Emotional betrogen worden - was nun?

Zitat von Kaetzchen:

Es ist verdammt hart und erfordert viel Ratio, um die Gefühle im Zaum zu halten. Aber man kann es schaffen, mit viel Disziplin und Konsequenz, glaube ich. Und Unterstützung durch Urmel Co

Alles richtig.
Dafür muss aber erst die tiefe Erkenntnis gefunden werden, dass man(n) sich von seiner Partnerin, von der Mutter seiner Kinder, hart und konsequent abgrenzen muss, das Heim ins Chaos stürzen muss, bewusst die eigene Komfortzone verlassen muss, das Wir begraben muss (obwohl man noch Chancen im Verharren sieht) und sich dann noch mit den eigenen Loyalitätsansprüchen herumschlagen muss.
Außerdem muss man seine Angst vor dem endgültigen Verlust der Partnerin überwinden und sich auf hässliche Aktionen der (Ex-)Partnerin gefasst machen, die sich auch auf die Kinder auswirken können, die man ja eigentlich raushalten will.
Das alles auf unbestimmte Zeit,- um schlussendlich die Chancen zu erhöhen, dass das Weibchen merkt, dass man(n) selbst doch der richtige Mann für sie ist...alles ohne Gewähr.

No way.

Gerade die Sache mit der Loyalität ist für den Mann, welcher an Loyalität und Treue glaubt, schwierig. Gerade wenn er sonst diszipliniert und konsequent ist.
Denn bis dato hielt er ja konsequent und diszipliniert zu seiner Partnerin und seiner Familie.
Da die Kehrtwende hinzubekommen....
Dafür brauchen die meisten Menschen einfach bittere Erfahrungen...aus heiterem Himmel schaffen das nur die wenigsten.
Selbst erlebt. Ich hätte für die Frau alles getan. Und wir hatten nicht mal Kinder...
Erst als sie endgültig fort war und ich hier monatelang (!) gelesen habe, verstand ich irgendwann und wusste die Dinge einzuordnen.
Und jeder Mensch, der mich näher kennt, würde mich als äußerst diszipliniert, konsequent und loyal bezeichnen.
Eben gerade das war in dieser Situation mein Todesurteil. Weil ich der falschen Sache gegenüber loyal war. Wie Urmel oben schrieb...

Zitat von Random:

Fast verrecken vor Schmerz würde Das bedeuten.
Erfordert Willenskraft ohne Ende

Hält er es aus, ist er danach ein geläuterter Mann.

das käme dann einer emotionalen training/survival montage im rocky/norris style gleich..

*hust



lose your woman and become a man.

Keto,
Wenn sie ihn verlässt, vielleicht sogar Warmwechselt, macht er das alles genau so durch.
Und schlimmer.

Der Unterschied ist der, dass er bei meiner Version der Agierende ist.

Wird er verlassen ist er der passiv Erduldende.

Für mich ein riesiger Unterschied.

Zitat von Random:

Leto,
Wenn sie ihn verlässt, vielleicht sogar Warmwechselt, macht er das alles genau so durch.

Der Unterschied ist der, dass er bei meiner Version der Agierende ist.
Wird er verlassen ist er der passiv Erduldende.

Keto bitte. (Ah hast du geändert. )

Mir ist das klar, Random. Ich sehe es ja wie du.
Und natürlich ist Aktion besser als Reaktion. Auch klar.

Aber wenn du auf Treue und Disziplin gepolt bist, dann schießt du deine Partnerin mit der du eine Familie gegründet hast, nicht einfach in den Wind, um deine Grenzen zu wahren. Auch wenn du es müsstest. Auch wenn du sie nur so wieder erreichst...
Deine Ratio erreicht dich da nicht. Oder nur bei den wenigsten klappt das auf Anhieb.
Selbst Urmel hat ja geschrieben, dass er reihenweise bittere Erfahrungen machen musste, bis er etwas radikal änderte.

Meist ist da erst ein großer externer Schock notwendig (in flagranti erwischen oder eben selbst verlassen werden) um zu realisieren, dass die Familie, die man schützen wollte schon längst nicht mehr existiert und nur mit Aktion gerettet werden kann.

Das hängt natürlich auch mit Ängsten zusammen, aber für mich war es mehr das Gefühl des Verrates, was mich hinderte klar Grenzen zu ziehen. Und dieses Gefühl lese ich hier auch bei dem TE raus.
Er benötigt erst den externen Schock. Leider.

Zitat von @urmel weiter oben:

Zitat:

Es ist eine Inception. Nicht ist erfolgreicher, als Männer an etwas glauben zu lassen, denn dann verteidigen sie es bis zum letzten Atemzug. Es ist eine Ideologie, denn sie hat nichts mit Ratio zu tun.

Er hat recht.

Zitat von Kopfkino:

Du bist wie viele andere hier emotional abgeklärt. Das bringt dich in eine Position die dir dem te gegenüber einen Vorteil verschafft. Prinzipiell finde ich es klasse was du schreibst. Aber ich war vor zwei Monaten in seiner situation. Da hilft es nicht so zu schreiben, er muss erstmal klar kommen mit sich selbst in der Situation. Ich glaube du überforderst ihn damit und er würde es wie ich auch damals falsch umsetzen.

Letztlich macht jeder sowieso das, was er für richtig hält; Entscheidungen sind immer Momentaufnahmen....und im Rückblick werden sie immer anders bewertet. Die meisten die hier schreiben kommen aus mehr oder weniger schmerzhaften Trennungsgeschichten, wegen Schweißfüßen schreibt hier wohl kaum einer. Trennungsschmerzen sind somit bekannt.

Sicher hat man einen Standortvorteil, wenn man nicht in der aktuellen Situation ist, denn man betrachtet sie viel weniger verklärt. Auf die Art und Weise kommen eben diese Beiträge zusammen, die den TE vielleicht auch etwas erden könnten. So negativ wie du würde ich gegenteilige Argumente nicht bewerten, sondern sie mehr als Anregung sehen, sich aus dem Sammelsurium an Meinungen seiner eigenen Haltung bewusster zu werden.
Und dann eine bewusstere Entscheidung zu treffen......

@Selbstliebe und was, wenn schweißfüße der trennungsgrund waren?

Zitat von virtualSoul:

@Selbstliebe und was, wenn schweißfüße der trennungsgrund waren?

Arme Socke

Aufgrund extremer Schweißfüße und trotz mehrmaliger Aufforderung sich zu waschen hat mein damaliger Trainer einen Vereinskameraden auf ewig Hallenverbot erteilt. Schöne Grüsse,die Füße;

Aufgrund extremer Schweißfüße und trotz mehrmaliger Aufforderung sich zu waschen hat mein damaliger Trainer einen Vereinskameraden auf ewig Hallenverbot erteilt. Schöne Grüsse,die Füße;

Es tut mir leid, ich habe das Thema verfehlt. Kommt nicht wieder vor.

Ich bin nicht generell gegen eine Trennung, das darf man nicht falsch verstehen.
Es kann sein das das die einzige Möglichkeit in diesen Fall ist.

Aber ich gebe zu bedenken das das Alles sehr sehr frisch ist.
Zum einen ist er nicht in der Lage genau zu sagen wie die Situation ist, er ist emotional viel zu verletzt.
Zum anderen ist sie in einer noch schlimmeren Situation, sie verhält sich wie ein kleines Kind, nur das sie eben kein kleines Kind ist und ihre erwachsene Macht ausspielen kann.
Es kann natürlich sein das ich da falsch liege und sie absolut berechnend jetzt handelt, dann ist eine Trennung unausweichlich.

Ein kleines Kind was sich ein Ziel gesetzt hat welches dem TE nicht gefallen wird, aber auch sie scheint unsicher zu sein, ein wenig kommt das erwachsene noch durch. Was macht man mit einen kleinen Kind welches die Konsequenzen konsequent ausblendet, die realität verdrängt, absolut egoistisch handelt, nicht an ihn, nicht an die Kinder denkt?

Normalerweise würde man das Kind erzieherisch maßregeln, erklären, hart und konsequent zum richtigen Handeln bringen und auch eventuell zwingen. Das geht aber nicht, es ist nun mal eine erwachsene Frau.
Deswegen bin ich der Meiung, er darf sie im Moment nicht verlassen, er soll sich auf sich und auf die Familie konzentrieren.
Er soll Stärke zeigen das er als einziger Erwachsener in der Familie die Situation im Griff hat. Er muss ihr die Augen auf andere Art öffnen, wenn sie sich mit ihm treffen will dann müssen Grenzen gesetzt werden. Die Konsequenzen müssen ihr bewußt werden. Das wichtigste er muss wieder Zugang zu ihr finden... er muss an sie rankommen.
Die Kinder bleiben da raus, die werden mitbekommen das da was nicht stimmt aber wenn man denen das lieb erklärt dann können sie damit Zeitweise gut leben, hauptsache Mama und Papa sind für sie da.

Vielleicht liege ich total falsch, aber so oder so, die Situation muss erstmal geklärt werden. Er muss jetzt aktiv einen Plan verfolgen, aber Flucht ist wenn ich richtig liege absolut verkehrt... den dann hat er sie auf immer verloren.

Ich kann im Moment nur aus eigener Erfahrung reden, ich wollte das auch Alles nicht glauben. Mein Thread ist sowas von wirr, ein hin und her, wahnsinn. Aber irgendwann sind wir der Sache auf die Spur gekommen, jeder Schritt hat gepasst und die Reaktionen passten genau ins Bild.
Ich bin betrogen und belogen worden, die Gründe waren schnell klar. Sie hat an der ganzen Sache die alleinige Schuld. Meine Frau hat schnell gesagt das es eigentlich nie einen wirklichen Grund für den Betrug gab.... das hat mich stutzig gemacht.
Sie hat schnell gesagt das sie weiß was sie kaputt macht aber das es ihr im Moment egal ist weil sie so egoistisch handeln muss. Wie krass ist das den dachte ich... sie weiß das sie schei. macht aber es ist ihr egal?
Das hört sich an wie ein Selbstmörder, wie ein Verbrecher der in den Knast will oder wie ein kleines Kind was nur das Ziel sieht und nicht das drum herum, was nicht an Morgen sondern nur an Heute denkt.
Das paste nicht zu ihr... so gar nicht. Dann habe ich agiert, ich habe Zugang zu ihr gefunden, sie hat es dankbar angenommen.
Wir waren schnell in den Zustand das sie weiterhin ihn wollte aber nur ab und zu, das sie primär unsere Familie mit mir behalten wollte.
Ich habe weiter dran gearbeitet, habe viel Hilfe von Außen gehabt. Irgendwann hat es geklickt bei ihr... das sie sich fragte was das Alles soll. Warum sie sich das antut, diese schlaflosen Nächte, die vernachlässigung der Kinder, das ewige verletzen des Mannes der sie liebt und Alles für sie tun würde.
Jetzt ist der Zustand da das sie noch ein gewisses Verlangen nach ihm hat, nicht immer aber es kommt mal hoch. Er ist noch auf ihrer Arbeit present das macht es schwer, aber bald ist er weg.
Was mir jetzt schwer fällt und das wird der TE auch erleben, man darf sich das Ruder nicht wieder aus der Hand nehmen lassen, man darf nicht wieder in diesen alten Trott verfallen. Das heißt nicht das man Alles bestimmen soll aber das man eben miteinander bestimmt, das man Grenzen aufzeigt, selbstsicher ist....

Sorry wenn ich mich erst jetzt wieder melde. Gestern Abend hatte ich was ganz Wichtiges zu tun.

Erst einmal möchte ich mich für eure Ratschläge danken. Es mag sein, dass in vielen Fällen die häufiger vorgeschlagene letzte Konsequenz die beste Wahl ist. Ich für meinen Teil versuche Dinge differenziert zu betrachten. Ob ich der weiße Ritter bin? Ist mir egal, das interessiert mich nicht. Ich versuche andere möglichst so zu behandeln wie ich selbst behandelt werden möchte.

Gestern Abend hatten meine Frau und ich ein sehr, sehr langes und auch tränenreiches Gespräch.

Meine Frau kenne ich scheinbar nicht gut genug, aber immerhin gut genug um zu wissen, dass ich jetzt Single wäre, wenn ich sie vor die Türe gesetzt oder es ihr zumindest angedroht hätte. Für meinen Fall war meine Vorgehensweise die beste und vielleicht die einzige vernünftige. Ihr ein wenig Zeit zu geben.

In Kurzform. Wir haben, wie leider viele, Schwierigkeiten mit der Kommunikation miteinander und eventuell ein kleines bisschen zu wenig Vertrauen zueinander. Das Vorgefallene haben wir aufgearbeitet und viele Missverständnisse aus dem Weg geräumt. Wir haben ein gutes Stück Arbeit vor uns, um das Vertrauen wieder vollständig herzustellen. Aber wir haben wieder ein großes Stück weit zusammen gefunden.


In der Langversion ist folgendes passiert. Wir haben uns gestern bis spät in die Nacht zusammengesetzt, versucht die Emotionen zu zähmen und dem anderen seine Sicht der Dinge darzulegen. Dabei habe ich feststellen müssen, dass mir einiges einfach unbekannt war, ich es falsch gesehen habe oder es später auch so sehen bzw. interpretieren wollte. Was dabei raus kam habe ich hier ja geschildert.

Sie wollte einfach das Wochenende mit ihren früheren Bekannten und Freunde verbringen. Eine Erholung vom Alltag haben, einfach nur quatschen, Spaß haben, Grillen, ins Kino gehen, usw. . (Wir beide warten noch nie zusammen im Kino. Immer wenn wir ins Kino wollten und einen Babysitter organisiert hatten, wurde ein Kind krank! Das sind dann DVD´s viel bequemer ...)
Mir hat sie leider nicht zugetraut sie zu verstehen. Darum hat sie mir gar nichts genaues davon erzählt. Am Wochenende hatte sie sehr viel Spaß (nicht das was ihr jetzt denkt!) und überwiegend eine gute Zeit. Das hat sie genossen und hat ihr gut getan.

Leider hat sie dann kurz vor der Rückfahrt erfahren, dass ein sehr guter Bekannter an dem Tag einen schweren Unfall hatte. Sein Zustand ist kritisch. Das hat sie sehr mitgenommen. Dann nach der stressigen Rückfahrt von über 350 Km auf dieser Autobahn mit so vielen bescheuerten, absolut kranken Autofahrern habe ich sie dann nach zwei Stunden nach der Ankunft müde und kaputt wie sie war überfallen. Sie mit Dingen konfrontiert, welche sie ganz anders gesehen und empfunden hat.
Der Vertrauensbruch, dass ich spioniert hatte, hat sie zusätzlich aus der Bahn geworfen. Auch als Ausrede, um Zeit zu gewinnen, um sich zu schützen, nichts falsches zu sagen, nachzudenken, um es nicht eskalieren zu lassen (!) hat sie einiges teilweise sehr dummes gesagt, was ich dann wiederum teilweise falsch verstanden und interpretiert habe. Die für sie schwierige Situation musste sie auch erst einmal verarbeiten. Sie musste sich darüber klar werden ob sie mir nach den Spionage wieder vertrauen kann. Meine ständigen Nachfragen haben es auch nicht besser gemacht.

Der Auslöser für die Krise haben wir aufgearbeitet. Die besagten Facebook-Nachrichten. Es waren Fozeleien mit einem alten Kumpel die einfach verbal aus Euphorie ausgeartet sind. Es ist schwierig das zu glauben. Daher haben wir einige Nachrichten explizit durchgekaut. Dabei habe ich dann, nachdem sie es mit einfach mal erklärt hat, auch verstanden, dass einiges komplett anders gemeint war.
(Trotzdem habe mit dem Punkt noch zu kämpfen)
Z.B. das mit dem Mister der nicht aus dem Knick kommt war nicht auf mich bezogen sondern ihr erster Freund der durch seine Alk. komplett abzustürzen droht. Den wollte sie dort sehen und ihn aufbauen. Aber er kam nicht mal zu einem Treffen. Andere schlüpfrige Nachrichten konnten zeitlich und von den Örtlichkeiten so nicht stimmen. Das passte gar nicht. So schnell ist nicht mal ein Flugzeug.

Im Laufe des Gespräches hat sie mich verstanden, warum ich einiges so gesehen und empfunden habe. Warum ich emotional abgestürzt bin. Ich habe sie gefragt, was sie an meiner Stelle getan hätte. Bei einem Anfangsverdacht hätte sie mir wahrscheinlich ebenfalls hinterherspioniert. Meine Privatsphäre verletzt. Nur hatte sie nach der Rückkehr nicht zwei Stunden gewartet um mich zur Rede zu stellen und wäre dabei nicht so ruhig geblieben.

Sie hat eingesehen, dass es schlecht war mir nicht zu vertrauen und mich etwas auszugrenzen. Sie hat mir versichert, dass sie mich nicht verletzen wollte und einiges nicht so gemeint und nur der Situation geschuldet war. In der ganzen Zeit kam wieder mal unser wirkliches Problem zum Vorschein. Wir BEIDE kommunizieren falsch bzw. zu wenig miteinander.
Ich brauche unbedingt das Fremdwörterbuch Frau-Mann / Mann-Frau.

Zumindest haben wir eine Basis gefunden auf der wir aufbauen können. Es wird ein weiter Weg bis auch das letzte bisschen Misstrauen verschwunden ist. Ich bin dermaßen erleichtert, dass es sich nur um Missverständnisse und Kommunikationsschwierigkeiten gehandelt hat.


Mir steht es eigentlich nicht zu, jetzt anderen Ratschläge zu erteilen. Nur versucht bitte in solch hoch emotionalen Ausnahmesituationen den großen Schmerz, die Wut, die Enttäuschung im Zaum zu halten. Versucht miteinander und nicht gegeneinander zu reden. Auch wenn es euch vor Wut fast zerreißt. Versucht den Gedanken des anderen nachzuvollziehen. Vielleicht war es ein Missverständnis, vielleicht findet man doch noch eine gemeinsame Basis. Die letzte Konsequenz kann man immer noch ziehen. Zumindest in meinem/unserem Fall hat es geholfen. Denn ich hätte beinahe wegen der Emotionen Schäden verursacht die kaum mehr zu beheben gewesen werden.

Nochmal Danke, dass ihr versucht habt mich zu unterstützen, auszubauen und meine Gedanken zu sortieren.

Zitat von harry7411:

Sie musste sich darüber klar werden ob sie mir nach den Spionage wieder vertrauen kann. Meine ständigen Nachfragen haben es auch nicht besser gemacht.
.

Dann wünsche ich Euch alles Gute! Im Gegensatz zu Dir ist Deine Frau sehr gut in der Lage, ihre Grenzen Dir gegenüber zu setzen. Du wirst ihr nämlich ganz sicher nicht wieder nachspionieren nach der Ansage, ne?