht echt war bzw. ist.

Zu berücksichtigen ist ja auch, das gerade eine ungelebte Liebe die größte Sehnsucht hervorrufen kann.

16.10.2021 05:56 • x 2 #742


darkenrahl
Zitat von Anonymous123:
Eher als ob die alte Jugendliebe nach dem Wiedersehen wieder aufgeflammt ist. Und es ist ja durchaus möglich, dass tiefe Zuneigung ein Leben lang zu mehr als einem Menschen besteht, dass bedeutet aber nicht, dass ihre Liebe zu ihrem EM nicht echt war bzw. ist.

Sie hatte doch zusammen mit AM beschlossen, sich gemeinsam zu trennen, wo ist da Liebe zu EM?

16.10.2021 06:57 • x 5 #743


A
Zitat von darkenrahl:
Sie hatte doch zusammen mit AM beschlossen, sich gemeinsam zu trennen, wo ist da Liebe zu EM?

Woran machst du denn bitte fest, dass die TE deiner Meinung nach keine Liebe für ihren EM empfindet?

16.10.2021 07:33 • x 2 #744


darkenrahl
Zitat von Anonymous123:
Woran machst du denn bitte fest, dass die TE deiner Meinung nach keine Liebe für ihren EM empfindet?

Ganz einfach, sie hätte sich vom EM getrennt, wenn der AM nicht die Reissleine gezogen hätte. Steht doch alles schwarz auf weiss hier im thread.
Und, sie hat noch nicht richtig, oder alles, erklärt warum sie jetzt beim EM bleiben möchte. Nach grosser Liebe hört sich das nicht gerade an.

16.10.2021 08:28 • x 4 #745


Y
Zitat von Anonymous123:
Woran machst du denn bitte fest, dass die TE deiner Meinung nach keine Liebe für ihren EM empfindet?


Ich finde es macht einen Unterschied - zuerst- zu sagen:
Meine Affäre und ich entscheiden uns , die Affäre aufzugeben, und die Ehe-Liebe fortzusetzen. Ehe= Plan B
Oder:
Mein Ehemann und ich glauben, unsere Liebe ist es wert, fortgesetzt zu werden und darufhin die Affäre zu beenden. Ehe-Liebe= Plan A

Verwerflich finde ich nicht, im Plan B eine so lange Beziehung mit ihren eigenen Werten weiter zu führen, sie wird ganz sicher auch einen Mehrwert für alle bieten. Und ich glaube auch, dass man nach so einer langen Zeit die Gefühlslage seines Partners ziemlich genau kennt. (Ehemann weiß, in welcher Rangfolge er bei ihr ist).

Letzlich stehen hier romantische Gefühle einer aufkeimenden Liebe der Gewohnheits-Liebe und einer gewissen Verlässlichkeit gegenüber.

Ich denke, dass man in so einer pragmatischen Konstellation in vielerlei Hinsicht unter seinen eigenen Möglichkeiten hin zum inneren Wachstum und Entwicklung von Stärke, Sicherheit und Autonomie bleibt.
Andereseits macht es jeder so, wie er kann. Ich glaube, Veränderungen ins Unbekannte (=Singleleben) werden -leider- oft als Risiko erlebt, wenn man den Großteil seines Erwachsenenlebens in ein und derselben Beziehung lebte.
Mit einem vertrauten Menschen alles zusammen zu wuppen bietet eben Sicherheit.

16.10.2021 08:33 • #746


Hansl
Zitat von Anonymous123:
Woran machst du denn bitte fest, dass die TE deiner Meinung nach keine Liebe für ihren EM empfindet? Vorallem, das


Total übergriffig, solche Thesen.

16.10.2021 08:45 • x 1 #747


darkenrahl
Ich wage mich mal weit aus dem Fenster und werfe die These, meine, hier ein.
Die TE versucht die Ehe weiter aufrecht zu halten wegen den Kindern, die meiner Meinung nach eher zum Vater halten werden, wenn diese Affäre bei der Familie auf den Tisch kommt.
Da könnte die TE schlechte Karten haben.

16.10.2021 08:51 • x 3 #748


U
Zitat von Yosie:
Ich finde es macht einen Unterschied - zuerst- zu sagen:
Meine Affäre und ich entscheiden uns , die Affäre aufzugeben, und die Ehe-Liebe fortzusetzen. Ehe= Plan B
Oder:
Mein Ehemann und ich glauben, unsere Liebe ist es wert, fortgesetzt zu werden und darufhin die Affäre zu beenden. Ehe-Liebe= Plan A

Verwerflich finde ich nicht, im Plan B eine so lange Beziehung mit ihren eigenen Werten weiter zu führen, sie wird ganz sicher auch einen Mehrwert für alle bieten. Und ich glaube auch, dass man nach so einer langen Zeit die Gefühlslage seines Partners ziemlich genau kennt. (Ehemann weiß, in welcher Rangfolge er bei ihr ist).


Das gilt aber nur, wenn sich beide darauf verständigen. Wenn also beide sich einig sind, dass die Partnerschaft eben nicht mehr aus Liebe, sondern eher aus Gewohnheit oder einem Mehrwert für beide heraus weitergeführt wird.

16.10.2021 08:51 • #749


Y
Zitat von Hansl:
Total übergriffig, solche Thesen.


und das hier. Nicht ?

Zitat von Hansl:
Ich finde das ganze durchanalysieren vollkommen überflüssig, dies dient nur zur eigenen Unterhaltung

16.10.2021 08:52 • x 2 #750


A


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